Unsere kleine Weltreise

september - november 2024
  • Philip Weidauer
  • Svenja Weidauer
Namibia, Kapstadt, Kambodscha, Vietnam, Australien – Natur, Kultur und Abenteuer pur! Meer informatie
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  • Freital

    2 september 2024, Duitsland ⋅ ☀️ 25 °C

    "Xin chào, Sôsdey, Sawubona! Oder einfach nur: Hallo.

    Die Koffer stehen bereit, die Reisepläne sind geschmiedet und die Vorfreude/Aufregung steigt. Vor uns stehen mehr als 51 000 km mit dem Flugzeug. Und heute geht es damit los!!!!
    Von den weiten Savannen Afrikas bis zu den pulsierenden Städten Asiens. Wir können es kaum erwarten, die Tempel von Angkor Wat zu sehen, in den Straßen Hanois zu schlendern und am Great Barrier Reef zu schnorcheln. Aber auch die kleinen Abenteuer zwischendurch, die spontanen Entscheidungen und die Begegnungen mit fremden Menschen machen diese Reise so spannend. Begleitet uns auf unseren Weg und lasst uns gemeinsam die Welt entdecken!

    Beginn ist Freital, wo wir mit zwei großen Rücksäcken und zwei kleineren Rücksäcken unsere Reise antreten wollen. Erster Stopp FlughafenLeipzig/Halle.
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  • Frankfurt am Main Flughafen

    2 september 2024, Duitsland ⋅ ☁️ 23 °C

    Mit einer 10 minütlichen Verspätungen kommen wir am Flughafen Frankfurt am Main an. Das ist aber egal, da wir sowieso 5h auf unseren Flug in Windhoek warten müssen. Erster Verpflegungsstelle ist Starbucks, danach gibt es bei dem Bistro Airport Frankfurt lecker Pasta und Salat.
    Damit sind wir gestärkt für unseren 10h Flug nach Windhoek. Ankunft ist planmäßig morgen 8:20 Uhr Auf geht’s 👏🏻 wir sind gespannt…
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  • Windhoek Flughafen

    3 september 2024, Namibië ⋅ ☀️ 10 °C

    Geschafft. Wir sind gelandet am Hosea Kutako International Airport nahe Windhoek. Der Flug war unkompliziert und ging durch Filme schauen und schlafen schnell vorbei.
    Jetzt steht das Besorgen einer SIM-Karte und eines Mietwagens an.
    Die Fahrt nach Windhoek selbst dauert dann nochmal 45min. Alles natürlich im Linksverkehr!
    Bis später ✌🏻
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  • Windhoek Gästehaus Chameleon Backpackers

    3 september 2024, Namibië ⋅ ☀️ 28 °C

    Die Fahrt nach Windhoek war recht einfach. Breite asphaltierte Straßen die wenig befahren sind machen es leicht sich an den Linksverkehr zu gewöhnen. In Windhoek angekommen fühlt man sich wie ein Anfänger, alle fahren kreuz und quer und von einspurigen Straßen geht es direkt zu dreispurigen Straßen. Ein großes Durcheinander aber trotzdem machbar. Unser Gästehause „Chameleon Backpackers Guesthouse“ ist klein aber dennoch sehr schön. Es gibt einen kleinen Pool, Sitzecken zum Lesen und auch eine riesige Gemeinschaftsküche zum Kochen. Heute sind wir aber zu geschafft, um uns selbst essen zu kochen und greifen auf das Pizzaangebot des Gästehauses zurück. Ich weiß, nicht gerade typisch aber der Magen ist wenigstens voll.

    Morgen geht es dann richtig los. Wir wollen für die nächsten zwei Wochen einkaufen und uns Windhoek nochmal intensiv anschauen. Bis dahin 👋🏻
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  • Christuskirche
    Independence MuseumSam Nujoma, 1. Präsident des unabhängigen Namibias

    Christuskirche & Independence Museum

    4 september 2024, Namibië ⋅ ☀️ 25 °C

    Heute haben wir uns zu Beginn des Tages die Christuskirche und das Independence Memorial Museum in Windhoek angeschaut. Dabei wurden wir beim Parken direkt von Roberto angehalten mit dem wir uns mindesten 10min unterhielten. Und das auf deutsch, da er sich seit 20 Jahren über das Reden mit Touristen selbst deutsch beibringt. Die Christuskirche, erbaut zwischen 1907 und 1910, steht mitten in einem Kreisverkehr und ist das Wahrzeichen Windhoek‘s. Da sie heute geschlossen war, konnten wir sie leider nicht von innen besichtigen.

