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#12 The Last Days & Miles ...

Alles hat ein Ende ... auch unsere Traumreise geht dem Ende zu. Die letzten Tage & Meilen liegen jetzt vor uns. Wir freuen uns schon auf zu Hause, doch auch Wehmut begleitet uns das letzte Stück. Read more
  • Trip start
    September 24, 2025

    🇨🇦 Welcome back to Canada 🇨🇦

    Sep 24–25 in Canada ⋅ ☁️ 22 °C

    Der Grenzübertritt war easy, kein Stau, nur die obligatorische Frage: "Firearms?" - in wenigen Minuten war alles erledigt. Dann ging es zu Zehrs den Kühlschrank wieder füllen und weiter nach Niagara Falls.

    Jetzt müssen wir die nächsten Tage mal grob planen und später geht es zu den Falls - Sicht von der kanadischen Seite. Von hier aus können wir dann abends auch zur Illumination und dem Feuerwerk schlendern.

    Ü -Easy Parking, Robinson Street, Niagara Falls C$ 20,00
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  • Niagara Falls, Ontario (4)

    September 24 in Canada ⋅ ☁️ 21 °C

    Unser Schlafplatz heute, obwohl nicht sehr schön und ziemlich verdreckt, liegt mitten im Geschehen zwischen Skywheel = Riesenrad und Skylon Tower = Aussichtsturm.

    Am Nachmittag machen wir einen schönen gemütlichen Spaziergang über den Skylon Tower zum Table Rock = Aussicht auf die Horseshoe Falls, an der Promenade entlang zu den American & Bridal Veil Falls und retour über Clifton Hill = Vergnügungsviertel.

    Die Horseshoe Falls sind der größte der drei Wasserfälle, die zusammen die Niagarafälle am Niagara River entlang der Grenze zwischen Kanada und den Vereinigten Staaten bilden . Ungefähr 90 % des Niagara River fließen nach Umleitungen zur Stromerzeugung aus Wasserkraft über die Horseshoe Falls, die deshalb auch viel gewaltiger erscheinen.

    Um 21.30 Uhr zieh ich alleine nochmals los, um mir die Illumination und das Feuerwerk anzusehen. Gut, dass Gerhard im Auto blieb: 1. Vertraute er der Gegend hier nicht ganz (wir sind das einzige Fahrzeug) und die Knallerei war so laut, dass Candy wieder mal ihre Zustände bekam.
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  • Uncle Tom's Cabin & Lake Huron

    September 26 in Canada ⋅ ☀️ 22 °C

    Heute tauchen wir tief in die Geschichte der Sklaverei ein. Habt ihr gewußt, dass es auch in Kanada Sklaven gab???

    Dazu geht es nach Dresden und wir besuchen das Josiah Henson Museum of African-Canadian History. Die Fakten dieses Mannes haben mich ehrlich tief bewegt - sein Leben steht für unermessliches Leid, aber auch für Hoffnung, großen Mut und unerschütterliche Kraft für die Freiheit zu kämpfen.

    Wer war Joshia Henson? Uns allen besser bekannt als Onkel Tom aus dem Roman "Uncle Tom's Cabin". Die Autobiographie von Joshia Henson von 1849 diente der Schriftstellerin Harriet Beecher Stowe als Inspirationsquelle für ihr bekanntes Werk Onkel Toms Hütte von 1851.

    Josiah Henson war ein US-amerikanischer methodistischer Pastor, der als ehemaliger Sklave viel zur Sklavenbefreiung in den USA beitrug. Mit seiner Familie floh er im Sommer 1830 aus der Sklaverei in Kentucky nach Kanada. Father Henson, wie er hier genannt wurde, beteiligte sich später am Transport von befreiten Sklaven mit der Underground Railroad und war ein Führer geflohener Sklaven in Kanada.

