Frankreich

July - August 2019
Juli 2019 Read more
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  • Day 1

    Abfahrt

    July 22, 2019 in Germany ⋅ ⛅ 26 °C

    Willi ist gepackt - es kann losgehen!

    Eine Stunde später als ursprünglich eingeplant sind wir um 9 Uhr glücklich losgefahren. Erstes Ziel: Cognin Les Gorges, ca eine Stunde südlich von Lyon.

    Dort hin führte uns der Reiseführer France Passion. Mit diesem kann man bei über 1000 Winzern und Landwirten eine Nacht kostenlos stehen - Das klingt doch perfekt, um günstig das Land zu bereisen! Und das für einmalige 30€.

    Auf der Fahrt hatten wir leider mächtig Stau-und das bei über 30°C. Puuuuh.
    Nach 11 1/2 Stunden um 20:30 Uhr erreichten wir endlich unser erstes Etappenziel. Ein kleiner Campingplatz auf einem hübschen Bauernhof.
    Die Besitzerin begrüßte uns sehr herzlich und wir kamen direkt ins Gespräch, denn sie sprach perfektes, akzentfreies Deutsch. Sie erzählte uns, dass sie Deutschlehrerin in Frankreich sei und einen Austausch mit dem Mainzer Gymnasium in der Oberstadt pflegt... klein ist die Welt.

    Leider trübte sich unsere gute Stimmung bald, denn wir zwei Dabbesse haben die Hälfte unseres France Passion vergessen- die Vignette fehlte und somit mussten wir doch für die Übernachtung zahlen. Aber 20€ inklusive Strom und Dusche lässt sich durchaus verkraften. Denn die Dusche haben wir dringend gebraucht.

    Nachdem wir aufgebaut hatten, gab es dann endlich die ersehnte Dusche, dann noch schnell Nudeln mit Pesto gekocht und dann ging es schon ab ins Bett.

    Denn wir wollen morgen weiter nach Castellane.
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  • Day 2

    Von Cognin Les Gorges nach Castellane

    July 23, 2019 in France ⋅ ⛅ 32 °C

    Heute sind wir moutfrei von unserem kleinen Campingplatz mit der sehr netten Inhaberin durch Frankreich bis nach Castellane gefahren. Hoch und runter ging es über Berg und Tal. Der Ausblick war wunderschön: gigantische Schluchten, beeindruckende Berge, romantische Dörfer in französichem Charme... absolutes Highlight!

    In Castellane war schnell ein Campingplatz gefunden (der France Passion Reiseführer ist ja nun unnütz geworden), der uns gut gefallen hat. Frederic Mistrale.

    Zunächst mussten wir allerdings einkaufen gehen. Einen Supermarkt namens Casino Supermarché gab es direkt am Ortseingang. Hier kauften wir die nötigsten Dinge- aber eins fehlte: Wasser. Es war in diesem großen Laden einfach nicht aufzutreiben. Von Schuhen, über Luftmatratzen und Lebensmittel gab es alles was das Herz begehrt. Auch das geliebte Panaché war schnell gefunden. Aber Wasser? Auch nach dreimaligem Durchqueren des gesamten Ladens fanden wir nur einzelne Flaschen... Naja, das soll wohl erst einmal reichen.

    Zurück auf dem Campingplatz bauten wir erstmals und direkt erfolgreich unser Vorzelt auf und genossen unseren tollen Platz, an dem wir zwei Nächte campieren werden.

    Abends gab's dann Steak und Salat, Sudoku und Bücher.

    Spülduell: Peter verlor im Kniffel und musste spülen gehen.

    Morgen freuen wir uns auf GORGES RIDING "ein unvergessliches Erlebnis um den Gorges de Verdon zu erleben". Eine Art "Schwimm-Wanderung" durch den verdon zwischen der Schlucht.
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  • Day 3

    Sightseeing und Gorges Riding

    July 24, 2019 in France ⋅ ☀️ 31 °C

    Nach einem leckeren Frühstück natürlich nach französischer Art mit ganz viel Baguette, haben wir das schöne Stätdchen Castellane erkundet. Sehr hübsch, mit kleinen Gassen und hohen Häusern.
    Auch eine Kirche galt es zu besichtigen, hier war es angenehm kühl- auch das "einzig gute" (Zitat Peter), denn wirklich besonders war sie nicht. Wir sind noch kurz die Touri-Straße entlanggeschlendert und dann ging es wieder zurück zum Campingplatz.

