Nordkap mit Hurtigruten

January - February 2025
  • Ehrengard Heinzig
A 12-day adventure by Ehrengard Heinzig Read more
  • Ehrengard Heinzig

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  • Das Amundsen-Denkmal
    Ein Sami-ShopBrücke zum FestlandDer MarktplatzDas PolarmuseumSelbstschussanlageBeheizter BürgersteigDie HauptstraßeKiosk "Raketten" aus 1911Das RathausDie BibliothekDie SparbankDer neugotische Dom aus 1861Eingang zum MacksUrige KneipenatmosphäreGibt's noch nicht lange.Ha det, Tromsø.

    Tromsø

    February 4 in Norway ⋅ 🌬 -8 °C

    Heute Nachmittag legten wir in Tromsø an, der größten Stadt Nordnorwegens mit ca. 80.000 EW. Hier gibt es die nördlichste Universität der Welt und die nördlichste Brauerei der Welt, die Macks Ølbryggeri von 1877, wo wir zum Abschluss des Stadtrundgangs einkehrten und ein leckeres Bier genießen konnten.
    Vorher ging es über zumeist stark vereiste Wege durch die Innenstadt, was trotz der Spikes ziemlich beschwerlich war.
    Der Rundgang begann am Denkmal für Roald Amundsen, der 1911 als erster Mensch den Südpol erreichte. Danach besuchten wir das Polarmuseum, in dem wir viel Wissenswertes erfuhren. Inzwischen war es zwar erst kurz nach vier, aber wegen der geografischen Lage schon stockdunkel.
    Um 17:30 Uhr waren wir wieder auf dem Schiff zurück.
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  • Der Globus auf dem Nordkap
    Noch ein SonderstempelIm Schnee versunkenKreisverkehr mit GullydeckelTrolle überallDer legendäre BamseCooles FortbewegungsmittelKirche mit SchornsteinSo viel SchneeHeftige BrandungDer LeuchtturmUnser SchiffDas berühmte PerleportenDas war lecker.

    Honningsvåg

    February 5 in Norway ⋅ ❄️ -5 °C

    "Das Nordkap ist seit 1999 der nördlichste vom Festland aus auf dem Straßenweg erreichbare Punkt Europas und mit seinem Wahrzeichen, dem Globus, ein bedeutendes touristisches Reiseziel."
    Quelle: Wikipedia

    Persönliche Eindrücke kann ich hier leider nicht schildern, weil in Honningsvåg alle Straßen wegen Eis und Sturm über 30 Knoten gesperrt waren. Deshalb wurde der Ausflug zum Nordkap wie auch alle anderen Ausflüge gestrichen. Einen Sonderstempel haben wir trotzdem bekommen.
    Das Bild mit dem Globus ist ein Katalogfoto.

    In Honningsvåg habe ich dann bei Sturm, Eis und Schnee meine ganz persönliche Erlebnistour gemacht. Honningsvåg hat ca. 2.500 EW und ist das Verwaltungszentrum der Region Nordkapp.
    Um 15 Uhr gab es warmen Apfelkuchen mit Sahne, dazu heißen Kakao mit Kognak. Da konnte ich nicht widerstehen, zumal ich ja viel Geld gespart hatte wegen des abgesagten Ausflugs zum Nordkap.
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  • Unser Minibus
    3.881 km nach BerlinEingang zur AndersgrottaEiner der StollenVon König HaraldKirkenes im SchneeDas MahnmalIdyllischNicht echt, nur für FotosDer alte GrenzübergangDie sind echt, 4 m AbstandAm neuen GrenzübergangFahrrad im SchneeHalloDer war ganz lieb.Unser Schiff ganz untenIm SouvenirshopMade in Russia

    Kirkenes

    February 6 in Norway ⋅ ☀️ -5 °C

    Heute Vormittag hatten wir drei wunderschöne Stunden in Kirkenes bei herrlichem Sonnenschein, ganz viel Schnee und Temperaturen knapp unter Null. Kirkenes liegt im äußersten Nordosten Norwegens und hat ca. 3.500 EW.
    Zuerst sind wir mit einem Minibus zur Andersgrotta gefahren, einem Bunker aus dem Zweiten Weltkrieg, der heute als Museum genutzt wird. Danach ging es zum Ehrenmal für die Gefallenen der Roten Armee. Nach einer kleinen Stadtrundfahrt fuhren wir zuerst zu einem alten und dann zum neuen Grenzübergang. Wir wurden ermahnt, uns respektvoll zu verhalten. Es ist nicht ratsam, einen Schneeball über die Grenze nach Russland zu werfen, weil das wegen "aggressiven Verhaltens" bis zu 1.000 € kosten kann.
    Vor dem Souvenirshop hielt ein riesiger Hund Wache, der aber ganz lieb war. Am Eingang stand eines der Original-Fahrräder, die vor zehn Jahren von hunderten afrikanischen Immigranten genutzt wurden. Zu Fuß durften sie nicht über die Grenze von Russland nach Europa, aber ein Fahrrad ist ja auch ein Fahrzeug... Der Holzbär steht vor dem Laden als Zeichen dafür, dass es hier ganz in der Nähe tatsächlich Bären gibt. Im Laden gab es jede Menge Andenken, made in Russia, not in China. Eine Matrjoschka habe ich dann mitnehmen müssen. Wer weiß, ob ich noch einmal nach Russland komme.
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  • Wetter-Info vom Käpt'n
    Windstärke 10Außendeck gesperrtHeftigAuf Deck 8Energie-KaffeeDie Kaffee-ZutatenBlick aus meinem BullaugeAm PierWeihnachtsdeko bleibt nochDie Dorfkirche

