• Ariane
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Nepal Auszeit

Bald geht es los in ein großes Abenteuer.
Einlassen und eintauchen auf das, was da kommen mag.
Eine neue Welt, eine neue Art zu reisen, alleine und mit Rucksack. Verlassen der Komfortzone.
Abflug: am 1.10.
Rückflug: 22.12.
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  • Trekking - Tag 5

    27. oktober 2018, Nepal ⋅ ☀️ 7 °C

    Heute war ausschlafen angesagt.
    Es ist 7.45h und ich sitze im "Schlafanzug" und Daunenjacke auf der Terrasse, Blick auf die Berge und sie Sonne wärmt mich.
    Es ist zum Glück hier unten nachts nicht mehr so bibbernd kalt. Trotzdem habe ich mich gestern in den Schlaf gehustet.
    So langsam brechen hier alle fleißigen Wanderer auf. Es ist ein bißchen wie im Ski Urlaub. Alle stehen früh auf, sitzen in ihrer Ausrüstung beim Frühstück und ziehen früh los.

    Hier im Hotel ist auch eine deutsche Gruppe aus Hamburg. Einer von ihnen hat mir noch eine nette Tagestour von Pokhara aus empfohlen.

    Für heute sind nur 1,5 Stunden bergab angesagt. Im Zielort sind heiße Quellen, in denen man baden kann. Mal sehen was mein "Kleiderschrank" so an Badesachen vorrätig hat (-;
    Aber angeblich hüpfen da auch viele in Unterwäsche rein. Etwas anderes wird mir dann wohl auch nicht übrig bleiben.

    Start: 9.55h in Chomrong ( 2170m)
    Ankunft: 10.45h in Jhinudanda ( 1780m)
    Hahaha... knappe Stunde Treppen runter, das war's erstmal für heute, fast jedenfalls.
    Teepause, Wäsche waschen, Mittagessen.

    Heiße Quellen/Hot Springs:
    Es ging nach dem Mittagessen dann nochmal knapp 20 Minuten Treppen runter bis wir an den Hot springs waren. Da wir so früh dort waren, hatte ich das Glück für eine lange Zeit alleine in einem der beiden Pools die Wärme, Entspannung und grandiose Aussicht auf den reißenden Fluss genießen zu können. Das war großartig!
    Und es tat sowohl Körper, als auch Seele gut.

    Stromausfall:
    Vorhin gab es wieder einen kleinen Stromausfall. Da das hier das normalste von der Welt ist, versetzt das niemanden in Aufregung. Es wird einfach eine Kerze angezündet und weitergemacht. Jedes Hotel hat eine Notstromversorgung und weiter geht's.
    Leider kam der Strom zu schnell zurück, sodass ich mein candelight diner gegen Essen bei Neonröhren Beleuchtung eintauschen musste.

    Hygiene und Toiletten:
    Diesem Thema könnte ich auch einen eigenen Beitrag widmen. Ich darf einfach nicht so viel darüber nachdenken. Ich bin einfach dankbar, dass ich gesund bin, alles vertrage und es mir gut geht.

    Abend

    Unterkunft:
    Inzwischen ist es für mich ok, wenn kleine Spinnen bei mir im Zimmer wohnen. Man gewöhnt sich an alles und nach und nach härte ich ab. Aber diese Art von Unterkünften nerven mich auch langsam ein wenig. Freue mich schon wieder auf ein normales Hotelzimmer und denke drüber nach mir eine Nacht im Luxushotel für 60,- €/Nacht zu gönnen, mit Pool und so...
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  • Trekking - Tag 6

    28. oktober 2018, Nepal ⋅ ☀️ 10 °C

    Guten Morgen!
    Heute geht es ca. 3- 4 Stunden nach Landruk.
    Hauptsächlich runter und eben und nur ne knappe Stunde den Berg wieder rauf.
    Mit Porridge, Nescafe und Gurung bread gestärkt, sitze ich startklar in der Sonne und genieße noch die Aussicht bevor es gleich losgeht.
    Die Sonne lacht, es wird bestimmt wieder über 25 Grad und ein schöner Tag.
    Nach dem Pausentag und den heißen Quellen gestern, wird die Etappe heute sicher easy.. haha... (-;
    Bin wirklich froh, dass ich wieder in wärmeren Regionen bin.

