Into the world

gennaio 2024 – febbraio 2025
  • Doris Gerber
Un’avventura di 410 giorni di Doris Leggi altro
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  • und plötzlich Yoga Teacher

    22 luglio 2024, Indonesia ⋅ ☁️ 24 °C

    Die drei Wochen sind plötzlich wie im Flug vergangen. Mitte der dritten Woche habe ich gemerkt, dass mein Körper sehr müde nach jedem Tag so viel Anstrengung. Zum Glück waren die Lehrer verständnisvoll, oder wir haben sie mit Frage in ein Gespräch verwickelt, dass zuletzt keine Zeit mehr war für viele Übungen ;-) Aber ich habe auch die Vorschritte bemerkt. Ich glaub einige der, in Capedown angefressenen Kilos sind wieder runter, der Muskelkater ist nicht mehr so schlimm, ich werde beweglicher und stärker.
    Die Entscheidung zu bleiben war definitiv richtig. Ich hatte wirklich keine Ablenkung um mich herum, kein Restaurant befand sich in Fussdistanz und habe die ganzen drei Wochen weder Alkohol getrunken, noch Fleisch- oder Milchprodukte gegessen, keine Süssgetränke, kein raffinierter Zucker und ich habe eigentlich gar nichts vermisst.
    Ich habe sehr viel gelernt. Vor allem, dass Yoga viel mehr ist als nur ein paar coole Posen zu machen. Es ist ein kompletter Lebensstil. Als Abschlussprüfung in Philosophy mussten wir einen 10 minütigen Vortrag halten, Thema frei wählbar. Ich habe mich für eine kurze Zusammenfassung entschieden, was Yoga eigentlich wirklich ist. Für euch hier ein kleine Zusammenfassung der Zusammenfassung:
    Bevor ihr weiterlest, schreibt doch in die Kommentare was für euch Yoga bedeutet.
    Yoga ist die Vereinheitlichung von Körper, Geist und Seele oder anders gesagt ein Status der Balance. Mit der Balance ist aber nicht gemeint, dass man lange auf einem Bein stehen kann sondern eine innere Balance, eine Ausgeglichenheit zum einen zwischen der linken und der rechten Körperseite, (die rechte Seite ist die aktive, männliche, extrovertierte, positive Seite und steht für Sonne und Feuer, die linke Seite hingegen ist die passive, weibliche, introvertierte, negative Seite und steht für Mond und Wasser) beide Seiten sollten ausgeglichen sein, zum anderen sollten auch unsere 7 Shakras in Balance sein (eine Art Energiezentren die sich in unserem Körper befindend und mit tausenden von Nadis, eine Art Kanäle miteinander verbunden sind) Wenn eines oder mehrere Shakren sich nicht im Gleichgewicht befinden, kann dies zu emotionalem Stress, Stimmungsveränderungen und Krankheiten führen. Im Weiteren sollte aber nicht nur unser Inneres im Gleichgewicht sein, wir sollten ebenso mit den 5 Elementen (ja das ist kein Tippfehler, im Yoga spricht man von 5 Elementen Erde, Feuer, Wasser, Wind und Space also zum einen das Weltall aber auch jeglicher Leerraum, zum Beispiel steht das Halsshakra für das Element Space, welches für unsere Sprache, Kommunikation und Ausdrucksweise steht, so konnte ich mir das Element Space besser vorstellen.
    Aber wie bringt man all das ins Gleichgewicht? Es gibt verschiedene Praktiken:
    - Asanas, das ist was die meisten wohl vom Yoga kennen. Die Posen, also die körperliche Aktivität um Flexibilität, Mobilität und Stärke im Körper zu bekommen. (Auch hier gibt es verschieden Varianten, Hatha Yoga, Astanga, Vinyasa flow etc.)
    - Pranayama wörtlich übersetzt heisst es Atem im Gleichgewicht. Es gibt verschiede Atemtechniken, vom Feueratmung über Bienenatmung bis zur Ozeanatmung. Manche aktivieren den Körper und manche beruhigen. Es fördert die Balance der Atmung und erhöht die Lungenkapazität.
    - Dhyana ist Meditation, um den Geist zu fokussieren und die Konzentration fördert.
    Japa ist Mantra Chanting, Mantras sind Silben oder Sätze die entweder Laut oder im Kopf immer wieder wiederholt werden. Es hilft sich in der Meditation zu fokussieren und eine Vibration im Kopf zu erzeugen. Ihr kennt sicher alle das klassische Ohm, dies fördert Weisheit und Wissen.