    Die Stadt Castellane wird vom Verdon durchzogen, ein Fluss, der in den Alpen entspringt und sich auf 166km quer durch die Region Provence-Alpes-Côte d'Azur zieht. Dieser Fluss sollte noch ein Highlight des heutigen Tages werden. Denn um 14 Uhr ging es zum Gorges Riding. Treffpunkt war das Action Aventure Center ganz in der Nähe unseres Campinplatzes. Hier wurden wir mit Neoprenanzügen, Neoprensocken, Helmen, Rutschwindeln und Schwimmwesten ausgestattet. Wir lernten unseren Guide Bibis und unsere Crewmitglieder kennen. Ein Trupp Mädels, die sich - so wird es vermutet- aus dem Jugendknast kennen. Eine sehr lustige Truppe machte sich also mit einem Minivan auf den Weg zum Gorges du Verdon, der Grand Canyon Europas oder auch "Verdonschlucht". Die kurvige Bergstraße war schon das erste Highlight unseres Ausfluges. An manchen Stellen ist das Hupen sogar ausdrücklich erwünscht, um entgegenkommenden Fahrzeugen rechtzeitig mitzuteilen, dass man auch hier unterwegs ist. Platz ist an einigen Stellen nur für ein Auto.

    Oberhalb der Schlucht kamen wir an und stiegen dann abwärts über steinige Wege und Treppen zum Fluss Verdon. Bei gefühlten 40°C macht das in einem Neoprenanzug, der bekanntlich warm halten soll, bestückt wie ein Michellin-Männchen nur wenig Spaß. Wir haben mächtig geschwitzt.

    Unten angekommen gab uns unser Guide dann erst mal eine Einweisung, verstanden haben wir nicht viel, denn sein Englisch ließ sehr zu wünschen übrig. Die anderen Teilnehmer versuchten etwas zu übersetzen. Aber mit Hand und Fuß hat es geklappt.

    Und dann endlich ab ins kühle Nass- die ersehnte Erforschung! Zunächst in kreisförmiger Gruppenformation immer rechts und links die Partner an der Weste festgekrallt dümpelten wir durch den Fluss. Ein großer Spaß.
    Weiter ging es immer Flussabwärts, manchmal auch außerhalb des Flusses, wenn es zu gefährlich war.
    Die Schlucht war gigantisch. Mehrere hundert Meter erstreckten sich die Felswände rechts und links des Flusses. Absolut beeindruckend. An einigen Stellen konnten wir von Felsen oder Klippen in den Fluss springen. Jedes Mal kostete es ein bisschen Überwindung, aber es lohnte sich. Auch Peters kleine Höhenangst konnte er selbstbewusst überwinden und sprang in den türkis-grünen klaren Fluss.
    Am Ende mussten wir die gesamte Strecke wieder zurückwandern. Zunächst waren wir etwas missmutig gestimmt, aber hier bewahrheitete sich das Sprichwort "der Weg ist das Ziel". Denn nun konnten wir die Schlucht aus halber Höhe betrachten und stapften durch dunkle Höhlengänge in denen man die eigene Hand vor Augen nicht mehr sehen konnte.

    Alles in allem ein spektakulärer Tripp und definitiv empfehlenswert!

    Abends hatten wir keine Lust mehr zu kochen und sind auf einen Burger in die Stadt geschlendert. SEHR LECKER!

    Spülduell: Julia löste das Sudoku langsamer und musste morgens spülen.
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  • Day 4

    Ein neuer Tag-ein neues Ziel

    July 25, 2019 in France ⋅ ☀️ 34 °C

    Weiter ging es von Castellane nach Les Baux-de-Provence.

