Satelita
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  • Dzień 17–18

    Mit dem Slow Boat über den Mekong Fluss

    22 lutego, Laos ⋅ ⛅ 31 °C

    Um 08:00 holten wir uns unser Lunchpaket ab und tranken noch einen Kaffee. Um 09:00 war der Treffpunkt in der Nähe vom Hotel. Von da wurden wir in einem vollgestopften Fahrzeug zum Pier gefahren.

    Wir hatten schon Angst, dass wir zu spät hinkommen und dann keinen guten Sitzplatz mehr ergattern. Das Problem ist nämlich, dass die Boote ziemlich vollgestopft werden und wenn man zu spät kommt und Pech hat, sitzt man ganz hinten neben dem Motor - der ultra laut ist! 🔊 Aber wir ergatterten zum Glück einen halbwegs guten Platz, nur leider nicht beim Fenster, jetzt sahen wir nicht so gut raus.

    Wie erwartet wurde das Boot maximal vollgestopft mit Leuten. Es war ziemlich eng und Platz hatte man fast keinen. Zu unserer Freude waren unsere zwei Sitznachbarn total nett und wir unterhielten uns gut mit ihnen. 😊

    Während der Fahrt hatten wir keinen Handyempfang, so haben wir gelesen, geschlafen, gequatscht oder in die Luft geschaut. 😅 Manche anderen am Boot vertrieben sich die Zeit mit Alkohol und Party.

    Die Landschaft war total schön. Es war sehr bergig und grün. 🏞️ Teilweise waren sie mit dichten Dschungel bewachsen. 🌴😍 Durch die Trockenzeit ist der Wasserstand gerade gering im Mekong Fluss, dadurch entstehen viele Sandbänke, wo wir zahlreiche Wasserbüffel und Kühe sahen. 🐃🦬
    Öfters sahen wir auch Kinder die uns zuwinkten vom Ufer, Menschen die in kleinen Booten fischten oder am Ufer Gold wuschen.

    Wir fuhren fast 7 Stunden, am Nachmittag war es ziemlich heiß und wir waren echt froh, als wir in Pakbeng ankamen. Nach dem Kampf um die Rucksäcke wurden wir, sobald wir ausstiegen, von Kindern angebettelt. 🥺

    Wir wurden zum Hotel gefahren und bezogen unser Zimmer. Bei den Slow Boat Touren ist immer Zwischenstopp in Pakbeng und so lebt dieses ziemlich abgeschiedene Dorf rein vom Tourismus. Das wird hier leider sehr ausgenutzt und alles ist ziemlich teuer im Vergleich. Wir zahlten für das Zimmer das doppelte, so wie für Wasser, Essen etc. Außerdem lernten wir, dass in Laos 3 Währungen akzeptiert werden; KIP, BAHT und DOLLAR. Am günstigsten kommt man davon, wenn man mit Dollar zahlt, was wir leider nicht haben und wussten. Das liegt daran, dass in den letzten 3 Jahren der KIP (Laotischer Kip) um die Hälfte weniger wert ist, die Corona-Krise setzte der schon schwachen Währung noch weiter zu. Zudem ist das Land stark verschuldet.

    Nachdem wir noch ein bisschen beim Pier saßen, gingen wir essen. Wir kehrten in ein sehr gut besuchtes Laotisches Restaurant ein. Dort saßen wir neben zwei Holländern, mit denen wir uns super unterhielten. Zum Essen gab es Curry und Lao mit Tofu. Das Essen war total lecker und die Besitzer sowas von lieb! 😊 Am coolsten war die handgeschriebene Speisekarte, wo sich einige Reisende aus der ganzen Welt verewigten. Es entstand ein kleiner Übersetzter mit den wichtigsten Worten von den verschiedensten Sprachen. 😊 Dort bestellten wir uns wieder ein Lunchpaket für morgen.

    Das mit der Währung ist noch ziemlich ungewohnt. 😅 z.B. sind €1 ~ 22599,35 KIP.
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