    Start: 9.30h Jhinudanda ( 1780 m )
    Ziel: Landruk (1565 m )
    Ankunft: 12.30h inkl. Teepause

    Die Etappe war wunderschön, über viele Hängebrücken, nur ein wenig auf und ab. Über viele kleine Rinnsale, Bachläufe, vorbei an Wasserfällen...
    Die Landschaft ist wirklich unheimlich beeindruckend.

    Und es ist so eine besondere Stille und Zufriedenheit hier in den Bergen zu spüren.
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  • Landruk

    28. oktober 2018, Nepal ⋅ ☀️ 17 °C

    Angekommen für heute, in Landruk (1565 m)
    12.30h.
    Mittagessen hat schon geschmeckt.

    An einem super friedlichen Ort. Immer noch der Annapurna South im Rücken.
    Und es gibt jetzt für den Rest des Tages einfach nichts mehr zu tun. Das ist sooo entspannend. In der Sonne sitzen und Tee oder Kaffee trinken, vielleicht mit meinem Guide Karten spielen, footprint schreiben (-:
    Hier chillen alle einfach rum.
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  • Trekking - Tag 7

    29. oktober 2018, Nepal ⋅ ⛅ 16 °C

    Guten Morgen,
    Heute bin ich schon wieder fertig mit meiner Mini-Etappe. Haha, gute Stunde ins nächste Dorf.
    Diesmal bin ich alleine vorgelaufen. Es hat mich manchmal etwas genervt, dass der Guide auf Schritt und Tritt hinter mir herläuft.
    Da es ein unverfehlbarer Weg war, war es super einfach.
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  • Trekking - Tag 8 - letzter Tag

    30. oktober 2018, Nepal ⋅ ☀️ 16 °C

    Heute endet meine Trekkingtour.
    Ein letztes mal darf ich mit dem unglaublich beständigen Annapurnamassiv an meiner Seite die Sonne und Bergluft genießen.

    Ich habe mich wieder dazu entschieden, alleine zu laufen. Die letzten Tage sind es eher wenig bewanderte Pfade und auch wenig besiedelte Regionen. Es gefällt mir besser hier alleine zu wandern, als den Guide im Nacken zu haben.
    Trotzdem trifft man immer wieder mal jemanden um nach dem Weg fragen zu können. Außerdem gibt es nicht wirklich viele Möglichkeiten, sich zu verlaufen. Da wir uns auf unter 2000m bewegen, habe ich auch keine Sorge bzgl. der Höhe.

    Inzwischen bin ich sehr runtergekommen. 🙏 Relaxmodus. Fühlt sich gut an.
    Sowas wie Spinnen oder Schimmelflecken im Zimmer, Haare vom Vorgänger im Bett, überflutetes Badezimmer o.ä. nehme ich einfach nur noch wahr und verschwende keinen weiteren Gedanken mehr daran. Die Bettdecken werden tagsüber einfach nur zum lüften rausgehängt. Nachts schläft der nächste Gast drin. Hauptsache warm.

    Start: 8.30h in Tolka
    1. Teepause um 11h in Pothana
    Ziel: Dhampus
    Von dort mit dem Taxi zurück nach Pokhara
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  • Angekommen in Pokhara

    30. oktober 2018, Nepal ⋅ ☀️ 20 °C

    Da bin ich wieder, zurück in Pokhara.
    Es fühlte sich heute fast schon ein bißchen an wie nach Hause kommen. Hier kenne ich schon die Ecke, in der das Hotel sich befindet. Hier kenne ich schon die Shoppingstrasse, da ich sie zuvor mit Elisabeth einige Male auf und ab gegangen bin. Es fühlt sich schon alles vertraut an.
    Das Hotel ist neu für mich. Eine Wohltat wieder warm und sauber duschen zu können. Ein Traum, in einem sauberen und warmen Hotelzimmer zu schlafen mit einem richtigen Bett. Ich freue mich auf die Nacht gleich.

