Satellite
Show on map
  • Day 27

    Madrid

    April 24 in Spain ⋅ ⛅ 18 °C

    24.4. Camping Madrid Arco Iris (27€ bzw. 32€, kein ACSI)
    Madrid ist unsere nächste Station. Wir wählen den Camping etwas außerhalb der 3,5 Mio-Stadt. Mit Pool (öffnet am Samstag, da beginnt ein Ferienwoche und der Preis steigt), vielen Ferienhäuschen und großzügigen Stellplätzen. Der Platz ist sehr angenehm, allerdings werden zwei Busse benötigt um in Zentrum Madrids zu kommen (Linien 567 und 518 wenn alles gut klappt, insgesamt ungefähr eine Stunde). Die Fahrt endet am zentralen Busbahnhof. Von dort sind es nur wenige Minuten bis zum Palacio Real mit seinen Gartenanlagen. Der Palast sieht beeindruckend aus und kann besichtigt werden wenn der König nicht da ist, also immer, wenn kein Staatsbesuch ansteht.
    Wir begnügen uns mit einem Spaziergang und gönnen uns eine kleine Pause auf dem beliebten Platz zwischen Königspalast und Opernhaus (Plaza de Oriente). Hier stehen im Zentrum das Reiterdenkmal König Philipp IV und drum herum Schmuckverkäufer.
    Über eine Fußgängerzone kommen wir zum Hauptplatz (Plaza Mayor), entsprechend voll ist es hier und vor allem auch in der nahegelegenen Markthalle (die man sich nicht entgehen lassen darf!), ist der Teufel los. Wir müssen ein paar Leckereien probieren.
    Im Mittelgang eine lange Tischreihe, die ständig voll belegt ist. Dicht gedrängt schieben wir uns an den Ständen vorbei und genießen schließlich unsere Einkäufe auf einem kleinen Platz neben der Markthalle. Die Plaza Mayor scheint zum Teil vermietet zu sein. Ein Tennisplatz mit viel Werbung wird gerade bespielt.
    Auf dem Weg durch die Straßen staunen wir über die vielen hochherrschaftlichen Häuser. Besonders viele fallen uns auf der Calle del Alcalá auf. Hier steht auch das „Circulo de Bellas Artes“, ein Haus der Künste mit einem großartigen Ausblick von der Terrasse ganz oben („Geheimtipp“). Nach den Fotos bleiben wir nicht, der Gastgarten mit Liegen, lässigen Kissen sieht uns zu sehr nach Champagner und Austern aus. In dieser Staße erwartet natürlich auch eine Passage mit Dior, Gucci usw. kaufkräftige Kundschaft.
    Die Zeit reicht die Zeit noch für die Gran Via, das ist die Einkaufsstrasse für die nicht ganz so große Geldbörse. Noch ein kleiner Imbiss in einer netten Kaffeebar, dann gehts zurück zum Busbahnhof.
    Kleines Werkstatt-Intermezzo:
    26.4. Der Weg ist nur kurz, er führt in eine Werkstatt, die der ADAC für uns klar gemacht hat (wie schon oft in all den Jahren!!!). In der Fiat-Werkstatt werden wir freundlich empfangen, die Kommunikation ist dank Google-Übersetzer keine Problem. Es wird ein Prüfprogramm durchlaufen und festgestellt, dass unsere Warnleuchte im Zusammenhang mit dem Turbolader steht, aber weitergefahren werden kann. Die Fehlermeldung wurde zurückgestellt. Der Werkstattmeister überreichte uns die Ausdrucke, es wurde keine Rechnung geschrieben und auch etwas für die Kaffeekasse abgelehnt.
    Wir nutzen den Tag zu einem weiteren Stadtbummel. Die Stadt ist wieder voll, aber es ist überhaupt nicht hektisch, auf einem Platz wird sogar getanzt.
    Von Friederike kommt der Super-Tipp mit dem „Museo del Jamon“. Hier gehts sehr lebendig zu, Das lassen wir uns nicht entgehen. Etwa eine kleinere Ausgabe der Markthalle, aber viel günstiger. Dafür keineAustern und Champagner sehen wir auch nicht.. Am Abend besuchen wir das Haus noch einmal. Die Zeit dazwischen reicht für eine spannende Ausstellung moderner Kunst (Caixa Forum) und die Entdeckung eines Kiezes (die Gegend um die Calle de Las Huertas) mit vielen kleinen Geschäften und Lokalen . Es ist fast Mitternacht, als wir den Platz wieder erreichen.
    Read more