    Ü - Parking Ipperwash Beach am Lake Huron (Der letzte der 5 Great Lakes) 0,00
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  • Sainte Marie among the Hurons

    September 27 in Canada ⋅ ☀️ 25 °C

    Es geht immer entlang am Lake Huron.
    Stopps:
    • Kincardine Lighthouse
    (wird zur Zeit renoviert) doch der Strand - einfach traumhaft - Sonne, Sand & salzloses 🌊
    • Mill Dam & Fish Leather
    Ontarios erste Fischtreppe - Regenbogenforellen wandern im April und Königslachse von September bis Oktober

    Ü - P bei Sainte Marie among the Hurons = Freilichtmuseum 0,00 (werden wir morgen besichtigen)

    Erklärung - Hurons (dt. Huronen)=Wyandot

    Mit Wyandot / Wyandotte oder Wyandot / Wendat bzw. Huron bezeichnet man heute eine sich nach den Biberkriegen neu formierte indianische Stammesgruppe aus versprengten, überwiegend irokesisch-sprachigen sowie einigen kleineren Algonkin-Stämmen.
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  • Sainte Marie among the Hurons

    Sep 28–29 in Canada ⋅ ☀️ 24 °C

    SAINTE MARIE AMONG THE HURON war eine französische Jesuitenmission. Sie wurde 1639 von Missionaren gegründet, um die Huronen (Wendat) zu christianisieren und als Basis für weitere Missionsarbeit in Neufrankreich zu dienen. Die Siedlung bestand aus Wohnhäusern, Werkstätten, einer Kirche und Befestigungen und war die erste europäische Gemeinde in dem Gebiet. Wegen Konflikten mit den Irokesen und eingeschleppten Krankheiten, die die Huron stark dezimierten, wurde St. Marie 1649 aufgegeben und niedergebrannt. Heute ist die Anlage als rekonstruiertes Freilichtmuseum zu besichtigen und erinnert an die Begegnung zwischen Europäern und den indigenen Völkern im 17. Jahrhundert.

    Danach noch ein kurzer Abstecher zum MARTYRS' SHRINE. Das Märtyrerheiligtum ist dem Andenken der Kanadischen Märtyrer geweiht , sechs Jesuitenmärtyrer und zwei Laien aus der Mission Sainte-Marie unter den Huronen , die Mitte des 17. Jahrhunderts zu verschiedenen Zeitpunkten gefoltert und getötet und anschließend von der katholischen Kirche heiliggesprochen wurden .

    Ü - Parking Lot am Trend-Severn Waterway at Otonabee River / Nassau Mill Lock No 22 0,00
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  • Thousand-Island-National-Park

    Sep 29–30 in Canada ⋅ ☀️ 25 °C

    Wir kommen wieder zum Lake Ontario und fahren bis Kingston. Hier fließt der Ontario Lake in den Saint Lawrence River und wir befinden uns ziemlich genau gegenüber dem Tibbets Point, den wir am 17. September, also vor 2 Wochen noch in der USA besucht haben.

    Hier liegt der Thousand-Islands-Nationalpark, der kleinste Nationalpark in Kanada, bestehend aus 21 der Inseln. Der Rest gehört zu den USA.

    THOUSAND-ISLANDS
    liegen am Abfluss des Ontariosees in den Sankt-Lorenz-Strom, entlang der Grenze zwischen Kanada und den Vereinigten Staaten. Die Inselgruppe besteht aus 1864 Inseln, wobei Wolfe Island die mit Abstand größte ist und Insel Nr. 15 „Just Enough Room Island“, auch bekannt als Hub Island, die kleinste. Diese ist mit einer Fläche von 310 m² offiziell kleinste bewohnte Insel weltweit.

    Auf dem Thousand-Islands-Parkway geht es am River entlang bis nach Prescott.

    Ü - Parking Lot vom Fort Wellington National Historic Site in Prescott 0,00
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  • Via Montreal in Richtung Quebec

    Sep 30–Oct 1 in Canada ⋅ ☀️ 18 °C

    Bis kurz vor Montreal kommen wir zügig voran. Die Landschaft entlang am Ufer des St. Lorenz Stromes ist wunderschön. In einigen Villen würde ich es hier auch aushalten ... Stop and Go geht es dann durch die Metropole und wir sind froh, als wir wieder das Ufer des Rivers erreichen.

    Ü - Parc de I'lle Lebel, kurz nach Montreal 0,00
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  • Irgendwo nach Quebec

    Oct 1–5 in Canada ⋅ ☀️ 11 °C

    Auch heute tuckern wir am St. Lorenz Strom entlang. Vor Quebec fahren wir auf den Freeway. Hier erwartet uns eine große Baustelle mit einem ebenso großen Stau. Wehmütig lassen wir Quebec hinter uns - ein letzter Blick in Richtung Fairmont Le Château Frontenac - wo ist bloß die Zeit geblieben? Gleich noch vorbei bei den Montmorency Falls und immer weiter und weiter ...