    Am Abend habe ich noch Roland zum Essen getroffen. Ebenfalls sehr vertraut aus der Klosterzeit.
    Es war wunderbar, einen so schönen gemeinsamen Abend zu verbringen und deutsch zu sprechen.
    Wir haben soooo lecker gegessen und ich hab zum ersten Mal hier Bier getrunken. Das ist im Verhältnis zu allem anderen hier super teurer. Aber hat lecker geschmeckt.
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  • Ein ganz normaler Tag

    31. oktober 2018, Nepal ⋅ ☀️ 21 °C

    Guten Morgen,

    Heute wird glaube ich ein ganz normaler Tag im Leben eines "Langzeit-Reisenden". (-;
    Ich konnte ausschlafen, es war ruhig um mich herum. Die Baustelle, die gestern Abend vor meinem Fenster noch endlosen Lärm bereitet hat, hat wohl heute Feiertag. Stattdessen dudelt aus dem Nachbarhotel angenehme Jazz Musik herüber. Auch andere Hotelgäste habe ich erst später reden gehört. Das heißt gegen 7.45h habe ich mich für heute aus dem gemütlichen Bett geschält. Ein nepalesisches Touristenfrühstück mit Toast, Butter, Marmelade, Ei und Obst genossen. Und den inzwischen schon fast heiß geliebten "Milkcoffee", Nescafepulver mit echter oder angerührter Milch bestellt.

    Gleich geht es als erstes zu einem kleinen Bootsausflug auf dem Fewa See. In der Mitte befindet sich eine Mini-Insel mit einem hinduistischen Tempel. Das gilt hier als sehenswerter Touristenausflug. Das hat meine Reiseagentur mir für heute noch organisiert, was ich dankend annehme.

    Und dann werde ich den Rest des Tages mit weiteren Reiseplänen schmieden verbringen.
    Heute ist auch ein guter Tag für Whatsapp Anrufe 😘

    Update:
    In dem Tempel habe ich mich unter die hinduistischen Gläubigen gemischt und mein Nachbar hat mir ganz offen und hilfsbereit erklärt wie das Ritual abläuft. Hinknien, beten, Gott Fragen stellen, mit der Stirn bis auf den Boden verbeugen, und wenn man möchte kann man noch verschiedene Gaben opfern.
    Am Ende habe ich diesen roten Punkt auf die Stirn bekommen, durch den ich Gottes Segen erhalte.
    Ich habe zwar keine Ahnung vom welchen Gott, hier gibt's ja viele, aber es wird schon der richtige sein. 🙏 Ich vertraue.
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  • Massage

    31. oktober 2018, Nepal ⋅ ☀️ 21 °C

    Ich habe mich spontan für eine Massage entschieden.
    1 Stunde: Fuß, Kopf, Schulter....

    Es war herrlich.

    Knappe 13 €. Und das war ein Tipp aus dem Reiseführer, wird wohl eher ein gehobener Preis sein. Aber dafür super schöne Location, Open Air mit Blick auf den See, alles sehr sauber und nette Leute.
    Ach genial, kann es besser gehen?!

    Habe das Gefühl, dass ich mich so langsam richtig eingroove hier in Pokhara.

    Abends eine Quiche to Go mitgenommen und es mir im Zimmer gemütlich gemacht.
    Räucherstäbchen für das Wurzelchakra angezündet und früh geschlafen.
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  • Nächtlicher Besuch

    1. november 2018, Nepal ⋅ 🌙 15 °C

    Es ist 3.00h nachts. Ich bin gerade hellwach und dachte mir, ich berichte einfach direkt von dem was mich nicht schlafen lässt.
    Als ich vorhin gegen Mitternacht mal wach wurde, um ins Bad zu gehen, habe ich eine neue Mitbewohnerin in meinem Zimmer entdeckt.
    Eine rissig, fette Kakerlake! Yeah!
    Ein kurzer Schreckmoment.
    Tja, was nun ?! Erstmal habe ich versucht meine Klamotten soweit einzusammeln und alle Reißverschlüse an Taschen und Rucksäcken zu schließen..Ich hatte mich hier in diesem Hotelzimmer recht sicher gefühlt, weshalb ich das diesmal nicht sowieso gemacht hatte. Wie in den meisten anderen Unterkünften bisher.

