Newzealand

November 2016 - November 2017
A 386-day adventure by T. H. Read more
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  • Day 9

    Orewa Beach

    November 18, 2016 in New Zealand ⋅ ☀️ 18 °C

    Den heutigen Tag haben wir um kurz nach 8 Uhr auf einem Parkplatz am Hafen begonnen. Es war der einzige Platz, den wir am Abend gefunden haben, der umsonst und legal war.

    Nachdem wir uns in unser altes Hostel geschlichen haben um zu duschen, zu frühstücken und Wäsche zu waschen begann die Reise in Richtung Norden.

    In Orewa (Ca. 1 h nördlich von Auckland) haben wir das erste mal halt gemacht. Wir waren vom Anblick des Meeres und des Strandes so fasziniert, dass wir parkten und die Füße in Wasser tauchten. Das Wasser war wärmer als gedacht. Zum Mittagessen gab es traditionell Fisch&Chips.
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  • Day 9

    Waiwera

    November 18, 2016 in New Zealand ⋅ ☀️ 18 °C

    Das Meer hat sich einige Meter zurückgezogen. So ist es möglich Inseln zu Fuß zu erreichen, die sonst vom Meer umgeben sind. Es sind Tonnen an Muscheln am Strand zurückgeblieben. Es ist schwierig sich für eine zu entscheiden, daher habe ich drei mitgenommen😁.Read more

  • Day 9

    Camping Cape Rodny

    November 18, 2016 in New Zealand ⋅ 🌙 13 °C

    Nachdem wir der zweiten Tageshälfte der Küstenstraße gefolgt sind, haben wir uns beim Cape Rodney einen Campingplatz gesucht. Wir sind hier mit einem dt. Pärchen ganz alleine. Auf einer grünen Wiese mit Blick auf das Meer könnten wir uns frei einen Platz wählen. Der Tag geht am Lagerfeuer mit sternenklarem Himmel zu Ende. Der Sternenhimmel ist ein ganz anderer als zuhause. Er ist übersäht mit Sternen.Read more

  • Day 10

    Cape Rodney

    November 19, 2016 in New Zealand ⋅ ☀️ 18 °C

    Nach einem ausgiebigen Frühstück auf der Panorama-Terrasse des Campingplatzes und einer Runde Tischtennis ohne Netz😂, sowie ein paar Würfen mit einem Football sind wir zum Cape Rodney gefahren. Klingt nach einem harten Tag, ich weiß😁😉.

    Dort haben wir eine kleine Wanderung entlang der Küste unternommen. Auf unserem Weg sind wir durch tropisch wirkende Waldabschnitte spaziert, die immer wieder den Blick auf das offene Meer freigaben. Bis der Weg abrupt aufhörte und wir am Cape Rodney angekommen waren. Es erschloss sich ein wunderbares Panorama, das bis zum Ende des Horizontes reichte.

    Wieder am Strand angekommen, an dem das Auto stand, erforschten wir, was das Meer freigegeben hatte, nachdem es sich 10 Meter zurückgezogen hatte.
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  • Day 10

    Mangawhai

    November 19, 2016 in New Zealand ⋅ 🌙 16 °C

    Wieder am Strand angekommen, an dem das Auto stand, erforschten wir, was das
    Am späten Nachmittag fuhren wir weiter Richtung Norden, immer entlang der Küste. Die Landschaft ist sehr hügelig. Es kommt mir vor, als würde man durch Österreich fahren, nur das wenige 100 Meter weiter das Meer beginnt.

    Nach einem langen Tag haben wir es bis nach Mangawhai geschafft. Wir bleiben hier, weil uns der Strand gefällt. Es wird gleich dunkel. Marcel hat sich entschlossen seine mitgebrachte Angel ins Wasser zu schmeißen. Wir haben Glück, er fängt zwei Fische und so gibt es fangfrischen Fisch zum Abendessen.
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  • Day 11

    Mangawhai Heads

    November 20, 2016 in New Zealand ⋅ ☀️ 21 °C

    Wie man sehen kann, haben wir uns heute einen Platz nahe der Dünen zum Frühstücken ausgesucht. Doch der Ausblick lässt einem das Frühstücken fast vergessen.

    Den Tag haben gemächlich angehen lassen. Ich habe dem ortsansässigen Nachwuchs beim Schwimmtraining im Meer zugehauen. Man muss dazusagen, dass alle einen Neoprenanzug tragen. Es ist noch etwas kalt. Ich kann es bezeugen, da ich kurz nach dem aufstehen optimistisch den Sprung ins kalte gewagt habe.

    Am Nachmittag sind wir 2 h einem Strandwanderweg gefolgt. Dabei hat sich der Strand hinter jeden Biegung verändert. Von Sand- zu Stein-, von Muschel- zu Felsstrand. Jeder auf seine ganz besondere Art wunderschön.

    Wieder zurück am Auto haben wir unsere Tour fortgesetzt. Wir sind weiter nördlich bis nach Ocean Beach gefahren. Bis die Straße auf einmal endet und den Blick auf eine weiße, mit Dünen umsäumte Bucht freigibt. Genau an dieser Stelle parken wir und bereiten uns auf die Nacht vor.
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  • Day 12

    Whangarei Heads / Ocean Beach

    November 21, 2016 in New Zealand ⋅ ⛅ 15 °C

    Um 6:30 sind wir zum angeln aufgebrochen. Also wir sind die 20 Meter von unserem Auto durch Dünen zum Meer gelaufen.😃

    Morgens scheinen die Fische keinen Hunger zu haben, daher sind wir fischlos zum Auto zurückgekehrt. Aber das morgendlich Müsli hat trotzdem geschmeckt.

