• BiotanteJudith
juillet 2015

Island

Juli 2015 En savoir plus
  • Début du voyage
    11 juillet 2015

    Island - Reykjavik Campside

    11 juillet 2015, Islande ⋅ ⛅ 11 °C

    Yeah, es ist passiert: Wir sind auf Island! Wir sind in diesem Fall Manu und ich. Dirk mussten wir leider wegen einer unfreundlichen Bandscheibe zu Hause lassen. Mittags bin ich mit WowAir vom Düsseldorfer Flughafen aus gestartet. Es war leicht irritierend, dass ich die einzige war, die einen Rucksack dabei hatte. Aber egal ;).
    Der Flug hat 3 Std gedauert und war etwas langweilig und eng, aber ich hab hab eh die Hälfte verschlafen. Auf Island angekommen habe ich dann beim Gepäck abholen kurz auf Manu gewartet, der aus Berlin angeflogen kam.
    Also ab in den Bus zum Campingplatz. Auf dem Weg gab es schon interessante, tolle Landschaften, hässliche Stadtbereiche, und stylische Gebäude. Außerdem gab es eine zickige Frau, die durch ein Missverständnis leider falsch aussteigen musste und dafür fast dem Busfahrer an die Gurgel gegangen ist. Wir sind jedenfalls gut auf dem Campingplatz angekommen. Ist rein bisschen luxuriös hier. Fließend warmes Wasser inkl. guter Duschen... Zumindest bei dem Frauen (das warme Wasser stinkt allerdings ekelig nach Schwefel... Bäh!), Kochplatten, wlan... Alles da...
    Abends sind wir dann noch zur Touriinfo gegangen, damit wir auch unser tägliche Bewegung hinter uns haben. Zufällig sind wir beim Vorbeigehen noch in eine zweite Touriinfo, wo wir einen Schreck bekommen haben. Unser geplanter Wanderweg ist angeblich so verschneit, dass es zu gefährlich ist ihn zu gehen... Das hat uns kurzfristig etwas die Laune verdorben. Gespräche mit anderen Wanderern und Internet-Recherche haben dann aber ergeben, dass es machbar sein sollte... Man muss halt im Schnee campen, aber das haben wir ja extra im Februar geübt. :)
    Nun ist es abends gegen 23.30 Uhr Ortszeit (-2 Std zu Deutschland) und es ist noch hell. Aber schlafen muss jetzt trotzdem sein. Der Wecker geht um 7 Uhr und dann gehts zur Ponytour... Gute Nacht!
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  • Island - Raykjadalur - Ponyreiten

    12 juillet 2015, Islande ⋅ ⛅ 12 °C

    "Wenn ich mal auf Island bin, dann möchte ich auch einen Tag auf nem Pony verbringen." Gesagt, getan!
    Ponytouren kann man hier leicht buchen. Das haben wir schon von zu Hause aus gemacht. "Ins Tal der heißen Quellen" hieß die Tour. Wir wurden morgens mit dem Bus abgeholt und zum Ponyhof gebracht. Dort haben wir Helme, quietsch-orangene Regenhosen und natürlich jeder ein Pony bekommen. Manu und ich hatten natürlich Anfängerponys. Auf ging die Tour: Ca. 15 Teilnehmer + 3 die wussten was sie tun. Erstmal nur im Schritt ... Über Hügel hoch, Hügel runter. Wir hatten ziemlich schnell herausgefunden, wer die Kontrolle hatte: Die Ponys. Zumindest bei uns Anhängern. ;) Die Landschaft war sehr grün, mit bunten Blümchen, die meinen Pony auch zu gut schmeckten. Nebenbei kamen wir an schwefeligen Erdausdünstungen vorbei. Zeitweilig auch im Trab. Das holpert bei so kleinen Ponys sehr. An vielen Stellen war es super, dass die Ponys wussten, was die zu tun haben, da es oft steil bergauf und begab ging. Mittags kamen weit dann bei den heißen Quellen in Raykjadalur an. Nach einen kurzen Fußmarsch ohne Ponys (die waren in nem Gatter) konnten wir es uns in einem sehr warmen Fluss gemütlich machen. Nur wenige Meter oberhalb liefen ein heißer und ein kalter Fluss zusammen. Innerhalb kürzester Zeit waren wir knallrot... Aber es war großartig. :D
    Kurz danach ging des schon wieder zurück. Dabei haben wir relativ viel getrabt. Das war verdammt anstrengen. Und am Ende tat der Hintern ordentlich weh...
    Jetzt, am Abend habe ich das Gefühl ich hätte extern viel Sport gemacht. Hoffentlich Habe ich morgen keinen Muskelkater. Wir wollen unsere 3 tätige Wanderung starten...
    Aber nun fallen mir erstmal die Augen zu... Gute Nacht.
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  • Island - Laugarvegur: Porsmök - Start

