• Falsche Geysire und goldenes Wasser

    18 de julho, Islândia ⋅ ☁️ 14 °C

    Da das Wetter morgen doch nicht so einladend sein soll, haben wir uns kurzentschlossen auf den Weg zu den Geysiren gemacht.
    Der erste benannte Geysir, was so viel wie Springquelle bedeutet, heißt auch noch heute so, aber ist fast gar nicht mehr aktiv. Der, um den sich alle scharen auf Grund seiner Eruptionen, ist der Strokkur. Auch die anderen Quellen haben Namen und doch werden alle Geysire genannt. Schon irreführend, wenn man weiß, dass es doch nur den einen Geysir gibt, der auch so heißt. Das ändert nichts an der Faszination auf diesem Hochtemperaturgebiet. Und wenn man das erste Mal eine Eruption des Strokkur gesehen und gehört hat, bleibt man mit offenem Mund davor stehen und kann es gar nicht fassen, dass es so etwas in echt gibt. Wie beeindruckend!
    Nach der Faszination dieses Geothermalgebiets haben wir uns noch den Goldwasserfall - den Gullvoss - angeschaut, der so heißt, da er im Sonnenschein goldfarben schimmern soll.
    Was für eine Urgewalt eines Wasserfalls! Mit 110 bis 130 qm Wasser pro Sekunde stürzt das Wasser über 2 Kaskaden in eine 70 Meter hohe Schlucht. Die gewaltigen Wassermassen des Flusses Hvitá fräsen die Schlucht jedes Jahr um 25 cm aus!
    Nach diesen beiden Naturgewalten zitiere ich Benny von der Olsenbande: Mächtig gewaltig!
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