Tinggal di: Siethen, Deutschland Baca selengkapnya Siethen, Deutschland
  • Hari 17

    weiter ans Meer...

    20 Mei, Denmark ⋅ ☀️ 18 °C

    Natürlich sind wir noch weiter geradelt...
    Wieder durch wunderschöne Landschaft und plötzlich kam eine Reihe Ferienhäuser, zwischen denen uns der Feldweg auf eine kleine etwas erhöhte Straße spuckte. Auf der anderen Seite der Straße: eine kleine Böschung, dahinter ein kleiner, etwas kieseliger Strand (nach rechts und links jedoch endlos) und die türkisfarbene Ostsee. Wir waren etwas überrascht, da der Ausblick und die vielen Menschen so plötzlich kamen.
    Vorher waren wir (fast) allein auf weiter Flur. Das Ferienhausgebiet Hasmark Strand scheint sehr beliebt zu sein und erstreckt sich sehr weit nach links runter. Wir waren direkt am östlichsten Ende herausgekommen und selbst hier war reges Strandleben zu bewundern. Nach einer kurzen Pause auf einer Bank und einem Fußbad in der Ostsee ging es nach rechts runter (östliche Rg) weiter. Hier beginnt die eine der beiden Halbinseln, die den Odense-Fjord von der Ostsee abtrennt. Landschaftlich eher karg, aber auch sehr reizvoll, da auf der Meerseite grauer, kieseliger Strand mit viel Treibholz und Hagebuttensträuchern und auf der Fjordseite eher grün bzw. Heide- oder Moorartig.
    Und plötzlich sind wir schon wieder überrascht, denn da steht eine Herde Kühe am Strand! Keine Hochlandrinder, aber auch keine normalen Milchkühe. Irgendwas dazwischen... ein bißchen zottelig, in schwarz mit ein bißchen weiß. Stehen einfach so am Strand, ein oder zwei sogar bis zum Bauch im Meer!
    Ein ungewöhnliches Bild.
    Sie ließen sich nicht stören, wir auch nicht! Kurz danach hätten wir fast ne Kröte überfahren.
    Da der Weg fürs Fahrrad immer schlechter wurde, haben wir dann doch den Rückweg angetreten und waren nach 14km Radtour so gegen 17 Uhr wieder hier.
    Morgen trauen wir uns wieder raus, aus unserem ruhigen Idyll, die Vorräte sind auch alle.
    Und der Grauwassertank dürfte voll sein. Entsorgung ist das einzige, was hier fehlt. Zum Glück haben wir die Trenntoilette und nicht auch noch ne volle Chemietoilette.
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  • Hari 17

    Hofmansgave

    20 Mei, Denmark ⋅ ☀️ 21 °C

    Nach einem beschaulichen Vormittag in der Sonne sind wir so gegen 14 Uhr zu einer kleinen Radtour aufgebrochen. Die einzige Sehenswürdigkeit hier in der Ecke soll wohl das nächste große Gut "Hofmansgave" sein. Ca. 1km entfernt.
    Auf einem sehr steinigen Schotterweg durch wundervolles, überbordendes Grün und rechter Hand immer wieder Ausläufer des Odense-Fjord. Traumhafte Landschaft bei traumhaftem Wetter.
    Das Gut ist wirklich sehenswert, mit einem kleinen urwüchsigen Park, in dem einige seltene Bäume stehen, z.B. Ginkos und Araukarien, die bis zu 200 Jahre alt sind. Ein kleines Kartoffelmuseum gibt es auch, aber leider alles auf dänisch.
    Das Gut gehört zu den größten Dänemarks, das heute im Rahmen einer Stiftung als modernes landwirtschaftliches Unternehmen geführt wird. Die wunderschönen alten Fachwerkgebäude und das barocke Hauptgebäude wurden 1784 errichtet und sind heute denkmalgeschützt. Beeindruckend waren auch die gigantischen Linden und Kastanien, die die Zufahrten zum Gut flankieren. Die 3 Linden, die rechts vom Haupthaus stehen und den Eingang zum Park markieren, stehen so dicht, dass die Kronen oben wie eine Wand wirken und unten am Fuß einen wunderschönen kleinen, grünen Raum mit 2 Eingängen bilden.
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  • Hari 16

