Bor i: Siethen, Deutschland Les mer Siethen, Deutschland
  • Dag 19

    Tolle kleine Fischerhäuser

    22. mai, Danmark ⋅ 🌬 23 °C

    Was diesen Ort aber ausmacht, sind viele kleine Gassen und Straßen mit alten, schnuckeligen, kleinen Häusern.
    Eins schöner als das andere, wenige ungeliebt, das meiste liebevoll gepflegt.
    Ich liebe es ja auch, wenn in solchen Gassen Rosenstauden oder auch Stockrosen aus den kleinsten Lücken im Pflaster sprießen. Die Stockrosen blühen leider noch nicht, aber das teilweise gigantische Blattwerk lässt eine Pracht erahnen...
    Schade, hätte ich gerne gesehen.
    Bei den Rosen waren schon vereinzelte Blüten zu erkennen.
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  • Dag 19

    Farverga°rden

    22. mai, Danmark ⋅ 🌬 22 °C

    Ursprünglich ein alter Kaufmannshof von 1630. Es ist aber nur noch das Hauptgebäude vorhanden, welches seit 1937 das Stadtmuseum beherbergt. Vorher war es fast 100 Jahre lang im Besitz einer Färberfamilie, daher der Name.
    Im Hinterhof ein sehr hübscher Garten. Das Museum zeigt das Leben als Handwerker und Fischer in Kerteminde. Im Grunde ist es ein vollgestopft Haus mit antikem Trödel. (Würde Meikel sagen, der saß im Garten. ) 😉
    Nein, das ist gemein. Es ist eine sehr liebevoll aufbereitete Sammlung von antiken Gegenständen aus Handwerk und Haushalt. Jedoch leider wieder nur alle Texte auf Dänisch, einige wenige auf Englisch.
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  • Dag 19

    Fjord & Baelt

    22. mai, Danmark ⋅ 🌬 21 °C

    Gleich neben dem Jachthafen am Zufluss zum Fjord liegt das hiesige Meerwasseraquarium "Fjord & Baelt".
    Es ist etwas größer, als das in Helsingör vor 2 Jahren, aber nur, weil es zwei Aussenbecken mit 3 Schweinswalen und 3 Seehunde hat. Innen ist es sehr ähnlich. Auch hier gibt es Becken mit Seesternen und Krebsen zum Anfassen. Das Walskelett ist beeindruckend und die Trainingsshow draussen sehr nett.
    Den Tieren werden Dinge antrainiert, die wichtig für die Erforschung ihrer Verhaltensweisen und Lebensräume ist. Z.B. mit Ja und Nein antworten zu können, um bei Hörtests Auskunft geben zu können oder stillzuhalten und angefasst zu werden, um körperliche Untersuchungen ohne Streß zu erleben. Oder Dinge zu tragen, um z.B. Sender zu testen. War ganz interessant, an was alles die Tiere durch aktives, freiwilliges (!) Verhalten bzw. Training mitwirken können.
    Früher hat man den Seehund auf ein Brett gebunden und einfach untergetaucht, um rauszukriegen, wie lange sie tauchen können. Heute bringt man diesen hier bei, sich auf eine Platte zu legen, die die Herzfrequenz misst, und dann den Kopf unter Wasser zu tauchen.
    Klar ist das nicht artgerecht und die Haltung eigentlich auch nicht, aber die Argumentation ist, dass diese drei hier so viel Aufschluss geben, dass sie tausende in freier Wildbahn retten oder zumindest in vielen Dingen schützen.
    Die Becken draußen sind zum Wasser hin nur durch Netze abgetrennt. Es fließt also natürliches Meerwasser und somit auch einiges an Nahrung hindurch/hinein.
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  • Dag 19

