Unsere kleine Weltreise

September - November 2024
  • Philip Weidauer
  • Svenja Weidauer
Namibia, Kapstadt, Kambodscha, Vietnam, Australien – Natur, Kultur und Abenteuer pur! Baca lagi
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  • Etosha Nationalpark Part 1

    7 September 2024, Namibia ⋅ ☀️ 33 °C

    Der frühe Vogel …

    Heute ging es bei uns früh los und das hatte auch gute Gründe. Eigentlich wollten wir um 6:30 Uhr nach einer entspannten Nacht zu unserem Wasserloch am Camp, um möglicherweise erste Tiere zu sehen und den Sonnenaufgang zu genießen. Dieser Plan wurde dann aber 5 Uhr in der Nacht unterbrochen, da sowohl Svenja als auch mir eisekalt war. Also haben wir die Feldbetten und Decken aus dem Zelt genommen und provisorisch im eigenen Duschhaus weitergeschlafen.

    Um 6:45 Uhr standen wir dann am Wasserloch unserer Campsite und konnten den Sonnenaufgang dann doch genießen. Glücklicherweise sahen wir ein paar Rehböcke am Wasserloch.

    Für uns hieß es dann das Zelt zusammenzubauen und unser Gepäck ins Auto zu verfrachten. Unser Plan: einmal vom Osten des Etosha Nationalparks bis in den Süd-Westen zu fahren. Dabei wollten wir möglichst viele Wasserlöcher anfahren, da sich dort zur momentanen Trockenzeit die meisten Tiere aufhalten.

    Mit diesem Plan starteten wir um 9 Uhr Richtung Etosha. Bevor unsere Tour so richtig losging und der Eintrittspreis bezahlt war, stand schon die erste Giraffe an der Straße. Wir konnten unsere Glück nicht Glauben ohne zu wissen, dass wir im Nationalpark mindesten weitere 50 sehen werden. Dennoch war jede Begegnung atemberaubend!

    Der Etosha Nationalpark ist mit 22 912 Quadratkilometern einer der größten Nationalparks der Erde und das bekamen wir auch zu spüren. Über Schotterwege schlichen wir uns 300 km lang über 8 Stunden durch den Nationalpark und wurden mit hunderten Tierbegegnungen belohnt. Da die Tiere an die Autos und das Fotografieren gewöhnt sind konnten auch wir die Möglichkeit ergreifen, unglaublich viele atemberaubende Augenblicke festzuhalten. Die Bilder spiegeln jedoch nur einen kleinen Teil wieder, von dem was wir erlebt haben.
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  • Etosha Trading Post Campsite

    7 September 2024, Namibia ⋅ ☀️ 33 °C

    Noch ein paar letzte Worte für heute. Unser Campingplatz für die nächsten zwei Nächte liegt 7 km südwestlich vom Etosha Reservoir entfernt und ist mit Abstand der Billigste der Gegend. Bis heute früh dachten wir der letzte Campingplatz war absolut perfekt. Aber dieser hier hat erneut unsere Erwartungen übertroffen.

    Wir hoffen, dass es diese Nacht nicht allzu kalt ist und wir morgen unsere zweite Runde im Etosha Nationalpark, diesmal ausgeschlafen, drehen können. Bis morgen ✌🏻
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  • Etosha Nationalpark Part 2