    Dann habe ich versucht sie in ein Glas zu locken, was mir aber nicht gelungen ist. Irgendwann ist sie unter dem Sessel oder wo auch immer verschwunden und ich hab mich erstmal wieder hingelegt und konnte sogar einschlafen.
    Ich hatte auf dem Nachttisch eine Art Frühwarnsystem in Form einer Plastiktüte installiert.
    Sollte der Feind mir gefährlich nah kommen, würde ich also (hoffentlich) aufwachen. Das war dann gegen 2.30h der Fall. Plötzlich raschelte die Tüte verdächtig. Und tatsächlich, die Kakerlake befand sich nur noch knappe 50 cm von meinem Kopf entfernt. Licht an, nachdenken, was tun ?! Google fragen....
    Da waren ein paar Mädels mit Insektenspray zugange. Da fiel mir als einzig giftiges Mittel mein Desinfektions-Spray ein. Mit dem Spray bewaffnet bin ich dann auf Jagd gegangen und konnte sie dadurch tatsächlich ein wenig schwächen, dass sie nicht mehr ganz so flink in den nächsten Schlitz geflitzt ist.
    Nach ein paar Minuten, Schrank vorziehen und mehreren Sprühversuchen habe ich es dann tatsächlich geschafft sie im Glas zu fangen!!! Jippie!
    Trommelwirbel!
    Mein Gott, bin ich stolz auf mich, dass ich nicht einfach nur das Hotel wach geschrien habe. Und dass ich es überhaupt geschafft habe sie zu fangen, vor lauter Ekel...

    Sie aber nun direkt vor der Tür wieder rauszulassen fand ich irgendwie nicht so die ideale Idee. Jetzt lebt sie bis morgen früh erstmal im Glas, allerdings draußen vor der Tür.
    Und dann sehen wir mal weiter...
    Gute Nacht

    Update: heute Morgen hatte sie schon jemand befreit.
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  • Groove

    1. november 2018, Nepal ⋅ ☀️ 19 °C

    Klangschalenmeditation
    Und
    Weltfriedenspagode ...

    Ich groove mich ein in die Angebote, die es hier gibt...

    Update:

    Wow, die Klangschalenmeditation war eine spannende Erfahrung.
    Achtung, jetzt wird es "ungewöhnlich" 😀
    Der Typ war echt abgefahren. Gleichzeitig zu Klangschalen für die 7 Chakren und astrologischen Klangschalen , hat er noch Reiki und irgendwie auch schamanische Elemente in diese Sitzung reingebracht. Er hat buddhistische und hinduistische Mantren gesungen bzw.gesprochen. Eines habe ich sogar erkannt: Lokah Samastah Sukhino Bhavantu.

    Es ist ein Mangala Mantra, also ein Mantra des Wohlwollens, ein Glücksmantra, ein Segensmantra.

    Übersetzt:
    „Mögen alle Lebewesen überall glücklich und frei sein. Mögen meine Taten, Gedanken und Worte in einer Form zum Glück und Freiheit aller beitragen.“

    Und dann hat er Laute von sich gegeben, die mich sehr an mein schamanisches Wochenende erinnert haben. Nennen wir es mal "Tierlaute".
    Absolut abgefahren und spannend. Ich fühlte mich schon wieder wie in einer anderen Welt.
    Wahnsinn! Ich bin dankbar für alle diese tollen Erfahrungen. Es ist so spannend. Plötzlich liege ich auf einer Yogamatte irgendwo in einem Yogazentrum im Hinterhof und schwebe im Universum. Aufgrund meines Sternzeichens hat er mir erklärt, dass mein Planet der Saturn ist, ok... Zwischendurch habe ich wirklich das Universum "gesehen", schon verrückt was es alles gibt und was das alles mit einem macht.

    Wie dem auch sei, jetzt brauche ich erstmal einen Kaffee um wieder in dieser Welt anzukommen.
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  • Am Abend

    1. november 2018, Nepal ⋅ 🌙 16 °C

    Heute habe ich so lange mittags im Cafe gesessen und Pläne geschmiedet, bis ich den Zeitpunkt verpasst habe meinen Ausflug zur Friedensstupa zu starten.