    13 juillet 2015, Islande ⋅ ☁️ 9 °C

    Oh mein Gott, bin ich im Eimer... aber von vorne:
    Die Anfahrt:
    Heute morgen sind wir mit dem Bus vom Campingplatz über Hella nach Porsmök gefahren, um unsere 3 tägige Wanderung des Laugavegur zu starten. Selbst die Busfahrt war schon ein Abenteuer. Am Anfang ging es über die Ringstraße nach Süden. Wir haben uns hier mit Entfernungen total verschätzt. Auf den Busplänen sieht das alles so nah aus, aber wir haben festgestellt, dass die Entfernungen eher relativ sind. Wir fuhren also mehrere Stunden. Zwischenzeitlich stiegen immer wieder Leute ein, die eigentlich ein Auto gemietet hatten, was uns leicht gewundert hat. Aber später wussten wir warum... Aus dem gleichen Grund, wie unser Bus outdoor-tauglich war: Abseits der Ringstraße fuhren wir über Schotterpisten und durch Flüsse... Durch eine schwarze Ebene mit moosbewachsenen Bergen. Wasserfällen und Gletschern. Toll! Am Ende kamen wir dann in Porsmök an. Wir zwei Naivlinge dachten es gäbe dort einen süßen, kleinen Ort mit ein paar Häuschen, weil in Reiseführern stand man sollte sich Porsmök unbedingt ansehen. Aber Pustekuchen: Zwei Campingplätze und das wars. ;)
    Dann wollten wir noch fix eine Karte des Wanderweges Laugavegur an der Campingplatz-Info kaufen, aber das hat nur semi gut geklappt. Warum sollte man auch an dem einen Ende des meist gelaufenen Wanderweges Islands noch Karten dafür haben?! Dafür haben wir jetzt einen Wanderführer mit kleinen Karten und Texten, sowie Bildern aus den 80ern. :)