    Ü - Chemin du Massif (Ski Area) nach Quebec 0,00
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  • Baie-Comeau

    Oct 2–3 in Canada ⋅ ☁️ 12 °C

    28. Mai 2024 - auch da sind wir schlussendlich nach unserem Abstecher durch Labrador in Baie-Comeau gelandet. Auch, wie damals, werden wir die Fähre über den Saint Lawrence River (aber erst morgen) nehmen. Vorhin hat uns der Platzwart im Fährhafen einen schönen Schrecken eingejagt. Dass die Fähre heute nicht bedient, wußte ich. STREIK! Aber auch morgen nicht? Sitzen wir hier fest? Gott sei Dank meint Mr/Mrs Google, dass morgen die Abfahrt nach Plan stattfinden wird 🫡. Wir hoffen das Beste!

    Ü - Parking beim Musee Jardin des Glaciers (48 Stunden erlaubt) 0,00
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  • Matane & Saint-Ulric

    Oct 3–4 in Canada ⋅ ☁️ 15 °C

    Wir sind auf der Fähre!!!! ... von Baie-Comeau nach Matane. Abfahrt erfolgt pünktlich um 5.30 pm - Dauer 2,5 Stunden. Drüben geht es noch ca 10 km bis Saint-Ulric zu einem bereits bekannten Stellplatz. Da wir im Dunklen ankommen werden, passt das natürlich ausgezeichnet.

    Ü - Parc des Capitaines in Saint Ulric 0,00
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  • Zurück bei Onkel Jürgen

    Oct 4–5 in Canada ⋅ ⛅ 13 °C

    Unser Weg heute Vormittag war für unsere Verhältnisse kurz. Nur 90 km weiter nach Remouski sind wir wieder bei Onkel Jürgen angekommen. Hier holen wir unsere Hundeboxen (für den Rückflug) und Reisetaschen ab, räumen unser Womo auf und verstauen und verzurren in der Garage soweit es geht bereits alles.

    Ü - im Garten von Onkel Jürgen 0,00
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  • Bathurst

    Oct 5–6 in Canada ⋅ ☁️ 18 °C

    Canada, wie man es sich vorstellt! Wir tauchen komplett in den Indian Summer ein. Die Bäume bzw Wälder links, dann rechts neben dem Highway ... einfach ein Traum. Diese Grün-, Gelb-, Braun- und Rottöne verschlagen einem die Sprache.

    An der Südflanke der Gaspé Halbinsel vorbei und weiter der Ostküste entlang nach New Brunswick, immer in Richtung Halifax.

    Ü - Boat Ramp beim Wellness Park in Bathurst 0,00
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  • Auf dem Weg nach Moncton

    Oct 6–7 in Canada ⋅ ☀️ 27 °C

    Heute tuckern wir den Arcadia Coastal Drive an der Küste entlang. Wir kommen bei der La Dune de Bouctouche vorbei, einer Strandnehrung, im Prinzip eine 12 km lange Sanddüne, die vom Wind, Meeresströmungen und Gezeiten geformt wurde. Da die Fahrzeit an der Küste entlang dann doch etwas länger dauert, es ist schon spät, erreichen wir unser Tagesziel heute nicht mehr.

    Ü - Schönes Plätzchen in der Marina de Cocagne - zw. Bouctouche & Shediak 0,00
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  • Hopewell Rocks - Bay of Fundy

    Oct 7–8 in Canada ⋅ 🌬 19 °C

    Unser 1. Stopp war heute in Moncton an der Bay of Fundy. Die Bay of Fundy hat die höchsten Gezeitenunterschiede der Welt - bis zu 21 m. Leider sind wir für die Tidal Bore zu spät dran gewesen. Trotzdem beeindruckend in welcher Geschwindigkeit das Wasser hier in die Bay reinrauscht.