    Wollte dann nach einem kurzen Zwischenstopp im Hotel und einer erfrischenden Dusche zum Yoga. Super Plan, fand ich. Schön Yoga, essen, schlafen.

    Bei Ankunft im Yogazentrum dann die Nachricht, dass genau diese Klasse leider ausfällt aufgrund Lehrermangel 😂

    Hm, soll wohl heute nicht so sein.

    Dafür stehen Pläne für die nächsten beiden Tage fest.
    Morgen früh definitv erstmal zur Friedensstupa.
    Umzug ins Hostel. Am Nachmittag habe ich nun einen Termin für eine persönliche Klangschalenmeditation bei dem verrückten Typen.
    Und für Samstagmittag ein Spa Package mit Körperpeeling, Massage und Gesichtsbehandlung gebucht.

    Ich finde, das sind gute Aussichten. 🤩

    Und ich komme inzwischen so gut mit mir alleine klar, dass ich fast schon gar keine Lust habe mich mit anderen Leuten zu unterhalten.
    Also zumindest habe ich keine große Lust andere anzuquatschen, auch wenn ich höre dass sie deutsch reden.


    Jetzt erstmal ein Bier und meine Lieblingsmomos....
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  • Umzug ins Hostel

    2. november 2018, Nepal ⋅ ☀️ 23 °C

    Umzug ins Hostel.
    Einzelzimmer mit eigenem Bad: 9 € pro Nacht.
    Rucksack beim Hinflug: 12 kg
    Inzwischen: 18 kg

    Update, Samstag, 3.11.:
    Jetzt ist raus welches Tier hier auf mich gewartet hat...
    Es war eine Katze (-;
    Als ich heute morgen unten in der Lobby saß, um dort im Internet meine weitere Reise zu buchen, hat sich die Hauskatze erst nur aufs Sofa gesellt und es sich dann quasi bei mir auf dem Schoß gemütlich gemacht. Vermutlich habe ich einfach nur ihren Stammplatz eingenommen. In der Ecke war es nämlich kuschelig sonnig.
    Ich habe sie dann auch einfach mal gelassen. Meistens geht es ja 2 Stunden gut, bis die Allergie einsetzt. Ich habe mich sogar dazu hinreißen lassen, sie ein wenig zu streicheln.
    Und bevor es anfing mit dem Augen jucken, war ich dann auch schon wieder verschwunden.
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  • Abendessen

    2. november 2018, Nepal ⋅ 🌙 16 °C

    Spontanes Abendessen mit dem Yogalehrer.
    Nach der persönlichen healing bowl Session...

    So eine spannende Unterhaltung (-;
    Er ist gleichzeitig noch Reiki-Meister und Schamane.

    Die Session war eine interessante und ungewöhnliche Erfahrung.
    Chakren-Heilung, Massage und Reikienergie.
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  • Was heute so war...

    5. november 2018, Nepal ⋅ 🌙 15 °C

    Heute morgen wieder mal ein Umzug aus dem Hostel ins Hotel um die Ecke, da das Zimmer im Hostel nicht mehr frei war.
    Danach wieder ein tolles Müsli im Lieblingscafe und Yogaklasse.
    Smoothiebowl zum Mittagessen...
    Zwischendurch nepalesische Kultur mitten auf der Straße.

    Und Souvenirshopping!!!! (-;
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  • Abschied von Pokhara

    6. november 2018, Nepal ⋅ ☀️ 14 °C

    Wieder einmal heißt es Abschied nehmen auf dieser Reise.
    Abschied von den Bergen, Abschied von Pokhara, Abschied vom See und der entspannten Athmosphäre hier.
    Und ja, auch Abschied vom Yogalehrer, mit dem ich ein paar interessante Tage verbringen durfte.

    Es geht zurück nach Kathmandu, die quirlige und chaotische Hauptstadt dieses Landes.
    Dort warten noch 1,5 Tage Sightseeing auf mich und dann geht meine Reise weiter.