    Dies ist nur ein kleiner Einblick, in was wir alles gelernt haben. Kurz zusammengefasst kann man sagen, Yoga sind verschiedene Praktiken und eine Lebenseinstellung wie man zu der besten Version von sich selber werden kann.

    Ich möchte euch auch noch unsere Lehrer/innen vorstellen. Jeder und jede hatte für sich etwas spezielles und eine unterschiedliche Art zu unterrichten.

    Ashish, Hatha / Vinyasa und Pranayama, 6.30 - 8.30
    Seine ruhige und zurückhaltende Art war sehr angenehm. Die Klasse am Morgen war immer sehr anstrengend und die Flows zum Teil sehr herausfordernd aber er konnte uns immer helfen weiter zu gehen und unser bestes aus uns rauszuholen.

    Pilyah, Yin Yoga 9.30 - 10.30
    Meine liebste Stunde am Tag. Bei Yin Yoga bliebt man mehrere Minuten in der Pose und fördert die Flexibilität und löst die geblockte Energie in den Shakras. Pilyah war unsere einzige Lehrerin und hatte eine so herzliche und angenehme Art. Die Stunde hat sich jedesmal wie 10 Minuten angefühlt.

    Raj, Philosophie 10.30 - 11.30
    Ein sehr lustiger Typ, der definitiv gerne viel redet. Ehrlich gesagt hatte ich manchmal mühe ihn zu verstehen wegen dem indischen Akzent. Manchmal sind wir vom Thema abgeschweift und haben mehr über Indien und Bali geredet. Er wusste aber definitiv sehr viel und konnte alles auf eine einfache Art und Weise beschreiben.

    Sunil, Anatomy und Ausrichtung, 11.30 - 13.00
    Definitv der jüngste und lustigste Typ von allen. Auch bei ihm sind wir oft vom Thema abgeschweift und er hat uns Geschichten von seiner Ausbildung in Rishikes erzählt (über 10 Jahre in dieser ultra strengen Yoga Schule) der Typ konnte Sachen die ich nicht für möglich gehalten. Jede noch so schwierige Pose, wie Kopfstand ohne Hände hat er so locker vorgezeigt und dabei meinte er, er habe sei 3 Jahren nicht mehr richtig geübt und sei jetzt dick da er manchmal ein bier trinkt seit er auf Bali ist, aber seine Eltern wissen nicht davon, also psssst. Er hat uns gezeigt wie in den Posen tiefer zu gehen und uns definitiv an unsere Grenzen gebracht. Mit seiner Unterstützung habe ich es geschafft meine Hände zum Boden zu bringen und ich stand dabei auf zwei Blöcken, habe einen Kopfstand mit ausgestreckten Armen hinbekommen.
    Meine Lieblingsaussagen von ihm waren, als er uns erklärte, wie verrückt man wird wenn man sein Gehirn nicht abschalten kann und 1 Mio. Gedanken im Kopf hat oder dass er einen Töffunfall mit 110kmh auf der Autobahn unverletzt überstanden hat, da er seine Bandas (Gelenkblocker) benutzt hat.

    Wayan, Ayurveda 15.15 - 16.30
    Wayan sah aus wie Buddha selbst und hatte das herzlichste Lachen. Ich glaub er ist eine Koryphäe auf seinem Gebiet. Am Anfang fand ich das Thema etwas langweilig, bis ich besser dahintersah. Ich bin Vattah, Pittah. Er hat uns gezeigt welche Punkte im Körper für was stehen. Er konnte mein Unterarm nur sanft berühren und ich zuckte vor Schmerz zurück und er meinte nur, Verspannung im Unterrücken. Das eindrücklichste war aber das Shakra healing das er durchgeführt hat. Ich sage nur soviel, Olivia und ich haben beide geweint wie kleine Kinder und er hat uns dabei kaum berührt.

    Saurov, Ashtanga und Meditation 17.00 - 19.00
    Definitiv er schwierigst von allen. Er hatte eine Arroganz die an Überheblichkeit grenzte und war mehr ein Drillseagant als ein verständnisvoller fordernder Lehrer. Zudem ist Astanga unglaublich langweilig, da es immer die selbe Abfolge von Posen ist, die man in Perfektion auszuführen hat. Er korrigierte jedes kleinste Detail manchmal noch bevor wir in der Pose waren und er sah alles, da wir ja nur zu zweit waren.
    Aber zum Schluss haben wir ihm unseren Frieden gefunden und seine Korrekturen waren berechtigt, einfach die Art etwas fragwürdig. Wir haben aber uns zum Glück nicht von ihm runterziehen lassen und sind gestärkt aus der Situation rausgegangen.

