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- Dag 24
- lördag 19 april 2025 20:46
- ⛅ 15 °C
- Höjd över havet: 125 m
KroatienStadt Zagreb45°48’33” N 15°58’28” E
Fahrt nach Zagreb

Ich fahre früh morgens durch die leeren Gassen Zadars, trinke einen Latte mac... mit Blick aufs Meer und lausche der Meeresorgel. Als immer mehr Gruppen auftauchen, starte ich Richtung Plitvicer Seen - ich habe mir dort schon eine Tour mit Wandern, Boot.... rausgesucht. Die Fahrt auf fast leeren Straßen führt durch eine wunderschöne Landschaft mit skurrilen Bergketten am Horizont. Man muss nur ständig auf der Hut sein die Geschwindigkeit korrekt einzuhalten. Fast jede Ortschaft hat einen Blitzer. Oftmals reihen sich die Orte direkt aneinander, ein Ortsschild steht direkt neben dem nächsten. Gegen Mittag erreiche ich die Seen. Vergeblich fahre ich den Parkplatz ab, es ist kein Parkplatz zu finden. Menschenmassen sind unterwegs. Ich beschließe weiter zu fahren, mit so vielen Menschen muss man nicht in der Natur sein.
Wenige Kilometer weiter gibt es eine Zip line, dass ist genau mein Ding. Mit einem Quad wird man zum Start gefahren. Dann geht es los. Es ist eine Swingline, das Seil hängt in der Mitte durch und daher schwingt man ein paarmal hin und her. Dann geht es mit dem Quad wieder zurück, hat auch Spaß gemacht.
Auf der Weiterfahrt sehe ich noch viele Wasserfälle und auch einen jungen Mann, der auf einer langen Slackline über dem Fluss hin und her schwingt.
In einem Ort beobachte ich wie viele Bewohner mit Körben in der Hand, der mit einem weißen Tuch abgedeckt ist, zur ⛪️ gehen und sich dort im Kreis aufstellen.
Gegen 17 Uhr erreiche ich Zagreb, in der Nähe der Altstadt finde ich auf einem freien Parkplatz, einen Platz.
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- Dag 24
- lördag 19 april 2025 22:07
- ☁️ 13 °C
- Höjd över havet: 119 m
KroatienStadt Zagreb45°48’10” N 15°58’30” E
Zagreb

Die schönen Sehenswürdigkeiten und die Atmosphäre machen diese Stadt zu einem echten Highlight in Kroatien und auch auf meiner Reise. Viele alte Gebäude wurden bereits restauriert und andere werden zur Zeit neu gestaltet. Viele alternativ angehauchte Gassen haben ihren gemütlichen Charme behalten und wurden nicht für die Touristen angepasst. Hier trinken auch die Einheimischen in einfachen Kneipen ihr 🍺.
Zagreb ist in mehrere Stadtteile eingeteilt, dazwischen befindet sich der wunderschöne Hauptplatz, der auch gleichzeitig der Knotenpunkt für Bus und Straßenbahn darstellt.
Die imposante Kathedrale ist ein echtes Highlight der Stadt - im Moment leider renovierungsbedürftig. Eindrucksvoll sind vor allem die zwei 105 Meter hohen Türme, welche die Kathedrale von Zagreb zu einem der höchsten Bauten in Kroatien machen.
Die Standseilbahn „Uspinjača“ fährt normalerweise in 55 Sekunden von der Unterstadt zur Oberstadt. Zuerst wurde sie 1890 als Dampfmaschine betrieben, später auf elektronische Motoren umgestellt und ist bis heute noch in Betrieb - im Moment wird sie leider auch renoviert. Das Besondere dieser Standseilbahn ist ihre Länge, denn mit nur 66 Metern ist diese die kürzeste öffentliche Standseilbahn der Welt.
In Zagreb gibt es einige interessante Museen. Das Museum of broken hearts wurde 2011 als „Europäisches Museum des Jahres“ gewürdigt. Bei dieser speziellen Ausstellung ist der Name Programm: Es zeigt ausrangierte Gegenstände schmerzvoller Trennungen und Relikte einstiger Liebenden. Dazu passend werden Geschichten erzählt, teils traurig und tragisch, aber teils auch sehr humorvoll und auch sarkastisch.