    Vor Pfingsten geflohen

    19 Mei, Denmark ⋅ ☀️ 19 °C

    Fünen gehört ja noch zu der Inselrunde, die wir ja vor 2 Jahren gestartet hatten. Wird als der Garten Dänemarks beschrieben. Wir hatten den groben Plan sie einmal im Uhrzeigersinn zu umrunden. Da mich aber im Netz Bilder eines Gartens im nördlichen Landesinneren angesprochen haben, haben wir diesen erstmal angesteuert. Leider vergebens, auf dem eher kleinen Parkplatz war für unsere große Kiste kein geeigneter Platz frei und drumherum nur Feld, Wald, Wiese und kleine Landstraße... keine Chance zu parken. Also leider weiter.
    Dann doch den direkten Weg wieder hoch zur Küste, um den ursprünglichen Plan wieder aufzunehmen. Es bot sich Bogens an, Da dort gleich 3 Stellplätze im Hafen sind. Bogense ist aber anscheinend ein beliebtes Urlaubsgebiet. Heute, Pfingstsonntag, war im Hafen richtig was los und es war alles voll mit Pkws und Menschen. Es hätte zwar zwei freie Plätz mit Strom gegeben, aber:
    auf Asphalt, im Rücken das Tor einer Lagerhalle, vor der Motorhaube die flanierenden Menschen auf dem Kai und rechts und links entweder ein Womo oder ein kleines Restaurant oder bessere Hafenimbiss. Wenn alles leer ist, vllt ganz nett, aber heute steppt hier der Bär. Die anderen beiden Stellplätze waren etwas abseits/ruhiger, aber alle voll.
    Also... weiter
    Und wir waren uns einig... wir suchen was Einsames und warten bis Pfingsten vorbei ist.
    Das erschien jedoch schwierig, da der nördliche Teil Fünens anscheinend sehr urwüchsig/dünn besiedelt ist. Wir haben uns ja mittlerweile auf die Lystba°dehavn spezialisiert, sprich Marinas (lystba°de=Segelboot) und da war vor Odense (wo wir heute auch auf keinen Fall hinwollten) nur einer zu finden: bei Ottrup.
    Wir hatten schon Sorgen, dass wir heute iwo wild stehen müssen, weil es auch dort voll sein könnte, aber wir haben genau das gefunden, was wir suchten. Einen winzig kleinen Segelverein mit Naturhafen mitten im Nirgendwo, der alles zur Verfügung stellt, was wir so brauchen. Also Strom, Wasser, Dusche (ja, war mal wieder nötig 😉), viel Platz und Ruhe.
    Und das für 25€ all inclusive, nur mit nem Barcode kurz die App runtergeladen, online bezahlt und fertig. Das ist mittlerweile so simpel...
    Wir haben diesmal nicht eine Krone getauscht, ging bisher alles online oder mit Karte.
    Wir stehen hier zu viert weit auseinander. Vorhin waren einige Segler an ihren Booten, 2 scheinen auf dem Boot zu übernachten. Mittlerweile ist es dunkel und gespenstisch still, denn auch der Wind hat sich schlafen gelegt. Erstaunlicherweise, denn seit Schwerin war es immer windig... und nicht grade wenig.
    Hier haben wir uns nun verkrochen und warten Pfingsten ab.
    Morgen werden wir mal mit dem Fahrrad die Gegend erkunden, aber es sieht nicht so aus, als wenn es hier viel mehr gibt als Natur und Natur. Bin gespannt.
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  • Hari 16

    Fredericia Bymuseum (Stadtmuseum)

