23.4. Kostenloser Stellplatz in Burgos (Aprilwetter)
Wir machen uns wieder auf den Weg und starten früh. Es soll Regen geben und tatsächlich begleitet er uns bis nach Burgos unserer ersten Station in Spanien. Tanken ist in Spanien übrigens spürbar günstiger als in Frankreich.
Burgos liegt fast 900 m hoch, am Jakobsweg und war früher wohlhabend und bedeutend.
Der Stellplatz liegt auf einem großen Parkplatz. Die für Wohnmobile markierten Plätze (20) reichen längst nicht aus. Ungefähr 50 stehen noch im PKW - Bereich. Das wird jetzt in der Vorsaison offenbar toleriert.
In Burgos dreht sich alles um die Kathedrale Santa Maria. Und die ist gewaltig und gilt als eine der schönsten Kirchen Spaniens. Was für ein Zufall, heute, am 23.4. ist Tag des heiligen Georg, dem Schutzpatron der Stadt (?). Deshalb ist der Besuch der Kathedrale kostenlos (sonst 10€) Die vielen prächtigen Seitenkapellen wurden von wohlhabenden Persönlichkeiten gestiftet und als letzte Ruhestätte genutzt. Hier ruht auch der spanische Nationalheld El Cid. Besonders in Erinnerung sind Im Mittelschiff ein reich geschnitztes Chorgestühl, in einer der Kapelle (Capilla del Constable) die sehr schön gearbeiteten liegenden Marmorfiguren des obersten Feldherrn Kastiliens und seiner Gattin. Neben vielen sehr beeindruckenden Arbeiten auch eine lustige Sache: Im Innenraum bei einer Uhr reißt zur vollen Stunde die Figur eines „Fliegenschnappers“ den Mund auf.
Nach der Kathedrale beeilten wir uns -begleitet von kaltem Wind und Regen- zurück zum Stellplatz zu kommen.Read more
TravelerAha! "Der Widerspruch zwischen der Bedeutung des Cid und der unspektakulären Gestaltung seines Grabes wird in Burgos damit erklärt, dass die Marmorplatte nur äußerer Abschluss des Grabes, die Kathedrale im Ganzen aber als sein Grabmal zu betrachten sei."
Traveler da waren wir auch :-)
Traveler Aha! "Der Widerspruch zwischen der Bedeutung des Cid und der unspektakulären Gestaltung seines Grabes wird in Burgos damit erklärt, dass die Marmorplatte nur äußerer Abschluss des Grabes, die Kathedrale im Ganzen aber als sein Grabmal zu betrachten sei."