Auf der Panam Richtung Alaska

octubre 2024 – julio 2025
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  • > Bogotá >

    18 de marzo, Colombia ⋅ ☁️ 18 °C

    Unsere letzten Tage in Südamerika neigen sich dem Ende zu. Was für eine aufregende und abenteuerliche Zeit liegt hinter uns, seit wir vor genau 5 Monaten und rund 15 Tausend Kilometer unsere Reise im kalten und unwirtlichen Patagonien begonnen haben.
    Aber der Moment ist noch nicht gekommen, um zu resümieren, denn es geht auch schon weiter nach Panama.

    Leider hindert uns der Darién Gap, ein gefährlicher und kaum überwindbarer Dschungel daran, mit den Motorrädern die Reise über Land Richtung Norden fortzusetzen. Anstelle wählen wir für uns und unsere Bikes den Luftweg nach Panama City. Die Aufgabe der Motorräder stellt sich als Odyssee heraus, die wir euch nicht verschweigen wollen. Kurze Zusammenfassung des ereignisreichen Tages; Aufwachen um 6 Uhr auf einer wunderschönen Finca mit Sicht auf die Berge / Kurzes Frühstück und anschliessend im Sausewind Richtung Bogotá düsen / Erster Stopp in Waschanlage für Bike-Reinigung (zu sechst, siehe Foto:) / Einmal quer durch die 15 Millionen Metropole jagen (eher schleichen) / Kurz vor dem Cargo Airport nochmals in ein richtig tiefes Schlammloch fahren / Entsprechend zweiter Stopp beim Carwash / Ewig langes warten vor Cargo Terminal für Einlass (wegen Flughafenpersonal Streik) / Einlass Cargo Bereich und Verladung der Bikes / 5 Stunden Papierkrieg mit seeehr gemütlichen Beamten der Zollbehörde / Ein zweites Mal quer durch Bogotá für Bezahlung der Transportkosten / Bogotá- Durchquerung zum Dritten, diesmal aber mit Uber / Einchecken im Hotel und richtig gute Pizza Napoli mit viel Vino (denn ja genau, Philip hat heute ja auch noch Geburtstag;).
    Bei so viel Stress sind wir es Bogotá schuldig, dass wir uns zumindest noch einen Tag Zeit nehmen, um dieses tolle Stadt zu erkunden, bevor wir es dann morgen unseren Motorrädern gleichtun.

    Also, unser nächster Bericht folgt dann schon aus Zentralamerika. Hoffentlich ohne Detailbeschrieb zur Abholung unserer Maschinen;)
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  • Eje Cafatero - Im siebten Kaffeehimmel

    15 de marzo, Colombia ⋅ ☁️ 20 °C

    Im Himmel muss es nach frisch gerösteten Kaffee und Vanille riechen, da sind sich Carmen und ich einig. Zumindest Ersteres kommt hier nicht zu kurz, denn wir sind in der Region Eje Cafatero, dem Epizentrum des kolumbianischen Kaffeeanbaus. Unser Lager haben wir in dem pittoresken Bergdorf Salento (klingt nicht nur italienisch, sondern fühlt sich auch ein wenig so an) aufgeschlagen. Obwohl es hier doch den einen oder anderen Touristen gibt, hat sich der Ort seinen ganz besonderen, nostalgischen Charme bewahrt; So sitzt man gemütlich in einem Café, während draussen auf der Pflastersteinstrasse ein Cowboy mit einer Herde von mit Kaffeesäcken beladenen Pferden durchreitet (Marlboro Man lässt Grüssen). Eine weiteres Highlight, nebst den Café-Haciendas, ist das Valle de Cocora mit seinen über 60m hohen Wachspalmen, die kerzengerade an den steilen Hängen des Nebelgebirges wachsen. Wir gönnen unseren Motorrädern 4 Tage Ruhe und erkunden die Region mit Wanderschuhen und Mountainbike.Leer más

  • Back on the Road

    10 de marzo, Colombia ⋅ ☁️ 14 °C

    Die Unbeschwertheit, welche wir noch ein paar Tage zuvor auf Galápagos erlebt und bis hierhin mitgetragen haben, scheint nun endgültig verflogen. Wir stehen in einer langen Schlange vor dem Emigration Schalter an der Kolumbianischen Grenze. Wir wissen, dass gerade der Grenzstreifen zu Ecuador einer der gefährlichsten Flecken in Südamerika ist und wir möchten möglichst zügig die Formalitäten erledigen, um schnell diese Region hinter uns zulassen. „The towns are hot“ bestätigt uns Rick, ein Biker aus Florida, dessen Route entgegengesetzt verläuft. Kurzum heisst dies soviel wie ,vermeidet es in den grenznahen Orten zu stoppen‘.

