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  • Day 31

    Ältester Regenwald der Welt!

    September 18, 2021 in Thailand ⋅ ☁️ 28 °C

    Wow was für eine Ehre diesen Fleck der Erde ansehen zu können! Der älteste Regenwald der Welt, älter als das Amazonas Gebiet. Ein intaktes Ökosystem, in dem noch alles so ist, wie es sollte. Über 730km2 geschützter Wald, der so bestehen darf wie er ist, ohne Abholzung oder Zerstörung von Menschen. Ein Ort nur für dir Natur mit Schmetterlingen, bunten Libellen, Nashornvögel, Eisvögel, Tiger, Elefanten, Leoparden, Bären, Lemuren und vielem mehr. Es erfüllt mich mit Freude diesen Ort zu entdecken im Wissen, dass er nicht unter den Einflüssen von Menschen leidet und nach und nach verschwindet. Dies hätte auch anders kommen können und wir hätten dieses Paradies nicht entdecken können. Als vor 45 Jahren die Abholzung extrem zunahm in Thailand war diese Gebiet noch kein Nationalpark und entsprechend in Gefahr. Eine Gruppe Studenten schliessen sich einer Aufstandsgruppe an und errichteten einen Stützpunkt und hielten das Militär in Schach, stellten sich den Holzfällern, Jägern und allen anderen entschlossen in den Weg. Sie verliessen ihr Lager erst als das Gebiet zu einem Nationalpark erklärt wurden. Hier haben defintiv die Richtigen gesiegt! Was für ein Glück.

    Jetzt aber zu unserem Besuch im Nationalpark. Wir waren ein Meter nach dem Eingang und schon wurden wir vom ersten Tier begrüsst. Der kleine grüne Kerl mit einem stacheligen Rücken stand mitten auf dem Weg und trotz seiner grellen Farben trotzdem so gut getarnt, dass wir ihn fast übersehen hätten. Er beobachte uns ohne dass er sich bewegte, ein Fuss war auch schon startklar zum losrennen, falls es die Situation erforderte. Als wir mit der Kamera dann zu nah waren, war dass dann wohl der Fall und er verschwand in Sekunden im Wald. Zwei Meter daneben raschelte es in den Bäumen und wir sahen unsere ersten Lemuren, die gemütlich auf einem Ast was am essen waren. Was für ein Begrüssungskomitte wir direkt beim Eingang antraffen. Danach gings dann wirklich los und wir gingen dem offiziellen Weg entlang. Oft musste man ganz genau hinsehen um die kleinen Bewohner überhaupt wahrzunehmen, umso spannender war es danach sie zu beobachten. Am Abend waren wir fix und fertig und überwältigt von all den Eindrücken.
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