A 14-day adventure by Heike & josh Read more
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  • Day 1

    Der frühe Vogel....

    January 18, 2020 in Germany ⋅ ⛅ 5 °C

    Wir (ich!) haben zurückgerechnet...07.25 h geht der Flug in FRA, 05.25 h Einchecken, 05.00 h Ankunft in Frankfurt, 1 Stunde Bahnfahrt, 40 Minuten Straßenbahn... das bedeutet wir müssen 03.19 h ab HBF mit dem ICE fahren, der nächste wär zu spät. Also 02.13 h mit der KVB, 02.43 h wär auch zu spät.... .....
    Also gehen wir um kurz vor 2 aus dem Haus.... und fahren mit dem Taxi Richtung Bahnhof...! Warum? Tja, ist doch klar, die Bahn um 02.13 h fällt leider aus, wie uns die KVB auf der Anzeigetafel mitteilt... ich liebe es...😱!

    Da wir aber dann so früh sind fahren wir mit dem Taxi nur nach Deutz und gehen über die Brücke zu Fuß zum Bahnhof. Seltsame Gestalten laufen um diese Zeit noch durch die Stadt, ach ja, es ist ja Karneval!

    Die Bundesbahn ist immerhin pünktlich, hurra! So kommen wir relativ entspannt mitten in der Nacht in Frankfurt an.

    So, das wird ja heute mein Flugangst-Therapie-Tag, drei Starts und Landungen an einem Tag (Frankfurt Brüssel Kigale Entebbe), und das nach knappen zwei Stunden Schlaf..., danach muss ich geheilt sein!!!
    Die Flüge waren ganz okay, viel geschlafen hab ich nicht, aber gut.

    Abends um ca. 23 Uhr sind wir in Entebbe im Guesthouse und trinken mit unseren drei anderen Gruppenmitgliedern noch ein Nile-Bier. Wir haben es gut getroffen mit unseren Mitreisenden, alle machen einen taffen Eindruck!
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  • Day 2

    Ronald, the best driver in the world!

    January 19, 2020 in Uganda ⋅ ☁️ 21 °C

    Gestern war ja echt ein langer und anstrengender Tag mit den Flügen...heute sollte dann um sieben Uhr Frühstücken sein, aber wie der Teufel es will...mitten in der Nacht klopft es, man hat irgendwelche Zeiten vertauscht und Frühstücken ist um sechs!
    War uns aber tatsächlich egal, wir haben weitergepennt und sind erst um sieben hin, und es war letztendlich auch kein Problem.
    Leckeres Käseomelett und Kaffee gab es.

    Auch hier haben wir wieder wie überall den besten Fahrer der Welt: Ronald! Möge er uns sicher überall hinbringen!

    Erst geht es durch Kampala Richtung Rhinozeros Sanctuary (...extra Footprint..)

    Es ist viel los hier, die kleinen Busse und Mopeds, alles hoffnungslos überladen....überall Märkte wo das Fleisch direkt neben der Straße so rumhängt, außerdem Massen an Bananen und Menschen.

    Nach unserem Spaziergang zu den Rhinos nehmen wir ein KÖSTLICHES
    Nile in eine Café! Obwohl es heute morgen noch ziemlich diesig war ist jetzt nur noch Sonne pur! Und warm (Achja...Afrika)!

    Danach nur noch Fahrt zu unserer Fort Murchison Lodge, wo es noch mehr Nile Beer und lecker Abendessen gibt...
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  • Day 2

    Ziwa Rhino Sanctuary

    January 19, 2020 in Uganda ⋅ ⛅ 30 °C

    Hier gibt es ein Gebiet, relativ groß, in dem Nashörner geschützt und umsorgt werden.
    Irgendwann Ende der 80ziger nach Idi Amin gab es hier wohl gar keine Nashörner mehr, dann hat man irgendwann von Kenia welche geschenkt bekommen und die haben sich hier inzwischen „etabliert“ und vermehrt, so dass es jetzt schon wieder über 20 gibt. 👍

    Man hat die Möglichkeit mit einem Ranger bei einem Spaziergang Nashörner zu suchen, was wir natürlich gerne in Anspruch genommen haben.
    Und wir haben drei Stück gefunden, die zusammen faul im Schatten rumgelegen haben.
    Glück hatten wir auch noch dabei, es waren das erste hier im Park angesiedelte Nashorn, der Bulle Obama 😆, seine Schwester Maleika ( = der Engel) und das Kalb von Maleika, Elias 😍!