    In Ecuador haben wir uns wider erwartend sehr sicher und wohl gefühlt. Ursprünglich wollten wir dieses Land in 3 Tagen durchfahren, daraus sind fast 4 Wochen geworden. Die herzlichen Menschen, die vielfältige Landschaft, die Ortschaften, die unglaublichen Strassen, alles hat uns in seinen Bann gezogen. Wir wissen jetzt schon, Ecuador wird uns wieder sehen.

    Das Kolumbien einen anderen Vibe hat, spüren wir rasch. Die Zollgebäude ist umschwärmt von hunderten dubiosen Gestalten die versuchen uns etwas anzudrehen.
    Wir lassen uns nicht darauf ein und fokussieren und auf den Papierkrieg. Theoretisch könnten wir einfach mit unseren Motorrädern über die Grenze donnern. Niemand würde uns daran hindern. Hier ist man selbst dafür verantwortlich, dass man alle benötigten Formulare ordnungsgemäss beantragt und erhält. Wenn dies nicht der Fall ist, droht bei der nächsten Polizeikontrolle die Beschlagnahmung der Motorräder. Also lieber kein Risiko eingehen, zumal der Flug von Bogotá nach Panama für uns und unsere Bikes bereits gebucht ist.

    Die anfänglich Skepsis verfliegt rasch, als wir am zweiten Tag von Pasto Richtung Popayán fahren. Tausende Kurven sorgen für Fahrspass pur und unsere Augen können sich kaum sattsehen an der spektakulären Hügellandschaft. Popayán selbst ist eine quirlige Kolonialstadt mit kosmopolitischen Flair. Stilecht nächtigen wir in einem idyllischen Kapuzinerkloster aus dem 16. Jahrhundert. Übermorgen geht’s dann weiter in die Kaffeeregion Eje Cafetero. Bis dahin geniessen wir aber noch die Stadt und das beschauliche Klosterleben;).
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  • Isla de San Cristobal

    5 de marzo, Ecuador ⋅ ☁️ 28 °C

    Inselparadies zum Zweiten:)

  • Isla Santa Cruz

    3 de marzo, Ecuador ⋅ 🌧 28 °C

    Once in a Lifetime! Beflügelt von diesem Motto haben wir uns kurzfristig dazu entschlossen, Urlaub vom Reisen zu nehmen und für 10 Tage auf die Galapagosinseln zu fliegen. In Wahrheit ist es aber schon ein lang gehegter Traum von uns, dieses abgelegene Archipel zu besuchen und ohne es auszusprechen, war uns beiden klar, dass wir uns dieses Reisziel nicht entgehen lassen können. Zumal es auch noch den Ruf hat, eines der weltbesten Tauchreviere zu sein.

    Wir wurden weder unter noch über Wasser enttäuscht. Es zeigen sich uns wildlebende Riesenschildkröten, Schulen von grossen Hammerhaien, Galapagoshaie, Lederschildkröte etc. und nicht zu vergessen die Galapagos-Seelöwen und die Iguanas, die faulenzend die Fussgängerwegen und Parkbänken besetzten. Die meisten Pflanzen- und Tierarten sind endemisch und findet sich nur hier. Diese Erkenntnis veranlasste Charles Darwin wiederum zur Ausarbeitung der Evolutionstheorie. Auch die Landschaft zeigt sich enorm abwechslungsreich; Fühlt man sich gerade noch an einem Traumstrand in der Südsee mit dazugehörigem Korallensand und Tropenwetter versetzt, findet man sich 15 min später bei strömenden Regen in einer schroffen Mondlandschaft aus pechschwarzem Lavagestein wieder. Es gäbe noch so viel über diesen besonderen Ort und unsere Erlebnisse zu erzählen, aber bevor dies in einer Ferien-Litanei ausartet, lassen wir lieber die Fotos & Videos für sich sprechen.