    Wir sind früh aufgestanden, um bei Zeit unser nächstes Etappenziel zu erreichen. Pünktlich wie die Maurer standen wir auf, räumten in Rekordzeit alles auf und wollten nur noch schnell auschecken. Also sind wir nach vorne zur Rezeption gefahren, um nur noch flott zu bezahlen. Da machte uns aber die alte Dame auf der anderen Seite der Theke einen Strich durch die Rechnung. Sie war gefühlte 100 Jahre alt und leicht buckelig, die Oma des Campingplatzes sozusagen. Schnell stand heute nicht auf ihrem Tagesplan. Nachdem die Sprachbarriere erst mal überwunden war und wir ihr verklickern konnten, was wir von ihr wollten, fing sie an... In einer Seelenruhe suchte sie zunächst die richtige Seite auf ihrem Block, dann wurde nachgeschaut und nachgedacht, gerechnet und geschrieben. Es fühlte sich an, wie in Zeitlupe. Auch die Schlange hinter uns wurde länger und länger. Aber die nette Frau ließ sich mit nichts aus der Ruhe bringen. Nachdem sie dann alles auf ihrem Taschenrechner addiert hatte nannte sie uns den Endpreis. Aber unsere Brötchen vom Tag hatten wir noch nicht bezahlt und dachten, man könne das ja alles zusammen bezahlen. Nein. Nicht mit ihr. Eins nach dem anderen, immer der Reihe nach. Also wurde zunächst die Übernachtung bezahlt und dann mit dem Restgeld das Frühstück. Ordnung muss sein.

    Wir und alle hinter uns amüsierten uns sehr. Die Szene war vergleichbar mit der Faultier-Szene aus Zoomania.

    Mit leichter Verspätung ging es dann raus aus Castellane und über die Verdonschlucht Richtung Südwesten. Die Serpentinen über den Berg waren zwar anstrengend zu fahren, aber die Blick entschädigte alles.

    Als wir dann die Berge hinter uns gelassen haben fuhren wir über Straßen, die rechts und links mit gigantischen Lavendelfeldern gesäumt waren. Genau so, wie es in jedem Reiseführer abgebildet wird. Traumhaft.

    Also fuhren wir so bei prächtigem Sonnenschein und angenehmen Fahrtwind durchs Land, Peter am Steuer, beide in Gedanken in das Hörbuch vertieft (Harry Potter und der Gefangene von Askaban). Plötzlich schrie Peter laut auf und fluchte was das Zeug hält. Zwischen wüten Beschimpfungen hörte Julia raus, dass er wohl von einer Wespe in die Ohrmuschel gestochen wurde. Mitten in der Fahrt! Wir hielten dann am Straßenrand und kühlten sein rotes und geschwollenes Ohr. Nachdem der Schmerz etwas nachließ und Peter sich beruhigt hatte ging es dann weiter. Vorbei an riesengroßen Sommenblumenfeldern und Olivenbaumplantagen so weit das Auge reicht.
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  • Day 4

    Auf den Spuren Van Goghs

    July 25, 2019 in France ⋅ ☀️ 34 °C

    Nach der vierstündigen Fahrt, die dann auch ohne weitere Kompilkationen verlief erreichten wir das malerische Bergdorf Les Baux-de-Provence.
    Dies liegt in einen uralten Kalkstein "baou" (provenzialisch für "Feslvorsprung"). Schmale und steile Kopfsteinpflasterstraßen (sag das 3x schnell hintereinander) ohne Autos schlängeln sich an alten Häusern vorbei und zur schönen Burgruine hinauf.
    Hier kauften wir zwei Kombitickets, für die Burgruine und das Carrière de Lumières und erhielten einen elektronischen Guide. Julia steckte alles ein.
    Die labyrinthartigen Ruinen aus dem 10.Jh wachen in luftiger Höhe über dem Dorf. Weite Teile der Burg wurden 1633 während der Regentschaft Ludwigs XIII. zerstört. Von den verfallenen Türmen bot sich ein Traumblick. Ebenso wurde einiges an Mittelalter-Entertainment geboten (Bogenschießen, Schmiedekunst und Lederverarbeitung). Es war wirklich ein tolles Erlebnis, nur leider war es fast unerträglich heiß.

    Um uns abzukühlen besuchten wir dann das Carrières de Luminières etwas weiter unten im Dorf. Die kühle Umgebung eines ehemaligen Kalksteinbruchs dient als Bühne für eine ungewöhnliche und interessante Attraktion: eine Art unterirdische Kunstgallerie. Gigantische Projektionen erleuchten die Wände, den Boden und die Decke, begleitet von gesprochenen Texten und gewaltiger Musik.
    Aber bevor wir dieses Spektakel erleben konnten, mussten wir bedauerlicher Weise feststellen, dass Julia eines der Tickets verloren hatte. Die Fahrlässigkeit einer Person führte dazu, dass wir nicht den Priority-Eingang nutzen konnten und stattdessen noch 45 min in der prallen Sonne an der Schlange anstehen mussten, um noch ein Ticket zu kaufen.
    Nach dieser nervigen Phase durften wir dann endlich die ersehnte Abkühlung genießen. Wir tauchten ein in die digitale Austellung von van Goghs "Sternennacht" und "geträumtes Japan, Bilder einer schwebenden Welt". Definitiv lohnenswert.