    Ah ja und dann noch die Abschlussprüfung. Wie gesagt wir mussten in Philosophie einen Vortrag halten, eine halbe Stunde Yin Yoga leiten und konnten wählen zwischen einen eigenen Vinyasa Flow erstellen und eine Stunde unterrichten oder eine Stunde Astanga leiten. Wir haben uns beide für den Flow entschieden. Es hat ganz gut geklappt, ich habe zwar manchmal ein. und ausatmen verwechselt aber es war ganz cool und natürlich haben wir beide bestanden (ich glaub es fällt niemand durch) und wurden bei unser eigenen kleinen Abschlusszeremonie zertifiziert.
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  • Labuan Bajo

    22 luglio 2024, Indonesia ⋅ ⛅ 29 °C

    Mit dem Yogateacher Zertifikat im Sack hies es am nächsten Tag Abschied nehmen von Bali. Auch wenn ich am Anfang meine liebe Mühe gehabt habe richtig anzukommen ist es mir schlussendlich schon noch ans Herz gewachsen.
    Der Zufall hat es gewollt, dass ich herausgefunden habe, dass ein sogenanntes Liveaboard im Komodo Nationalpark nicht unbedingt ausser meiner finanziellen Reichweite ist und terminlich hätte es sich auch nicht besser treffen können. Ein Liveaboard ist ein mehrtägiger Aufenthalt auf einem Boot von wo aus man diverse Tauchgänge macht. Der Komodo Nationalpark ist vor der Insel Flores und bekannt für die Komodo Warane und die spektakulären Tauchplätze. Ich habe ein Angebot gefunden mit einem "Budget" Boot, dass keine Kabinen hat, sondern wie bei einem Dorm, Matratzen auf dem Upper Deck, mit lediglich einem Dach. Was könnte es Besseres geben, als auf einem Boot draussen unter dem Sternenhimmel zu übernachten und ich musste keinen Aufschlag für eine Einzelkabine bezahlen. 4 Tage, 3 Nächte ab Labuan Bajo für CHF 700.- inkl. 12 Tauchgänge, Verpflegung, Ausflüge etc. dieses unschlagbares Angebot musste ich einfach buchen.
    Labuan Bajo ist eine kleine Hafenstadt von wo aus alle Schiffe ablegen. Die Bucht ist mega schön und der Sonnenuntergang fantastisch. Ich hätte es mir weniger modern vorgestellt aber der Ort wird glaub immer wie populärer und es hat einige richtig grosse Hotels.
    Am nächsten Tag habe ich im Tauchcenter eingecheckt und am darauffolgenden Tag gehts los.
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  • Liveaboard Komodo

