Andreas Siebert

abril - maio 2025
Via Francigena eine Pilgerreise
Besancon nach Rom 1230 Km
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  • VF Tag 33 Siena - Ponte d‘ Arbia

    10 de maio, Itália ⋅ ⛅ 20 °C

    Heute gibt es nur wenig neues. Die Toskanahügel sind immer noch schön, ich genieße immer noch die Landschaft , ich kann mich immer noch nicht satt sehen an ihr und ich bin immer noch glücklich hier sein zu dürfen und dies erleben zu dürfen. In Ponte d‘Arbia war Stadtfest und ich sogleich als Pilger erkannt und auch gleich die angebotenen Leckereien erklärt. Bezahlen musste ich sie aber selbst 😃. Ich aß Pici eine beliebte Nudelsorte der Region. Wie Spagetti nur viel dicker mit einer Tomatensoße in der mind. 5 Knoblauch Zwiebeln mit gekocht wurden. War lecker aber mir sind dünne Spaghetti doch lieber.Leia mais

  • VF Tag 34 Ponte d’Arbia- San Quirico

    11 de maio, Itália ⋅ ☁️ 21 °C

    Im morgendlichen Nebel gehen Mauro und ich früh aus der Herberge Centro Cresti von Ponte d’Arbia es ist Sonntag und wollen im nächsten Ort Buonconvento eine Bar suchen um zu frühstücken. Dort gibt es auch einen Supermarkt, der heute am Sonntagvormittag geöffnet hat, um etwas Wegzehrung zu bunkern.
    Und immer noch bereitet es mir Große Freude die Hügel der Toskana wie auf einer Achterbahn zu durchlaufen, die Landschaft massiert mir immer noch meine Äuglein und das Herzlein buppert immer noch glücklich vor sich hin. Heute bietet der Morgennebel mit seiner Kühle noch eine ganz besondere Stimmung. Der Tau glitzert in den Spinnweben der Gräser wie Sterne im klaren Nachthimmel. Die Hügel werden höher, der Nebel immer lichter, bis wir uns über dem Nebel im Tal des Flüsschen Arbia befinden. Die Sonne steht noch tief im Osten und berührt noch nicht unsere Haut, aber sie bringt ein besonderes Licht-Schattenspiel auf den Nebel und die Hügellandschaft. Ich bin jedesmal dankbar, dass ich das erleben darf, meine Beine mich soweit getragen haben, ohne sich zu beklagen und jeder Tag ein neues Kapitel in mein persönliches Buch des Glücks schreibt.
    Nach einem Frühstück in Buonconvento treffen wir auf Jordi und Giuliano beim Supermarkt unserer Wahl. Mit ein paar 100 Gramm mehr im Rucksack geht es wieder auf die toskanische Achterbahn. Giuliano Verrät uns, dass unweit von uns die Abtei Sant’ Antimo liegt die „Zeitsprung ins Mittelalter“: im 8.Jahrhundert von Karl dem Großen gegründet wurde. https://de.wikipedia.org/wiki/Karl_der_Große
    Zeitsprung aktuelle Neuzeit: Wir laufen auf feinen Schotterstraßen an Rebhängen, Feldern, Höfen und durch schöne, toskanische Zypressen Alleen hindurch. Die Sonne steht mittlerweile schon recht hoch und wärmt die Haut. Da ich Schönheit immer noch nicht beschreiben, sondern nur empfinden kann widerstehe ich der Versuchung es zu tun.
    Gegen Mittag erblicke ich über gelb blühende Rapsfelder, Weinbergen, grünen, endlosen Wiesen in der Ferne auf einem Hügel schon unser Etappenziel San Quirico d’ Orcia.
    Krkjkriigrlkiedidödeldii (ich spule wieder etwas vor). In der Mittagshitze beim Aufstieg nach San Quirico rinnt dann der Schweiß fröhlich am Körper hinunter.
    San Quirico ist eine kleine, traumhafte und geschichtsträchtige Stadt. Stichwort Kaiser Barbarossa
    Mehr gibt’s hier. https://www.italien-und-vatikan.de/toskana/san-…
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  • VF Tag 35 San Quirico-Radicofani