    8 September 2024, Namibia ⋅ ☀️ 33 °C

    Der König der Tiere
    Heute stand der zweite Tag im Etosha Nationalpark an. Das Ziel für heute war die Westseite des Parks abzufahren und möglicherweise doch noch einen Löwen zu sehen. Anfangs sahen wir wie gestern schon gezeigt: Zebras, Antilopen, Büffel, Giraffen und Elefanten. Doch der Löwe blieb noch aus. An dem Eingangstoren des Parks wurde uns mitgeteilt, dass am Wasserloch „Aus“ gestern Löwen gesichtet wurden. Um 12 Uhr konnte wir in der Ferne bei einem Kadaver einen Löwen sitzen sehen, der aber nach wenigen Minuten im Gebüsch verschwand. Um 16 Uhr suchten wir zum Abschluss erneut das Wasserloch „Aus“ auf und was fanden wir vor: Nichts… Nirgendwo ein Tier zu sehen und wir überlegen, ob wir direkt wieder weg fahren wollen. Doch zum Glück entschieden wir uns abzuwarten. Und dieses Warten lohnte sich. Zwei Löwen kamen nach 30min, in aller Seelenruhe, zum Wasserloch gelaufen und legten sich dort gemütlich hin. Wir beobachten die beiden mindesten 1h und waren fasziniert.
    Ein Tier, welches wir leider nicht von Nahem betrachten durften war das Nashorn. Trotz dessen, dass wir gestern sogar den „Rhino Drive“ entlanggefahren sind, zeigte sich uns keines. Erst kurz vorm Ausgang sahen wir gestern eins in weiter Ferne weglaufen.

    Ein Tag geht zu Ende, der uns wiedermal viele Tierbegegnungen gebracht hat. Wie schon gestern im Beitrag gesagt, können diese Bilder nicht wiedergeben, was wir heute wieder alles entdecken durften.
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  • Henties Bay

    9 September 2024, Namibia ⋅ ☀️ 14 °C

    Der heutige Tag war recht unspektakulär, da wir nur vom Etosha Nationalpark zur Westküste Namibias gefahren sind. Wir entschieden uns einen größeren Umweg in Kauf zu nehmen, um auf asphaltierter Straße fahren zu können, anstatt mehrere hundert Kilometer auf Schotterwegen zu verbringen. Bei der Abfahrt im Etosha Nationalpark zeigte dabei das Thermometer noch über 30 Grad an und sank, je näher wir an die Küste kamen. In Henties Bay angekommen sind es nun nur noch 12 Grad und wir sind dazu gezwungen uns dick anzuziehen. Gründe gibt es einige, warum die Namibküste zu einer der kältesten Küsten der Welt zählt. Der Hauptgrund ist die Benguelaströmung, denn diese bringt kaltes Wasser aus den antarktischen Gewässern mit und kühlt dabei die Luft an der Westküste Namibias stark ab. Zudem verhindert Nebel tagsüber die Einstrahlung von Sonnenstrahlen, wodurch ein größerer Temperaturanstieg verhindert wird. Ein weiterer Grund ist das trockene Wüstenklima, was dazu führt das Nachts weniger Wärme, für den nächsten Tag, gespeichert wird.

    Durch die lange Autofahrt konnten wir nur noch eine kleinen Abendspaziergang durch Henties Bay machen. Dabei viel uns auf, dass die Stadt wie leergefegt scheint. Dies liegt daran, dass es ein beliebtes Urlaubsziel für den namibischen Sommer, vor allem über Weihnachten und Neujahr ist und folglich viele Wohnungen momentan leer stehen.

    Morgen fahren wir dann noch ein Stück nach Norden, um uns die Robbenkolonien anzuschauen und hoffentlich eins der vielen Schiffswracks zu bestaunen.
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  • Cape Cross

    10 September 2024, Namibia ⋅ ☀️ 14 °C

    Heute führte uns der Weg noch ein Stück weiter entlang Küste nach Norden. Während das Wetter in Henties Bay noch recht kalt und grau war, wurden wir bei Ankunft an unserem heutigen Ausflugsziel, dem Cap Cross (Kreuzkap) von strahlendem Sonnenschein, aber dennoch kalten 13 Grad erwartet. Das Cap Cross ist ein Naturreservat in welchem eine der größten Robbenkolonien weltweit lebt. Bereits beim Verlassen des Autos stieg uns der wirklich sehr unangenehme Geruch der Tiere in die Nase. Dies hielt uns nicht davon ab die Tiere über eine Stunde lang zu beobachten, ihren Geräuschen zu lauschen und vor ihnen wegzulaufen, wenn sie einen verfolgt haben. Neben den Robben hat der Ort auch eine geschichtliche Bedeutung, welchem ihm diesen Namen gibt. An diesem Punkt betrat 1485 ein Portugiese als erster Europäer namibischen Boden und errichtete diesbezüglich ein Kreuz an der Küste. An der Stelle des Originalkreuzes steht mittlerweile ein Replikat, welches durch die deutschen Kolonialherren aufgestellt wurde.Baca lagi