    24 luglio 2024, Indonesia ⋅ ⛅ 27 °C

    Ich kann es schon vorweg nehmen. Diese 4 Tage waren definitiv ein Highlight meiner bisherigen Reise. Es het einfach alles gepasst und es war fantastisch. Aber der Reihe nach:
    Tag 1:
    Um 8.00 Uhr haben sich alle beim Divecenter getroffen. Es waren nur 9 Gäste, alles Alleinreisende und relativ jung (die meisten schätzungsweise um die 30). Nach einem kurzen Fussmarsch zum Hafen erreichten wir die Nusantara, unser Boot für die nächsten 4 Tage. Ich habe mir die "teurere" Variante gegönnt mit dem Bett auf dem Upperdeck. Die günstige Variante wäre der Dorm unter Deck gewesen. Die Betten waren simpel einfach eine Matratze auf dem Boden aber es sah gemütlich aus. Wer mitgerechnet hat, 12 Tauchgänge auf 4 Tage verteilt, gibt pro Tag 3 Tauchgänge und so machten wir uns gegen 11.00 Uhr nach einem kleinen Frühstück parat für den ersten Tauchgang. Ich war in einer Gruppe mit zwei weiteren Divemaster und einer Instructorin, also alles Pros. Es war cool, wir konnten immer als erstes in Wasser und kamen als letztes hoch. Wobei ich mich ja normalerweise für meine geringe Luftkonsumation rühme, kam ich hier manchmal an meine Grenzen, vor allem bei der oft starken Strömung, aber zu dem später. Der erste TG war ein sanfter Einstige um mit dem Equipment vertraut zu werden etc aber es war schon da ersichtlich, dass die Visibilität fantastisch war und auf dem zweiten Tauchgang haben wir auch schon White Tip Shark Reef Haie gesehen. Der 3. TG war ein Nachttauchgang. Dazwischen gab es was zu essen und nach dem Abendessen sind wir noch kurz auf unserem Sonnendeck zusammengesessen und etwas gequatscht bevor wir alle vor 22.00Uhr schlagen gegangen sind. Ich habe sehr gut geschlafen, obwohl es angefangen hat zu regnen wurde es nicht kalt.
    Tag 2:
    Wir standen um 6.00 Uhr auf für ein kleines Frühstück und gingen um 7.00 Uhr als der Park öffnete auf die Insel um die sogenannten Dragons also die Drachen zu sehen. Auf englisch werden sie wirklich Komododragons genannt. Es ging nicht lang, dass wir schon ein weibliches Exemplar der Riesenechsen sahen. Sie haben gemeint, dass sie sie nicht füttern aber sie waren doch schon sehr ruhig aber sie müssen nur einmal im Monat fressen Männchen werden bis zu 100 Kilo und jagen sogar Büffel. Sie waren schon sehr eindrücklich zu sehen aber waren mir auch nicht ganz so geheuer.
    Danach ging es zurück aufs Boot für die nächsten Tauchgänge. Als zweiter Tauchgang stand Batu Bolong auf dem Plan. Der berühmteste Tauchplatz des ganzen Nationalparks und er hat definitiv gehalten was versprochen wurde. Unglaublich viele wunderschöne farbige Korallen, viele Fische, grandiose Visibilität, einfach fantastisch. Der dritte Tauchgang ging zum Manta Point. Wir haben zwar Mantas gesehen aber es war harte Arbeit dafür. Die Strömung war richtig stark und die Mantas bleiben halt mühelos am selben Ort und gleiten Anmutig durch das Wasser während wir versucht haben gegen die Strömung zu schwimmen um etwas näher zu kommen und uns an einem Felsen festzuhalten. Dass es nur lose kleine Steine hatte im sandigen Grund hat die Sache nicht einfacher gemacht. Ich habe glaub noch nie so viel Luft gebraucht. Ich war nach 25 Minuten bereits auf 80 bar. Aber es war trotzdem super cool.
    Tag 3
    Der erste Tauchgang startete früh, Name des Divesite Cauldron aka Shotgun. Nicht das jemand auf uns geschossen hätte, wir waren die Kugeln und wurden abgeschossen. Der Tauchplatz liegt zwischen zwei Inseln und da alles Wasser dort hindurch geht ist die Strömung unglaublich stark. Wir gingen runter, da war die Strömung noch nicht stark in der Mitte der beiden Inseln hat es wie eine Grube, die Strömung fegt darüberhinweg, wir sollten am Ende der Grube langsam aufsteigen und uns an der Kante an einem Felsen (diesem wirklich Fels und nicht loses Geröll) festhalten, bis alle parat waren und dann auf 3,2,1, los. Als wir zum Ende der Grube kamen wurde die Strömung stärker und zog uns rauf zu der Kante, meine Flosse verhakte sich und ich habe mich zu spät umgedreht, mein Computer fing schlag Alarm da zu schneller Aufstieg und ich war für eine Sekunde abgelenkt und verpasste den ersten guten Stein um mich festzuhalten, ich wurde weiter noch oben gezogen und verpasste den Zweiten und den dritten, zuletzt blieb mir nur noch die Möglichkeit mich am Diveguide festzuhalten, der mich zu einem Stein schob. Ich hielt mich mit beiden Händen fest und versuchte meinen Atem zu kontrollieren, die Strömung riss mir fast den Regulator aus dem Mund und dann hies es loslassen und wir spickten durch das Wasser. Es war richtig cool, ist wie fliegen ;-) Der zweite und dritte Tauchgang hatte auch Strömung aber nicht mehr so stark. Am späteren Nachmittag legten wir bei einer Insel an und liefen für den Sonnenuntergang auf einen Hügel. Die Aussicht war spektakulär.
    Tag 4
    Alle Tauchgänge waren am Vormittag und da es so cool war machten wir nochmal Batu Bolong und danach ging es zurück nach Labuan Bajo.
    Es war ein wahnsinnig tolles Erlebnis und bin so froh, dass ich das gemacht habe. Ah und noch was wir alles so gesehen haben abgesehen von den Mantas, viel kleines Zeug, wie Pigmy Seahorse (nur ein etwa einen halben Zentimeter gross und unglaublich schwer zu sehen) viele Nudibranchs, viele White Tip and Black Tip Sharks und am letzten Tag sogar noch einen Grey Reef Shark, ich war so erstaunt, dass ich nichtmal ein Video gemacht habe. Er ist beim Saftystop einfach an uns vorbei geschwommen. Etwa 2.5 Meter und der sieht so richtig nach Hai aus dam dam dam dam dam dam dam ;-)
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  • Reise auf die Philipinen