    12 de maio, Itália ⋅ ☀️ 10 °C

    Diese Etappe war bislang die Abwechslungsreichste und Schönste der
    gesamten Etappen. auch die längste mit 36,5km und die mit den zweitmeisten Höhenmetern 1210hm.
    Vor dieser hatte ich etwas Bammel was mein Knie dazu zu sagen hätte.
    Alle Ängste waren umsonst. Die Steigungen waren zwar lang aber moderat.
    Alles sanfte Hügel auf meist geschotterten Wegen mit wenig bis keinem Verkehr. Das Auge blickte über ein seeeehr breites Tal das rechts und links mit Feldern verschiedenster Bepflanzung versehen sind. Wein, Wiesen, Oliven, Obst und einfach nur Wildwuchs.
    Immer mal wieder sind Farm-Gebäude zu diesen Pflanzungen harmonisch in die Landschaft verstreut. Als hätte jemand,
    Bagno Vignoni hat eine Heilwasserquelle, was es zu einem Heilort macht und als Zweites dannRadicofani.

    Radicofani ist ein Touristenmagnet ein Dorf auf einem Hügel, dessen Hügelspitze mit einer Burg mit mächtigem Turm besetzt ist. Der Hügel auf dem beides steht ist ein erloschener Vulkan 🌋 der vor sehr langer Zeit mal ordentlich Schnupfen hatte und kräftig Niesen musste. Danach lief die Nase noch ein Weilchen und der Rotz wurde Hokuspokus zu Tuff- und Basaltgestein. Das gesamte Dorf wurde damit errichtet. Alles ist gepflegt und sauber, kein Schmutz, nirgendwo. Auch keine Grafiti. In meiner persönlichen Hitliste der Städte und Dörfer auf meiner Reise gehört dieser Ort unter die Top 5.
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  • VF Tag 36 Radicofani - Aquapendente

    13 de maio, Itália ⋅ ☁️ 20 °C

    7:15 Radifcofani verlassen, ein angenehmes Absteigen 400m auf 10km auf landwirtschaftlichen Wegen, kaum Verkehr. Guiliano mein ital. Mitpilgerer und Bergsteiger erklärt mir die Ur- und die weniger Urzeitliche Entwicklung sowie die Gesteinssrten die es hier gibt. Sehr interessant und kurzweilig. Hier sind die italienischen Vulkanhotspots verteilt, obwohl alles ganz ruhig erscheint. Ganz ehrfurchtsvoll setzte ich meine Füsse auf diese geschichtsreiche Erde. Unten angekommen trennen sich unsere Wege ich gehe, meinem Knie zuliebe, entlang der Strasse und Guiliano nimmt die Variante die etwas 10km länger und sicherlich schöner ist. Zeitsprung 10% Akku meiner Laufuhr weniger komme ich ins Schwitzen einmal ist es Mittag und warm und zweitens geht es wieder aufwärts nach Aquapendente einer alten, geschichtsreichen und patinareichen Stadt .
    Viele Häusern stehen zum Verkauf, Stadtflucht und Rom ist nahe.
    Ein Highlight während der 10% Entladezeit
    Meiner Uhr kam ich durch einen kleinen Weiler fünf Steinhäuser an einem eine Tafel auf die ich des Namens wegen aufmerksam wurde. Galileo Galilei, wurde hier von den Inquisitoren im Beugehaft gehalten, damit er sein neues ketzerisches Weltbild, die Erde sei nicht der Mittelpunkt des Universums Widerrufen solle. Wie Galileo nur auf so eine absurde Idee kam, weiß doch jedes Kind das die Erde der Mittelpunkt des Universums ist. Ich habs leider nicht fotografiert.
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  • VF Tag 37 Aquapendente - Bolsena 26km