  • Moon Valley

    11 September 2024, Namibia ⋅ ☀️ 21 °C

    Der heutige Tag stand unter dem Motto „erstmal runterkommen“.
    Unsere Unterkunft in Swakopmund ist eine riesige Villa, die wir mit den Besitzern gemeinsam nutzen dürfen. Das fühlt sich zwar etwas komisch an, aber wir haben Platz, können zudem kochen und unsere Wäsche konnten wir auch waschen lassen.

    Der Vermieter gab uns für den heutigen Tag einige Ausflugsziele mit auf den Weg, die wir besuchen könnten. Eines davon ist das Moon Valley. Da dieses Tal nur 30km entfernt von Swakopmund liegt entschieden wir uns es anzuschauen. Und was soll man sagen, es sieht hier wirklich wie eine Mondlandschaft aus. Als weiteren Tipp nannte er die Oase Goanikontes welche mitten im Moon Valley liegt und als Unterkunft, Restaurant und Veranstaltungsort genutzt wird. Ohne den Tipp des Vermieters wären wir wohl nie hierher gekommen.
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  • Swakopmund

    11 September 2024, Namibia ⋅ ☀️ 15 °C

    Im Anschluss an das Moon Valley stand die Stadtbesichtigung von Swakopmund an. Eine Stadt die den Flair einer Westernstadt hat und wirklich hübsch aussieht. Geschichtlich hat die Stadt natürlich auch etwas zu bieten. Swakopmund, gegründet 1892, diente als Haupthafen der deutschen Kolonialverwaltung in Deutsch-Südwestafrika. Die Stadt spiegelt noch heute den Einfluss der Kolonialzeit wider, mit ihren gut erhaltenen deutschen Architekturdenkmälern und Straßennamen. Viele Andenken an diese Kolonialzeit finden sich zudem im Swakopmunder Museum wieder, in welchem wir unglaublich viele originale Erinnerungsstücke sehen konnten. Am Nachmittag schauten wir im Café Anton (ebenfalls ein Tipp unseres Vermieters) vorbei, was ein Café mit typisch deutschen Essen ist. Hier gibt es neben Apfelstrudel, Frankfurter Kranz oder Schwarzwälder Kirschtorte auch Hackepeterbrötchen oder Brot mit Eiersalat zu essen. Bisher haben wir nur die Kuchen probieren können, kommen aber morgen früh nochmal her damit wir noch ein Mettbrötchen verköstigen können.Baca lagi

  • Walvis Bay

    12 September 2024, Namibia ⋅ ☀️ 15 °C

    Der erste Stopp am heutigen Tag, bevor unsere Tour zum Sandwich Harbour stattfand war Walvis Bay. Zu sehen und erzählen über die Stadt gibt es wenig, da es ausschließlich eine Hafenstadt für den Export von Salz sowie ein großer Fischereistandort ist. In der Bucht von Walvis Bay gibt es über 80.000 weiße und pinke Flamingos. Die pinken Flamingos ernähren sich von den Algen im Meer woher sie ihre pinke Farbe bekommen. Die weißen Flamingos sind etwas größer und ernähren sich hauptsächlich von Shrimps und Krabben.

    Nachdem wir uns nun die Flamingos angeschaut haben ging es los mit unserer Sandwich Harbour Tour.
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  • Sandwich Harbour

    12 September 2024, Namibia ⋅ 🌬 17 °C

    Stell dir vor, du stehst an einem Ort, an dem die Wüste direkt ins Meer übergeht: Willkommen in Sandwich Harbour.