    TIDAL BORE
    ist ein spezielles Gezeitenphänomen = eine Flutwelle, die gegen die Strömung eines Flusses läuft, wenn die Flut ins Landesinnere drückt

    Weiter geht es auf dem Fundy Coastal Drive bis zu den Hopewell Rocks. Hier bleiben wir hängen und erreichen auch heute unser geplantes Tagesziel (St. John) nicht. Wenn das so weitergeht .... 😁

    HOPEWELL ROCKS
    auch Flowerpots genannt, sind bizarre, turmartige Felsen, die durch Erosion entstanden sind. Ihre Höhen erreichen 12–21 Meter. Aufgrund des extremen Tidenhubs in der Bay of Fundy wird die Basis der Formationen zweimal täglich überflutet. Bei Ebbe können die Felsen vom Boden aus betrachtet werden . Sie bestehen aus rotbraunem Sedimentkonglomerat, Sandstein und geringfügigem Tonstein.

    Ü - Parking vom Crooked Creek Hiking Trail 0,00
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  • St. John

    Oct 8–9 in Canada ⋅ 🌧 16 °C

    Auf dem Fundy Coastal Drive immer an der Bay of Fundy entlang kommen wir an schönen und interessanten Orten vorbei.

    CAPE ENRAGE
    Leider haben wir 1. heute mal saumäßiges Wetter und 2. befinden wir uns bereits außerhalb der Saison. Der Leuchtturm hier soll wohl der älteste in New Brunswick sein (1840, erneuert 1870). Die Anlage ist jedoch bereits geschlossen.

    FUNDY NATIONAL PARK
    Beim Durchqueren des NP passieren wir rot leuchtende Wild Blueberry Fields. Sensationell!

    Noch ein Abstecher nach ST. MARTIN. Doch es schüttet in Strömen. Wir können nicht einmal aussteigen und so setzten wir unseren Weg fort und erreichen St. John.

    Hier werfen wir noch einen verregneten Blick im Fallsview Park auf die Reversing Falls Rapids und begeben uns anschließend auf unseren Übernachtungsplatz.

    REVERSING FALLS RAPIDS
    Dabei handelt es sich um ein einzigartiges Phänomen, das durch den Zusammenstoß der Bay of Fundy und des Saint John River entsteht. Bei Ebbe mündet der Fluss in die Bucht und verursacht eine Reihe von Stromschnellen und Strudeln. Steigt die Flut, verlangsamt sich die Strömung für kurze Zeit – die sogenannte Stilltide = Slack Tide. Steigt die Flut in der Bucht weiter, kehrt sich die Strömung allmählich um. Ein Gezeitenzyklus von 8,5 Metern dauert etwa 12,5 Stunden.

    Ü - Parking unterhalb des Wolastoq Parks in St. John
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  • Spektakulär² 🙂‍↔️

    Oct 9–10 in Canada ⋅ ☀️ 9 °C

    Heute gab es gleich "2 auf einen Streich" oder "2 Fliegen mit einer Klappe geschlagen"

    St. John
    REVERSING FALLS RAPIDS - SLACK TIDE & REVERSE
    Um 10.00 am machten wir uns auf den Weg runter zur Aussichtsplatform. Es war kalt, so richtig kalt und der Wind peitschte uns um die Ohren. ABER, dieses Spektakel war es allesamt wert! Der St. John River blieb mit steigender Flut stehen = Slack Tide und plötzlich drehte sich die Strömungsrichtung und das Wasser floss sozusagen flussaufwärts. So schnell es gestern runterkam, so schnell wurde die Strömung in entgegengesetzter Richtung nach und nach. Irre anzusehen!

    Moncton
    MAGNETIC HILL
    👉 ist eine optische Täuschung.
    Eine Straße scheint bergauf zu führen, tatsächlich geht sie aber leicht bergab. Durch die Neigung der Umgebung und den fehlenden Horizont wirkt es so, als würde ein Auto bergauf rollen – in Wahrheit folgt es der Schwerkraft bergab.

    C$ 10 pro Auto ist auch nicht billig, aber, da außerhalb der Saison, ist die Hütte nicht mehr besetzt. Und ... das funktioniert tatsächlich:
    Man fährt auf der rechten Fahrspur den gemeinten Hügel bis zum weißen Marker runter, wechselt dann auf die linke Fahrspur, Leerlauf rein und schon rollt das Womo rückwärts den Hang wieder bergauf retour. Sensationell!

    Ü - Parking beim Hal Betts Commemorative Sportsplex in Moncton 0,00
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  • Prince Edward Island oder kurz P.E.I.