    Galápagos Teil 2 - Isla San Cristobal inkl. Tauchvideos folgt noch
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  • Zwischenstopp Quito

    25 de febrero, Ecuador ⋅ ☁️ 17 °C

    Unser ursprünglicher Plan war es, die Hauptstadt von Ecuador weiträumig zu umfahren. Glücklicherweise hat uns aber der Flug nach Galapagos dazu gezwungen, eine Nacht in der Metropole zu verbringen, denn gerade die Altstadt ist eine Perle sondergleichen. Nicht umsonst wurde sie 1978 als eine der ersten Städte überhaupt in die Liste der UNESCO Weltkulturerbe aufgenommen. Zudem ist sie auch noch die höchstgelegene Hauptstadt der Welt.Leer más

  • Cuyabeno - Wunderwelt Amazonas

    21 de febrero, Ecuador ⋅ 🌧 28 °C

    Rasch wird uns ins Bewusstsein gerufen, warum dieser riesige immergrüne Flecken ‚Regenwald’ heisst, als wir bei Starkregen auf dem Cuyabeno Fluss treiben. Es geht tief in den Amazonas, wo wir insgesamt vier unvergessliche Tage mit Wildtier-Beobachtungen im Cuyabeno Reservat verbringen.

    Dies ist einer der Ökosysteme mit der weltweit grössten Biodiversität und es kommen ständig neu-entdeckte Arten hinzu. Das Reservat geniesst höchsten Schutzstatus und ausser ein paar hundert Ureinwohnern, gibt es hier keinen grossen menschlichen Einfluss. Unser Guide Luis, der ständig am katalogisieren von Arten & Vogelrufen (er kennt 4000 verschiedene!) ist, hat Augen wie ein Sperber und findet selbst im dichtesten Blatt- und Rankengewirr das auch noch so kleinste Insekt. Für uns ist klar, dass er übersinnliche Kräfte haben muss. Er erklärt sich seine Gabe wesentlich pragmatischer; Aufwachsen im Unterlauf des Cuyabeno als Mitglied des Siona Stammes, ist diese Wildnis sein Zuhause und er hat von klein auf gelernt seine Umwelt zu lesen und seine Sinne für die Jagd zu schärfen.

    Wir sind jedenfalls begeistert, was sich uns während der Kanutouren in den überschwemmten Lagunen und bei nächtlichen Wanderexkursionen alles zeigt: Kaimane, grüne Anakondas, eine Familie von Riesenotter, diverse Schildkröten, Riesenechsen, Goliath-Vogelspinnen (grösste Spinne der Welt!), Amazonas-Flussdelfine, diverse Affenarten, Tukane & Aras in allen erdenklichen Farbprägungen, riesige bunte Schmetterlinge & Falter, Zombiepilze (hoch interessant!) usw.

    Übernachtet wird in einer kleine Lodge direkt im Igapó-Wald. Neben den Exkursionen geniessen wir viele entspannte Stunden in der Hängematte, baden in der Lagune (nur weit draussen zu empfehlen, wegen Kaiman und Co.) und lauschen mit gespitzten Ohren den faszinierenden Erzählungen und wissenschaftlichen Ausführungen unseres Guides. Wir fühlen uns wie Forscher und freuen und mit kindlicher Neugier darauf, was wir bei der nächsten Exkursion wieder entdecken werden.
    Genauso eindrucksvoll ist das Spektakel, welches sich Nacht für Nacht unseren Lauschern bietet; Ein unvergleichliches Konzert von exotischen Vogelrufen, brüllenden Affen, quakenden Baumfröschen und zirpenden Zikaden in allen Klangfarben und Lautstärken. Der Amazonas ist Wunderwelt und Sehnsuchtsort zugleich!

    PS: Viel Spass beim Bilderrätsel - Hinweise finden sich in der jeweiligen Fotounterschrift;)
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  • Welcome to the Jungle

    20 de febrero, Ecuador ⋅ ☁️ 24 °C
  • Baños - Quilotoa - Papallacta

    18 de febrero, Ecuador ⋅ ☁️ 9 °C

    Von Baños geht’s über gefühlt eine Million Kurven hoch an den beeindruckenden Kratersee Quilotoa. Wir sind fast alleine hier und übernachten nur eine Steinwurf von der riesigen Caldera entfernt in einer alten Hacienda. Am nächsten Tag folgen wir gewundenen Strassen durch das sattgrüne ecuadorianische Hochland. Durch die starken Regenfälle kommt es immer wieder zu Murgängen, welche die Strassen überschütten. Irgendwie schaffen wir es die unzähligen Hindernisse zu passieren. Trotz Wolken und Regen zeigt sich ab und an die Sonne und gibt den Blick auf vergletscherte Vulkane und Berggipfel frei. Die Landschaft und das gemütliche Treiben links und rechts der Strasse entschleunigt ungemein und macht die Kurvenjagt zum Genuss.
    Bevor es morgen dann tief runter ins Amazonasbecken geht, geniessen wir noch die warmen Thermen in Papallacta und feiern Carmis Purzeltag vor.
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  • Baños de Agua Santa

    16 de febrero, Ecuador ⋅ ☁️ 19 °C