    Die Wanderung: Porsmök nach Emstrur (15km)
    Die Gegend um Porsmök ist wunderbar grün. Bei Sonnenschein wäre es sicher noch schöner gewesen, aber Wolken und Regen tun es ja auch. Erstmal ging es natürlich berghoch. Zwischen Bäumen und Sträuchern, Blümchen und Moosen, durch mini-Bäche. Doch dann kam sie, die erste Flussdurchquerung: Ab in die Sandalen und rein: Knietief und eiskalt! Wenn ich in Deutschland nochmal irgendwo wegen Wassertemperaturen rumfimpschen sollte, dann sagt einfach "Flussdurchquerung Island" und ich bin still. Schon nach den ersten Schritten haben die Füße von der Kälte geschmerzt... Wahnsinn! Dieser Fluss war immerhin gut knietief. Andere sollten wohl noch tiefer sein. Wir waren spätestens da froh unsere Stöcke zu haben. Anders wäre es bei der Strömung kompliziert geworden. Aber wir sind heil rübergekommen. Weiter ging es dann durch moosige Gegenden. Viel berghoch und begab. Die Netto-Höhendifferenz war 300m... Leider sagt das nichts darüber aus, wieviel mal brutto hoch- und runter läuft. Das war wesentlich mehr! Und mit unseren schweren Rucksäcken extrem kraftzehrend. Teilweise war es so anstrengend, dass wir uns gefragt haben, warum wir nicht einfach Pauschaltourismus auf Malle gebucht haben. Aufgrund des vielen Nebels konnten wir auch nur wenig weite Aussichten genießen. Doch dann gingen wir um irgendeine Ecke und da war uns spontan wieder klar, warum wir uns das antun. Vor uns lag eine grandiose Aussicht über eine moosige Bergwelt und im Hintergrund schneebedeckte Bergspitzen. Traumhaft!!! Es ging dann kilometerweit weiter... Zwischenzeitlich habe ich mich sehr an den ToughMudder von letzten Jahr erinnert gefühlt. An einer Steigung ging z.B. ein Seil als Hilfe. Da Manu es schon vor mir gesehen hatte, hat er erstmal meinen bräsigen Gesichtsausdruck photographiert. ;) Zum Schluss wurde es dann doch etwas grenzwertig. Manu hat mir dann sogar an einer Steigung meinen Rucksack getragen, weil ich nicht mehr konnte. Aber bis zur Hütte bzw. dem Campingplatz waren es immer noch mehrere Kilometer. Viele davon durch schwarzen Sand. Das passende Training dafür wären lange Dünenwanderungen gewesen. Das konnte ja niemand ahnen. Nach einer gefühlten Ewigkeit sind wir dann endlich unter Ganzkörperschmerzen in Emstur angekommen...
    Ich hoffe die morgige Etappe wird einfacher und wir sind fitter...
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  • Island - Zwischeninfo: Essen

    13 juillet 2015, Islande ⋅ ☀️ 8 °C

    Ich werde jeden abend hervorragend von Manu bekocht. Die Nudeln- und Reis-Packungen, die ich vorher schon besorgt habe müssen nur noch mit Wasser aufgekocht werden. Campingnahrung halt...
    Dazu gab es meist morgens, mittags, abends Erdnüsse. Erdnüsse im Müsli, im Studentenfutter, pikant gewürzt, in Reissoßen... Erdnüsse, Erdnüsse, Erdnüsse... Ich kann die Dinger nicht mehr sehen!
    Am Samstag sind wir auch direkt in nen Supermarkt gegangen und fast umgekippt bei den Preisen. Wasser und Bier haben das gleiche gekostet: Ein halber Liter fast 3€. Und Käse ist wesentlich teurer als Fleisch. Und wie immer im Ausland das Grundproblem: Die wissen nicht was gutes Brot ist... Nur pappiger Toastkram.
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  • Island - Zwischeninfo: Bilder

    13 juillet 2015, Islande ⋅ ☀️ 8 °C

    Ihr hättet sicher gerne Bilder hier. Aber unterwegs mache ich keine Handyphotos. Daher kann ich hier auch keine hochladen. Manu macht aber fleißig mit seiner guten Kamera Bilder, die es dann nach dem Urlaub zu sehen gibt.En savoir plus

  • Laugavegur: Emstrur -> Alftavatn (16 km)

