Uydu
Haritada göster
  • Gün 16

    Touristen in San Francisco

    30 Nisan 2018, Amerika Birleşik Devletleri ⋅ ☀️ 15 °C

    San Francisco, unser letzter Halt, hat außer seinen berühmten Bergen und den unzähligen Obdachlosen viele Sightseeingpunkte zu bieten.

    Die Stadt ist, im Vergleich zu den restlichen Haltestellen unserer Tour, eine sehr teurere Stadt. Wir erfahren später, dass dies erst die Entwicklung des Silicon Valleys mitbrachte. Ebenso die vielen Obdachlosen.

    Wir starten erstmal damit, einen sog. San Francisco Pass zu kaufen, der uns Eintritt in verschiedene Museen sowie kostenfreien Transport mit öffentlichen Verkehrsmitteln verschafft.

    Weiter geht‘s in ein Aquarium, vergleichbar mit dem deutschen Sealife, in dem wir einen Einblick in die Meere von San Francisco bekommen.
    Total beeindruckt laufen wir durch die Gänge und dürfen sogar Haie, Seesterne und Rochen streicheln.

    Wir wollen weiter den Pier 39 erkunden. Hier erwarten uns viele Souvenirgeschäfte, Karusselle, Touristen und super süße Seehunde.

    Entlang der Piers gibt es viele verrückte Dinge zu sehen. Zum Beispiel kann man sich 3D fotografieren und eine Statue erstellen lassen. Kostet mal so eben $ 100 (das günstigste). Aber eine sehr coole Idee, die vermutlich in einigen Jahren die Fotoalben teilweise ersetzen wird.

    Das nächste Verrückte nehmen wir aber mit: eine Wassermassage - und das ohne nass zu werden. Wir springen also aus den Schuhen und Jacken und legen uns auf die Massageliege. Genießen die angenehmen 10 Minuten und sind einfach nur geflasht von der coolen Idee, die auch wirklich funktioniert. Auch wenn es echt laut ist.

    Wir lernen sogar die kleinen Spieler der Golden State Warriors kennen. Heute versuchen sie durch Schokoladenverkauf spenden für Ihre Mannschaft zu sammeln, morgen werden sie zu großen Spielern der NBA - daran glauben wir.

    Auf dem Weg nach Chinatown, halten wir an der bekannten Lombardstreet. Man merkt, dass sie bekannt ist - hier wimmelt es nur von Touristen, die alle das beste Bild haben wollen oder mit dem Segway den Berg hinunter fahren. Also, Kamera raus, 2-3 Fotos und auch dieser Ort wird von der Karte abgehackt.

    Wer schon mal in Chinatown in London war, wird hier sich fragen, ob dies alles ist. Eine Straße mit rot-goldenen Laternen, die Farben für Glück und Wohlstand, und vielen kleinen asiatischen Geschäften. Viele aber auch nur Souveniergeschäfte. Dazwischen ein kleines Lokal, mit der Aufschrift „best in Town“ und einer wartenden Menschenmenge vor der Tür. Also stellen wir uns dazu und fragen vorne und hinten, was es denn dort leckeres gäbe. Die Antwort: Ei-Törtchen. Das Geschäft sieht auf den ersten Blick aus, wie eine Lagerhalle. Es ist einfach komplett zugemüllt mit irgendwelchem Zeug. Aber jeder der kommt, nimmt einen Karton dieser berühmten , kleinen, gelben Törtchen mit. Wir bleiben bei zwei und trauen uns. Extrem heiß, aber super lecker und empfehlenswert!

    Mein Highlight des Tages war übrigens die Cable Car Fahrt. Cable Cars sind quasi Straßenbahnen des 19. Jahrhunderts. In San Francisco werden diese nur noch von Touristen genutzt. Wer zahlt sonst $ 7 für eine Fahrt von A nach B?

    Bei unserem Abendessen lernen wir Berfin, ihre Mama Özden und ihre Freunde kennen. Berfin ist eine 21-jährige Studentin aus San Francisco mit einer Stimme, die unter die Haut geht. Lange unterhalten wir uns über das Leben in der Türkei, in Deutschland und in Amerika. Am späten Abend finden wir uns auf der Couch eines Freundes, trinken zusammen Tee und singen Lieder. Wir werden Berfin und ihre Mama im Juli wiedersehen. Ein unvergesslicher Abend.
    Okumaya devam et