    1 agosto 2024, Filippine ⋅ ☁️ 27 °C

    Mein Flieger verlies Labuan Bajo um 19.25 Uhr der nach etwas mehr als einer Stunde in Denpasar ankam. Ich musste mein Gepäck abholen und am international Terminal wider einchecken, hatte dafür aber über 4 Stunden Zeit. Man sollte meinen, dass ich ja mittlerweile weit gereist bin und ich weiss was ich vorbereiten muss aber man wird wahrscheinlich nachlässig. Nach lange warten am Checkin, meinte der nette Herr ich bräuchte ein Ausreiseticket um auf die Philippinen einreisen zu können. Das hätte ich eigentlich gewusst und habe halt am Schalter kurzerhand ein Faketicket gebucht. Das funktioniert einwandfrei (Danke Cindy für den wertvollen tipp) Zudem wurde ich aber noch informiert, dass ich auch in Manila das Gepäck abholen und wieder einchecken muss, da mein Weiterflug ein Inlandflug ist. Da hatte ich doch schon die ersten Bedenken da ich nur 2 Stunden Zeit hatte zum umsteigen. Ich gönnte mir ein Glas Wein vor dem Abflug. Der Flieger war nur zur Hälfte gefüllt und hatte eine Dreierreihe für mich. Da hörten aber die Annehmlichkeiten auch schon auf Cebu Pacific ist keine lobenswerte airline, nichts zu trinken, bezahlen nur bar und in Philippinischen Pesos oder Dollar.
    In Manila gelandet standen wir noch 45 Minuten auf der Rollbahn bis wir endlich aussteigen konnten. Ich musste zuerst an den Immigartionsschalter wo eine riesen Schlange. Ich hatte noch 45 Minuten um das Visum zu erhalten, mein Gepäck abzuholen, wieder aufzugeben und durch den Security Check. Ich war so dreist und bin einfach richtig frech vorgedrängelt mit der Entschuldigung ich habe einen Connecting Flight. Das Visum ging ganz schnell, das Gepäck habe ich, trotz drei Flieger auf dem selben Gepäckausgabeband auch schnell gefunden und bin zum Transfer Schalter geeilt. Sie haben mir versichert es kommt noch in den Flieger und ich lief los und rannten durch den halben Flughafen und es hat tatsächlich noch gereicht. In Dumaguete angekommen stand ich aber als letzt noch vor dem leeren Gepäckband. Mein Rucksack kam nicht mit.
    Völlig übermüdet kam ich in dem riesigen Hotelresort an. Es ist eine 5 Stern Luxusanlage. Ich habe ein Zimmer im Staffhouse, eine komplette Wohnung mit Küche Bad und Wohnzimmer. Ich musste aber mal ein bisschen schlafen und am Nachmittag ging ich mich mit einem Tuck Tuck in den nächst grösseren Ort, habe was gegessen und etwas Proviant eingekauft. Schliesslich kann ich mir das Essen im 5 Sterne Restaurant nicht wirklich leisten. Nun warte ich auf mein Gepäck, dass hoffentlich mit dem Abendflieger ankommt.
    Ich bleibe für etwas mehr als einen Monat und mache, für alle die es noch nicht wissen hier meinen Dive Instructor. Also Theorie lernen ist angesagt. Der Kurs startet offiziell am 12. August, bis dahin kann ich noch ein paar Fundives machen und ein paar Instructor über die Schulter schauen.
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  • Update von Corner