    Ein Tag auf stürmischer See

    February 7 in Norway ⋅ 🌬 5 °C

    Gestern am späten Nachmittag gab der Kapitän persönlich eine Erklärung zum aktuellen Wetter ab. Bei Windstärken bis über 12 konnte unser Schiff nicht in den kleineren Häfen vor Anker gehen. Nach einer stürmischen Nacht war es aber heute auch nicht besser, so dass wir auch in Hammerfest nicht anlegen konnten und der Ausflug in die nördlichste Stadt der Welt abgesagt wurde.
    Um 11 Uhr gab es auf Deck 8 einen Energiekaffee mit Kakao, Cayennepfeffer, Muskatnuss, Ingwer, Zucker, Honig und Zitrone.
    Der Sturm war so stark, dass die Wellen bis hoch auf Deck 8 schlugen und die Sitzmöbel wie von Geisterhand von einer Seite auf die andere rutschten. Dabei hat es mich aus meinem Sessel geworfen. Zum Glück ist nicht mehr passiert als eine kaputte Hose, blaue Knie und eine zerschrammte rechte Hand.
    Um 16:15 Uhr haben wir in Skjervøy am Kværnangen-Fjord angelegt, einem kleinen Ort mit ca. 2.500 EW. Wir hatten eine halbe Stunde Zeit, um uns bei starkem Wind und Regen die Beine zu vertreten. Die Bewegung an der frischen Luft hat gut getan. Wie in allen anderen Orten, die wir bis jetzt besucht haben, war auch hier die Weihnachtsdeko noch in voller Pracht zu sehen. Sie wird erst wieder abgenommen, wenn die Dunkelzeit vorbei ist.
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  • Das Kunstmuseum
    Das Kino aus 1915Brücke zum FestlandSportlichNoch ein Sami-ShopDie Eismeerkathedrale im HintergrundDie Domkirche

    Noch einmal in Tromsø

    February 7 in Norway ⋅ 🌬 5 °C

    Auf unserem zweiten Landgang in Tromsø hatten wir etwas Zeit für einen persönlichen Rundgang durch die Stadt.
    Um kurz vor zwölf ging es dann in die Domkirche zum Mitternachtskonzert, das von einer Sopranistin mit einer wundervollen Stimme, einer Musikerin auf dem Flügel und an der Orgel sowie einem Musiker am Saxophon und klarinettenähnlichen Tárogató gestaltet wurde. Fotos und Videos durften nur vor und nach dem Konzert gemacht werden.
    Kurz nach eins waren wir wieder an Bord für eine kurze Nacht.
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  • Früh um acht
    "Pfeil zum Himmel"Kirche von TrondenesIn der KircheDas sowjetische EhrenmalMorgenidylleZum FreilichtmuseumDas AusstellungsgebäudeEine kleine HolzkapelleEine nachgebaute HütteIn der HütteEin WebstuhlDie Sonne geht auf.BauernhöfeKriegerStockfischNomadenzelt

    Harstad

    February 8 in Norway ⋅ ☁️ 3 °C

    Heute ging es gleich nach dem Frühstück in Harstad von Bord. Da schien noch der Mond. Harstad ist mit 25.000 EW die drittgrößte Stadt Nordnorwegens.
    Im Stadtteil Trondenes besuchten wir zuerst die Kirche aus dem 13.-15. Jahrhundert und nahmen dort an einem Gottesdienst teil. Die Kirchenglocke, die extra aus England eingeschifft wurde, war so schwer, dass sie den Kirchturm zum Wackeln brachte. Deshalb wurde ein neuer kleiner, aber stabiler Turm gebaut, in dem auch eine neue Glocke ihren Platz gefunden hat.
    Nach dem Kirchenbesuch erfuhren wir im Freilichtmuseum und in der Ausstellung im festen Gebäude viel Wissenswertes über diese Region und ihre Bevölkerung.
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  • Aus dem Busfenster
    Noch ein GezeitenstromEine RentierherdeEine LachsfarmFährüberfahrtAuf der FähreEin KormoranDie Midnatsol naht heran.Die Brücke des TreffensDie Kirche von Sortland

