• Onkel-Ho-City

    28. april 2024, Vietnam ⋅ ☀️ 38 °C

    Zum Strecke überbrücken nehmen wir heute den Flieger nach Ho-Chi -Minh-City, dem ehemaligen Saigon.
    Hier ist wieder ein ziemliches Verkehrsgewusel, aber wir empfinden es nicht ganz so „schlimm“ wie in Hanoi.
    Im Schnelldurchgang besuchen wir den Wiedervereinigungspalast, die Notre-Dame-Kathedrale (wird grad restauriert und ist komplett eingerüstet) und das Postamt. Auf einen quirligen Markt gibt’s ein kleines Mittagessen, vegetarisches Banh Mi.

    Etwas länger Zeit haben wir im Kriegsmuseum, Vietnam hat wirklich grausame Zeiten durchgemacht! Unfassbar, wozu Menschen fähig sind, man könnte meinen, dass sie teilweise in einem wahren Blutrausch waren. Zum Glück gab es vereinzelt Soldaten, die versucht haben Menschen zu retten, teilweise erfolgreich.
    Auch die Bilder von den Vietnamesen, die die „Giftduschen“ mit Agent Orange etc. überlebt haben oder später geboren wurden mit Missbildungen….ohne Worte!!!

    Später fährt ein Teil der Gruppe noch auf eine Aussichtsplattform, hier gehört josh zu den Glücklichen, die aufgrund des „fortgeschrittenen Alters“ circa drei Euro Eintritt sparen🤣👍.

    Beim Essen abends haben wir kein Glück, wir sind alle müde und wollen etwas in Hotelnähe, erst versuchen wir Hot Pot, das wird zu kompliziert sich bei den Menüs zu einigen, im zweiten gibt es fast nur Schweinefleisch in Form von geschredderter Haut oder Ohren, verzweifelt gehen wir in ein Steakhaus 😱, Katastrophe!!! Die Hälfte der Speisen und Getränke gibt’s nicht, was uns aber erstmal nicht mitgeteilt wird, erst auf Nachfrage wann wir was bekommen…! 🤷🏻‍♀️Dann kommt das falsche, oder etwas, was wir garnicht bestellt haben, oder oder oder…! Definitiv keine Empfehlung!

    Zu guter Letzt läuft mir auf der Straße noch ne Riesenkakerlake über die Füße…“Saigon, ich weiß nicht, ob wir noch Freunde werden…“.
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