• Reise nach Koh Rong

    November 10 in Cambodia ⋅ ☁️ 28 °C

    Heute stand die Weiterreise an – von Phnom Penh nach Koh Rong. Früh am Morgen haben wir unsere Rucksäcke geschultert und uns zu Fuß auf den Weg zum Ticketschalter gemacht. Und das bei brütender Hitze! Aber wir waren tapfer und haben aufs Tuk-Tuk verzichtet – schwitzen inklusive.

    Am Schalter angekommen, wurden wir dann richtig überrascht: Statt eines klapprigen Busses stand dort ein komfortabler Van, fast schon luxuriös. Die Sitze waren weich, die Klimaanlage angenehm – wir konnten es kaum glauben. Nach all den bisherigen Fahrten war das fast schon Business Class auf kambodschanisch. 😄

    Nach ein paar Stunden kamen wir in Sihanoukville an und stiegen direkt ins Boot um – und auch das war richtig schick! Schnell, modern und ordentlich Power dahinter. Das Ganze war fast schon ein kleines Abenteuer: Wind, Wellen, Meeresrauschen – und ein ordentliches Adrenalinkribbeln.

    Nach etwa vier Stunden waren wir endlich da: Koh Rong!
    Schon am Steg wartete jemand mit einem Schild auf uns – tatsächlich von unserem Hotel. Wir waren total baff, dass uns jemand abholt, und haben erst da verstanden, warum sie bei der Buchung so genau wissen wollten, welche Fähre wir nehmen. 😄

    Die haben dann sogar unser Gepäck verladen und zum Hotel gebracht – und das war auch wirklich nötig, denn hier gibt’s keine Straßen. Alles läuft über Sandwege, und die Sonne knallt. Wir waren also froh über diesen kleinen Luxusservice.

    Als wir dann unser Bungalow gesehen haben, war die Euphorie allerdings kurz etwas gedämpft. Der Strand: traumhaft! Weißer Sand, türkisblaues Wasser – ein echtes Postkartenmotiv.
    Aber das Zimmer … na ja. Für 50 Dollar pro Nacht hatten wir irgendwie mehr erwartet. Die Matratzen lagen direkt auf dem Boden, statt einer Bettdecke gab’s nur ein dünnes Laken, das Bad war sehr einfach – und Sand ist sowieso überall. Selbst wenn man versucht, sich die Füße abzuputzen, schleppt man ihn trotzdem ins Zimmer. Willkommen im Inselleben! 🏝️

    Am Abend sind wir dann in das Nachbar-Resort spaziert, das deutlich schicker war (und auch entsprechend teurer). Dort haben wir richtig gut gegessen – mit Blick auf den Sonnenuntergang und Meeresrauschen im Hintergrund.
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