    Nach diesen beeindruckenden Erlebnissen fuhren wir weiter Richtung Arles. Bevor wir unseren Campingplatz ansteuerten, hielten wir noch schnell bei einem Supermarkt.
    Auf dem Parkplatz wurden wir von einer Frau angesprochen, ob wir ihr helfen können, ihren Freund in ihr Auto zu setzen. Dieser saß sturzbetrunken in seinem zerschrammten Auto und konnte kaum ein Schritt gehen.
    Jeden Tag eine gute Tat- natürlich halfen wir der armen Frau.

    Der Campingplatz "City Camping" war ganz schön und abends gab es dann Tomate-Mozarella. Beim Mozarella-Test ist der Büffelmozarella unserer Meinung nach, durchgefallen. Er ist zwar geschmacklich besser- rauchiger und intensiver, aber der vierfache Preis steht in keinem Verhältnis.

    Leider war die Nacht mega ätzend. Im Bus war es viel zu heiß und es hatten sich einige Stechmücken darin verirrt. An Schlaf war nicht zu denken.
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  • Day 5

    Ab ans Meer

    July 26, 2019 in France ⋅ ⛅ 27 °C

    Nach einer schlaflosen Nacht und unzähligen neuen Mückenstichen an allen Körperregionen, beschlossen wir das Sightseeing von Arles sausen zu lassen und lieber direkt Richtung Meer zu fahren.

    Die Fahrt war ganz entspannt und zum ersten Mal sahen wir auch Weinreben am Straßenrand. Hier sind Sie allerdings kleiner, als bei uns. Denn die Traktoren fahren in Frankreich immer über die Zeilen und nicht wie in Deutschland dazwischen.

    Am frühen Nachmittag kamen wir dann an unserem Campingplatz in Serignan Plage an und wurden dort auch herzlich von einem deutschsprachigen Mitarbeiter empfangen. Nach unserer Einweisung lobte Peter ihn für sein gutes Deutsch, seine Antwort: "ich bin ja auch Deutscher". Na gut, dann kann man wohl auch gut sprechen.

    Wir erhielten unseren vorbereiteten Lageplan mit eingezeichnetem Weg und wichtigen Punkten. Wir hatten sogar die Wahl zwischen drei unterschiedlichen Plätzen. Diese fuhren wir dann nach und nach ab und entschieden uns für den schönsten, der am meisten Schatten bietet.

    Auf dem Weg über den Campingplatz wurden wir schon aufgrund unseres Kennzeichens von Mainzern angesprochen und unsere Nachbarn kommen auch aus Mainz. Die Welt ist ein Dorf.

    Danach ging es ans Aufbauen vom Vorzelt. Bei über 30°C wirklich kein Vergnügen. Aber umso glücklicher waren wir, als wir endlich fertig waren. Dann schnell umgezogen und zum langersehnten MEER!

    Der Sandstrand ist nur ein Katzensprung entfernt und liegt hinter einer kleinen Düne. Schnell suchten wir uns einen Platz und dann konnten wir glücklich planschen gehen. Welch eine Wohltat!

    Abends waren wir dann zu geschlaucht, um zu kochen und holten uns eine Pizza vom hiesigen Restaurant. Lecker.
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  • Day 6

    Regen, Regen und noch mehr Regen

    July 27, 2019 in France ⋅ ☁️ 24 °C

    Letzte Nacht hat es leicht geregnet, aber heute morgen sah der Himmel eigentlich ganz gut aus. So konnten wir noch draußen frühstücken und planten unseren weiteren Tag.

    Leider machte uns das Wetter einen gehörigen Strich durch die Rechnung. Denn seit dem Frühstück regnet es unaufhörlich. Mal mehr und mal weniger, aber es ist dauerhaft nass. Sehr ärgerlich, aber man kann es sowieso nicht ändern.

    So vertrieben wir uns die Zeit mit spielen, Film schauen, lesen und Sudokus.