    19 Mei, Denmark ⋅ ☀️ 19 °C

    Bevor wir rüber nach Fünen gefahren sind, haben wir geguckt, ob das Stadtmuseum am Pfingstsonntag öffnen würde. Kurz vor 12 waren wir da und haben uns erstmal auf dem Freigelände umgesehen. Ein paar sehr hübsche alte Häuser und eine Tabakscheune (oder besser Trockenplatz) gab es zu entdecken. Hinter dem Museum überdacht die riesige Kastanie den gesamten Hof. So idyllisch, ein wunderschöner Platz!
    In dem kleinen schnuckeligen Museum gab es viele nette Kleinigkeiten zu sehen, aber der deutsche Text war so knapp gehalten, dass es infomationstechnisch eher enttäuschend war. Insgesamt aber schön gemacht und kostenfrei.
    Ergänzung zum Text des letzten Fotos: Die hiesige Zigarrenfabrik bestand bis 1982.
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  • Hari 15

    Fredericia

    18 Mei, Denmark ⋅ ☀️ 19 °C

    Nächster Stop in Fredericia, wieder direkt am Wasser (näher geht's echt nicht mehr) im Segelhafen von Fredericia. Etwas rustikaler... haben 10min gebraucht bis wir die Online- Bezahlung insbesondere den Stromanschluss hinbekommen haben, aber am Ende hat's geklappt.
    In den Ort war es dann ein kleines Stück zu radeln, aber die riesige Wallanlage von 1650, die Fredericia umgibt, ist beeindruckend und landschaftlich sehr schön. Es gab immer wieder imposante Ausblicke, insbesondere vom Wasserturm und der Bastion direkt an der Küste.
    Im Ort haben wir eine Kaffee getrunken und waren einkaufen. Vorsichtshalber, damit wir über die Pfingstfeiertage kommen.
    Eigentlich wollten wir auch noch ins Stadtmuseum, aber das schloss schon um 16Uhr. Mal gucken, angeblich hat es Sonntags ab 12:00 wieder geöffnet, aber es ist ja Pfingsten.
    Wieder am Womo habe ich noch einen kleinen Strandspaziergang gemacht, dann gab's die Fischplatte aus dem Fotex. Zuhause würde ich mich nie an sowas ran wagen. Der Geruch würde mich schon abhalten. Hier hat noch nicht mal das Ei nach Fisch geschmeckt, geschweige denn gerochen. Wir hatten es beim letzten Mal schon beobachtet, dass diese abgepackten Gerichte von der Frischetheke weg gehen, wie warme Semmeln. Auch bei den Einheimischen.
    Nun genießen wir den Lillebaelt in der Abendsonne.
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  • Hari 14

    Apenrade

    17 Mei, Denmark ⋅ 🌬 20 °C

    Erfreulicherweise hat der Wind gestern, als es dunkel wurde, nachgelassen. Insofern radelte es sich sehr gut durch Apenrade. Aber der Stadtkern ist klein, wenn auch sehr hübsch mit kleinen hyggeligen Handwerkerhäusern und einem kleinen Schloss (Kunstmuseum 😒), nebst Wassermühle und einer netten Fußgängerzone. Im Nu hatten wir unsere Runde gedreht.
    Die Kirche war leider wg Bauarbeiten geschlossen und zu den 2 kleinen Museen reichte heute meine Motivation nicht. Auf dem Rückweg haben uns noch 3 Stücken Kuchen angelacht und ein Abstecher auf den Badesteg waren heute die Highlights.
    Meikel hat sein 1. Bad in der Ostsee genossen. Derweil bin ich in kurzen Hosen auf dem Steg fast erfroren. Zumindest musste ich mir den Pullover anziehen, während er sich vom Wind trocknen ließ.
    Dafür hab ich jetzt den Nachmittag im kuschelig warmen Womo sehr genossen. Der Wind hat nämlich noch mal richtig Fahrt aufgenommen. Es ist schon schön, wenn man die sturmabgewandte Seite aufreissen kann und so halb drinnen, halb draussen gemütlich in der Sonne sitzt und der Wind am Chassie rüttelt. Eigentlich hatte ich auch an ein Mittagschläfchen gedacht, aber nun ist es schon wieder zu spät dafür. Ich war heute Nacht schon ne Stunde wach... und konnte dabei feststellen, dass es hier schon um 3 Uhr nachts
    wieder heller wird.
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  • Hari 13