    Ich habe mich vor einiger Zeit entschieden, nicht weiter durch dieses Land zu reisen. Es hat ein paar Tage gedauert, bis ich wusste wohin mich meine Reise führt. Am Donnerstagabend geht mein Flug in das nächste Land. Es war eine Herzensentscheidung 😍
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  • Leichenverbrennung in Pashupatinath

    7. november 2018, Nepal ⋅ ☀️ 21 °C

    Der Fluß Bagmati teilt die Tempelanlage Pashupatinath in zwei große Bereiche. Auf dem rechten Ufer des Bagmati liegen der Pashupatinath-Tempel und die Verbrennungsstätten, die Arya Ghats(Verbrennungsstätten der höheren Kasten) und die Surya Ghats (Verbrennungsstätten der niederen Kasten). Dieser Ort hat für viele Gläubige als Platz für die „letzten Riten“ besondere Bedeutung: es gilt als erstrebenswert, seine Leiche hier verbrennen zu lassen.
    Die meist in gelbe Tücher gehüllte Leiche wird zu den Verbrennungsstätten getragen, wo ein Scheiterhaufen errichtet wird. Vor der Verbrennung bespritzt man die Leiche mit dem Wasser des heiligen Flusses oder wäscht die Füße im Wasser. Die Leiche wird dann von oben mit feuchtem Stroh bedeckt. Wenn die Familie es sich leisten kann, verwendet man zur Verbrennung neben normalem Holz zusätzlich das kostbare, duftende Sandelholz. Der älteste Sohn umschreitet dann den Scheiterhaufen fünfmal im Uhrzeigersinn (pradakshina), entsprechend der heiligen Zahl fünf, die im Hinduismus die fünf Elemente Erde, Wasser, Feuer, Wind und Akasha, den Äther, repräsentiert. Danach zündet er (ersatzweise die älteste Tochter oder ein Priester) mit einem in flüssiger Butter (ghee) getränkten Strohbüschel den Scheiterhaufen in der Nähe des Kopfes an. Aber auch andere Stellen des Scheiterhaufens werden angezündet. Die Familie und Freunde des Toten bleiben während der Verbrennung der Leiche in der Nähe, während ein Mann in weißem Gewand mit einem Stock den Scheiterhaufen immer wieder so richtet, dass alles verbrennt. Die Füße des Toten stehen zunächst etwas über den Scheiterhaufen hinaus und werden dann bei fortschreitender Verbrennung in das Feuer geschoben. Nach etwa vier Stunden ist die Leiche zu Asche verbrannt. Die Asche und unvollständig verbrannte Scheite werden in den Fluss geschoben. Nicht verbrannter Schmuck etc. wird zuvor aus der Asche entfernt.
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  • Und wohin geht es weiter?

    8. november 2018, Nepal ⋅ 🌙 14 °C

    Trommelwirbel....💥💥💥 🎉🎉🎉

    Eigentlich würde ich jetzt seit einer guten Stunde im Flieger nach Australien sitzen.
    Ich wollte meine liebe Freundin Kerstin in Perth besuchen. Australien fühlt sich von hier so nah an.
    Die Entscheidung stand, der Flug war gebucht. 1-2 Wochen einfach wie "zuhause" sein. Ein bißchen Urlaub vom Urlaub machen. Einfach runterkommen und alle Eindrücke der letzten Wochen mal sacken lassen.
    Danach sollte es weitergehen nach Bali, um hier so richtig in das Yoga Mekka einzutauchen. 🧘‍♀️🙏

    Doch seit gestern Abend hat sich in mir ein Gefühl breitgemacht, dass ich doch noch etwas in diesem bunten Land bleiben sollte. Und dem Yoga hier in seiner vermutlich noch ursprünglicheren Form zu begegnen. Diesmal ist mir diese Entscheidung nicht ganz so leicht gefallen. Aber im Moment fühlt es sich richtig an.

    Flug umgebucht, Hostel verlängert, Bus zurück nach Pokhara gebucht.

    Denn schließlich bin ich ja auch irgendwie hier, um mal Dinge anders zu machen als sonst und anders zu machen, als es jede Logik verlangt und zu versuchen meiner Intuition zu folgen.
    🕉

    Habe mich tatsächlich mit ein paar Büchern eingedeckt und tauche vielleicht nun etwas mehr ab in die Ruhe.
    Einlassen auf das, was kommt...

    Und @Kerstin: ich freue mich trotzdem riesig auf unsere Zeit im Dezember 😘
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