    14 juillet 2015, Islande ⋅ ☀️ 6 °C

    Tag 2 der langen Wanderung war Gott sei Dank körperlich einfacher als Teil 1. Natürlich taten uns heut morgen ein bisschen die Muskeln weh, aber viel weniger als befürchtet. Also ging es nach einen Müsli-Nuss-Frühstück (siehe Thema Essen) motiviert los. Der größte Teil der Etappe führte dieses mal über eine weite Lavakiesebene, die mit grünen, schwarzen und weißen Bergen durchsetzt war. Total schön... Und da es auf der Ebene fast keine Steigung gab, konnte man richtig schön in nen Wandertrott kommen. Gestoppt haben uns dabei mal wieder Flüsse... Und diesmal auch ein ziemlich krasser. Ging mir bis zur Mitte der Oberschenkel und einmal hat die Strömung mir ein Bein weggezogen. Aber dank der Wanderstöcke sind wir beide heile auf der anderen Seite angekommen. Nur die Beine schmerzen mal wieder vor Kälte. Und nebenbei hat es fast die ganze Zeit geschüttet und gewindet... Das war suboptimal, aber angenehmer als schmerzen. Wir sind dann abends relativ entspannt am Campingplatz angekommen.
    Aufgrund der Schneefälle in den letzten Wochen wurde jedoch gesagt, dass die letzten beiden Etappen zusammengefasst werden müssen, da der nächste Campingplatz völlig verschneit ist. Also 23 km an einem Tag. Und davon die erste Hälfte 600 Höhenmeter nach oben und danach wieder nach unten... Und das mit viel Schnee. Um diese Strapaze etwas zu verkürzen, haben wir nicht in Alftavatn gecampt, sondern sind noch gute 2 km weiter gelaufen und campen nun wild...
    Morgen müssen wir dann verdammt früh raus, um die Etappe bei unserem Tempo gut zu schaffen... Aber dunkel wird es ja eh nicht, daher haben wir keinen Zeitdruck...
    Gute Nacht.
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  • Laugavegur: Etappe 3 - Teil 1 (berghoch)

    15 juillet 2015, Islande ⋅ ☀️ 8 °C

    Über 20 km, schwere Rucksäcke, 10 km lang 600 Höhenmeter hoch, danach 12 km lang 600 Höhenmeter runter, nicht wissen, wieviel Schnee auf uns zukommt... Das war der Tagesplan.

    Von Alftavatn nach Hrafntinnusker (10 km):
    Wir sind natürlich extra früh aufgestanden, da wir einschätzen konnten, dass wir lange dafür brauchen. Es ging auch direkt los mit der Steigung... Und die war nicht zu klein. Teilweise haben wir beim einfachen stehen die Waden gedehnt, so steil war es. Aber der Untergrund war recht angenehm. Kein tiefer Sand, sondern feste bis steinige Pfade. Meistens zumindest. Um ein bisschen Abwechslung zu haben gab es auch matschig, klebrigen Lehmboden, der uns fast die Schuhe ausgezogenen hätte. Der machte unsere Schuhe ja auch nur viel schwerer... Es hat etwas gedauert, bis der Schlonz wieder weg war. Neben den Wegbeschaffenheiten gab es natürlich auch wieder phantastische Aussichten. Die beherrschenden Farben waren dabei schwarz, weiß und rot-braun. Außerdem sind wir regelmäßig durch schweflige Rauchschwaden gegangen (Expertenmeinung des Geographen Manu: "Die Erde pupst"). Die ersten zwei Drittel des Weges waren zwar anstrengend, aber sehr schön! Und dann kam das unvermeidliche: Der Schnee! Jeder weiß, das im Schnee laufen durchaus anstrengend ist. Ca. 3 km berghoch im Schnee laufen ist somit extrem anstrengend. Aber das Zwischenziel, die Hütte in Hrafntinnusker (nein, ich kann mir das Wort nicht merken, sondern schreibe es jedes mal wieder ab ;) ), war schon von weitem zu sehen. Es wurde auch erstaunlich warm auf dem Schnee. Nicht nur wegen der Anstrengung, sondern sich wegen der Sonne, die sich noch wunderbarst vom Schnee reflektiert wurde. Irgendwann bin ich dann, viele Minuten nach Manu, da oben angekommen. Leider mit durchnässten Schuhen. :( Zur Belohnung haben wir und erstmal Nudeln gekocht und mit ein paar Deutschen gequatscht, die auch grad da waren. Eigentlich hat da nur noch die Musik gefehlt und es wäre wie auf der Skihütte gewesen. ;)
    Irgendwann mussten wir das gemütliche Sonnenbad leider beenden, den vor uns lagen noch gute 12 km Weg.
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  • Laugavegur: Etappe 3 - Teil 2 (bergab)

