• Mitla

    December 16 in Mexico ⋅ ☀️ 21 °C

    Bevor wir uns auf den langen Weg durch die Berge machen, besuchen wir noch die archäologische Stätte
    Mitla.

    10.000 Menschen lebten hier um 1000 n.Chr.
    Es wurden Tempel und Paläste gebaut und mit
    unverwechselbaren geometrischen Mosaiken dekoriert, die charakteristisch für die Gebäude in Mitla sind: Stufenmäander, sogenannte grecas, und Zackenbänder gehören zu diesen typischen Dekorationsmustern. Jeder Fries ist als Mosaik gearbeitet und besteht aus bis zu 100.000 separaten, exakt gearbeiteten Steinen; an einigen Stellen, an denen aus statischen Gründen anstelle der kleinen Steine große Steinblöcke verwendet wurden, führen diese dasselbe Mosaikmuster als Relief fort. Während man vielen Ornamenten in den verschiedenen Kulturkreisen der Welt eine unheilabwehrende (apotropäische) Bedeutung beimisst, scheinen die abstrakten, abwechslungsreichen und nur Teile der Wandflächen innen wie außen überziehenden Ornamentmotive Mitlas rein dekorativen Charakter zu haben.

    Besonders beeindruckend ist ein Innenhof mit 4 Kammern, die mit wunderschönen Mosaiken ausgestattet sind.

    Neben den Tempeln steht eine katholische Kirche, gebaut von den Spaniern, den Tempel darunter haben Sie abgerissen und die Steine für die Kirche benutzt, um durch den Bau der Bevölkerung zu zeigen, was die „wahre Religion“ ist.

    Zum Glück ist von den Tempeln nicht alles zerstört worden.
    Wir verbringen fast 2 Stunden hier, sehr, sehr schön und beeindruckend.
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