Eine Reise, drei Welten – Innerhalb von 9 Wochen tauchen wir ein in die Vielfalt von Australien, Neuseeland und Singapur: von pulsierenden Städten und paradiesischen Stränden bis hin zu beeindruckender Natur und dem wilden Outback. Läs mer
  • Jenseits vom Alltag

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  • Auf ins nächste Kapitel: Hallo Nordinsel

    9–12 feb., Nya Zeeland ⋅ 🌬 21 °C

    Am Sonntag hieß es früh aufstehen – die Fähre von Picton nach Wellington wartete! Zum Abschied bescherte uns die Südinsel noch einen atemberaubenden Sonnenaufgang über dem Marlborough Sound, den wir von Deck aus genießen konnten. Zum Glück war das Meer ruhig, sodass die Überfahrt entspannt verlief.

    Nach der Ankunft in Wellington ging es für uns direkt weiter. Eigentlich hatten wir geplant, einen kurzen Stopp beim Ort mit dem längsten Namen der Welt einzulegen, doch der Umweg wäre zu groß gewesen. Stattdessen entschieden wir uns für einen Besuch im Rotokare Scenic Reserve, einem wunderschönen Naturreservat mit dichtem Wald und einem idyllischen See.

    Von dort fuhren wir weiter nach New Plymouth, wo wir die nächsten Nächte verbrachten und auf gutes Wetter für unsere geplante Wanderung zu den Pouakai Tarns im Egmont National Park warteten. Von dort soll man einen spektakulären Blick auf den Mount Taranaki haben – sofern er sich nicht in Wolken versteckt.
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  • Sonniges Wetter und 3000 Stufen

    12 februari, Nya Zeeland ⋅ ☀️ 15 °C

    Am Mittwoch war es endlich soweit: Bestes Wetter für den Egmont National Park war angesagt, und damit stand unserer geplanten Wanderung zu den Pouakai Tarns nichts mehr im Weg. Der Wecker klingelte früh um 6 Uhr und pünktlich um 7 Uhr begannen wir mit dem Aufstieg.

    Der Weg führte uns zunächst durch einen dichten, fast verwunschen wirkenden Wald mit moosbewachsenen Bäumen und verwinkelten Pfaden. Nach etwa einer Stunde wurde es zunehmend steiler – es folgten unzählige Holzstufen, die sich scheinbar endlos den Berg hinaufzogen. Ca. 3000 Stufen später erreichten wir unser Ziel: die Pouakai Tarns.

    Der kleine See, den wir bereits von unzähligen Bildern kannten, entpuppte sich eher als winziger Teich. Doch das störte uns nicht – die Kulisse mit dem majestätischen Mount Taranaki im Hintergrund war einfach atemberaubend. Wir verbrachten eine ganze Stunde an diesem besonderen Ort, genossen die Stille und das Spiegelbild des Vulkans im Wasser, bevor wir uns auf den Rückweg machten.

    Nach der Wanderung machten wir noch einen kurzen Stopp bei den Three Sisters, einer beeindruckenden Felsformation an der Küste. Dann ging es direkt weiter nach Tongariro, wo schon die nächste große Herausforderung auf uns wartete: eine der schönsten und bekanntesten Wanderungen Neuseelands…
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  • It goes up up up - Tongariro Crossing

    13 februari, Nya Zeeland ⋅ ☁️ 16 °C

    Seit Beginn unserer Neuseeland-Planung stand das Tongariro Alpine Crossing ganz oben auf unserer To-Do-Liste – und heute war es endlich soweit! Diese 20,2 km lange Tageswanderung gilt als eine der schönsten in Neuseeland und führt durch eine atemberaubende Vulkanlandschaft, vorbei an dampfenden Kratern, leuchtend blauen Seen und bizarren Felsformationen. Fun Fact: Szenen von Der Herr der Ringe wurden hier gedreht – der Tongariro National Park diente als Kulisse für Mordor und der Mount Ngauruhoe ist Fans auch als Schicksalsberg bekannt.

    Um 7:15 Uhr holte uns ein Shuttle ab und brachte uns zum Startpunkt. Das Wetter war perfekt, und die ersten 5 km liefen sich fast von selbst. Doch dann begann der Aufstieg – und zum ersten Mal bereuten wir es, das Tongariro Crossing direkt nach der anstrengenden Pourakai-Tarns-Wanderung eingeplant zu haben.