    Oct 10–11 in Canada ⋅ ☀️ 11 °C

    Durch unsere Trödelei am Morgen (dahin, dann auch noch dorthin) und auch MEINE falsche Recherche (😲) haben wir die BORE TIDE (= Flutwelle) um ein Minütchen versäumt. Echt ärgerlich! Doch Gerhard hat davon ein Foto & Video im Internet gefunden.

    In SHEDIAC - Lobster Capital of the World - stoppen wir, um den 55 ton schweren Lobster zu bestaunen. Gleich danach, nur über der Brücke, müssen wir auch noch den Shediac Lobster Shop besuchen. Selbstverständlich nicht ohne 2 Stück Lobster (fertig gekocht) zu ergattern. Ein nettes Tablette mit genauer Anweisung wie man Lobster bricht und verzehrt geht auch noch mit.

    Über die CONFEDERATION BRIDGE erreichen wir PEI. Die Brücke verbindet die Provinz Prince Edward Island mit der Festlandprovinz New Brunswick. Sie wurde am 31. Mai 1997 eröffnete, ist 12,9 Kilometer lange und Kanadas längste Brücke bzw. die längste Brücke der Welt über eisbedecktes Wasser. Die Maut von zur Zeit C$ 20 ist erst beim Verlassen der Insel fällig.

    Ü - altes Parking gleich nach der Brücke 0,00
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  • 1 x rund um PEI (1)

    Oct 11–12 in Canada ⋅ 🌬 14 °C

    Prince Edward Island ist flächenmäßig die kleinste Provinz des Landes. Charakteristisch für die große Insel sind rote Sandstrände, Leuchttürme und fruchtbares Ackerland sowie Meeresfrüchte wie Hummer, Austern.

    Es soll 1 x rund um die Insel gehen. Daher starten wir heute von unserem Schlafplatz aus in Richtung Westen. Von BORDEN-CARLETON via SUMMERSIDE, MONT-CARMEL, CAP EGMONT, WEST POINT & CEDAR DUNES PROVINCIAL PARK nach NORTH CAPE.

    Scherzhaft sagt man, dass die Insel nur aus Kartoffeläckern mit Sandstrand drumherum besteht. Eine wahre Aussage, die Kartoffelfelder 🥔 🥔 🥔 sind riesig und die Ernte ist voll im Gange.

    Ü - An der Steilküste am North Cape 0,00
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  • PEI (2)

    Oct 12–13 in Canada ⋅ ☁️ 11 °C

    Heute früh haben uns seals = Seehunde begrüßt. Nach dem Frühstück ging es dann auf der #12 an der Nordseite der Insel in Richtung Osten weiter.

    Stop over auf Lennox Island. Die Lennox Island First Nation - Mi'kmaq - hat ungefähr 308 Einwohner, die auf der Insel und dem Reservat leben. Die gesamte Gemeinschaft umfasst insgesamt 1056 Mitglieder, wobei viele von ihnen außerhalb der Insel leben.

    Weiter auf der #12 fahren wir an riesengroßen Kartoffelfeldern vorbei, die bis zum Meer reichen. Aber auch die so schön rot gefärbten Blueberry Felder gibt es hier.

    Wir lassen Cavendish links liegen, da mir die "weltweit berühmten" Geschichten der "Anne of Green Gables" völlig unbekannt sind. Lucy Maud Montgomery, die Autorin, hat die Stätten ihrer Kindheit und Jugend in ihren Romanen am Leben erhalten. Die Schauplätze sind noch weitgehend hier im Green Gable House erhalten. Und ... Anne ist auch indirekt durch Anne Franks Tagebuch bekannt - Anne Frank liest in ihrem Versteck Anne of Green Gables.

    Kurz darauf betreten wir den Prince Edward Island National Park (Saisonende, daher kein Eintritt mehr). Wir fahren die Küste entlang, jedoch darf man hier nirgendwo übernachten. Daher verlassen wir den Park und werden in North Rustico fündig.