Es gibt ein selfies und memories Museum, ein
Museum für Hangovers - zur Ausstellung gehören Gegenstände, die einen Saufabend zusammenfassen und mit denen man am Tag danach verkatert aufgewacht ist – Brillen, Partyhüte und ausgefallene Kleidungsstücke.
Eine spannende Sehenswürdigkeit ist der Grič-Tunnel. Die Eingänge liegen etwas versteckt, einer in der Mesnička Straße 19 und der andere in der Radićeva Staße 19. Erbaut wurde dieser Tunnel Anfang des Weltkriegs als Schutz der Bevölkerung vor Flugzeugangriffen. Seit ein paar Jahren ist der rund 350 Meter lange Durchgang wieder der Öffentlichkeit zugänglich. Der Eintritt ist kostenfrei und ganz nebenbei eine willkommene Abkühlung im Sommer.
Zadar - Zagreb 300kmLäs mer
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- Dag 25
- söndag 20 april 2025 21:20
- ⛅ 13 °C
- Höjd över havet: 304 m
SlovenienLaibach46°3’26” N 14°30’15” E
Vintgar klamm, Ljubiljana

Der Tag beginnt mit einem blauen Himmel. Ich fahre durch die menschenleeren Gassen und schieße noch ein paar Fotos. Es ist schwer ein Café zu finden. Schließlich werde ich da fündig, wo sich ein Restaurant an das nächste reiht. Mit 21 Grad ist es schon sehr angenehm warm.
Ich tanke für 1,36 Euro/ Diesel. An der Grenze will keiner einen Pass sehen. Nach ca. 2 Stunden über die Autobahn erreiche ich den Parkplatz der Vintgar Klamm. Der Parkplatzwächter erklärt mir, dass ich online hätte buchen müssen und für heute alles ausgebucht ist, obwohl höchstens 25% der Parkplätze belegt sind. Ich fahre in den benachbarten Ort und parke dort ganz gemütlich . Mit dem Streetroller bin ich in 5 Minuten am Ausgangspunkt der Wanderung. Die Vintgar Klamm wurde erst 1891 entdeckt und anschließend touristisch erschlossen. Der sonnendurchflutete Weg führt zunächst am oberen Rand der "Klamm" mit einigen Auf- und Abstiegen entlang, bevor man an den eigentlichen Beginn des Wegs in die "Klamm" kommt. Das Betreten des Wegs am Boden der "Klamm" ist nur mit Führung, Helm und vorheriger Buchung möglich. Eine Klamm habe ich mir anders vorgestellt, diese "Klamm" ist für mich nur ein Tal zwischen 2 Bergen, ein interessanter Wasserfall ist auch dabei. Dies alles wird gut touristisch vermarktet, mit Shuttlebus und allem weiteren.
Nach einer kurzen Rast fahre ich zurück Richtung Ljubljana (45 Minuten).
Ljubljana wurde in den Jahren zwischen 1849 und 1857 durch den Bau der Eisenbahn mit Städten Wien und Triest verbunden. Die Stadt entwickelte sich zum kulturellen Mittelpunkt Sloweniens. Sie wurde zu dem Ort, an dem das erste Orchester außerhalb Italiens gegründet wurde. In diesem sollten im Laufe seines Bestehens solch bekannte Persönlichkeiten wie Joseph Haydn, Paganini, Ludwig van Beethoven, Brahms und Gustav Mahler mitwirken.
Nach dem 2. Weltkrieg wurde Slowenien eine der sechs Republiken Jugoslawiens.
Am 23. Dezember 1990 wurde in einem Volksentscheid die Unabhängigkeit Sloweniens beschlossen, die im darauf folgenden Jahr am 25. Juni 1991 offiziell erklärt wurde. Ljulbjana wurde zur Hauptstadt.
Eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Ljubljana sind die " 3 Brücken". Neben einer Brücke in der Mitte verlaufen 2 weitere, schräg auf die mittlere zu. Die drei Brücken sind Dreh- und Angelpunkt des Lebens in Ljubljana. Hier trifft man sich, hier gibt es den Maronen-Verkäufer und den Weihnachtsmarkt mit Buden im Winter, Blumengeschäfte und Musikanten im Sommer.
Eine der vielen weiteren Brücken, die über den Fluss Ljublanica führt, ist die Drachenbrücke. Der Drachen ist das Wahrzeichen der Stadt.
