Australia
Landsborough

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Travelers at this place
    • Day 66–67

      Rutschender Camper bei Vogelgezwitscher

      April 18 in Australia ⋅ ☁️ 24 °C

      Nachdem es mit dem Leuchtturm bislang immer noch nicht geklappt hat, wollen wir eigentlich noch eine Nacht in Byron Bay verlängern. Doch am Morgen stehen die Vibes auf Weiterfahren, also bauen wir kurzum ab und schmeißen Kind und Kegel rein in den Camper. Nächstes geplantes Ziel: Sunshine Coast. Die Fahrt geht los und die Wetterlage für die kommenden Tage wird mal eben gecheckt. Oh oh- da merken wir, dass es ungemütlicher werden soll und für die Sunshine Coast eine volle Woche Regen angesagt ist. Also ist eine kurzfristige Planänderung nötig, wir nehmen Kurs zum Ingenia Camping in Landsborough auf, eine kleine historische Stadt im Inland, mit dem Plan am nächsten Tag (bei noch sonnigem Wetter) den häufig empfohlenen und bei den Australiern sehr bekannten Australia Zoo (bekannt durch den Crocodile Hunter Steve Irwin persönlich, der auf dem Gelände auch irgendwo begraben wurde) besuchen zu können.

      Was bietet Landsborough? Einen Ententeich, kein WiFi, keinen Spielplatz, aber dafür eine Milchfarm in nur kurzer Distanz zu erreichen.

      Also auf nach Maleny, Felix hat große Lust auf Kühemelken, aber hoppla, heute leider keine Touren und auch die frische Milch an der Milchbar hat geschlossen. Wir sind zu spät dran. Na gut, dann versuchen wir es einfach mit einem botanischen Garten und Bird Park, klingt ja auch ganz interessant. Auf dem Weg dorthin: ein wunderschöner Ausblick auf die Glass Mountains. Was wir nicht ahnen: es wird hier noch sehr unangenehm und brenzlig für uns und unseren liebgewonnenen Camper werden… Zunächst bestaunen wir aber erstmal von außen (denn auch hier sind wir für eine Tour zu spät dran) schwarze Kakadus und andere Papageienarten, die sich uns immer wieder nähern und auch mit uns sprechen (!?). Bestimmt wollten sie uns vorwarnen: passt auf, fahrt da nicht diese Ausfahrt hoch, die ist super steil und rutschig, tut es nicht…

      Leider können wir ihr kakaduisch nicht richtig interpretieren und setzen kurz vor halb 5 unseren Camper als allerletzte Gäste des Parks in Bewegung, um die steile, kurvige Ausfahrt hochzufahren, die uns wieder auf die Hauptstraße bringen sollte. Julia drückt das Gaspedal voll durch, der schwere Camper wird immer langsamer, plötzlich beginnen die Reifen durchzudrehen, es geht nicht mehr weiter und ein rauchiger Duft liegt in der Luft. Beim Versuch den Camper wieder langsam den Berg hinunterrollen zu lassen, wird schnell klar, dies ist nahezu unmöglich, da die Reifen wegrutschen und der Camper sich nicht mehr in die gewünschte Richtung lenken lässt. Auf der Hälfte des Weges stecken wir fest. 10cm trennen uns von einem kleinen Abhang – Game over. Die Panik steht uns ins Gesicht geschrieben. Julia rennt den Abhang hinunter, nur noch eine Dame, die auch sichtlich überfordert ist, kommt ihr entgegen. Wir rufen den australischen Abschleppdienst, werden aber an unsere Verleihagentur verwiesen. Was nun? Eine halbe Stunde vor Einbruch der Dunkelheit macht sich ein mulmiges Gefühl breit, wie wird das ausgehen? Und da stehen sie plötzlich vor uns, unsere beiden Retter! Die zwei letzten Parkranger wollen soeben den Park verlassen, als sie uns erblicken und sich sofort zur Hilfsaktion bereit machen. Unser männlicher Engel ist Anfang 20, abenteuerlustig und mit Eiern aus Stahl, arbeitet erst seit zwei Tagen in dem Laden. Erst wollen er und sein Chef den Camper mit einem Seil gerade stellen, doch es gibt keinen Haken, an dem sie das Seil befestigen können. Also setzt sich unser kühner Retter hinters Steuer, Rampe hinter dem Hinterrad befestigt, Vollgas nach vorne. Klappt nicht wie gewollt. Was als letzte Möglichkeit bleibt: Rollen lassen und so einlenken, dass der Wagen wieder gerade steht und nicht im Abhang landet. Man kann kaum hinschauen, aber irgendwie schafft er es und der Wagen rollte gerade den Abhang wieder hinunter. Nun müssen wir nur noch wieder hoch. Eric und Julia sind zu nervös, also übernimmt dies unser Ranger des Vertrauens. Er düst die Einfahrt mit 80 Sachen hoch und es klappt: Wir sind befreit!!!

      Zwei Parkranger, unsere Helden des Urlaubs.

      ## Die besten Zitate ##
      „Aber ich weiß gar nicht, wie man eine Kuh melkt. Man muss an den Boppels ziehen“, ein aufgeregter Felix auf dem Weg zur Maleny Farm.
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    • Day 35

      Wet, wet, wet

      October 22, 2022 in Australia ⋅ 🌧 19 °C

      The weather’s been good these last few weeks, but the East Coast of Australia is dealing with the La Niña effect ( https://amp.abc.net.au/article/101446044 ) which means rain, rain, rain, with more expected.

      These last two days have been Marty Pellow - it’s rained solidly, without stopping for the last 48 hours, and is set to continue. There are numerous flood warnings in our region.

      Our current camp site has very deep puddles and a creek running through it which is filling rapidly. At night it’s full of operatic frogs and/or toads who must be having a fab time….

      Meanwhile I’m hoping we don’t get in to any bother, as we have to drive across a low bridge when coming and going from the site. The bridge is currently submerged in a fair few inches of water 😳
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    • Day 6

      Ab jetzt si mer im Camper ungerwägs..

      November 6, 2023 in Australia ⋅ ☁️ 22 °C

      Es brucht no chli Agwönig bis mer aues chöi verstaue, vil Platz hets nid. Im Aldi go ichoufe isch scho chli angers wie idr Schwiz

    You might also know this place by the following names:

    Landsborough

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