    Ü - Parking am Hafen/beim Sea Walk Park 0,00
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  • PEI (3)

    Oct 13–14 in Canada ⋅ ☀️ 13 °C

    Es gibt fast nichts Schöneres, als einen Morgenspaziergang bei aufgehender Sonne. So sollte jeder Tag beginnen 🫠

    Wir nehmen den Gulf Shore Parkway von Brackley Beach durch den mittleren Teil des NP. Sanddünen trennen den Parkway vom dem Meer. Die teilweise kaputten Bäume stehen WINDschief, von den Stürmen gezeichnet am Straßenrand. Am Stanhope Beach machen wir Halt. Vorbei am Leuchtturm laufe ich über die Dünen raus an den Strand. Herrlich!

    Weiter über den Point East Coastal Drive besuchen wir die Greenwich Dunes und erreichen schließlich das East Point Lighthouse. Dort wartet bereits Meister (Isegrim) Reinecke auf uns 🦊. Aber ein paar KM müssen wir noch weiter, sonst bleiben für morgen zu viele übrig. Auch heute finden wir wieder ein schönes Plätzchen zum Übernachten.

    Ü - zw. Souris East Lighthouse und der Souris Marina 0,00
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  • PEI (4)

    Oct 14–15 in Canada ⋅ ☁️ 14 °C

    Der letzte Tag auf der Insel, wir beenden unsere Runde und übernachten wieder auf dem alten Parking bei der Confederation Bridge.

    Zwischenstopps werden eingelegt:
    • Panmure Island & Panmure Lighthouse
    • Cape Bear Lighthouse
    • Point Prim Lighthouse
    Das war es aber dann ...

    Ü - alter Parkplatz bei der Brücke 0,00
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  • Truro

    Oct 15–16 in Canada ⋅ ☁️ 17 °C

    Über die Confederation Bridge verlassen wir die Insel - nun sind C$ 20 für die Maut fällig. Bald erreichen wir Nova Scotia und in Truro erreichen wir auch unser heutiges Tagesziel. Irgendwie fehlt uns ein Plan für die letzten Tage ...

    Ü - Parking bei der Fundy Discovery Site 0,00 (No Camping or Overnight Parking Schilder sind hier zwar angebracht, doch wir versuchen es. Wollen wir um 20.34 Uhr doch die Tidal Bore sehen. Wenn es zu finster ist, die Scheinwerfer nicht leuchten, dann haben wir eventuell morgen um 09.17 Uhr noch einmal eine Chance - falls wir nicht verjagt werden).
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  • Tidal Bore - Salmon River, Truro

    Oct 16–17 in Canada ⋅ ☁️ 14 °C

    Die Nacht war ruhig und tatsächlich konnte ich, wie angekündigt, kurz nach 20.34 Uhr diese Flutwelle kommen sehen. Lustig war nebenbei, dass gefühlt hunderte Kanadagänse am Abend hier gelandet sind. Als ob sie auf die Welle gewartet hätten - sie sind alle mitgeschwommen.
    🪿🪿🪿🪿🪿🪿🪿🪿🪿🪿🪿🪿🪿🪿🪿🪿🪿
    Schnell noch Kaffee kochen, in einer Stunde soll die nächste kommen ... Diese war zwar nicht wirklich spektakulär, aber interessant auf jeden Fall. Anschließend haben wir uns total mit einem deutschen Ehepaar verquatscht. Plötzlich war es kurz vor 3 pm. Noch einkaufen und weiter zu unserem Schlafplatz beim nächsten Fundy Tidal Interpretive Centre. Aber Zufälle gibt es immer wieder: Hier waren wir bereits vor 18 Monaten und haben die Tide beobachtet.

    Ü - Parking beim Fundy Tidal Interpretive Centre am Shubenacadie River ( bei der Lokomotive) 0,00
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  • Sprit verfahren ...

    Oct 17–18 in Canada ⋅ ☁️ 15 °C

    Da wir vorgestern noch vollgetankt haben (🙈), bei der Übergabe des Womos an die Reederei darf der Treibstofftank nur max 20 % gefüllt sein, müssen wir sinnlos durch die Gegend kurven. Außerdem heizen wir seit Tagen bei offenen Türen & Fenstern volle Kanne, damit sich auch der Propangastank leert. Der muss nämlich für die Verschiffung komplett "empty" sein. Zu sehen gibt es im Umkreis nicht wirklich etwas und Lust haben wir auch keine mehr so richtig. Unsere Gedanken sind schon beim Zusammenpacken ... und dem Heimflug ...

    Ü - Boat Ramp am Lake Charlotte 0,00
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