    15 juillet 2015, Islande ⋅ ☀️ 7 °C

    Hrafntinnusker - Landmannalaugar (12 km)
    Los ging es: Mit nassen Schuhen, aber frisch gestärkt. Noch einmal 100 m durch den Schnee nach oben und dann ca. weitere 3 km durch den Schnee weiter, aber dafür abwärts. Ich bin dabei einfach direkt hinter Manu in seinen Fußstapfen gelaufen. Fühlt man sich so beim Militär, wenn man im Gleichschritt hintereinander herläuft? Falls ja, auch Dauer würde ich nen Knall kriegen. ;) Aber so kamen wir relativ schnell vorwärts. Irgendwann war dann das große Schneefeld zu Ende und es ging mal durch Schnee, mal über steinige Flächen. Immer von der Sonne begleitet. Mit großartigen Aussichten. Und ich habe während der Tour ein neues Hobby entwickelt, was mich auch wieder sehr an den Tough Mudder erinnert hat: auf dem Hosenboden einen Berg herunter rutschen. :D An zwei Stellen war es im Schnee so rutschig, dass es einfacher war sich hinzusetzen und mit dem Rucksack voran bergab zu rutschen... Suuuper! Wer braucht schon nen Schlitten, wenn man auch ne Regenhose hat. ;)
    Am Ende der Tour haben wir noch einen kleinen Extraabstecher gemacht. Die Rucksäcke haben wir einfach liegen lassen und sind geschwind auf einen Berg hochgelaufen, weil uns klar war, das wir die Strecke sicher nicht nochmal zurücklaufen. Die Aussicht war mal wieder großartig! Man konnte das Tal um Landmannalaugar und die umliegenden Berge sehen, das Lavafeld vor Landmannalaugar und die Flusslandschaft dahinter... Einmalig!
    Mit dieser Aussicht sind wir dann weiter nach Landmannalaugar... am Lavafeld vorbei und direkt zum Campingplatz.
    Endlich am Ziel angekommen! Es war anstrengend aber toll! Und gleich geht es noch zur Belohnung in den Hot Pot. :D
    Nebenbei haben wir dank des Schnees - wie es sich für einen Sommerurlaub gehört - Sonnenbrand. ;)
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  • Island - Wellness + Busfahrt

    16 juillet 2015, Islande ⋅ ☀️ 22 °C

    Eigentlich wollten wir ja gestern abend noch in den Hot Pot, aber um ehrlich zu sein: Wir haben es verpennt... wortwörtlich. Wir sind einfach eingeschlafen. Dafür haben weit heute einen halben Wellness-Tag gehabt. Es ging los mit einem 5-Sterne-Camping-Deluxe-Frühstück. Manu ist zum Kiosk-Bus des Campingplatzes gegangen und kam mit Schinken-Käse-Baguettes und Äpfeln und Bananen zurück. Dazu gab es warmen Kakao... *yammie*
    Und danach ging es dann doch noch in dem Hot Pot. Ein Hot Pot ist einfach ein warmer Fluss in den man sich einfach so rein setzen kann. Ein heißer und ein kalter Fluss laufen zusammen und schon hat man keine 100 m vom Zelt entfernt eine große, natürliche Badewanne. Toll!
    Leider konnten wir nicht den ganzen Tag da sitzen bleiben. Sondern mussten unseren Bus Richtung Skaftafell bekommen... Einem Ort vorm größten Gletscher Europas.
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  • Island - Gletscher + die Lagune

