• Alta Vista, Chalchihuites

    November 23 in Mexico ⋅ ⛅ 23 °C

    40 km weiter ist der zweite Punkt, den wir uns anschauen wollen: Alta Vista.

    Auf dem Weg dorthin kommen wir durch ein kleines Dorf in dem wir laute Musik und mehrere Reiter sehen. Schnell angehalten und geschaut was da los ist. In der Mitte eines Platzes ist ein Seil gespannt. Daran hängen Ringe, die die Reiter mit einem kleinen Stock abreißen sollen. Das natürlich aus vollen Galopp.

    Die Reiter haben auf jeden Fall ihren Spaß.

    Dann erreichen wir die Ausgrabungsstätte. Hier ist nicht viel los, nur ein anders Auto auf dem Parkplatz das aber gerade abfährt. Wir sind schon fast am Eingang, da hält das Auto nochmal an und der Fahrer ruft uns zu. Wir gehen zu Ihm und eine junge Frau steigt aus und fragt uns auf englisch, wo wir herkommen und ob sie ein Photo von uns machen könnten.

    Dann steigen immer mehr Personen aus dem Auto … insgesamt 7 !
    Die Mutter ist von hier und die anderen aus Durango. Als wir Ihnen die Bilder von der Parade zeigen, erkennt eine von Ihnen ihren Onkel, Bruder und Freund auf den Bilder, unglaublich.

    Nach einer herzlichen Verabschiedung geht es endlich ins Museum und in die Ausgrabungsstätte.

    Die präspanische Ruinenstätte Altavista hatte zwischen ca. 450 und 650 n. Chr., also etwa gleichzeitig mit dem ca. 800 km entfernten Teotihuacan, ihre Blütezeit, danach begann der Niedergang und etwa um 1200 wurde die Stätte gänzlich verlassen.

    Nach den bisherigen Erkenntnissen ist die Stätte nach astronomischen Gesichtspunkten erbaut worden, denn Bauten, Plätze und Straßen folgen exakt der Nord-Süd- bzw. der Ost-West-Richtung.

    Das Highlight ist aber: Die Stätte liegt genau auf dem nördlichen Wendekreis!!!

    Es gibt einen Gasse, die genau zu dem Berg zeigt, wo die Sonne genau am 21 Juni und am 21. Dezember aufgeht.

    Von den Gebäuden ist leider nicht mehr so viel
    Übrig. Aber wir können die Nacht hier stehen bleiben, Gracias.
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