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  • Day 12

    Carcassonne

    January 26 in France ⋅ ☁️ 15 °C

    Auf dem Weg nach Carcassonne standen wir recht lange im Stau, Hofi kam bereits vor uns an. Wir kamen gegen 14 Uhr in Carcassonne auf einem Parkplatz nicht weit von der Stadt an. Ich hab mir dann erstmal meine Haare gewaschen und wir haben uns alle fertig gemacht. Daniel und Hofi haben Snacks vorbereitet und dann sind wir mit Hofis Auto näher an die Burg rangefahren und haben ein paar Straßen entfernt geparkt. Auf dem Weg machten wir dann doch noch einen kleinen Stopp in einer Crêperie um die Toilette zu nutzen. Hofi und ich haben einen Crêpe geteilt. Ich wollte dann doch auch noch dieses Leckerei aus Frankreich essen, bevor wir nach Spanien reinfuhren.
    Danach besichtigen wir Carcassonne. Hofi telefonierte vor der Burg, weswegen Daniel und ich uns bereits die Burgmauern anschauten und ein paar Fotos machten. Hofi schickten wir unseren Livestandort sodass wir uns im Inneren der kleinen Stadt innerhalb der Burg auch wiederfinden konnten. Vor der Kirche trafen wir uns zufällig wieder. Daniel und ich schauten uns die Kirche dann von innen noch kurz an und dann gingen wir gemeinsam noch ein wenig durch die Stadt. Um die eigentlich Burg anzuschauen, waren wir leider schon zu spät dran. Daniel und ich hatten am Anfang als wir ankamen, einen Flyer bekommen, dieser war über das Museum, indem Foltergerätschaften ausgestellt werden. Wir kamen zu dritt an einem Folterkabinett an, man könnte auch sagen einem Horrorhaus. Daniel und ich dachten, es wäre dieses Museum doch als die Dame uns erklärte, dass uns niemand anfassen würde und wir auch niemanden anfassen sollten, ebenso keine Handyaufnahmen machen sollten wurde uns recht schnell klar, dass dies nicht der Fall war. Als am Anfang der Eintrittspreis von 10€ genannt wurde, dachte ich mir so „hmm 10€ für ein Museum in dem Folterkammern gezeigt werden ich weis ja nicht“ doch Daniel sagte als erster von uns recht schnell ja machen wir. Also mitgehangen mitgefangen. Ich öffnete die erste Tür, es war Dunkel und es ging in einem kleinen engen Treppenhaus nach oben. Ich lief ein paar Schritte und hinter mir kam jemand aus der Ecke und erschreckte uns. Daraufhin schiebte ich Daniel nach vorne. Und Hofi fing an vor Angst zu singen und hörte nicht mehr auf. Daniel managte Hofi nach vorne zu befördern, und ich lief hinten. Ich wusste nicht, dass ich so ein Schisser bin. Wir liefen durch ein vollautomatisiertes Horrrorhaus. Die Empfangsdame hatte uns gesagt, dass wir keine Türen selbst öffnen sollten, nur die Ausgangstür am Ende, auf der dies explizit drauf stand. Wir kamen also von einem Raum in den Nächsten. In den Räumen standen wir immer mittig und blickten um uns, mit großer Angst, was als Nächstes geschehen würde. Ich hielt mich die ganzen 20 Minuten Führung an Daniels Rucksack und seiner Jacke fest. Ich schwitze von der ersten Sekunde an und konnte kaum reden, nur noch schreien. Hofi konnte nicht anders als zu singen. Als wir ganz am Ende wieder draußen waren saßen wir erstmal paar Minuten und rauchten. Wir mussten uns erstmal vom Schreck erholen, doch der hallte bis zum Abend ganz schön nach. Dann ging es langsam aber sicher wieder zurück zu Hofis T4 und dann zurück zu Berta. Bei der Berta angekommen haben wir Abendbrot gegessen und sind dann zu einem Campingplatz in Perpignan gefahren. Dann waren wir duschen und haben noch lecker Burritos gemacht und ziemlich lange gequatscht.
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