    Südlich von Walvis Bay gelegen bietet Sandwich Harbour spektakuläre Sanddünen, die direkt ins Meer abfallen. Diese natürliche Gegebenheit findet sich so nur an wenigen anderen Orten der Welt wieder. Um die Landschaft besser genießen zu können haben wir uns eine geführte Allradtour gebucht. Dabei konnten wir Flamingos und Pelikane beim Sonnen zuschauen und die wunderschöne Namib-Wüste auf uns wirken lassen.

    Unser Tourguide und Fahrer Marius, übrigens ein echt cooler Typ, erzählte uns über 4h lang unglaublich viel interessante Dinge über die Landschaft, die Bewohner und die Natur Namibias. Der Hinweg führte uns vorbei an den pinken Seen und entlang der Küstenlinie. Dann fuhren wir hoch auf die über 100m hohen Dünen und hielten an verschiedenen Aussichtspunkten an. Der starke Wind wehte uns dabei den ganzen Sand um die Ohren. Auf dem Rückweg ging es dann über die Dünen zurück. Die Fahrt glich einer Achterbahnfahrt. Bevor wir die Dünen dann endgültig verließen bereitete uns Marius ein wunderschönes Picknick mit Sekt, namibischen Bier und kleinen Snacks vor. Die Tour war einfach nur atemberaubend schön und wir werden dieses Highlight nie wieder vergessen. Jeder der vor hat Urlaub in Namibia zu machen sollte sich dieses Erlebnis nicht entgehen lassen.
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  • Sossusvlei

    13 September 2024, Namibia ⋅ ☀️ 27 °C

    Roter Sand, riesige Dünen, ausgetrocknete Salzseen, abgestorbene Bäume - das ist Sossusvlei.
    Heute führt uns unser Weg weg vom kalten Ozean mitten in den heißen Bereich der Namib Wüste um uns weitere drei Highlights anzuschauen. Die Düne 45, eine der bekanntesten Comupterhintergrundbilder, das Deadvlei ein ausgetrockneter See umgeben von roten Dünen und der 30m Tiefe Sesriem Canyon.
    Im Gegensatz zu den goldenen Dünen an der Küste sind die Dünen hier durch ihre orange-rote Farbe charakterisiert. Diese Farbe erhalten sie von den verrosteten Metallen, welche zahlreich im Sand enthalten sind.

    Und nun zum heutigen Tag. Dabei hat sich der Plan im Laufe des Tages sehr stark geändert. Der eigentliche Plan war es entspannt zu unserer Campsite 80 km entfernt von Sossusvlei zu fahren und den Tag entspannt ausklingen zu lassen. Dieser Plan ändert sich aber auf halber Strecke, da wir gut in der Zeit lagen und wir morgen eine deutlich weitere Strecke, bis nach Lüderitz, zurücklegen müssen. Aus diesem Grund entschieden wir uns heute doch noch Sossusvlei anzuschauen. Dabei war es ein ständiges Rennen gegen die Zeit, da der Nationalpark 18:30 Uhr schließt. Um 16 Uhr haben wir es dann endlich geschafft und sind in Sossusvlei angekommen. Dort wartet jedoch noch eine Wanderung von 1,5km über die Dünen ins Deadvlei auf uns. In dem Moment als die letzte Düne erklommen und man auf den ausgetrockneten Salzsee schauen konnte, war die ganze Mühe und der Schweiß den man vergossen hatte vergessen. Eine Landschaft die wir beide so noch nie gesehen haben. Der weiße Grund des ehemaligen Salzsees, die kargen abgestorbenen Bäume und das alles ungeben von riesigen roten Dünen. Einfach nur Wow.

    Auf dem Rückweg zur Campsite machten wir noch einen kleinen Abstecher zum Sesriem Canyon, einem beliebten Fotospot, welcher jedoch am Vormittag aufgrund des optimaleren Sonnenstandes besser wirkt.
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