    3 agosto 2024, Filippine ⋅ ☁️ 30 °C

    Könnt ihr euch noch an den kleinen Hund erinnern den ich in die Corner Bar gebracht hatte? Ich hatte ja Angst, dass sie ihn verjagen, wenn ich weg bin aber ich habe immer wieder ein Update erhalten, was ich euch natürlich nicht vorenthalten möchte. Es geht im gut, ist jetzt richtig gross und wurde geimpft. Bei den Gästen ist er sichtlich beliebt.Leggi altro

  • IDC + IE = Instructor

    3 settembre 2024, Filippine ⋅ ⛅ 28 °C

    Ich weiss, mein letzter Eintrag ist lange her aber die Zeit hier war so intensiv, dass ich echt keine Zeit zum Schreiben gefunden habe. Ich musste erst mal nachschauen, was ich als letztes geschrieben habe. Ich bin jetzt seit über einem Monat auf den Philippinen. Von dem Land selber habe ich leider nicht viel zu berichten, ich habe ausser Dauin nichts gesehen. Aber egal, so schnell werde ich wahrscheinlich nicht mehr in einem 5 Sterne Hotel sein, und schon gar nicht für so lange. Aber der Reihe nach.
    Ich habe die ersten 10 Tage eigentlich nichts gemacht ausser die Theorie für den Instructor gelernt. Ich kam mir etwas einsam vor, aber die Zeit war definitiv wichtig um mich vorzubereiten und als es dann los ging hatte ich keine freie Minute mehr. Es gab 3 Vorbereitungstag, 2 Tage EFR, Emergency First Responder (um ein EFR Instructor zu werden, da dies nötig ist um ab Stufe Rescue zu unterrichten) 11 Tag IDC (Instructor Development Cours) und 2 Tage IE (Instructor exam) also 18 Tage am Stück ohne Freitag. Es hat mit der Zeit doch recht angehängt. Wir hatten entweder im Klassenzimmer, im Pool oder im Open Water, also im Meer Unterricht und am Abend mussten wir die jeweiligen Präsentationen für den nächsten Tag vorbereiten.
    Wir waren zu viert, also eine überschaubare Gruppe, zwei Deutsche ein Amerikaner und ich und ich hätte mir keine bessere Gruppe wünschen können. Alle waren super nett und wir haben einander unterstütz und zusammen "Hausaufgaben" gemacht. Jede Präsentation wurde bewertet und mit zu vielen ungenügend ware man nicht an die Prüfung zugelassen worden. Ich war schon zu Anfang frustriert. Ich konnte die Skills nicht richtig performen die ich doch so oft auf Mafia geübt habe und hatte bei meiner ersten Präsentation eine 1 eingefahren. Also die schlechteste Bewertung. Wir mussten jeweils nur ein Skill vorbereiten, erklären wies läuft, vormachen und die anderen nachmachen lassen, dabei wurden den "Studenten" jeweils Fehler zugeteilt, die sie machen sollen. Ich habe den Fehler meines "Studenten" bei der ersten Präsentation nicht gesehen (für alle Taucher, es war orally inflate bcd und er hat den inflater Button genutzt und nein ich habe es nicht gehört.)
    Aber mit der Zeit wurde es besser, wir lernten auf was zu achten, wie zu reagieren und alles ganz genau nach PADI Standards und die Tage flogen nur so vorbei. Zwischendurch noch Dive Theorie lernen.
    Die Prüfung war in 4 Gruppen eingeteilt
    - Schriftliche Prüfung: Tauchtheorie und PADI Standards
    - Confined Water (im Pool): 5 Skills demonstrieren und 1 Skill unterrichten mit Demonstration
    - Open Water: Rescue 7 (bewusstloser Taucher erkennen, beatmen, Equipment entfernen und transportieren) und 2 Skills unterrichten ohne Demonstration
    - Wissens Schulung: also über ein Thema einen 10 minütigen Vortrag halten
    Das ganze verteilt auf zwei Tage
    Wir hatten den Vorteil, dass die Prüfung hier stattfand wo wir geübt haben, es kamen noch 4 weitere Teilnehmer die den Kurs an einem anderen Ort gemacht haben.
    Schlussendlich ist alles gut gelaufen. Wir waren super vorbereitet, die Bewertungen während dem Kurs waren deutlich strenger als and der Prüfung und ich war auch richtig glücklich mit den Skills die mir zugeordnet wurden (Regulator recovery im Pool, Hover und partial flooted mask im open Water). Es hätte definitiv schlimmer kommen können und am Ende haben alle bestanden.
    Wir gingen am Abend ein bisschen feiern, natürlich mit Karaoke (sehr verbreitet auf den Philippinen) Wir hatten danach einen Tag zum ausspannen und danach ging es an die Specialties. Wir haben uns für Deep, Drift, Nitrox und Underwater naturalist entschieden und können diese nun auch unterrichten und heute konnte ich mithelfen, meine erste richtige Open Water Studentin zu unterrichten.
    Irgendwie fühlt es sich immer noch komisch an, wenn ich denke, dass ich jetzt wirklich Nicht Taucher mit ins Wasser nehmen darf. Aber cool ist es schon. Also, wenn jemand mit mir abtauchen möchte, lasst es mich wissen.
    Ich bleibe jetzt noch 4 Tage hier und danach geht es auf zum nächsten Projekt. Eigentlich hätte ich ein paar Tage zum ausspannen nötig aber ich habe es ja so gewollt. und ja ich weiss, ich habe schon beim Divemaster und beim Yoga teacher gesagt es war anstrengend, aber das war mal noch eine Zagge mehr.
    P.S. sorry für all die Abkürzungen und Tauchausdrücke
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  • Digital underwater photographer