    Kuriositäten in Kerteminde

    22. mai, Danmark ⋅ 🌬 20 °C

    Kerteminde ist ein sehr hübsche alte Fischerstadt mit sehr schönem weißen Strand und einem riesigen Segel- & Jachthafen. Dieser bietet auch Stellplätze für ca. 15 Womos (170DKK + Strom), macht alles einen sehr guten Eindruck.
    Heute sind wir durch den Ort geradelt und ich habe wieder viele Fotomotive entdeckt. Deswegen gibt's heute wieder mehrere Footprints. Als erstes die Kuriositäten (oder besser Attraktivitäten 😉) ((gibt's das Wort überhaupt? 😜))
    Vor dem kleinen Meerwasseraquarium steht eine riesige Krabbe aus Altplastik rum. Ich dachte noch:"Könnte von Thomas Dambo sein. "👌
    Später bin ich an der Grundschule vorbei geradelt, von der ich schon gelesen hatte, da unter dieser ein Bunkermuseum aus dem kalten Krieg sein soll. Kann man wohl auch besichtigen, hat momentan aber nur am Samstag geöffnet.
    Was ich Euch aber zeigen möchte, ist die Beschilderung des Haltestreifens vor der Schule. Genau das ist es, was ich an Dänemark so liebe.
    Dann passen noch die alten Räder, die an dem kleinen Museum Farverga°rden im Hof standen, in diesen Footprint.
    Und das Eis, das wir uns gegönnt haben. Das Vaffelhuset ist schon 40 Jahre alt und angeblich Fünens beste Eisdiele. Die Auszeichnung haben sie wohl seit 2017 jedes Jahr gewonnen, (ausser 2021). Die Kunden sollen angeblich in der ganzen Straße Schlange stehen. Heute zu unserem Glück nicht, aber der Chef des Hauses hatte trotzdem gut zu tun, solange wir davor saßen.

    Ach, und hier passt auch noch dieser Busch rein. Weiss jemand was das ist?
    Ich kannte ihn nicht, aber finde diese Unmengen kleiner weißer Blüten mit den darunter versteckten roten Beeren auf dunkelgrünem Blattwerk wunderschön. Stand in der Fischergasse an einer Hauswand.
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  • Dag 18

    Havn & Marina von Kerteminde

    21. mai, Danmark ⋅ ☀️ 21 °C

    Ach ja, bevor wir zum Museum sind, haben wir auf dem Weg bei Fotex unseren Grundvorrat aufgefüllt, Hafermilch, Tonic, Butter, Käse...
    Und verschiedene Smörre-brote aus der Frischtheke für heute. Hab ich leider vergessen zu fotografieren.

    Nach dem Museum um 16 Uhr hatten wir beide dann richtig Kohldampf, aber wir wollten erst noch die 25km nach Kerteminde, weil wir Sorge hatten, ob so spät noch ein Platz für uns frei ist.
    Aber alles halb so wild, hier ist nur die Hälfte besetzt. 160DKK plus Strom und Dusche sind auch okay.
    Am wichtigsten war jedoch die Grauwasserentsorgung. Nach 2 vollen Tagen mit Kochen, war der Tank vermutlich (Anzeige funktioniert ja nicht mehr) über voll.
    Merke fürs nächste Mal: fahren mit vollem Abwassertank stinkt irgendwann mächtig! Also doch besser mal zwischendurch nen Eimer voll wegtragen. 😉

    Nach dem Essen waren wir beide ganz schön platt. Ich habe es immerhin geschafft, einmal kurz vorne an die Hafenmole zu gehen. Die Erkundung der Örtlichkeiten steht morgen auf dem Plan.
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  • Dag 18

    Die Ziegelei von Bladstrup

    21. mai, Danmark ⋅ 🌬 21 °C

    So hab ich das noch nie gesehen.
    Ich weiss nicht, ob hier Ton- oder Lehmziegel hergestellt wurden. Vielleicht aber auch beides.
    Ich fand, es sah nach Lehm aus, was in der Kuhle lag.

    Das war das Einzige was nicht so toll an diesem Museum war, es gab nur dänische und englische Erklärungen. Aber hätte ich das alles lesen wollen, wäre ich nie um 16 Uhr durch gewesen.

