• Andreas is hiking
aug. – okt. 2021

Camino Francés

Mein Camino! Los geht es am 29. August, die Rückreise ist am 4. Oktober geplant. Les mer
  • 30 km bis Logroño

    6. september 2021, Spania ⋅ ⛅ 17 °C

    Morgens schmerzen meine Beine. Schuhe zu eng geschnürt? Weiter geht es nach Logroño, meine bislang längste Etappe. Wegen der Schmerzen muss ich öfter Pause machen, aber ich halte durch und bin um 14:30 Uhr endlich da. Abends ist in der Stadt viel los, fast wie in Pamplona.

    Am Eingang der Stadt gibt es eine Fußbad-Becken, extra für Pilger! Ich bin begeistert! Die Stadt ist sehr groß und hat tolle, große Gebäude.
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  • Der Unfall

    7. september 2021, Spania ⋅ ☁️ 21 °C

    Der Schmerz an den Beinen ist nicht abgeklungen. Also verließ ich erst um 8 Uhr die Albergue in Richtung Busbahnhof. Es dauerte, bis der Bus kam. Als der die Plaza verlassen wollte passierte es: Ein ankommender Bus kollidierte! Mit etwas Verspätung kam ich in einem Ersatzbus in Nájera an und traf am Nachmittag auf alte Freunde.Les mer

  • Back on track

    8. september 2021, Spania ⋅ ⛅ 16 °C

    Endlich geht es zu Fuß weiter. Von Nájera pilgere ich etwa 20 km bis nach Santo Domingo de la Calzada mit nur drei Pausen. Die Schmerzen in den Beinen haben Dank der gestrigen Behandlung mit Ruhe, Schmerzmitteln, Eisspray und Sportsalbe nachgelassen und machten den Weg möglich. Am Mittag erreichte ich die Albergue. Es gibt also wieder Sonnenaufgangs-Fotos in den nächsten Tagen ;-)

    Interessant ist auch die Geschichte, die mit dem Schicksal einer Pilgerfamilie verbunden ist, das in dieser Stadt eine Wendung nahm und mit einem Wunder endete. Googelt einmal nach dem Hühnerwunder!
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  • A dog's life...

    9. september 2021, Spania ⋅ ⛅ 15 °C

    Der Morgen begann wieder mit Schmerzen. Nicht schlimmer, aber auch nicht weniger. Die Beine sahen gestern so unförmig aus, als ich die Socken auszog. Ganz seltsam. Heute würde ich einen Arzt aufsuchen.

    Aber erst einmal gab es etwa 23 km zu hinterlegen. Das kostenpflichtige Frühstück in einer Bar wollte ich dieses Mal ausfallen lassen, weil ich noch genügend Brötchen und Rohschinken hatte.

    Unterwegs holte ich einen Pilger ein, der seinen Hund mit sich führte. Mit einem Hund zu pilgern ist nochmal mehr eine Herausforderung, weil Hunde in Herbergen oft nicht erwünscht sind. Dieser Hund schloss sich jedem an, der das Herrchen überholen wollte. Und fiel dann zurück, bis er beim Herrchen war.

    In einem Brunnen konnte ich endlich die Füße kühlen. Das tat gut, allerdings war das Wasser nicht ganz so schön...

    Mit durchschnittlich 4 km/h bin ich durchgerauscht und habe dann ein Gesundheitszentrum aufgesucht. Ursache für die Schmerzen ist ein Moskitostich, wohl aus Puente la Reina! Na sowas!

    Für die nächsten drei Tage wurde Ruhe verordnet, besonders für die Beine.
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  • Lokale Küche in Belorado

    9. september 2021, Spania ⋅ ☁️ 22 °C

    Die Küche in Spanien ist regional unterschiedlich. Heute Abend habe ich mir einmal ein lokales Pilgermenü gegönnt. Die anderen Pilger am Tisch haben das auch gemacht. Nicht jeder war mit seiner Wahl hinterher zufrieden...Les mer

  • Im Bus nach Burgos

    10. september 2021, Spania ⋅ ⛅ 14 °C

    Am Morgen fahre ich im Bus nach Burgos. Philipp und Thomas begleiten mich, weil auch die eine Pause brauchen. An der Haltestelle begegne ich der netten Pilgerin aus Seattle wieder. Die mit mir im Bus saß, als dieser einen Unfall hatte. Zufälle gibt's...