    Nach etwa 1,5 weiteren Kilometern erreichten wir ein Plateau, das uns mit seiner kargen, roten Marslandschaft und einem tollen Blick auf den Mount Ngauruhoe beeindruckte. Doch zu früh gefreut! Ganz nach dem Motto „it goes up, up and up… and when you think you are on the peak, then it goes up, up and up“ folgte ein weiterer, anspruchsvoller Aufstieg. Dieser hatte es noch mal richtig in sich, aber die Belohnung ließ nicht lange auf sich warten: Ein atemberaubender Blick auf den Red Crater und die leuchtend türkisblauen Emerald Lakes.

    Der anschließende Abstieg war dann noch mal eine echte Herausforderung – eher rutschend als gehend erreichten wir schließlich die Emerald Lakes. Nach einer wohlverdienten Mittagspause am Blue Lake machten wir uns auf die letzten Kilometer.

    Nach knapp 5,5 Stunden (unser Ziel war es, unter 7 Stunden zu bleiben) erreichten wir den Parkplatz, von wo aus uns das Shuttle zurück zum Holiday Park brachte. Erschöpft, aber überglücklich ließen wir diesen spektakulären Tag Revue passieren – das Tongariro Alpine Crossing war definitiv ein absolutes Highlight unserer Reise!
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  • Von Taupo nach Rotorua

    14–18 feb., Nya Zeeland ⋅ ⛅ 26 °C

    Am Tag nach dem Tongariro Alpine Crossing machten wir uns auf den Weg Richtung Rotorua – doch weit kamen wir nicht, denn auf unserem Weg lag der „World’s coolest McDonald’s“ und als bekennende Fast Food Junkies konnten wir uns diesen natürlich nicht entgehen lassen! Das Besondere an diesem Restaurant? Es besitzt eine ausrangierte DC-3-Flugzeugkabine, in der man tatsächlich essen kann. Gestärkt (oder eher völlig überfressen) ging es weiter zu den Huka Falls. Die Sonne schien, und das türkisblaue Wasser des Flusses wirkte so einladend, dass wir spontan entschieden, die Nacht auf einem kostenlosen Campingplatz in der Nähe zu verbringen.

    Am Samstag setzten wir unseren Weg fort. Unser erster Programmpunkt: der Wai-O-Tapu Thermal Track mit dem Lady Knox Geysir, der täglich um 10:15 Uhr mit Seife zum Ausbruch gebracht wird. Wir waren etwas irritiert von diesem inszenierten Naturschauspiel. Insgesamt beeindruckte uns die Region aber mit ihren geothermischen Aktivitäten. Der nächste Stopp führt uns zu einer heißen Quelle, wo wir es uns im warmen Wasser gutgehen ließen.

    Für den Nachmittag hatten wir uns eine ganz besondere Wanderung vorgenommen. In einem Blog hatten wir vom Whirinaki Canyon gelesen, dessen Bilder spektakulär aussahen. Doch vor Ort stellten wir fest, dass er weder ausgeschildert noch über den klassischen Wanderweg zu erreichen war. Also verließen wir die ausgetretenen Pfade, kämpften uns durchs Unterholz – und wurden mit einem atemberaubenden Anblick belohnt!

    Erneut übernachteten wir auf einem kostenlosen Campingplatz, weitab vom Touri-Trubel. Den Sonntag starteten wir entspannt mit einem Besuch der Tarawera Falls, bevor es endlich weiter nach Rotorua ging. Die Stadt ist bekannt für ihre geothermischen Wunder, blubbernden Schlammpools und den starken Schwefelgeruch, der hier allgegenwärtig ist.

    Am Nachmittag erkundeten wir das Örtchen und ließen den Tag mit einem besonderen Jahrestagsessen ausklingen.

    Der Montag brachte das vorhergesagte schlechte Wetter, also der perfekte Zeitpunkt für ein bisschen Wellness im Polynesian Spa. Den gesamten Vormittag entspannten wir uns in den fünf 36–41°C warmen Pools, während der Regen auf die dampfenden Becken prasselte – ein herrlich entspannter Start in die neue Woche!
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  • Ein Tag in Mittelerde

    18 februari, Nya Zeeland ⋅ ☁️ 26 °C

    Heute stand ein ganz besonderes Highlight auf dem Programm: Hobbiton! Das berühmte Movie Set in Matamata, das als Kulisse für die „Herr der Ringe“- und „Hobbit“-Filme diente, zählt zu den beliebtesten Attraktionen Neuseelands – und das völlig zu Recht.