    Und plötzlich doch nach Dänemark

    16 Mei, Denmark ⋅ 🌬 18 °C

    Eigentlich wollten wir heute weiter übers Alte Land, Stade, Richtung Bremerhaven (Auswandererhaus). Aber morgens beim Müsli flatterte plötzlich die Nachricht rein, dass Meikels Projektmeeting in Köln ausfällt. Da wir auch schon herausgefunden hatten, dass das Wetter in Dänemark nicht so viel schlechter als im Norden Deutschlands sein soll, fiel die Entscheidung nicht so schwer. Ab nach Dänemark!
    Vorher hab ich mich jedoch aufs Rad geschwungen, um noch eine Stock Adel für unsere Sammlung zu ergattern. Natürlich hab ich die Gelegenheit genutzt und mir doch noch die Strandauffahrt von Ording angesehen. Bei dem Wind ging es hin sehr schnell, aber zurück...
    Ich hätte es wissen müssen 😔
    Der Ortsteil ist nichtssagend, aber der befahrbar Strand schon der Hammer. Kostet mit dem Auto allerdings auch 12€/d. Wir haben es überlegt, aber für "nur nen Tee/Kaffee vorm Womo Trinken" war es uns zu teuer. Wenn man gut zu Fuß ist und nen ganzen Tag dort verbringen kann/will, dann ist es das bestimmt mal wert.
    Leider sind meine Fotos nichts geworden, aber es sah nicht so viel anders aus, als gestern in Bad, nur noch weißer, weiter, windiger. Und den rotweißen Leuchtturm von Westerheversand könnte man in weiter Ferne sehen.
    Zurück am Womo haben wir das Auto gepackt und sind gegen 13:30 los.
    Aber nur bis zur Räucherscheune, wo wir uns zum Mittag noch Fisch im Bierteig gegönnt haben. War sehr lecker.
    Dann ging es aber endlich weiter. Ziel: Apenrade. Das tolle ist ja, dass die Marinas in Dänemark fast nur noch mit Automaten (oder auch tallyweb) arbeiten, d.h. Du kannst jederzeit anreisen. Und einen Platz zu bekommen, ist zur Zeit auch kein Problem.
    Bei Flensburg sind wir kurz zu einem Campingbedarf abgebogen, weil ich eine "Solardusche" haben wollte. Da wir die Heizung nicht anmachen, möchte ich ausprobieren, ob so ein schwarzer Sack in der Sonne ausreicht, um warmes Wasser zum Abwaschen zu bekommen. Grundsätzlich scheint es zu funktionieren, aber die Ausführung (z.B. Schlauchlänge) ist noch ausbaufähig.
    Gegen 18:30 waren wir hier. Stehen nun im Segelhafen, direkt am Strand mit Blick aufs Wasser. Die Ostsee gefällt uns sehr viel besser. Obwohl es auch hier mächtig windig ist.
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  • Hari 12