    14 de maio, Itália ⋅ ☁️ 21 °C

    Heut morgen war es kalt und neblig beim Verlassen von Aquapendente (Wasser das nach unten läuft) ein sehr sinnreicher Name für einen Ort der auf einer Anhöhe steht.
    Nach dem üblichen Kaffee Americano und den üblichen Cornetto mit abschliessendem übliche Espresso in einer Bar raus auf die Strasse Autos zählen. Elisabeth mein Schwesterherz rief mich an, die Sieberts sind bis auf einen 😜 alles Frühaufsteher, was mich dann vom Auto zählen erlöste. 2km später die Straßenerlösung es geht in die Felder, die Sonne stand noch tief brachte ein wunderbares Tauglitzern auf die Kornfelder. Dank Video call waren wir nun zu zweit die das bewundern durften. Wunderbar wie der Morgen verlief auch der Rest des Tages nach etwas 2Std. kamen die ersten Häuser von San Lorenzo Nuove auf mich zu. Ein wenig Strasse gehen und ich stand auf einem grossen Zentralen achteckigem Platz durch den zwei Strassen in der Mitte eine Kreuzung bildeten.
    Kaffees, Geschäfte, Brunnen und Kirche bildeten das Zentrum. Auf dem Aussenplatz besagten Kaffees gönnte ich mir einen Affogato und genoss das Treiben auf dem Platz. Ich hab heute Zeit die Etappe ist kurz. Noch ein Blick in die Kirche, ein Dankgebet und weiter aus der Stadt hinaus und dann der Hammer 🤩 der Bolsaner See liegt ausgebreitet vor mir zu Füssen etwa 200m unter mir. Ein ergreifender Ausblick. Ich durfte lange im kühlen, dicht bewachsenen Weg laufe immer mal wieder ein kurzer Blick auf den See. Eine Peepshow. Ich träumte mich, im auf und ab wiegend, durch den Wald und genoss die Kühle. 1-1,5 Std ging das so, ich blickte immer wieder gespannt auf die Kilometeranzeige meiner Uhr. Dann beim 1035 Blick war es dann so weit, Trommelwirbel trtrtrtrtrtrtrtrtr 1000 stand da auf meiner Uhr, ich habe die 1000km meiner Pilgerreise überschritten. Ich tanzte wie Rumpelstilzchen im Kreis herum und fuchtelte blöde mit meinen Armen und Beinen herum. Hat bestimmt sehr lustig ausgesehen. Zum Glück hat’s niemand gesehen. Schön feierlich noch mit Ästen die Zahl 1000 auf den Weg trapiert und weiter ging’s, aber nicht lange da kam schon das Nächste Interessante Objekt. Eine unscheinbare Tafel auf einem unscheinbarem Stein. Nur das Weiße meiner Augen nahm dies wahr, das reichte meinem Gehirnchen schon um den Beinen das Laufen zu untersagen. 1507 - 2006 stand darauf der Rest in italienisch. Also kurz Mama Google fragen: 21 Juni 1505 gab Papst Julius II dem Schweizer Kanoniker Peter von Sertenstein den Auftrag 150 Rekruten aus der Schweiz zu seinem Schutz nach Rom zu führen. Am 22 Jan. 1506 marschierten diese Rekruten durch die Porta del Popolo in Rom. An Nach Segnung durch den Papst nahmen die Rekruten ihren Dienst auf. Die Schweizer Garde war geboren. Während ich mir beim Gehen ein paar Notizen darüber in mein Handy zitterte weitete sich die Landschaft und macht Agriturismo Anwesen platz. Alle einladend schön gelegen, mit Blick auf den See. Ich höre ein lautes Schnaufen hinter mir und mache der Dampflokomotive in Form eine Radfahrers mit betagtem Fahrrad platz. Kurz später saß er auf einem Stein. Er sah sooo deutsch aus ich versuchte schon garnicht rade zu breche. Ich hatte Recht damit. Ein kurzes Hallo ergab ein langes Gespräch mit Helmut (es hätte kein anderer Namen sein können) Er erzählte von seinem Fitnessprogramm das er heute angefangen hat und ich von meiner Pilgerreise. Unser Gespräch wurde dann kurz vor dem Abschied schlagartig länger. Zwei junge deutsche Mädchen „drillinge! (Der Bruder ist zuhause) schlank wie Barbie und grossen Rucksäcken gesellten sich zu uns. Ihre Geschichte war noch nicht solang, doch eine Riesen Hochachtung wert.
    Kurz gesagt sie gehen nach Hause, zu Fuss, von Rom, mit Zelt und allem was dazu gehört.
    Ich werd ein bisschen neidisch. Das ganze Deutsche Treffen dauerte eine gute Stunde, bis dann jeder mit seinen eigenen Gedanken über die jeweiligen Geschichten der Anderen seines Weges zog.
    Kkrbkkkibbrlkhkkghr (ich spule das Band eine Stunde vor). Tatttaaaa Bolsena mit viel Zeit für gucken, duschen, relaxen, weiter gucken, essen und schlafen. Dafür müssen die Bilder herhalten.
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  • VF Tag 38/1 Bolsena -Montefiascone