    Die Vesterålen

    February 8 in Norway ⋅ ☁️ 6 °C

    Von Trondenes ging es mit dem Bus vorbei an Rentierherden und einer Lachsfarm weiter zu einer Fähre, wo schon Gebäck und Kaffee oder Tee für uns bereitstanden.
    Die Landschaft auf den Vesterålen ist unbeschreiblich schön, hohe schneebedeckte Berge, klare Seen, rauschende Bäche und immer wieder Fjorde.
    Der Ausflug endete in Sortland, der Blauen Stadt der Arktis, in der leider keine Zeit für eine Besichtigung vorgesehen war. Vorher gab es aber noch ein ganz besonderes Treffen. Die Brücke über den Kværnangen-Fjord war der Ort dieses Treffens. Unter der Brücke fuhr die Midnatsol durch, wobei kräftig norwegische Fähnchen geschwenkt wurden, und zur gleichen Zeit überquerten die drei Ausflugsbusse diese Brücke.
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  • Das Museum
    Für den Käpt'nDie KücheRettungsbooteAuf der BrückeKofferregale

    Hurtigruten Stokmarknes

    February 8 in Norway ⋅ ⛅ 4 °C

    Am Nachmittag legten wir in Stokmarknes an, wo die Wiege der Hurtigruten stand. Das Museum ist gleich am Hafen, so dass wir einen kurzen Weg hatten.
    Leider war die Zeit für die Besichtigung mit 30 Minuten viel zu knapp. Einen Eindruck vom ersten Dampfschiff der Hurtigruten, der Finmarken aus 1912, konnten wir trotzdem gewinnen.Read more

  • Kurz vor dem TrollfjordDer TrollfjordMeine KabineSpecial BarDie KircheHell erleuchtetEin alter KioskSchickes HäuschenSvolvær ganz obenEndlich NordlichterMusikalischer Abend

    Von den Vesterålen zu den Lofoten

    February 8 in Norway ⋅ 🌬 4 °C

    Auf der Weiterfahrt nach Svolvær passierten wir die Einfahrt in den Trollfjord und hatten unvergesslich schöne Eindrücke auf dem Weg von den Vesterålen zu den Lofoten.
    In Svolvær hatten wir zwei Stunden Zeit, um den Ort zu erkunden. Svolvaer hat ca. 5.000 EW und ist die größte Stadt der Lofoten. Die Häuser, die ich gesehen habe, waren auch fernab der Hauptstraße sehr gepflegt.
    In der Bar Magic Ice werden die Getränke in Gläsern aus Eis serviert. Ich bin dort aber nicht eingekehrt.
    Auch hier stehen in vielen Häusern Lichter in den Fenstern.
    Auf den Straßen wird viel gebaut, und etwas mehr Straßenbeleuchtung wäre nicht schlecht gewesen.
    Kurz nach dem Ablegen hatten wir das große Glück, doch noch Nordlichter sehen zu können.
    Spät abends gab es eine musikalische Darbietung von Crew-Mitgliedern, die uns mit nordischen Weisen und englischen Titeln eine große Freude bereitet haben. Weniger groß war die Freude über den Sturm, der schon wieder Spitzengeschwindigkeiten von 50 Knoten erreichte.
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  • Der Nördliche Polarkreis
    Einfach faszinierendDie sieben SchwesternDie geografische Mitte NorwegensWandern bei Wind und RegenRehe im WohngebietDie HöhleMystischFlugplatz am WanderwegSprungturmIdyllischSkål!Die KircheUralte SteineDer BrønnøysundetSchicke UferpromenadeFarewellLetzter gemeinsamer AbendProsecco zum Anstoßen

    Von Svolvær nach Brønnøysund

    February 9 in Norway ⋅ 🌧 4 °C

    Heute früh haben wir den nördlichen Polarkreis zum zweiten Mal überquert. Und dieses Mal hat es auch mit einem eigenen Foto geklappt. Die Landschaft ist einfach faszinierend, auch wenn die über 1.000 m hohe Bergkette der Sieben Schwestern bei Alstahaug im Nebel kaum zu erkennen war.
    Der letzte Landgang war dann um 15 Uhr in Brønnøysund, wo sich der geografische Mittelpunkt Norwegens befindet. Wir begaben uns auf eine 5 km lange Wanderung, wieder bei Regen und Wind. Gesehen haben wir Rehe im Wohngebiet und direkt am Wanderweg den Flugplatz, wo gerade ein Hubschrauber startete.
    Auf einer kurzen Wanderpause wurden wir mit Kaffee oder heißem Cassis-Saft und Keksen versorgt.
    Auf unserem Weg lagen auch die neugotische steinerne Kreuzkirche mit Steinen aus dem Mittelalter und eine ca. 5.000 Jahre alte Grotte.
    Auf dem Schiff ließen wir uns die köstlichen fünf Gänge des Farewell-Dinners munden, danach waren wir zur Verabschiedung mit Prosecco durch den Kapitän und sein Führungsteam eingeladen.
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