    Dazu gab’s natürlich noch jede Menge input von dem Ranger, ein megaschöner Ausflug!!

    Witzig auch, wenn man dann hier die ganzen anderen Ranger mit den Fahrrädern rumfahren sieht und wir zu Fuß... obwohl die Rhinos ja echt gefährlich werden können.
    Aber laut Ranger sind Spitzmaulnashörner viel aggressiver, die hiesigen Breitmaulnashörner sind dagegen relativ gechillt und verziehen sich eher.
    Daher sind aber die Spitzmaulnashörner auch für Wilderer leichter zu jagen, sie greifen an und werden somit leicht zum Ziel.

    Offtopic: in Kenia habe ich (finanziell) einen „Anti-Poacher-Hund“ adoptiert, da muss ich mich mal wieder drum kümmern...
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  • Day 3

    Murchison Falls National Park

    January 20, 2020 in Uganda ⋅ ☀️ 32 °C

    Heute fahren wir -erst, haha- um 07.30 h los, quer durch den Park bis zum Nil .... (siehe „Nil-Footprint“).
    Es ist sooo mega-schön, es gibt zwar bei weitem nicht so viele Tiere wie in den Parks in Kenia, aber es ist irgendwie viiiel authentischer, viel weniger los, herrlich!
    Trotzdem gibts natürlich Giraffen, Büffel, Elefanten, Massen an Antilopen, und die witzigen Warzenschweine.

    Und dazu die Landschaft.... erst sind wir durch die Savanne gefahren, der Blick geht ins unendliche ... später viel grün, Büsche... ach, es ist einfach nur schön!!!

    Zwischendurch sitzt ein megagroßer Adler beim Frühstück neben dem Weg.. er möchte leider nicht, dass wir seine Beute sehen, rennt immer weiter hinter einen Busch und wir sehen nur Federn fliegen...🤣

    ...
    Nach der Bootsfahrt und unserem Mittags-Nile-Beer geht’s dann wieder quer durch den Park Richtung Lodge, dabei haben wir das Glück (natürlich Dank des best driver/guide of the world) auch noch einen Leoparden zu sehen. 👍 Leider ist er für ein Handyfoto zu weit weg.

    Jetzt fehlen uns also für die Big 5 hier in Uganda nur noch die Löwen 😍
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  • Day 3

    Murchison Falls, der Victoria-Nil

    January 20, 2020 in Uganda ⋅ ☀️ 29 °C

    Beschreibung mit einem Wort?
    GIGANTISCH!!!

    Wir fahren durch den Park bis zu einer Nil-Fähre, dort befindet sich auch die Ablegestelle für Boote, die Touristen zu den Murchison Falls bringen. Wir sind hier heute allerdings die einzigen Touristen, die das in Anspruch nehmen.

    Erstmal ist natürlich Pipipause angesagt, auch hier macht die Natur nicht Halt, in meinem Klo wohnt ein Minifrosch (den ich aber erst beim spülen bemerke😬)!

    Auf der Bootsfahrt bekommt man dann mal vom Wasser aus eine andere Sicht auf die Tiere, die sich hier am und im Wasser aufhalten... Giraffen, Elefanten, Massen an NILpferden (ach, daher kommt der Name), Krokodile an jeder Ecke etcpp und natürlich auch Unmengen an Vögeln, Seeadler etc., wofür Uganda ja auch bekannt ist.