Entlang des Ufers der Ljubljanica stehen wunderschöne Häuser mit Fassaden aus dem 19. Jahrhundert. Es erinnert an den Flair von Amsterdam. Auch in den verkehrsberuhigten Einkaufsstraßen finden sich diese Fassaden. Viele kleine individuelle Geschäfte laden zum Bummeln ein.
Hoch über der Stadt thront das Laibacher Schloss. Seit dem 11. Jahrhundert steht auf dem Hügel über der Stadt eine Festung.
Ich esse etwas abseits in einem slowenischen Restaurant, dem Hisa pod Gradom, die Preise für das Essen sind als normal zu bezeichnen, 🍺 0,5l kostet dort 3,40 Euro, Wein 🍷 0,2l 4,20 Euro.
Zagreb - Ljubljana 140kmLäs mer
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- Dag 26–29
- 21 april 2025 18:38 - 24 april 2025
- 3 nätter
- ☁️ 21 °C
- Höjd över havet: 367 m
österrikeGraz47°4’1” N 15°26’15” E
Ljubljana, Graz

Heute morgen habe ich Gelegenheit "die 3 Brücken" und die Drachenbrücke ohne Menschen zu fotografieren. Die Marktarkaden mit ihren Markthallen, die gestern noch verwaist waren, werden heute mit Ständen zum Leben erweckt. Es handelt es sich um überdachte Marktstände. Die Markthallen ziehen sich entlang des Flusses Ljubljanica, sie wurden im Stil der Renaissance während des 2. Weltkriegs gebaut. In den Markthallen sind vom Blumengeschäft, über süße kleine Cafés, Marktstände, die Obst, Gemüse und Fisch verkaufen sowie Lebensmittelgeschäfte alles enthalten. Der Metzger befindet sich neben der Patisserie, dass Modegeschäft neben dem Café.
Auf der Butschers Bridge geht es – wie der Name Metzgerbrücke schon verrät – nicht ganz ohne zu. Denn hier findet man unglaublich viele skurrile Skulpturen. Einige sind komplett entstellt. Andere existieren nur noch zur Hälfte, als wären sie Zombies.
In der kleinen Straße Kljucavnicarska ulica hat ein Künstler eine Art Regenrinne gestaltet, die mit Drachenköpfen und skurrilen Gesichtern übersäht ist. Die Gesichter weinen, lachen oder schneiden Grimassen. Manche sind platt getreten oder normalerweise unter Wasser, andere schauen aus dem Wasser heraus. In Moment ist leider kein Wasser drin.
Ich besuche noch das Museum of Illusions. Man muss spannende Rätsel lösen, witzige Illussionsbilder machen und hast jede Menge Spaß.
Unterwegs nach Graz komme ich leider in einen Stau, so dass ich erst gegen 13:30 Uhr ankomme. 1km von der Altstadt entfernt finde ich einen Parkplatz.
Die Altstadt von Graz, der Landeshauptstadt der Steiermark, gehört seit 1999 zum UNESCO Weltkulturerbe und bietet viele Sehenswürdigkeiten.
Ich beginne mit dem Uhrenturm auf dem Schlossberg. Ursprünglich besaß die Uhr nur einen Stundenzeiger, der Minutenzeiger wurde nachgerüstet, er ist jetzt interessanterweise kürzer als der Stundenzeiger.
Man kann mit der Bahn oder dem Aufzug hochfahren und mit einer Rutsche runter. In nur 40 Sekunden wird man über die Schlossbergrutsche, die längste Indoorrutsche Europas wieder hinunter ins historische Zentrum der Stadt gebracht. Natürlich nehme ich die Rutsche, die Fahrt ist rasant und lädt zum Wiederholen ein. Im Burghof befindet sich die Doppelwendeltreppe aus den Jahr 1499. An der sogenannten „Versöhnungsstiege“ wird die Trennung und Versöhnung dargestellt. Sie besteht aus zwei gegenläufigen symmetrischen Steintreppen, die spiralenartig auf jedem Stockwerk zusammenlaufen, und sich gleichzeitig wieder trennen.
Der Grazer Hauptplatz bildet das Zentrum der Altstadt von Graz und ist mit Sicherheit der schönste Platz in der Landeshauptstadt. Er wurde bereits 1160 angelegt. An den Hauptplatz schließt sich die shoppingmeile an. Wunderschöne Barockbauten, unzählige Gebäude aus der Gründerzeit, in der ursprünglich einmal der Adel wohnte, und auch das Landeszeughaus, die weltweit größte Waffensammlung mit 32 000 Objekten, befindet sich in diese Straße.