    Mittags sind wir bei bestem Wetter (Sonnenschein, 25 C.) zu einer Wanderung aufgebrochen. Laut Wegbeschreibung nur für geübte Wanderer😳. Dem war auch so. Wir mussten unzählige, in den Wald gearbeitet, Treppenstufen überwinden. Dabei durchschritten wir Nadelwälder, tropische Mischwälder (Palmen, Farn, Laub- und Nadelbäume) und schroffe Felsabschnitte. Belohnt wurden wir mit phänomenalen Panoramen😍. Dabei geht das Blau des Meeres und das des Himmels über.

    Nach 6 Stunden sind wir total müde und erschöpft wieder am Auto angekommen.

    Doch keine Zeit für eine Verschnaufpause. Wir haben noch eine Rechnung mit den Fischen offen. Nachdem die Füße vom Wasser fast erfroren sind, die Sonne ist gerade untergegangen, geben wir einer nach dem anderen auf. Heute gibt es keinen Fisch zum Abendessen. Naja, ich sehe das Angeln beim meinen Erfolgen eh mehr als meditatives entspannen😂.
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  • Day 14

    Paihia

    November 23, 2016 in New Zealand ⋅ ☀️ 22 °C

    Auf unserer Reise Richtung Norden machen wir Stopp in Paihia. Die mitten in der Bay of Islands liegenden Küstenstadt gilt als touristischer Höhepunkt des Nordens. Von hier starten diverse Ausflugsboote in die Bucht, um die unzähligen, meist unbewohnten Inseln, zu umfahren. Ein Ranger, den wir auf unserer letzten Wanderung getroffen haben, nannte diese Fährunternehmen Liebevoll die Pacific-Mafia. Daher ist schonmal klar, dass wir keine Bootsrundfahrt machen. 😂

    Nachdem wir unsere Vorräte (Wasser, Nudeln, Reis, Äpfel, Bananen, Gemüse, Haferflocken und Peanut Butter) wieder aufgefüllt hatten, versuchten wir uns wieder in meditativen Angeln. Wir haben also beschlossen nichts zu fangen😴.

    Den nächsten Tag haben wir entspannt begonnen. Neben einem ausgedehnten Frühstück wurde gelesen, gesonnt, telefoniert und geschlafen.

    Am Nachmittag mit aufgeladenen Reserven machten wir uns auf den Haruru Fall Treck zu bezwingen. Dieser führte uns durch Urwald und Mangrovenwälder, die nur über einen Holzsteg zu überwinden waren. Die Mangroven-Wurzeln werden regelmäßig bei Flut von Meereswasser bedeckt. Die bieten eine Nahrungsquelle für Fische und Schutz für Wassergetier, wie Schnecken und Krebsen.

    Auf dem Weg kamen wir an Bäumen vorbei, die wie Aufzuchtstationen für Vögel wirkten. Wo man hinsah waren überall Nester von unterschiedlichen Vogelarten, die nebeneinander ihren Nachwuchs verpflegten.

    Am Ende des Trails lockte der Haruru Wasserfall. Seinen Namen hat dieser von dem Geräusch, das er erzeugt. Wir haben zwar kein Haruru hören können, aber die Maori werden sich dabei, vor all den Jahren, etwas gedacht haben. 😁

    Achse, auf dem Weg haben wir unserer ersten Kiwi gesehen. Zwar nur auf einer Informationstafel, aber das ist schonmal ein Anfang. Der bereits erwähnte Ranger hat in 10 Jahren nur einen Kiwi zu Gesicht bekommen. Die Tiere sind sehr scheu, haben gute Ohren und sind nachtaktiv. Wir gucken also positiv in die Zukunft und werde sicher einen sehen😉.
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  • Day 15

    Kerikeri

    November 24, 2016 in New Zealand ⋅ 🌙 15 °C

    Die Nacht haben wir in Paihia am Strand verbracht. Ich denke viel näher am Wasser kann man kaum schlafen.

    Da es mal wieder Zeit war, für ein ausgedehntes bad, sind wir wieder zum Hururu Wasserfall gefahren. Hier hatten wir am Vortag eine natürliche Wanne im Wasserlauf entdeckt. Ein großer
    Vorteil ist, dass es sich um einen Süßwasserfluss handelt. Also haben wir die Naturseife ausgepackt und sind ins kühle Nass gesprungen.

    Im Anschluss haben wir die schöne Umgebung zum Frühstücken genutzt. Dabei gesellten sich Enten und Möven hinzu.

    Die Weiterreise stoppte bereits in der nächsten Stadt. In einer Anzeige im Internet habe ich gelesen, dass ein Farmer Unterstützung sucht. Dieser suchte im Umkreis von Kerikeri. Doch da keine Adresse angegeben war, haben wir in Working-Hostels nach Arbeit gefragt. Dort bekommt man Arbeit vermittelt. Im Gegenzug muss man dort wohnen und Miete bezahlen. Wir sind fündig geworden. Wir fangen morgen um 8:30 in einer Bienenfarm an zu arbeiten. Mal sehen was uns dort erwartet. Ich bin gespannt! 😃
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