    In Burgos genießen wir ein Frühstück bei erstmals etwas frischeren Temperaturen. In der Nacht hatte es geregnet und nun war die Luft auf angenehme 18°C abgekühlt.
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  • Eine große Kathedrale

    10. september 2021, Spania ⋅ ⛅ 18 °C

    Die Kathedrale in Burgos ist der Mittelpunkt der Stadt. Sie ist unglaublich groß und es gibt hier Pilgersegnungen. Angesichts der nun folgenden Meseta sicher keine schlechte Idee, sie einmal zu besuchen.Les mer

  • Weiter Pause

    11. september 2021, Spania ⋅ ⛅ 22 °C

    Den Beinen geht es besser, aber die Folgen des Moskitostichs sind weiterhin zu spüren und auch zu sehen. Deshalb ruhe ich weiter. Es nervt.

    Am Abend wohne ich einer Pilgersegnung bei. Na dann kann ja nichts mehr schief gehen!Les mer

  • Beginn der Meseta

    12. september 2021, Spania ⋅ 🌙 10 °C

    Unsicher, ob ich heute eine Etappe laufen sollte, stieg ich zunächst noch einmal zum alten Castillo hinauf. Von dort sollte man, so ein Pilgerführer, einen wunderbaren Blick auf die Stadt Burgos haben. Das kann ich nun bestätigen - mit Beinah-Sonnenaufgang sogar!

    Nachdem ich Burgos verlassen hatte, wurde die Landschaft öder. Lieblichkeit und Grün wichen den Vorläufern der Hochebene. Alles war gelb, braun und ausgetrocknet. Ich hatte genügend zu trinken dabei und die Beine machten richtig gut mit. Eigentlich wollte ich erst einmal nur bis zu 10 km probieren. Frühstück fand ich bei 12 km. Und eigentlich wollte ich dann, wenn die Beine doch leichte Schmerzen zeigen, den Bus nehmen. Eine Bushaltestelle gab es aber nicht. Also musste ich 21 km weiterlaufen und das ging dann sogar noch besser.

    Ich traf auf Andrea (Italien), Lydia (USA), Esther (Ukraine) und Swetlana (Russland) und schloss mich ihnen an. Lydia hatte leider schon einige Orte vorher eine Herberge gebucht und so liefen wir nur noch zu viert bis Hontanas. Es wurde heiß. Aus 14°C wurden über 31°C.
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  • Von Hontanas nach Boadilla del Camino

    13. september 2021, Spania ⋅ ☁️ 14 °C

    Heute war meine Route etwa 29 km lang. Die Beine zeigten noch Nachwehen vom Moskitostich, aber sie machen sehr gut mit. Der Weg war teils sehr steil und führte weiter durch die Meseta. Die Orte wurden wieder kleiner und einsamer.

    In Boadilla del Camino gibt es nur drei Highlights: Zwei Pilgerherbergen (eine mit Hotel) und eine große Kirche.. Der ganze Ort wirkt wie ausgestorben. Wer wohl in dem Hotel eincheckt? Wahrscheinlich Pilger, die den Maßen einer gewöhnlichen Albergue entfliehen wollen ;-)
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  • Wieder in eine größere Stadt

    14. september 2021, Spania ⋅ 🌧 14 °C

    Heute kamen dann noch einmal 26 km hinzu. Mit 5,4 km/h etwas langsamer als gestern, aber insgesamt doch ganz schnell. Unterwegs traf ich sogar auf die Österreicher die ich nach meiner Ankunft in Burgos kennengelernt hatte! Ihren Vorsprung von einem Tag hatte ich aufgeholt.