    Wenn man sich von der Christuskirche 180 Grad dreht sieht man direkt das Independence Museum. Dieses wird durch seine Form, so sagte Roberto uns, auch liebevoll Kaffeemaschine genannt. Das Museum selbst zeigt einen Abriss der Geschichte Namibias und der Weg zur Unabhängigkeit im Jahre 1990. Dabei wird von der Kolonialzeit durch das deutsche Kaiserreich, über die Besetzung durch Südafrika und der folgenden hart erkämpften Unabhängigkeit bis hin zu einem Freundschaftsspiel im Fußball (mit Karl-Heinz Rummenigge) vieles abgedeckt. Ein Besuch der selbst mich als Museumsmuffel gut unterhalten hat.

    Zudem wurde uns erklärt, welche Bedeutung die Flagge Namibias hat 🇳🇦
    ☀️ Die Sonne steht für Leben und Energie.
    🟦 Blau steht für den Himmel und den Atlantik.
    ⬜️ Weiß hingegen steht für Frieden.
    🟥 Der Rote Streifen symbolisiert das Blut, welches im Krieg vergossen wurde.
    🟩 Und zum Schluss Grün, was die Natur und Landwirtschaft Namibias widerspiegeln soll.

    Zum Schluss konnte man vom Aussichtspunkt des Museum nochmal Windhoek von oben anschauen.
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  • Einkauf in Windhoek

    4 september 2024, Namibië ⋅ ☀️ 27 °C

    Wer denkt Einkaufen in Namibia ist besonders und kompliziert irrt sich. Angekommen im Superspar Maerua sind wir von der Größe und der Auswahl der Lebensmittel überwältigt. Trotzdem findet man sich schnell zurecht und das aus gutem Grund. Fast jegliche Lebensmittel die nicht frisch sind kommen aus Europa beziehungsweise Deutschland. Von unter anderem „Gut und Günstig“, „Dr. Oetker“und „Knorr“ bis zu „Kinderschokolade“ oder „Haribo“ gibt es alles zu kaufen. Ebenfalls interessant ist, dass das Obst und Gemüse teilweise geschält und geschnitten ist, damit man es nur noch essen oder kochen muss.
    Gekauft haben wir einiges: Obst, Nudeln, Eintöpfe, Toast, …
    An der Kasse wurden wir von zwei Mitarbeitern abgefangen, die in kürzester Zeit unseren Einkauf ausräumten und wieder in Tüten verpackten um ihn direkt im Anschluss zu unserem Auto zu bringen. Sicherlich wollten sie Geld dafür haben, jedoch hatten wir nur eine Karte zum bezahlen dabei und kein Bargeld, da uns dies von unserer Unterkunft geraten wurde.

    Wir werden sehen, wann wir nochmal etwas Essen nachlegen müssen.
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  • Etappe Waterberg Plateau

    5 september 2024, Namibië ⋅ ☀️ 28 °C

    Heute stand unsere erste Etappe zum Waterberg Plateau an. Bevor wir aber erzählen, was heute passiert ist, denke ich wäre es gut über die Straßen Namibias zu reden, den hier ist Straße ist nicht gleich Straße.

    In Namibia wird in vier Arten von Straßen unterteilt.
    A-Straßen sind zweispurige Autobahnen, die super asphaltiert sind und man mit der Höchstgeschwindigkeit von 120km/h einiges an Strecke zurücklegen kann.
    B-Straßen kann man mit den Landstraßen in Deutschland vergleichen und sind daher ebenfalls gut asphaltiert.
    C-Straßen sind Schotterwege die mit maximal 80km/h befahrbar sind.
    Und zuletzt die D-Straßen, welche hauptsächlich aus Sand bestehen.