    Endlich das Meer gefunden

    15 Mei, Jerman ⋅ 🌬 21 °C

    Wie gestern schon angedacht, haben wir heute den Tagesablauf umgedreht, um ne Chance zu haben den Hochstand am Strand zu erleben.
    Nach dem Frühstück haben wir also bis Mittags "rumgegammelt". Eigentlich war geplant, noch ne Kleinigkeit zu essen und dann so gegen 14 Uhr zu starten. Das mit dem Essen hat geklappt, aber dann war es im Womo so kuschelig warm, gemütlich und die Sonne hat so schön in unsere Betten geschienen...
    Naja... wozu hat man denn Urlaub?
    Geht ja nicht an, dass die Bären den besten Platz allein belegen. ☺️
    Um 16 Uhr waren wir dann endlich startbereit, den Norden SPOs zu erkunden. Das Erlebnishus ist ein toller neuer Bau, komplett als Spielplatz gedacht, innen wie außen, mit einer sensationellen Aussicht je höher man die Treppen hinaufsteigt. Ich musste deswegen auch noch ein zweites Mal rauf, weil ich erst die 1. Hälfte des Panorama genossen hatte, als der Mitarbeiter kam, um die riesige Röhrenrutsche abzuschließen. Ich durfte noch schnell rein und rutschen, aber dann musste ich die 4 Etagen wieder hoch, um mir den Rest noch anzusehen.
    Danach folgte eine sehr liebevoll gestaltet Promenade zum eigentlich Hotspot von SPO: Ortsteil Bad, mit einem riesig langen Steg auf die große Sandbank zu den dortigen Stelzenhäusern, dem "Arche Noah".
    Meikel hat sich dem Treiben bei Gosh zugesehen. Ich bin raus auf die Sandbank gelaufen und hab endlich das Meer gefunden. Das Wasser war angenehm warm, das war aber auch das einzige Gute. Es war schlickig, braun und trüb und roch stark nach Meer. Einige Quallen lagen in der Mini-Brandung. Mehr als die Füße würde ich nicht reinlegen wollen. Schwimmen geht auch nicht, ist viel zu flach. Aber dieser endlose weiße Strand sieht schon unglaublich aus.
    Einen guten Kilometer weiter musste ich feststellen, dass ich mir den Fussmarsch hätte sparen können: am nächsten Strandabgang (zum 54grad Nord) gibt es neben dem Steg für Fußgänger auch einen für Fahrräder. 😒
    Eigentlich wollte ich mir auch noch den letzten Abgang ansehen, da man dort auch mit dem Auto auf den Strand fahren darf, aber der Weg zurück zur Promenade war so windig, dass das Radfahren keinen Spaß mehr machte. Und wir mussten ja auch noch den Rückweg bedenken und, dass es mittlerweile auch schon ganz schön spät war, um noch was zu essen zu kriegen. Also, durch den Ort, geschützt zwischen Bäumen und vielen schönen Häusern, Retoure.
    Meikel hatte gestern unsere Nachbarn belauscht, die von der Räucherscheune schwärmten. Da wollte er hin. Von unserem Stellplatz auch gar nicht weit entfernt, nur eben in südliche Richtung und etwas seltsam gelegen mitten auf dem Parkplatz vom Kaufhaus Stolz und Rewe. Aber der Weg hat sich gelohnt und wir haben es auch grad noch gut geschafft, um in Ruhe essen zu können. Morgen müssen wir wohl noch mal hin und was aus der tollen Auslage mitnehmen.
    Nun wollt Meikel nur noch nach Hause, kamen wir doch nun schon zum 2. Mal am Womo direkt vorbei.
    Ich konnte ihn aber doch überreden, noch an den Deich zu fahren, um den Sonnenuntergang um 21:30 zu sehen. Am Ende sind wir sogar wieder bis durch die Salzwiesen und haben am "Lottis" ne Bank gefunden, von wo wir einen guten Blick hatten.
    Kein Wunder, der Wind hat uns dort kinderleicht hingetrieben, aber zurück bis hintern Deich war es wieder eine Qual.
    Zur Krönung des Abends hab ich mir dann auch endlich eine Dusche gegönnt, sodass ich gleich frischgewaschen mein Bettchen genießen kann. Die Bären warten schon. 😜
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  • Hari 11