    Leider hat der Regen heute die Strecke ein wenig vermiest. Pfützen und Schlamm bestimmten den meisten Weg. Insgesamt war es wieder ein schöner Tag auf dem Camino Francés.
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  • Die härteste Route. Amen.

    15. september 2021, Spania ⋅ ⛅ 11 °C

    Entgegen der Vorhersage hat es nicht geregnet. Und es waren nicht 39, sondern 41 km. Ich brauchte von 6 bis 15:20 Uhr, dazwischen natürlich einige Pausen, für die Strecke. Das linke Bein hat angesichts der langen Strecke wieder mehr geschmerzt und durch die Schonhaltung, die ich einnahm, war dann auch der Oberschenkel irgendwann durch. Zum Glück waren die Schmerzen nur vorübergehend, aber ich war doch überrascht, schon meine Leistungsgrenze erreicht zu haben und mitansehen zu müssen, wie meine Geschwindigkeit runtergeht. Zu Beginn habe ich über mehr als eine Stunde hinweg mehr als 6 km/h geschafft, am Ende waren es noch etwas 4 km/h.

    Die Albergue wird von einer Glaubensgemeinschaft geführt. Es gibt einen Raum für Predigten und das Abendbrot wird gemeinsam zu sich genommen. Jeder Beteiligte Pilger muss dazu etwas mitbringen.

    Ich habe Flammkuchen gemacht, aber es fehlten Backbleche und scheinbar der richtige Ofen. Egal, hat trotzdem geschmeckt.

    Buen Camino!
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  • Erste Planänderung

    16. september 2021, Spania ⋅ ☁️ 13 °C

    Am Morgen um 6 Uhr brach ich auf. Ziel sollte Reliegos sein. Die Beine machten gut mit und die Strecke war schön flach. Einzig die Einöde nervte, aber anders herum betrachtet hatte ich viel Zeit für mich.
    In Reliegos fasste ich den Plan, weiter zu gehen, weil mir der Ort nicht ganz zusagte. Mittlerweile hat sich herausgestellt, dass ich einen falschen Eindruck hatte... zumindest kamen die Schmerzen vom Vortag nicht wieder.

    In Mansilla der las Mulas, 6 km weiter, fand ich nur ein Hotel, das noch ein Bett frei hatte. Der Tag war trotz allem sehr schön und wurde miz einem Bier beendet. 39 km geschafft :-) Morgen folgt ein Tag mit Entspannung.
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  • In León angekommen

    17. september 2021, Spania ⋅ 🌙 10 °C

    Im Hotel hatten ich ein Einzelzimmer, deshalb konnte ich in aller Seelenruhe alles ausbreiten und wieder einpacken. Um 7 Uhr brach ich dann auf. Nur etwas 19 km bis León, das sollte schnell zu schaffen sein! Und tatsächlich war ich schon um etwa 11 Uhr da. Der Check-in war sofort möglich.

    Ich teile mir ein großes Zimmer mit einem Spanier, der zum Glück auch Englisch sprach und ganz nett war. Trotzdem war noch ein Nachklang von Einsamkeit da... in der Stadt traf ich auf Deutsche, die ich in Burgos kennengelernt hatte. Sie wollen bis morgen in León bleiben und dann wieder zurück nach Deutschland reisen. Ihre Weg war hier erst einmal zuende.

    Nach etwas Entspannung im Zimmer ging es dann noch einmal in die Stadt, Stempel, Sightseeing und Abendessen warteten. Leider wäre es zu spät für einen Stempel in der Kathedrale und als Abendessen besorgte ich Joghurt, eine halbe Melone und einen Apfel (manzana).
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  • Zweite Planänderung

    17. september 2021, Spania ⋅ ⛅ 23 °C

    Im Gespräch mit anderen Pilgern fiel mir auf, dass die Route zwischen León und Astorga nicht gut gewählt ist. So also die zweite Planänderung: Ich laufe bis nach Hospital de Órbigo.