    7 settembre 2024, Filippine ⋅ ☁️ 32 °C

    Ich habe bei meinem letzten Post zwar erwähnt, dass ich den digital underwater photographer speciality gemacht habe. Dazu gehörte natürlich ein Tauchgang bei dem ich Fotos gemacht habe und möchte euch diese natürlich auch nicht vorenthalten.
    Für die Interessierten, die Fotos wurden mit einer Olympus TG6 gemacht. Das ist eine digitale Kompakt Kamera mit einem separaten Unterwassergehäuse. Die Kamera haben relativ Viele, da sie wirklich gute Fotos macht und vor allem auch sehr gute Makro Fotos macht und noch einigermassen bezahlbar ist. Kamera plus Gehäuse ca. CHF 700.-.
    Ihr habt ja einige Fotos von mir schon gesehen, diese habe ich mit meiner GoPro gemacht, diese ist super für Weitwinkelaufnahmen, für Makros also gar nicht zu gebrauchen.
    Deshalb kommt ihr jetzt zum erstmal in den Genuss eines Fotos von einem Nudibranch (erstes Foto). Das sind eine Art Seeschnecken und es gibt 1000 verschiedene Arten, in vielen verschiedenen Farben und Formen, die Grösse variiert zwischen 1mm bis ca. 30cm, durchschnittlich aber etwa 3-5cm. Ich mag sie sehr und freue mich jedesmal eins zu finden.
    Und wer kann die Motive bestimmen? ;-)
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  • Welcome to IndoOcean Project

    10 settembre 2024, Indonesia ⋅ ☀️ 29 °C

    Die letzten Tage auf den Philippinen war ich zwar nicht mehr so unter Druck, da die Prüfung vorbei und bestanden war, aber ich hatte immer noch keine Zeit zum Ausruhen.
    Nach einem Freitag nach den Prüfungen, wo ich mir eine Massage gegönnt habe ging es weiter mit dem MSDT (Master Scuba Dive Training) wo wir vier Specialties aussuchen konnten. Ich glaub, dass habe ich schon erzählt. ;-)
    Ich habe noch ein zusätzliches gemacht Digital Underwater Photographer, war ganz cool aber nach diesem letzten Tauchgang fühlte ich mich eher krank als fit, mein ganzer Körper hat geschmerzt, ich habe zusätzlich noch eine Slate also eine Karte verloren, die haben wir am Anfang des Kurses erhalten und sie haben uns gesagt, verliert sie nicht, die sind teuer. Ich habe aber früh geschlafen und am nächsten Tag ging es mir etwas besser, brachte sogar all mein Zeug in den Rucksack, verabschiedete mich und um 12.00 machte mich auf zum Flughafen. Wenn ihr auf der Karte schaut, ist Makassar mein Ziel nur südlich von Dauin, ich musste aber in Manila und Jakarta umsteigen. Es gab leider keinen besseren Flug. In Jakarta musste ich von 0.00 bis 4.00 warten, ich habe noch nie eine so leeren Flughafen gesehen, einige wenige Restaurants hatten aber offen. Endlich in Makassar angekommen ging es 5 Stunden mit dem Auto bis nach Bira.
    Ich war zwar sehr müde aber die Aussicht war wirklich toll. Alle hatten mich herzlich begrüsst und fühlte mich auf anhieb wohl. Ich ging früh schlafen. Wieder einmal in einem Dorm und ich habe das obere Bett im Kajütenbett, dass ist so anstrengend immer hoch und runter, Apropos hoch und runter, für alle Tauchgänge müssen wir zum Strand runter laufen. 70 steile Stufen, dass mit einem Tank auf dem Rücken ist doch schon anstrengend.
    Wenn ihr euch jetzt fragt, was ich genau hier mache: IndoOcean ist ein Projekt, dass sich um den Schutz der Korallen kümmert. Ich mache hier ein 6 wöchiges Programm, dass Research Diver heisst und ich helfe Daten zu erfassen. Was genau ich mache erzähl ich euch wenn ich mehr weiss.
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  • IndoOcean Project