Vom Schlossberg fiel eine Dachkonstruktion besonders ins Auge. Darunter steht das Kunsthaus, ein besonderes Wahrzeichen der Stadt. Dieses futuristische Bauwerk wurde im Kulturhauptstadtjahr 2003 errichtet und ist seither eine der beliebtesten Sehenswürdigkeiten in Graz. Viele Besucher vergleichen es mit einem menschlichen Herzen, andere wieder erkennen darin ein Raumschiff, und von seinen Schöpfern wird es liebevoll als „friendly alien“ benannt.
Wenige Meter entfernt ist die Murinsel. Sie wurde auch 2003 errichtet. Es handelt sich um eine schwimmende Insel, die von beiden Flussseiten der Mur über eine Brücke begehbar ist. Hier besticht vor allem das richtig coole, futuristische Design in Form einer halb geöffneten Muschel. Im Inneren befindet sich ein gemütliches Café.
Die Suche nach einem Lokal für einheimische Küche zu zahlbaren Preisen gestaltet sich schwierig. Im 6. Anlauf lande ich im Gösser Bräu. Vermutlich gehen hier auch Einheimische essen. Es ist lecker und der Biergarten gemütlich.Läs mer
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- Dag 27
- tisdag 22 april 2025 02:15
- ☁️ 11 °C
- Höjd över havet: 267 m
österrikeLinz48°18’6” N 14°17’53” E
Linz

Mit ca. 210 000 Einwohnern ist Linz die drittgrößte Stadt in Österreich. Sie wurde im Jahr 2009 zur Kulturhauptstadt Europas gewählt. Linz ist eine Universitätsstadt, absolut im Trend und bekannt für die zahlreichen Events, die lebendige Medienkunstszene und für innovative Technologien.
Die Stadt Linz ist auch bekannt für ihre Kaffeehauskultur. Probieren sollte man die berühmte Linzertorte Sie gilt als eine der ältesten bekannten Torten der Welt.
Der Hauptplatz mitten im Linzer Stadtzentrum zeigt das historische Gesicht der Stadt. Um ihn herum stehen die barocken Fassaden der Altstadthäuser, in seiner Mitte befindet sich die marmorne Dreifaltigkeitssäule von 1723.
Der Mariendom, auch neuer Dom genannt, ist zwar nicht die höchste Kirche Österreichs, aber dafür die größte. Er wurde erst 1924 fertiggestellt und bietet 20 000 Personen Platz.Läs mer
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- Dag 27–30
- 22 april 2025 08:50 - 25 april 2025
- 3 nätter
- ☁️ 16 °C
- Höjd över havet: 380 m
österrikeGraz47°3’41” N 15°27’11” E
Graz

Ich besuche noch einige Sehenswürdigkeiten.
Eines der wohl interessantesten Häuser der Herrengasse ( Shoppingmeile) ist das gemalte Haus, nicht zu verwechseln mit dem in Sachsenhausen. Es ist kaum zu verfehlen, denn die gesamte Fassade ist mit über 220 m² wurde hier kunstvoll bemalt.
Das älteste Kaufhaus der Stadt, nicht nur der Steiermark, sondern auch der gesamten k. u. k. Monarchie wurde im Jahr 1883 in Graz eröffnet. Kastner & Öhler besteht bis heute.
Die Gründung des ersten Warenhauses in Graz war mehr oder weniger einem Zufall geschuldet. Denn als Carl Kastner auf einer seiner Geschäftsreisen seinen Anschlusszug in Graz verpasste, unternahm er eine Erkundungstour durch die Stadt. Er erkannte das Potenzial der steirischen Kleinstadt mit damals rund 110.000 Einwohnern und mietete sofort ein frei stehendes Geschäftslokal. 1885 führten sie als erstes Unternehmen in Mitteleuropa, damals unübliche Festpreise ein. Eine Maßnahme, die es ihnen zwei Jahre später ermöglichte, einen Warenpostversand zu etablieren. Dafür wurden mehrsprachige Warenkataloge gedruckt und in die Donaumonarchie versandt.
1894 entschließen sich die beiden, weiter zu expandieren. Der für die damalige Zeit spektakuläre und moderne Bau verfügte über offene Galerien, die über drei Stockwerke reichten und über Lifte erreichbar waren sowie über einen Innenhof mit Glasdach.