  • Die bessere Entscheidung

    18. september 2021, Spania ⋅ ⛅ 8 °C

    Heute hatte ich wieder die Wahl, welche Route ich gehe, und ich habe mich wegen des Pilgerführers für die längere entschieden. Daraus wurden 38 km. Mit vielen Pausen war ich um 15 Uhr da. Morgen entscheide ich spontan, wie weit ich gehe.

    Mein Zimmer sollte ich zunächst mit einem ungarischen Paar teilen, dass von der Idee nicht begeistert war und mich das auch spüren ließ. Ich sollte oben schlafen. Am späten Nachmittag kam dann ein Deutscher hinzu. Das Paar musste sich dann auf ein Etagenbett zurückziehen. Eigentlich Pilgerehre: Man nimmt, was man bekommen kann und stellt keine Extrawünsche. Das haben die beiden wohl nicht mitbekommen. Sebastian und ich haben uns jedenfalls bestens unterhalten :-)

    Schön auch, dass ich am Nachmittag Andrea aus Italien wiedergetroffen habe. Wir hatten ein tolles Abendessen zusammen. Pilgern macht wieder Spaß!
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  • 37 km und ein Ausfall

    19. september 2021, Spania ⋅ ☀️ 18 °C

    Ich stand um 5:55 Uhr vor der Albergue und war startklar. Heute wollte ich zwei Etappen zusammenfassen. Das ist mir gut gelungen. Das GPS ist leider ausgefallen, deshalb wurden etwa 2 km nicht gemessen. Es müssen aber insgesamt etwa 37 km gewesen sein. Alles hat gut mitgemacht, keine Schmerzen!

    Die Strecke war fabelhaft. So kann es gerne weitergehen. Ich habe wieder eine Kapelle besucht, außerdem den 2. Stempelpass angefangen und einen Bekannten wiedergetroffen :-)

    Morgen kommt eine wichtige Station: Das Cruz de Ferro! Das wird emotional, denn dort hinterlässt man seine Last von Zuhause. Es wurden dort schon so einige Tränen vergossen, vielen Pilgern wird erst dort die volle Bedeutung des symbolischen Aktes bewusst. Auch wenn es nur ein Stein ist, den man zurücklässt.
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  • Bergauf und bergab bis Ponferrada

    20. september 2021, Spania ⋅ ⛅ 6 °C

    Die heutige Route war sehr herausfordernd, aber auch extrem schön. Zunächst wollte ich bei Sonnenaufgang am Cruz de Ferro sein und dann weiter bis Ponferrada. Alles hat wie am Schnürchen geklappt, allerdings war ich nicht alleine Unterwegs und mein Begleiter Christian und ich ergänzen uns perfekt, wenn es um eine hohe Schlagzahl geht. 35 km haben wir geschafft, und das trotz teils gefährlicher Wege bis etwa 14 Uhr. Dann eine Abkühlung in einer Bar und zur Herberge.

    Meine Buchungen sind nun einen Tag vorverlegt, weil ich schneller als geplant vorankomme. Dadurch wird es einen Tag mehr Küstenbilder aus Galizien geben. Ich freue mich total darauf!
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  • Cruz de ferro

    20. september 2021, Spania ⋅ ⛅ 6 °C

    Ich war da!

  • Kurzer Weg nach Villafranca del Bierzo

    21. september 2021, Spania ⋅ 🌙 6 °C

    Nur 27 km waren es heute. Das Ehepaar, das die Albergue in Ponferrada betreibt, hatte bereits angekündigt, dass die Etappe nicht besonders anspruchsvoll sei. War sie dann auch nicht. Nur die paar Erhebungen mitten in zahlreichen Weinfeldern forderten mich ein wenig. Die Wege waren fast ausschließlich befestigt.