    Spülduell: Peter verlor beim Abalone
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  • Day 7

    Erkundungstour

    July 28, 2019 in France ⋅ ☀️ 24 °C

    Eeeeendlich hat es aufgehört zu regnen. Die Sonne hat wieder geschienen und langsam trocknete auch alles.

    Weil es morgens noch sehr windig war, beschlossen wir den Plan des gestrigen Tages heute umzusetzen: mit den Rädern die Gegend erkunden. Außerdem mussten wir dringend einkaufen gehen, denn der hiesige Supermarkt des Campingplatzes bietet nur eine sehr kleine Auswahl an Lebensmitteln.

    Also googleten wir den nächstgelegenen Supermarkt, ließen uns die Route anzeigen und fuhren dann westlich Richtung Valras Plage. Der angezeigte Weg führte jedoch zunächst mal gegen einen Zaun, denn hier befand sich ein anderer, abgesperrter Campingplatz (das wusste Google wohl nicht) . Also umdrehen und einen neuen Weg wählen. Dieser war dann auch frei und wir konnten ebenerdig auf Betonwegen weiterfahren. Der Gegenwind war teilweise so stark, dass wir all' unsere Muskelkraft benötigten um dagegen anzustrampeln.

    Kurz vor dem Ziel mussten wir allerdings erneut feststellen, dass man Google nicht immer vertrauen kann. Denn um in die Stadt zu gelangen, muss man einen Kanal, der vom Meer abgeht, überqueren, aber die angezeigte Brücke war weit und breit nicht zu entdecken. Also was tun? Schwimmen war keine Option und um außen herum zu fahren hätten wir 90% der Strecke wieder zurück fahren müssen.
    Da entdeckten wir ein kleines Boot, das offensichtlich als Mini-Personen-Fähre diente. Wie praktisch! Also schlossen wir unsere Drahtesel an und ließen uns ca. 3 min auf die andere Seite schippern.

    Drüben angekommen staunten wir nicht schlecht. Denn die Stadt entpuppte sich als wahrer Touristenhotspot. Unzählige Menschen tummelten sich auf den kleinen Gassen zwischen Souvenir-Shops, Krims-Krams-Lädchen und Klamottengeschäften. Auch ein kleiner Frischwarenmarkt befand sich mittendrin.

    Also schlenderten wir durch die Straßen, kauften Dies und Das und machten uns dann nach ca. einer Stunde auf dem Rückweg.

    Den Rest des Tages verbrachten wir dann am Strand. Hier war es allerdings so windig, dass wir nach kurzer Zeit aussahen, wie zwei panierte Schnitzel. Das machte Hunger...

    Nach dem Essen verlor Peter beim Kingdomino und musste spülen.
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  • Day 8

    Nichtstun

    July 29, 2019 in France ⋅ ☀️ 24 °C

    Heute stand nichts auf dem Plan. Einfach das bombastische Wetter, Strand und Meer genießen. Lesen, Sudokus lösen, Beach-Tennis spielen, sonnen und schwimmen (wobei das Meer heute sehr kalt war)

    Abends gab es Gegrilltes.
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  • Day 9

    Halb Kultur, halb Strand

    July 30, 2019 in France ⋅ ☀️ 28 °C

    Den heutigen Vormittag verbrachten wir in Serignan, das nächste Dorf nordwestlich von unserem Campingplatz. Ca. 6 km radelten wir immer geradeaus an einer Landstraße entlang. Außer unterschiedlichen Rebsorten und verschiedenen Erziehungsformen der Weinstöcke gab es hier nicht viel zu entdecken.

    Serignan selbst ist ein schnuckeliges, schönes Dörfchen; Typisch französich. Hier besuchten wir u.a. die Weinhandlung cave si le vin und probierten auch einige Exemplare mit dem anstrengenden Verkäufer. Natürlich verließen wir den Laden nicht, ohne einige Flaschen mitzunehmen.

    Am Nachmittag gingen wir an den Strand. Hier war es wieder sehr windig, sodass wir unseren Schirm nicht aufspannen konnten. Peter verließ dann auch nach kurzer Zeit den Strand wieder, da er "verbrutzelte", Julia blieb noch eine Weile.

    Abends haben wir dann nach dem Essen ein Exit Game gespielt, bei dem wir deprimierend schlecht waren.

    Das Spülduell gewann Peter beim Kniffeln.
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