    Schon beim Betreten des Sets fühlten wir uns, als wären wir direkt in Tolkiens Welt gelandet. Die liebevoll gestalteten Hobbit-Höhlen, üppigen Gärten und kleinen Details wie Wäscheleinen, Gemüsebeete und winzige Türen machen diesen Ort unglaublich authentisch. Während der Führung erfuhren wir spannende Hintergrundinfos zum Dreh – zum Beispiel, dass einige Hobbit-Höhlen in verschiedenen Größen gebaut wurden, um Frodo und Gandalf in den Szenen perspektivisch richtig darzustellen.

    Den Abschluss bildete ein leckeres Bier im „Green Dragon“, dem originalgetreu nachgebauten Pub aus den Filmen – natürlich stilecht im Keramikkrug serviert.

    Nach diesem magischen Ausflug in Mittelerde geht es für uns nun weiter ins Urlaubsparadies der „Kiwis“ – wir sind gespannt, was uns dort erwartet!
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  • Coromandel – Neuseelands Urlaubsparadies

    19–23 feb., Nya Zeeland ⋅ ☀️ 22 °C

    Die Coromandel-Halbinsel gilt als eines der beliebtesten Reiseziele der Neuseeländer. Die Mischung aus weißen Traumstränden, dichtem Regenwald und entspanntem Küstenflair macht diesen Ort zu einem Paradies.

    Unsere erste Nacht verbrachten wir mitten in der Natur, in einem Reservat nahe Thames, umgeben von riesigen Bäumen und Bergen. Am nächsten Morgen starteten wir mit einer kurzen Wanderung zu einem Kauri Baum. Diese beeindruckenden Bäume gehören zu den größten und ältesten Baumarten der Welt – einige Exemplare sind über 2.000 Jahre alt! Leider sind sie durch eine Krankheit bedroht, weshalb Wanderwege um sie herum besonders geschützt werden.

    Von dort fuhren wir entlang der Küste bis nach Matarangi, wo wir einen schönen Freedom-Campingplatz direkt am Meer fanden. Am nächsten Morgen stand die erste Wanderung des Tages an: New Chum Beach – ein abgelegener, nur zu Fuß erreichbarer Strand. Vom Aussichtspunkt bot sich uns ein beeindruckender Blick auf den menschenleeren Sandstrand.

    Nachmittags ging es weiter nach Hahei, wo wir die berühmte Cathedral Cove besuchten. Ein Geheimtipp ist dieser Ort längst nicht mehr – trotz der Touristenmassen ließen wir uns den Anblick der Felsformationen nicht entgehen. Zur Abkühlung sprangen wir ins türkisblaue Meer. Den Hot Water Beach hatten wir eigentlich ebenfalls eingeplant, doch nach den Erlebnissen in Cathedral Cove und den Bildern des überfüllten Strandes entschieden wir uns dagegen.

    Für den nächsten Tag hatten wir uns eine Kajaktour zur Donut Island gebucht – eine kleine, kreisrunde Insel mit einer Lagune in der Mitte. Wir genossen das Meer, das warme Wetter und probierten Kava-Kava-Tee – ein traditionelles Getränk aus der Wurzel des Kava-Strauchs, das eine leicht beruhigende Wirkung hat.

    Nun geht es für uns Richtung Auckland, wo wir am 23.02.2025 unseren „Frank“ abgeben müssen. Unglaublich, wie schnell diese fünf Wochen in Neuseeland vergangen sind!
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  • Abschied von Neuseeland – Auckland

    23–24 feb., Nya Zeeland ⋅ ☀️ 23 °C

    Die letzten Tage unseres Roadtrips sind angebrochen, und so hieß es für uns Abschied nehmen von unserem treuen Camper. Schweren Herzens gaben wir ihn in einem Vorort von Auckland ab und machten uns mit dem Taxi auf den Weg in die Stadt. Nach fünf Wochen in der Natur war Auckland die erste richtige Großstadt, die wir zu Gesicht bekamen (Wellington hatten wir ja ausgelassen) – wir hatten schon fast vergessen, dass Gebäude mehr als zwei Etagen haben können!