    15 de maio, Itália ⋅ ⛅ 19 °C

    Spät raus, heute ist es kurz, dachte ich ohne an meine Schussligkeit zu denken. Zwei Telefonate = zwei mal Abzweigung verpasst = 3 km länger. + 2km + aus Unkenntnis der Lage unserer Unterkunft =5km.
    Mehr gibt es nicht gross zu berichten. Wüsste ich wie man Schönheit passen beschreiben kann wäre der Bericht sichtlich länger, Angesichts der Traumhaften Landschaft. Ich versuch’s erst gar nicht Schönheit zu in Worte zu fassen (hmm ich wiederhole mich doch nicht?):-)
    und lasse Bilder sprechen, obwohl die auch nur einen 2D Eindruck wiedergeben können.
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  • VF Tag 38/2 Montefiascone - Via Paoletti

    15 de maio, Itália ⋅ ☀️ 22 °C

    Die Unterkunft liegt ca 3km hinter Montefiascone, aber wo? Also wieder Mama Google fragen „zu Fuß nach Pian di Monetto - Via Paoletti, 3 „ bitte. Zwei Nanosekunden später hatte ich die Strecke und folgte ihr mit blindem Vertrauen. Die Strecke war lustig und 4,5 km lang, mit mir ging Ellen entlang einer wunderschönen Hauptverkehrsstraße mit vielen wunderschönen Auto’s, Lastwagen, Motorrädern und Bussen. Nach dem Ellen und ich mit Bedauern diese Straße verlassen mussten, um zu unsere Unterkunft zu kommen fanden wir zu unserer Beider Freude eine Via Francigena Wegmarkierung am Haus welche wir auf der Google Variante vermisst haben.
    Googel weiß also doch nicht alles.
    Die Pilgerunterkunft wird von den Gastgebern Immacolata und Franko auf Spendenbasis betrieben. 20 Personen finden dort in Stockbetten Platz. Wäsche waschen und dann auf der mit Reben überdeckten Terrasse und großem Garten den Nachmittag genießen.
    Immacolata und Franko verwöhnten uns mit einem Abendessen (Fave e pecorino - Dicke Bohnen und Pecorino-Käse), welches sie mit uns gemeinsam einnahmen. Dabei erzählte uns Immacolata von ihrer Via Francigena die sie bereits 2005 gegangen war. Damals gab es so gut wie keine Wegmarkierungen sondern nur die Etappenorte welche Siegerich vor vielen hundert Jahren in seinem Reisebericht erwähnte. Mit diesen Informationen und Landkarten suchte sie sich den Weg nach Rom. Diese Erfahrung gab ihr den Mut und die Kraft ein Haus mit Franco zu kaufen und darin eine Herberge für 20 Pilger inkl. Vollpension auf Spendenbasis einzurichten. Das verdient mehr als nur Respekt.
    In den Folgejahren half die unermüdliche Immacolata bei der Ausschilderung der Via Francigena.

    Übernachtung nächster Morgen:
    Das erste mal in den vergangenen 39 Tagen über 8:00 geschlafen
    Gemeinsames Frühstück mit unseren Gastgebern Immacolata und Franko.
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  • VF Tag 39 Montefiascone - Viterbo

    16 de maio, Itália ⋅ 🌬 18 °C

    Die Unterkunft bei Immacolata (Sizilianischer Name) und Franco aus Bologna zu verlassen viel sehr schwer, ich hätte Immacolata noch gerne länger ihren Geschichten von ihrer VF in 2005 gelauscht, wie sie massgeblich bei der Beschilderung der VF mitgewirkt hat. Damals war die Wegfindung schwierig. Sie wusste nur die Etappenorte und musste den Weg selbst wählen. Später kaufte sie mit ihrem Mann das Haus in dem wir auf Spendenbasis unterkamen. Den unteren Stock bauten sie zusammen für eine Pilgerunterkunft für 20 Gäste aus. 10 Stockbetten in einem Grossen Raum, Einen Großen Raum mit Tisch für mehr als 20 und eine Große Küche. Dusche und WC. Aussen ein grosses Anwesen. Dort wächst was wir Abends zu essen bekamen.
    Es fiel schwer diesen gastlichen Platz zu verlassen
    Zur Schönheit der Landschaft meine ich ist alles geschrieben das war heute nicht anders. Die Bilder werden einen Eindruck davon geben.
    Kkkrkiiglkkr (vorspulen) Viterbo hat eine wunderbare historische Altstadt sie liegt im Herzen des alten Etruskerreiches und Fundamente von Gebäuden sowie Mauern gehen auf diese Zeit 1.Jh vor Chr zurück. Funde und Gebäudeteile aus dieser Zeit weisen dies nach. Ganz ehrfürchtig schreiten wir durch diese geschichtsträchtige Stadt. Generation um Generation baute an bestehende Gebäude an und um was ein picturesques Stadtbild ergibt.
    Viterbo war im 13Jh. Papstsitz und Ort schauriger Geschichten um Macht, Rache, Einfluss. Dantes „Göttliche Komödie“ profitierte und spiegelt sehr diese Zeit wieder.
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  • VF Tag 40 Viterbo - Vetralla