    Unsere heutige Etappe führte dabei über 300km A, B und C Straßen und die letzte Strecke direkt zum Waterberg Plateau bestand aus 16km D-Straße. Zuerst sehr ungewohnt auf Sand und Kies zu fahren, da es ordentlich wackelte und krachte, aber auf dem Rückweg hatte man sich daran gewöhnt und traute sich auch schneller als 40km/h zu fahren. Während dieser Etappen standen immer wieder Affen und Warzenschweine am Straßenrand, die sich vom Verkehr nicht stören ließen. Beeindruckend sind außerdem die aller 50m stehenden Termitenhügel, die mit über 3 bis 4 Metern Höhe aus dem Boden ragen.
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  • Waterberg Plateau

    5 september 2024, Namibië ⋅ ☀️ 30 °C

    Mehrere 100km ist keine Erhöhung weit und breit zu sehen und plötzlich erhebt es sich vor uns, das Waterberg Plateau. Mitten im Nirgendwo steht eine gigantische orange-rote Felsfront vor uns. Der sich ewig anfühlende Sandweg hat sich also doch gelohnt!
    Zudem stellten wir uns eine Frage: Wie ist hier so ein riesiges Plateau entstanden?
    Durch Google fanden wir raus, dass bei der Trennung von Afrika und Südamerika gewaltige Kräfte wirkten und sich dabei ein Platte über das Gebiet des heutigen Plateaus schob. Infolge der Erosion über mehrere Millionen Jahre wurde diese Platte abgetragen und das darunter liegende Waterberg Plateau kam zum Vorschein. Die charakteristische rote Farbe stammt dabei vom Sandstein.

    Nun aber gut mit Geografie und weiter im Text:
    Angekommen beim Waterberg war unser Ziel der Aussichtspunkt auf dem 200m hohen Plateau. Bei 30 Grad kämpften wir uns über große Steine und orangenem Sand innerhalb von 40min zum Aussichtspunkt. Und ja es hat sich gelohnt. Einerseits war die Aussicht unglaublich schön und überwältigend, andererseits trafen wir auf unseren Auf- und Abstieg einige Tiere wieder. Affen tobten in den Bäumen und Warzenschweine als auch kleine Rehe versteckten sich zwischen den dichten Gebüsch. Nach anderthalb Stunden Wanderung erreichten wir unser Auto wieder und traten den Weg zum Gästehaus in Okakarara an.
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  • Onguma Tamboti Campsite

    6 september 2024, Namibië ⋅ ☀️ 33 °C

    Am heutigen Tag war unser Ziel das Onguma Tamboti Campsite direkt am Etosha Nationalpark. Dabei legten wir auf ausschließlich asphaltierten Straßen 383km zurück. Im Vergleich zum gestrigen Tag war unsere heutige Fahrt sehr ereignisarm, da es außer Bäumen, den andere Autos und der Straße nichts besonderes zu sehen gab. In Otjiwarongo tankten wir das erste Mal. Dies ist in Namibia wiedermal etwas anders, denn der Tankwart übernimmt alle Tätigkeiten für einen. Scheibe wischen, Luftdruck überprüfen und logischerweise auch das Betanken des Autos. Dafür möchte er natürlich etwas Trinkgeld haben, laut Internet sind 3 Namibische Dollar empfehlenswert, was umgerechnet nur 15 Cent sind.

    Vollgetankt ging es nun weiter zu unserem Campingplatz. Um 15:30 Uhr kamen wir entspannt an und bauten das erste Mal unser Zelt auf. Dabei kamen wir bei 32 Grad ordentlich ins Schwitzen, was uns veranlasste, nochmal in den Pool zu springen. Dort angekommen überraschte uns eine Mangustenfamilie, die sich anscheinend auf ihren Abendspaziergang befand. In den kalten Pool haben wir uns natürlich trotzdem getraut, da die Mangusten sehr zahm schienen.

    Jetzt am Abend sitzen wir im Restaurant des Campingplatzes, welches direkt an einem Wasserloch liegt. Uns wurde gesagt, dass gestern Löwen zum Trinken vorbeigeschaut haben. Leider hatten wir heute bisher nicht das Glück welche zu sehen.
    Hingegen konnten wir bisher kleine Rehböckchen und einem Sambesi-Großkudu beim Trinken zuschauen. Dennoch ein erstes richtig großes Highlight für uns.

    Morgen beginnt unser erster Tag im Etosha Nationalpark und wir sind super gespannt welche Tiere uns begegnen werden.
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