    Ortsteil Dorf und Böhl

    14 Mei, Jerman ⋅ 🌬 19 °C

    Wir haben beschlossen, heute den südlichen Teil SPOs zu erkunden und morgen den nördlichen.
    Zu allererst habe ich allerdings Sonnencreme (die Stärkste, die es gab: LSF 50) gekauft und uns mitten auf der Straße ordentlich eingecremt. Zumindest das, was beim Radeln so rausguckt an Haut. 😉
    Meikel hat sich zwar schon ordentlich in Klocksdorf gebräunt, aber ich wollte kein Risiko mehr eingehen. Der Wind ist so angenehm, dass man gar nicht merkt, wie stark die Sonne brutzelt.
    Dann sind wir zum Tierpark geradelt, der uns jedoch zu teuer war. 13€/p für die heimischen Tiere und für das Robbenhaus noch mal 12€ drauf.
    Also weiter zum Leuchtturm, auf den man leider nicht rauf kann und weiter zum Böhler Strand, wo auch ein Stelzenhaus steht, das "Salt & Silver".
    Man kann sich vorstellen, dass hier im Sommer die Hölle los ist. Der Parkplatz ist riesig, das Tagesticket für die Zufahrt zum Strand kostet allerdings auch 10€. Mir ist allerdings nicht ganz klar, was ich dann dort soll.
    Gut, nun war das Meer mal wieder weg, 12 Uhr Niedrigwasser...
    Aber, wenn es da ist, dann kann es ja nur höchstens knietief sein. D.h. Ich kann mich reinlegen, aber sonst nix.
    Vielleicht sollten wir morgen erst nachmittags losradeln, damit wir uns das um 17:30 bei Hochwasser ansehen können. (Oder um 5:30 morgen früh? 🤔)
    Ich hab Meikel zumindest an dem Pfahlbau in der Sonne sitzen lassen und wollte zum Wasser laufen, hab es aber nach bestimmt 1,5km aufgegeben, weil der Blick zur Wasserkante immer noch genau so weit erschien, wie zurück zum Haus.
    Landschaftlich schon sehr beeindruckend, diese endlose Weite, aber...
    Ich find es langweilig... eintönig und nichts zum Wohlfühlen.
    Man hat dort überhaupt kein Gefühl für Entfernungen und es ist nichts da, ausser heller, fester Sand und vereinzelt mal ne Muschel. Kein Tier, kein Insekt, kein Mensch (doch, vereinzelte, aber auch weit weg), keine Pflanze... nur knallende Sonne und Wind.
    Zurück sind wir dann lieber durch den Ort gefahren, da gibt es reichlich Schatten, sprich Bäume und auch viele hübsche Häuser (vorwiegend Ferienhäuser, geklinkert mit Reetdach) zu sehen.
    Im Fischhaus in Dorf haben wir gegessen und sind dann gegen 17 Uhr wieder am Womo angekommen.
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  • Hari 10

    St. Peter-Ording

    13 Mei, Jerman ⋅ 🌬 21 °C

    Da wir uns ob des schlechteren Wetterberichts gegen Dänemark entschieden haben und wir am Ende ja auch noch in Köln anlanden wollen, stand grob die Richtung "Nordseeküste" auf dem Plan. Mit Blick auf die Karte fiel mir St. Peter-Ording ins Auge. Da war ich noch nicht.
    Also nichts wie hin!
    Vorher mussten wir allerdings kurz bei Lübeck rechts raus und Mest-Marzipan nachladen. 😁
    Gegen 16 Uhr waren wir dann endlich dort und hatten schon Sorge, dass der Womo-Hafen voll sein könnte. Pustekuchen. Trotz des tollen Wetters ist der Platz halb leer! Um so besser für uns.
    Nachdem wir uns eingerichtet haben (geplant sind erst mal 2 Übernachtungen), sind wir noch aufs Rad gestiegen und haben hinter den Deich geguckt. Und da war immer noch kein Meer! Riesige Salzwiesen und ein bißchen Sand
    Immerhin... eins der Stelzenhäuser, das" Lottis", lag in den Salzwiesen, aber bis zum Wasser sind wir nicht wirklich gekommen. Die Trampelpfade dorthin waren nicht fahrradtauglich.
    Überraschenderweise ist es hier trotz kräftigem Wind wärmer als die Tage davor im Schweriner Raum. Und es gibt keine Mücken!!! Endlich kann man mal richtig entspannt draussen sitzen.
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