    Das Boot bringt uns ca. 1,5 Stunden bis zu einer kleinen Anlegestelle, dort steigen wir aus und machen eine Wanderung entlang des Wasserfalles (bergauf!). Und, was soll ich sagen? Iloveit!!! Es ist giiiigantisch!! Nein, die Wasserfälle sind nicht hoch und auch nicht breit, im Gegenteil, der Nil quetscht sich hier durch eine 7 Meter breite Felsspalte... das ist KRAFT!! Nicht umsonst sagt man hier auch „The most powerful waterfalls in the world“.
    Soweit ich das beurteilen kann: stimmt!!
    Es ist traumhaft!!! (Und warm ist es auch😂)

    Hier lernen wir auch die interessanten Tsetse-Fliegenfallen kennen, die Viecher (die die Schlafkrankheit übertragen) werden durch die Farbe blau angezogen, fliegen dann in den Netzen hoch und Bäääm... gefangen!!
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  • Day 4

    Victoria-Nil-Delta

    January 21, 2020 in Uganda ⋅ ⛅ 30 °C

    Auch heute tun wir so als wären wir gerne der frühe Vogel....10 vor 5 geht der Wecker!
    Wir fahren bis zur Nilfähre und steigen dort wieder in ein kleines Boot, das uns in ca. zwei Stunden bis zum Nildelta bringt. Dort fließt der Victorianil in den Lake Albert und heißt dann Albertnil. Das ist voll kompliziert mit dem Nil, wo fließt welcher Nil...weißer Nil...blauer Nil...und vor allem: wo ist die Quelle? Oder die Quellen???

    Nun, auf jeden Fall gibts hier reichlich Vögel zu sehen, aber wir sind uns in der Gruppe einig, dass uns die großen Viecher mehr reizen....
    Aber schön ist es, es gibt diese „floating Island“, also Inseln, die nur aus Gräsern und so nem Gedöns bestehen und die schwimmen halt. Daher schwanken die natürlich, wenn man mit dem Boot vorbei fährt und es sieht aus, als würden sie permanent die LaOla-Welle für uns bringen!! Sieht einfach nur klasse aus!!
    Und, was wirklich faszinierend ist: die beste Leberwurst vom Schlömer wächst hier auf Bäumen!!! 😂😂

    Am Albertsee ist es dann auch nicht weit bis in den Kongo...aber da wollen wir (zumindest momentan) nicht hin.

    Highlight (neben den Massen an Vögeln, Hippos, paar Krokodilen, Giraffen, Affen) war dann ein Elefanten, der keine fünf Meter entfernt bis über den Bauch im Wasser stand und gefressen hat. Er war ziemlich alt und hatte nur noch einen Stoßzahn, aber herrlich anzusehen. Er hat aber auch mächtig mit den Ohren gewackelt, ihm hat es wahrscheinlich nicht ganz so gut gefallen wie uns. 😬😳 die Fotos dazu gibts noch im nächsten Footprint...

    Ich erzähl jetzt hier nicht die Geschichten vom Elefantenfriedhof... zu traurig! 😔

    Nach einszweidrei „Nilwasser“ auf der Lodgeterasse machen wir noch einen Drive durch den Park, suchen erfolglos den berühmten Schuhschnabel, ein Ausflug ohne besondere Vorkommnisse...außer vielleicht, dass josh eine Brücke fotografiert hat und wir deshalb schwere Diskussionen mit dem hiesigen Militär hatten...aber letztendlich durften wir nach Löschen der Fotos unter Aufsicht weiterfahren ohne ins Gefängnis zu gehen, aber wir durften auch nicht über Los, hihi 😉
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  • Day 5

    Fahrtag zum Kibale Forest

    January 22, 2020 in Uganda ⋅ ☁️ 29 °C

    Man könnte meinen, dass man an einen Fahrtag ne Stunde länger schlafen kann... die Wirklichkeit läßt denn Wecker jedoch um 05.10 h klingeln. Wir werden etwa 400 km fahren und bei den Straßen hier kann das schonmal den ganzen Tag dauern.