    17 juillet 2015, Islande ⋅ ☀️ 27 °C

    Wie gesagt, wir befinden uns am größten Gletscher Europas... Und hier gibt es mehrere Gletscherzungen. Wir haben und heute morgen spontan eine Tour gebucht bei der wir einerseits auf einer solchen Zunge rumgelaufen sind und danach zu der größten Gletscher-Lagune hier gefahren sind. Wie das bei Gletschern nun mal so ist, bestehen sie komplett aus Eis. Daher gab es für jedem Steigeisen. Eine verdammt praktische Erfindung. Man kann hoch- und runterlaufen, hin und her und rutscht nicht einen Millimeter. Wer allerdings glaubt, das wir auf einer schneeweißen Fläche unterwegs waren, der täuscht. Auch dort war überall schöner schwarzer Lavasand verteilt. An manchen Stellen (ganz vorne an der Zunge) waren sogar richtige Geröllhügel, bei denen das Eis 20-30 cm unter der Oberfläche zu finden war. Da wäre man von alleine nicht drauf genommen.
    An diesem Gletscher und dem grün-schwarzen Berg daneben wurden auch schon Filme gedreht: Interstellar und auch Game of Thrones (falls ihr glaubt, die Wanderungen sind in ewig großen Gebirgen gedreht: Die laufen erst ne halbe Stunde in die eine Richtung, dann ne halbe Stunde in die andere und hin und her und hin und her ;) ).
    Danach ging es zur Gletscherlagune. Das ist ein "See" in den Eis Berge fallen, wenn sie vom Gletscher abbrechen, und von dort aus treiben sie dann und Meer. Dort sind weit mit einem Schlauchboot zwischen den Eisbergen durchgefahren worden. Einmalig! Die verschiedenen Formen und Farben der Eisberge... Robben, die sich gesonnt haben... coole und sympathische Bootstourführer. Toll, toll, toll! (Ich glaub ich wiederhole mich...)
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  • Island - Tagestour bei Skaftafell

    18 juillet 2015, Islande ⋅ ☀️ 20 °C

    Heute haben wir uns mal für eine Tageswanderung mit kleinem Gepäck entschieden... Also nur so 16 km mit mehreren hundert Metern Höhenunterschied. Es war mal wieder sehr schön, mit vielen unterschiedlichen Aussichten und Vegetationen. Es ging unten los mit Sträuchern und Büschen, wurde dann zu Graslandschaft, Mooslandschaft und schließlich zur sandig-steinigen-Geröll Landschaft. Von allem etwas dabei. Dazu Aussichten auf Gletscherzungen, in Flusstäler und auf anliegend Berge. Hier konnten wir sich erleben, was mit aufziehenden Nebelwänden gemeint ist. Beeindruckend!En savoir plus

  • Island - Wasserfall von vorne und hinten

    19 juillet 2015, Islande ⋅ ☀️ 14 °C

    Heute war eigentlich nur der Plan von Skaftafell zurück nach Reykjavik zu fahren, mit einem kurzen Zwischenstopp an Wasserfall hinter den man auch gehen kann.
    Aber erstmal mussten wir auf den Trockner auf dem Campingplatz waren. Gestern haben wir noch "schnell" die Waschmaschine dort b genutzt. Leider ist dabei was schiefgegangen und unsere Klamotten kamen triefend aus der Maschine. Und die Technik hat auch beim Trockner gesponnen. Daher haben weit unsere Klamotten über Nacht aufhängen müssen und sie waren heute morgen leider noch nicht trocken. Aber dafür haben seit jetzt wieder nicht stinkende Sachen. :) Leider hatte ich keine Zeit mehr mich zwischen Trockner und Bus umzuziehen, weshalb ich nun den ganzen Tag mit meiner Hipster-schlumpfigen Schlafanzughose rumlaufe... Total chic!
    Dafür haben wir auf unsere Fahrt nach n Reykjavík mal wieder super Glück. Wir haben nicht nur erobern Fahrer, sondern sich einen Busbegleiter, der uns erzählt, was man rechts und links so sieht. Und weit haben an zwei tollen Wasserfällen länger gehalten, sodass wir und diese anschauen konnten... Mal wieder in strahlendem Sonnenschein... Mit schönen Regenbögen vor den Wasserfällen. Und hinter den einen konnten wir auch hinter. Toll toll toll!
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  • Island - Touri-Tour 1

    20 juillet 2015, Islande ⋅ ⛅ 11 °C

    Heute machen wir mal das, was zig Leute jeden Tag auf Island machen. Die Touri-Tour Nr.1. Erste Stop war jetzt die Spalte die durch den Kontakt der amerikanischen und europäischen Kontinentalplatten entsteht. Wenn wir tauchen könnten, könnten wir auch unter Wasser die beiden Kontinente gleichzeitig berühren.
    Aber das "beeindruckensde" gerade war eindeutig die Parkplatz Toilette. Das man hier bei den Menschenmassen dafür Gebühren zahlen muss ist klar, aber, dass man die Toilettengebühren auch mit der Kreditkarte zahlen kann war dann doch ein neues Erlebnis. ;)
    Und weiter geht es im Bus...
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  • Island - Touri-Tour 2