    Ich habe Sven wiedergetroffen. Der tauchte schon ein paar Male zwischendurch auf und erwies sich bereits als angenehmer Gesprächspartner. Er kämpft allerdings schon seit Wochen immer wieder mit Blasen an den Füßen. Die haben ihm sogar schon einen Besuch im Krankenhaus beschert. Unter Pilgern weiß man: Blasen werden aufgestochen und antiseptisch desinfiziert, dann vor dem Wandern mit Tape geschützt, das nach dem Wandern immer runter muss.

    Meine Blasen sehen relativ gut aus, sie schmerzen nur zum Teil etwas.

    Morgen folgt eine wesentlich härtere Strecke von 33 km, durch die Berge. Es gibt eine kürzere Etappe, die aber nicht empfohlen wird. Also die lange Version. Ich bereite schon mal meine Füße darauf vor.
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  • Ankunft in Galizien

    22. september 2021, Spania ⋅ 🌙 7 °C

    Von Villafranca del Bierzo führte der Jakobsweg mich über 33 km bis nach O Cebreiro. Der Ort liegt in Galizien und bietet eine atemberaubende Rundum-Ansicht auf die umgebenden Berge. Kein Wunder, dass hier die Albergues ständig ausgebucht sind.

    Die Strecke hat mich dieses Mal wirklich geschafft. Ich bin froh, dass ich angekommen bin. Durch die vielen Unebenheiten und die Unwegsamkeit waren nur 4 km/h drin.

    Noch 160 km bis Santiago de Compostela!
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  • Vor den berüchtigten 100 km

    23. september 2021, Spania ⋅ 🌙 8 °C

    Es waren heute nur ca. 24 km. Eine wirklich kurze Strecke. Morgen habe ich mehr vor. Es gab aber wenigstens eine knackige Steigung, die - sicher zufällig ;-) - bei einer Bar endete. Dort gibt es die saftigsten Tortillas.

    Ab dann ging es nur noch abwärts bis in den Ort Triacastela. Jetzt genieße ich den schönen Sonnenschein.
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  • Auf der Pilgerautobahn

    24. september 2021, Spania ⋅ ⛅ 13 °C

    Heute führte mich der Weg durch Sarria. Hier starten viele Spanier ihren Jakobsweg, weil Sarria laut Meilensteinangabe noch etwa 106 km vor Santiago de Compostela liegt. Die Stadt ist extrem auf den Jakobsweg ausgelegt und total touristisch. Die neu hinzugekommenen Pilger erkennt man daran, dass sie nur in Gruppen auftauchen und sich an jedem Furz fotografieren lassen. Achtsamkeit auf dem Weg kennen sie noch nicht. Das kommt sicher noch.

    Für die nächsten Tage muss ich mich auf viel mehr Pilger einstellen.
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  • Ups... kein Bett frei!?

    25. september 2021, Spania ⋅ ☁️ 17 °C

    Nachdem ich den Knöchel gekühlt hatte, konnte ich schon wieder etwas laufen. Vom Bett zum Tisch, um Abendessen zu bestellen. Umso größer die Überraschung heute Früh, als es mit dem Fuß nach ein paar Metern schon besser ging.

    Nach 10 Kilometern erreichte ich Portomarín und nahm erst einmal ein Frühstück zu mir. Als ich dann wieder loslief, stellte ich fest, dass auch die Schmerzen in den rechten Zehen verschwunden waren. Komplett weg. Na das musste ich ausnutzen! Eigentlich wollte ich nur zwölf Kilometer weiterlaufen, es wurden 18 daraus. Im Verzeichnis gronze.com hatte ich eine Herberge gefunden, die günstig sein sollte - die war aber geschlossen! 50 m zurück zu einer anderen Herberge: Da waren alle Betten belegt! Na toll. Also weiter.

    Nach nur ca. 1 km fand ich eine kleine Herberge mit sechs Betten. Eins reicht mir ja. Blöd war heute nur der Regen, mit 28,6 km habe ich heute eine nette Etappe gehabt und unterwegs sogar Deutsche getroffen, die erst in Sarria gestartet sind.
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