    Ich hab es grad nachgelesen: der Brennvorgang dauerte wohl gute 14 Tage, wobei "nur" 3-4 Tage eine Temperatur von 600-900 Grad notwendig ist.
    Was für ein Aufwand!!! die ganze Prozedur.
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  • Dag 18

    Den Fynske Landsby

    21. mai, Danmark ⋅ ☀️ 20 °C

    Von Hans Huleha°nd sind wir in den Süden Odense gefahren, zum Fynischen Dorf, einem Freilichtmuseum. 25 unterschiedliche historische Gebäude, alle aus Fünen, eingebettet in ein wunderschönes Fleckchen Erde. Und das mitten in der Stadt (okay, Aussenbezirk, aber dochittendrin).
    Neben verschiedenen Höfen (oft von Handwerkern) gab es eine Wind-, eine Wassermühle, ein Gefängnis, eine Schule, Schmiede, einen Gasthof und ein Hospital zu sehen. Besonders sehenswert waren die Ziegelei und der Pfarrhof. Dass Ziegel gepresst, getrocknet und gebrannt werden müssen, war mir klar, aber wie umfangreich schon damals so ein Gebäude für die Produktion sein musste, das hat mich beeindruckt.
    Ebenso, wie der Pfarrhof, der im Gegensatz zu den anderen Höfen geradezu pompös war und so detaillverliebt eingerichtet ist, dass man ihn sofort als Filmkulisse verwenden könnte.
    Es war deutlich zu sehen, dass auch in diesem Museum "gelebt" wurde, aber heute war kein Handwerker oder ähnliches im Dorf unterwegs. Ich vermute, dass die "Ehrenamtlichen" Pfingsten ihr "ganzes Pulver verschossen" hatten. Soundso war absolut Tote Hose im Museum. Wir sind vllt 10... max 20 Besuchern begegnet. Umso besser für uns, ich mag es viel lieber, wenn es leer ist.
    Auch die Tiere haben alle geschlafen...
    War wohl anstrengend, das Wochenende.
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  • Dag 18

    Hans Huleha°nd

    21. mai, Danmark ⋅ ☀️ 18 °C

    Zum Glück ist mir vorgestern die Trollmap von Thomas Dambo wieder eingefallen...
    und siehe da: es gibt wirklich einen Troll auf Fünen! Und zwar ganz in unserer Nähe, im Norden Odenses.
    Natürlich mussten wir ihn heute als Erstes aufsuchen.
    Gut versteckt in einem kleinen moorige Wäldchen, nur über einen schmalen, wildromantischen Holzpfad erreichbar, taucht er plötzlich auf...
    Ich find es toll, wie der Künstler seine Trolle auf die Orte abstimmt,... Vielleicht passiert es aber auch umgekehrt? Wer weiss...
    Kann man vllt alles in seinem Buch nachlesen, aber das gibt es leider nur auf Englisch. 😔
    Hans Holehand gefällt mir auf jeden Fall sehr, sehr gut. Neben dem obligatorischen Altholz, ist hier auch Altmetall verwendet worden. Die Schindeln des Dachs sind aufgeschnittene Blechdosen und der Schornstein besteht aus Eimern und einem Anzündkamin für den Grill. Am Haus waren auch einige Beschläge dran, sah nach Schubladenfronten aus, an denen noch die Griffe dran waren. Über der Tür ist eine Klobrille mit Deckel als Fenster benutzt worden. Die Trittsteine um den Troll herum, sind alte Paletten.
    Und dann die Details am Troll: neben einer Halskette trägt er auch einen Ohrring (aus Kabel) und hat Fussnägel.
    Jeder Troll sieht anders aus und hat einen eigenen Charakter, eine eigene Geschichte.
    Ich liebe das ganze Konzept. Ich würde gerne alle be"suchen", aber einige sind auf der anderen Seite der Erde. Naja, bleiben wir erst mal bei den hiesigen.
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