Knapp zwanzig Jahre später, von 1912 bis 1913, erfolgte in der zweiten Generation der nächste große Um- und Neubau. Der neue Bau zählte zu den modernsten in ganz Europa. Großzügige Treppenhäuser und Kundenlifte, eine hausinterne Rohrpostanlage, Lüftungs- und Eigenstromanlagen und sogar ein Erfrischungsraum mit Musik zeichneten die luxuriöse und moderne Innenausstattung aus. Das Zentrum und Herzstück war die reich verzierte „Große Halle“, gekrönt von einer bunten Glaskuppel.
1959 wurde die erste Rolltreppe der Steiermark in Betrieb genommen. Als eines der ersten Unternehmen führte man vor dem Ersten Weltkrieg Sozialleistungen für die rund 330 Mitarbeiter ein. Seit 1903 gab es eine betriebliche medizinische Versorgung, ab 1905 Urlaubsgeldzahlungen und ab 1906 die Sonntagsruhe.
Der Grazer Dom aus dem 15. Jahrhundert verbindet harmonisch gotische und barocke Stilelemente. Er wurde 1438 von Kaiser Friedrich III. als Hof- und Stadpfarrkirche im spätgotischen Stil errichtet und anschließend Ende des 17. Jahrhunderts von den Jesuiten im barocken Stil ausgestaltet. Besonders im Inneren der Kirche zeigen sich die unterschiedlichen Stile bis heute. Der Dom ist eine kraftvolle Erinnerung an die Zeit von Graz als Kaiserstadt.
Die Mitarbeiter des Doms sind beschäftigt den Fahnenmast anläßlich des Todes des Papstes zu bestücken. Freundlicherweise darf ich den Dom außerhalb der Öffnungszeiten besuchen.Läs mer
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- Dag 27
- tisdag 22 april 2025 23:50
- ⛅ 11 °C
- Höjd över havet: 340 m
TysklandRegensburg49°0’57” N 12°6’42” E
Regensburg

Immer an der Donau entlang erreiche ich gegen 18:30 Regensburg.
Der Regensburger Dom gehört zu den bedeutendsten Kathedralen in ganz Deutschland, die Bauzeit war über 600 Jahre.
Es lohnt es sich einmal die zwei riesigen Orgeln anzuhören, bei einer Höhe von 102 Metern entsteht hier eine einmalige Akustik.
Der Goldene Turm ist der größte der insgesamt zehn Geschlechtertürme. Sie sind echte Regensburger Wahrzeichen: quadratische Wohntürme, die von reichen Patrizierfamilien gebaut wurden. Je höher, desto mehr Ansehen hatte die Familie. Mit 50 Metern Höhe und 9 Stockwerken ist der Goldene Turm ein Riese.
Als ich durch die Gassen der Altstadt bummle, stoße ich auf eine Ausstellung von Markus Dorfner. Ich werde spontan zu einer Vernissage eingeladen. Er bezeichnet sich als alias Madorchen der Schöpfer der lebensfrohen FaCoB- (Fantasie-Comic-).
Seine Bilder, gemalt mit japanischen COPIC-Stiften, bestechen durch ihre Lebensfreude und Ihre Strahlkraft. Oft erst beim zweiten Hinsehen jedoch bemerkt man über der flächenhaften Farbigkeit und nur scheinbaren Naivität den ungeheuren Detailreichtum. Viele kleine Einzelheiten ergänzen sich zu einem harmonischen Gesamtbild und wird auch in einer bunten kaleidoskopischen Fantasiewelt dargestellt.
Der Bismarckplatz ist einer der prächtigsten Plätze in Regensburg und wenig überraschend nach dem Reichskanzler Otto von Bismarck benannt. Im Zentrum steht ein großer Springbrunnen. Hier treffen sich die Studenten.
Ein paar Schritte vom Bismarckplatz entfernt findest man das gewaltige Schottenportal. Rund um das Portal sieht man rätselhafte Ornamente und Figuren, um deren Bedeutung sich einige Legenden ranken.
In der Nähe befindet sich auch das alte Rathaus mit seinem imposanten Turm in knalligem Senfgelb.
Die Porta Praetoria ist neben der Porta Nigra das einzige oberirdisch erhaltene römische Tor nördlich der Alpen. Es ist eines der ältesten erhaltenen Bauwerke Deutschlands aus dem 2. Jahrhundert n. Chr.
Linz - Regensburg 200kmLäs mer