    17 de maio, Itália ⋅ ☀️ 13 °C

    Mauro und ich wählen für heute die kürzere Variante von zweien. Die lange führt vorwiegend durch Wald und hat mehr Höhenmeter.
    Unsere Variante dafür die schönere Aussichten und die Hohlwege die vor über 2000 Jahren mühevoll gegraben wurde. Weiter bot diese Strecke Weitblicke in die tiefen Latios.
    Die ersten 3-4 Km läuft man in tiefen, von Hand aus dem Tuffgestein-Mergelgemisch (teils fester Stein teils poröses Stein-Lehm Gemisch) ausgegrabenen Wegen. Die Fachwelt streitet sich noch um den Zweck dieser Wege, meine fachmänische, wissenschaftlich fundamentierte Meinung dagegen ist unumstösslich. Die wurden einzig und alleine für mich gegraben, damit ich ohne Anstrengung und ehrfurchtsvoll durchschreiten kann.
    Unterwegs traf ich ein Wanderpärchen die mir von ihrer Reise im letzten Jahr erzählten. 3 Monate mit dem WoMo durch. A, D, F, E und P. Dieses Jahr fahren sie mit dem Roller nach Rom.

    Kurz vor Vetralla gabs noch ein extra Stempel ins Pilgerbuch
    Chiesa di S. Maria aus dem 8 Jahrhundert mit ebenso alten Wandmalereien.
    Unglaublich aber war wurde eine Wandmalerei, die Maria darstellt, fachmännisch mit samt Putz
    „alternativ entfernt“, heisst gestohlen und ist nie wieder aufgetaucht.
    Reste der Wandmalereien dieser Kirche sind noch immer zu erkennen. Einige wurden restauriert und farblich aufgefrischt.
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  • VB Tag 41 Vetralla - Sutri 26km

    18 de maio, Itália ⋅ ⛅ 15 °C

    Natur Pur heute war Waldtag erst Eichen, dann Oliven und Haselnussplantagen. Die letzten 6 km waren definitiv die schönsten. Entlang eines Baches in einem engen urwaldgleichem Tal auf einem schmalen Pfad. Sutri selbst ist eine sehr schöne auf einem Hügel gebaute uralte Stadt, welche in meinen Top 10 Städten einen vorderen Platz erhält. Sutri hat einen Archäologischen Park, mit Zeugnissen aus Etrusker-Epoche und Römischem Reich wie Etruskische und Römische Nekropolen, Amphithater und einer Höhlenkirche. Diese wollten Mauro und ich auf jeden Fall sehen. Das Amphitheater, welches komplett aus dem Fels aus porösem Tuffstein gehauen ist und durch Erosion der vielen Jahrhunderte hinweg sehr gelitten hat. In den Selben Fels ist auch die Kirche Madonna del Porto gehauen. Die fast 1000 Jahre vor den Römern von den Etruskern als Grabstätte, danach von den Römern dem Gott Mithra geweiht und letztlich als christliche Kirche geweiht wurde. In dieser Kirche sind noch einige sehr gut erhaltene Fresken zu bewundern. Eigentlich zu schade um am nächsten Tag schon wieder weiter zu ziehen. Fazit für heute viel Natur und viel Kultur. Eine der Ranghöchsten Etappen und meiner und vermutlich auch Karl dem Großen seiner, persönlichen Rangliste. Der alte Karl lebte hier in Weilchen in Miete.Leia mais