• Schwarz-Weiß-Malerei

    20 Julai, Iceland ⋅ ⛅ 13 °C

    Der Tag begann mit einem Strandspaziergang am Black Sand Beach in Vik, also in schwarzem Lavasand. Dann machten wir uns auf den Weg in Richtung Skaftafell - die Gletscher rufen!
    Wir besuchten zwischendrin die beeindruckende Schlucht von Fjaðrárgljúfur (das Wort soll man tatsächlich aussprechen können!), auf die wir aus 100 Metern Höhe schauen konnten.
    Und wir haben schwarze Lava noch einmal ganz anders kennengelernt: mit 40 bis 60 cm hoch bewachsenem Moos, und das auf endlos langen Feldern links und rechts der Straße. Dieses Lavafeld ist mit 565 km² das größte der Welt, entstanden vor über 240 Jahren.
    Doch das eigentliche und noch gar nicht für heute eingeplante Highlight kam ja erst noch.
    Nach unserer Ankunft auf dem Campingplatz in Skaftafell machten wir uns auf den Weg zu einem weiteren Wasserfall, dem Svartifoss, was so viel wie schwarzer Wasserfall bedeutet. Dies hat etwas mit den mystisch anmutenden Basaltsäulen zu tun, die den Wasserfall flankieren.
    Der krönende Abschluss des Tages und der Wanderung war der Blick vom Aussichtspunkt Sjónarnípa. Von da aus hat man einen grandiosen Blick auf den Skaftafellsjökull, also einen der kleineren Gletscher des riesigen Vatnajökull.
    Auch heute war wieder ein Panorama schöner als das andere. Wir haben den Tag mit schwarzer Lava begonnen, hatten noch ein paar grüne Farbtupfer drin und beenden ihn mit weißem Eis im Gletscher. Also eine schöne Schwarz-Weiß-Malerei.
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