    Ersteinmal wird uns hier aber der Programmpunkt „Reifenwechsel“ nach dem Frühstück eingebaut, ich glaube inzwischen, dass das ein fest vorgeplantes Event bei jeder Afrika-Safari ist 🤔 (aber beruhigend wenn die Löwen mehr als 200 m weg sind und nicht wie vor drei Jahren in Kenia)

    Quer durchs Land bis zum Heumarer Dreieck (die Stadt Hoima), zwischendurch hatte ich bei einer Tankpause Diskussionen mit einem Anzugträger, der Bedenken hatte weil ich ein Nummernschild bzw die ugandische Flagge darauf fotografiert habe....ich hab dann das Bild gelöscht und unser eigenes Kennzeichen fotografiert...

    Weiter nach Fort Portal... die Landschaft verändert sich langsam, alles sehr grün und fruchtbar, wir fahren durch Mais-, Bananen-, Tee- und was weiß ich alles für Plantagen. Dabei genießen wir die kurzen asphaltierten Abschnitte bevor wir wieder über die roten Pisten fahren (nicht die aus den Skigebieten..)

    Bemerkenswert ist hier auch die Ausnutzung der PKWs LKWs Mopeds Fahrräder... kein Zentimeter bleibt ungenutzt, überladen gibts hier nicht. Zehn Personen im PKW und vier auf dem Moped sind keine Seltenheit. Dazu natürlich noch das Nutzvieh, Nahrungsmittel und auch Möbel...die Fotos zeigen nur die harmlosen Varianten!
    Gerade wollte ich schreiben, dass ein lila Sarg mit einem Kreuz aus aufgeklebten Straßsteinen auf einem Moped das Highlight war, da fahren wir an einem Moped mit zwei festgebundenen LEBENDEN Schweinen vorbei... hm... mich überrascht hier nix mehr!
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  • Day 6

    Home of Chimps

    January 23, 2020 in Uganda ⋅ ⛅ 26 °C

    Heute steht für uns das „Schimpansen Habituation Tracking“ an.

    Mensch, war ich froh als um 05.10 h der Wecker klingelte und ich aufstehen durfte. Was war das eine dunkle Nacht, welch eine Geräuschkulisse!!! Vögel, Grillen, diverses, was ich nicht kenne, ab zwei Uhr fingen die Affen an zu brüllen und danach hat ein Hund uns den Rest gegeben. Naja, wir sind ja nicht zum schlafen hier... haha!

    Die anderen aus de Gruppe „schwächeln“ heute 😉, wir haben als einzige die „Habituation Tour“ gebucht, das heißt die anderen „dürfen“ nur eine Stunde mit einer Schimpansengruppe zusammen sein, die schon an Menschen gewöhnt sind und wir „folgen“ den Tag einer Gruppe, die zur Zeit erst an Menschen gewöhnt wird.
    Beides hat seine Vor- und Nachteile, die habituierten Schimpansen sind natürlich echt gechillt und posen fast schon für die Touristen (wir waren da auch eine halbe Stunde bei), wir durften dann eine nicht an die Menschen gewöhnte Gruppe quasi verfolgen (nachdem wir sie gefunden hatten). Das war echt mega, man hatte fast das Gefühl man gehört zur Schimpansenfamilie! Hört sich doof an, aber echt mega-beeindruckend.

    Wenn die unterwegs sind, wird es schon schweißtreibend, es geht durch den tiefsten Dschungel, aber das merken die Affen, dann machen sie Pause zum fressen/lausen/chillen bis wir wieder zu Atem gekommen sind....😉
    Nein, ehrlich, das war schon ein wirklich wundervolles beeindruckendes Erlebnis, das auch jeden Schilling wert ist!!! Aus den gefühlten 300 Fotos versuche ich mal die besten hier und im nächsten Footprint zu zeigen, natürlich nur Handyfotos...👍
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