    16 settembre 2024, Indonesia ⋅ ⛅ 29 °C

    Es ist unglaublich wie schell die Zeit vergeht. Nun bin ich schon fast eine Woche hier und habe mich ziemlich gut eingelebt obwohl halt im Dorm und immer viele Leute um mich rum. Ich komme mir ein bisschen vor wie im Klassenlager. ;-)
    Die Tauchplätze sind sehr schön, es hat viele Haie. Bis jetzt habe ich jedoch "nur" White Tip Reef sharks gesehen. Die Aufgaben die wir erledigen auf den Tauchgänge sind meisten Daten erfassen. Bei einem Tauchgang haben wir aufnahmen von Korallen gemacht und bei einem Tauchgang haben wir eine Gopro für eine Stunde im Wasser platziert und einen Köder davor aufgehängt, um zu sehen was so vorbei kommt.
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  • BRUV - Dive

    17 settembre 2024, Indonesia ⋅ ☀️ 28 °C

    Heute waren wir auf zwei Tauchgängen vom Boot auf der benachbarten Insel Kimbing. Beim ersten Tauchgang haben wir ein BRUV gemacht oder besser gesagt wollten wir. Das ist dieser Tauchgang, den wir schon letztes mal gemacht haben, wo wir die Kamera platziert haben und ein Stunde weggingen. BRUV bedeutet Baited remoted underwater video, also ein Unterwasservideo ohne Leute mit Köder. Es klingt relativ einfach, ist aber ein rechter Aufwand. Wir waren 5 Leute und jeder ist für etwas anderes Zuständig. Das letzte mal war ich zuständig für den Köder, heute zum Glück für die Wasserfalsche. Es gibt ein Holzvorrichtung die im Wasser platziert wird, jeder nimmt einen zusätzlichen Bleigurt mit 3kg mit, um die Vorrichtung zu stabilisieren, jemand platziert die Kamera drauf, jemand häng den Köder vordran, welcher vorher in einen Plastikbehälter gefüllt werden mit Löcher drin, jemand nimmt eine DSMB also eine Oberflächenboye mit, füllt sie Unterwasser mit Luft und befestigt sie an einem Stein. Mein Job war nur Unterwasser eine Flasche mit Wasser zu füllen um danach eine Wasser Analyse zu machen. Also easy.
    Als wir heute ins Wasser gingen hatte es unglaublich viel Strömung und wir haben nicht mal den richtigen Tauchplatz erwischt. Wir haben einen anderen Platz ausgesucht und haben es auch geschafft die Kamera zu platzieren, jedoch war die Strömung so stark, dass die Boye nicht zur Oberfläche ging sondern waagrecht im Wasser hing. Da wir nicht genau wussten wo wir waren, hätten wir ohne Boye die Kamera nie mehr gefunden. Wir mussten uns mit einem Hacken an einen Felsen befestigen, damit wir nicht davonflogen und in dieser ganzen hektischen Situation taucht plötzlich seitlich ein gepunkteter Adlerrochen auf. Ich wollte immer schon so einen sehen. Die sind wunderschön und elegant. Ich schrie mir die Lunge aus dem Leib um die anderen (und vor allem die mit der Kamera) darauf aufmerksam zu machen. Ich hatte so so Freude. Wir haben das Kamera Ding wieder abgebaut und alles abgebrochen, da es eh nicht funktioniert hätte aber das war so was von zweitrangig. Der Adlerrochen war so cool und super nah, etwa zwei Meter neben mir. Einfach unglaublich.
    Der zweite Tauchgang war nicht so spektakulär, wir haben "nur" etwa 15 Whitetip Sharks gesehen. ;-)
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