• Endlich angekommen

    29. desember 2024, Vietnam ⋅ ☀️ 16 °C

    Guten Morgen! Um 8.00 und nach 8 Stunden Schlaf bin ich wach und der Jetlag bis jetzt weg. Mal schauen ob ich über den Berg bin. Beim Frühstück angelangt merke ich, dass "Continental Breakfast" unterschiedlich ausgelegt werden kann. Und da sind wir wieder bei meiner Asiatischen Achillesverse. Das Frühstück. 🙁 Ich nehme mir was ich kenne und nicht einer Suppe gleicht. Immerhin ist der Kaffee gut. Während dem Frühstück entscheide ich mich heute das alte Gefängnis zu besuchen und später auf dem Nachtmarkt nach einem grösseren Daypack zu schauen. Irgendwann werde ich noch Packen und Proviant kaufen müssen, da meine Reise morgen um 7 weiter geht. Und direkt im Zimmer lege ich mich nochmals 2 Stunden hin und entspanne. Ist wohl doch noch nicht alles gut. Jetzt aber, ein kurzer 30 Min Spaziergang zum Gefängnis-Museum. Hier werd ich auch gleich meine grossen Noten los. Das Museum ist wirklich interessant und ich bin froh um den Audioguide. Das Gefängnis muss die Hölle gewesen sein und trotz allem gründeten sie im Gefängnis Parteien und schrieben Texte. Nach über einer Stunde bin ich dann ziemlich erschlagen von den vielen Namen und den oft sehr detailierten Geschichten. Ich verlasse das Museum und esse in einm Restaurant direkt daneben etwas. Street Food gibt es später. Im Anschluss bummel ich durch dir Strassen und geniesse das Treiben. Auf dem Heimweg kaufe ich im Supermarkt instant Kaffee und hoffe auf etwas Zucker- und Milchfreies. Zudem entdecke ich mein vergessenes Lieblingsgetränk "Pocari Sweat". Mein lauter Quietscher hat allen im Laden verraten wie sehr ich mich freue 😅. Im Hotel wird gepackt, morgen geht es früh weiter. Langsam kenne ich den Rucksack besser und packe schlauer. Hoffe ich...
    Ach noch zum Kaffee, der ist mit Zucker und wird somit ans Personal verschenkt.
    Abends geht es dann an den Wochenend Night Market. Aus dem Nichts stehen plötzlich überal Händler mit Ständen auf einer 3 Km langen Strasse. Vor dem Bummeln gönne ich mir auf der Strasse bei einem, bei Einheimischen beliebten Stand, eine leckere Pho Suppe. Auf dem Makt halte ich mich zurück, ich kann alles noch in anderen Städten kaufen, also kein Daypack. Es gibt dann nur kleine Souvenirs und eine Packung Wasserkastanien zum snacken. Nun wird fertig gepackt und Morgen um 7 geht es los ins Gebirge.
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