    Zum Glück war unser Hotelzimmer schon bezugsfertig, sodass wir unser Gepäck abstellen und direkt losziehen konnten, um die Innenstadt zu erkunden. Besonders gut gefallen hat uns das Hafenviertel mit seinen vielen kleinen Restaurants und Weinbars. Hier gönnten wir uns ein leckeres Lobsterbrötchen und genossen die entspannte Atmosphäre.

    Insgesamt fanden wir Auckland allerdings nicht besonders spektakulär – nett für einen Tagesausflug, aber kein Ort, an dem wir länger verweilen wollten. Nach einer erholsamen Nacht in einem bequemen Hotelbett geht es für uns nun zurück nach Australien.

    Unser Fazit zu Neuseeland: Wir kommen wieder, wenn sich die Möglichkeit ergibt!
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  • Stopover Melbourne

    25–28 feb., Australien ⋅ ☀️ 25 °C

    Nach fünf Wochen in der Natur Neuseelands landeten wir nun wieder in einer pulsierenden Großstadt: Melbourne! Der Kontrast hätte kaum größer sein können, und so brauchten wir erst einmal einen Tag, um anzukommen. Wir bummelten durch die Stadt, erkundeten kleine Gassen und nutzten die Gelegenheit, um ein wenig zu shoppen. Besonders praktisch: Jannik brauchte ohnehin ein neues, sommertaugliches Outfit, denn sein Koffer hatte es leider nicht mit uns nach Australien geschafft. Melbourne zeigte sich auch direkt von seiner besten Seite – strahlender Sonnenschein und sommerliche Temperaturen.

    Am Abend trafen wir uns mit einer ehemaligen Klassenkameradin von Jannik, die mittlerweile in Melbourne lebt. Gemeinsam verbrachten wir einen schönen Abend in einer Floating Bar am Yarra River, tauschten Reisegeschichten aus und bekamen spannende Einblicke ins Leben in Australien.

    Der Mittwoch stand ganz im Zeichen eines absoluten Highlights: Wir machten einen Tagesausflug über die berühmte Great Ocean Road zu den 12 Aposteln. Die beeindruckenden Felsformationen ragen aus dem türkisblauen Wasser und bilden eine atemberaubende Kulisse. Doch nicht nur die Landschaft faszinierte uns – wir sahen unser erstes Känguru und (etwas weniger erfreulich) auch unsere erste Giftschlange.

    Unseren letzten Tag in Melbourne ließen wir entspannt ausklingen, bummelten erneut durch die Stadt, genossen das quirlige Flair und erledigten letzte Einkäufe. Nach drei Tagen in der Metropole geht es für uns nun weiter – das nächste Abenteuer wartet!
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  • Perth – Start unseres 2. Roadtrips

    28 feb.–1 mars, Australien ⋅ ☀️ 27 °C

    Nach unseren Tagen in Melbourne ging es für uns weiter an die Westküste Australiens – nach Perth! Die Stadt ist die abgelegenste Millionenstadt der Welt und liegt direkt am Indischen Ozean. Von hier aus starten wir morgen unseren nächsten großen Roadtrip durch Western Australia, eine Region, die für ihre endlosen Strände, beeindruckenden Nationalparks und ihre raue, unberührte Natur bekannt ist.

    Doch bevor es losgeht, nutzen wir den Tag, um Perth zu erkunden – und das bei bestem Sommerwetter mit 30 Grad. Besonders gut gefallen hat uns der Kings Park, eine riesige Grünanlage mit einem tollen Blick auf die Skyline der Stadt. Perfekt, um sich langsam auf die kommenden Wochen voller Abenteuer einzustimmen. Wir können es kaum erwarten, loszufahren!
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  • Margaret River - Wein, Wasser und Natur

    1 mars, Australien ⋅ 🌙 20 °C

    Heute stand der nächste Abschnitt unseres Roadtrips an: Von Perth aus ging es nach Margaret River, einer Region, die für ihre Weine bekannt ist.

    Unser erster Stopp führte uns nach Busselton, wo wir einen Spaziergang über die längste Seebrücke der südlichen Hemisphäre machten. Das türkisblaue Wasser und die Weite des Ozeans sorgten für einen perfekten Start in den Tag. Viel Zeit blieb uns allerdings nicht, denn am Nachmittag wartete das Highlight des Tages auf uns: eine Weinverkostung auf einem der Weingüter der Region.

    Die Weine schmeckten fantastisch, und in bester Laune bezogen wir unser gemütliches Bed & Breakfast mitten im Wald – der perfekte Ort, um den Tag ausklingen zu lassen.
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