    21 juillet 2015, Islande ⋅ ☀️ 13 °C

    Tja, da war der Akku alle... Also nun ohne Bilder weiter...
    Unsere nächste Station war der Geysir nachdem alle Geysire dieser Welt benannt wurden. Dieser sprudelt nur nicht mehr, dafür aber ein Geysir namens Strokkur. Ich muss gestehen, ich fand ihn putzig. Da ich vor 12 Jahren in den USA bereits "Old Faithfull" gesehen habe, war ich nun etwas enttäuscht, da dieser wesentlich kleiner war.
    Danach ging es dann weiter mit dem bis zum Gullfoss, dem größten Wasserfall Islands. Der ist zwar beeindruckend groß, aber die Wasserfälle vorher auf der Reise waren einfach schöner.
    Leider mussten wir feststellen, das der Campingplatz auf dem wir übernachten wollten nicht mehr existiert... Dumm gelaufen ;) ... Also haben wir lieb unseren Busfahrer gefragt, ob wir wieder mit zurück zum Geysir fahren können, da dort ein Campingplatz war. Wir durften... Sogar umsonst. Also haben wir dort unser Lager aufgeschlagen.
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  • Island - Kjalvegur 1

    21 juillet 2015, Islande ⋅ ☀️ 5 °C

    Und zack, schon wieder im Bus. Dieses mal ins Hochland, um eine dreitagiges Tour zu machen. Diese führt entlang eines alten Handelspfades. Los ging es in Hveravellir. Auch hier gab es mal wieder Hot Pots, aber die mussten wir aus zeitlichen Gründen ignorieren.
    Um ehrlich zu sein, die 11 km Wanderung war etwas öde. Wir sind ausschließlich durch steinige gehend gegangen. Klar, die verschneiten Berge im Hintergrund waren eine schöne Aussicht, aber spannend war da nix. Das spektakulärste war eine Gruppe Reiter, die ca. 20 Ponys frei durch die Gegend trieben. Schöne Tiere!
    Am Ende der Etappe kamen wir in ein kleines grünes Tal mit einer mini-Hütte, in die erstaunlicher Weise 11 Personen gepasst hätten. Wir haben und aber doch für das Zelt entschieden. Leider war es so stürmisch, dass uns beim aufbauen eine Zeltstange gebrochen ist. Dank Tape hielt sie dann einigermaßen.
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  • Island - Kjalvegur 2 + 3

    22 juillet 2015, Islande ⋅ ☀️ 5 °C

    Na das war ja mal wieder großartig... Nicht!
    Eigentlich war heute der Plan zur zweiten Hütte des Weges zu laufen und morgen dann die dritte Etappe. Leider haben wir irgendwo eine Flussüberquerung verpasst, weshalb wir die zweite Hütte nie erreicht haben. Dafür sind wir heute 26 km (+ Umweg in unbekannter Länge) in 11 Stunden gelaufen... Bzw. zum Ende hin eigentlich mehr gekrochen. Das war mal wieder verdammt grenzwertig. Uns tut alles weh. Aber Bratkartoffeln mit Mettwurst und Erbsen und Möhren sind eine gute Belohnung für die Strapazen (heute waren die Nüsse übrigens wieder sehr lecker ;) ). Auf dem Weg selbst sind wir immer entlang eines Flusses... Durch schöne moosig-sandige Landschaft, mit toller Aussicht. Vor allem jetzt aus dem Zelt (die Zeltstange hat eben endgültig geknackt) ist draußen ein schöner Sonnenuntergang hinter verschneiten Bergen und davor eine sumpfige Landschaft mit See, blökenden Schafen und schnattern den Wildgänsen.
    Ich hoffe morgen tut nicht alles weh... Wir müssen noch 8 km zur Bushaltestelle und fahren dann nach Reykjavík zurück.
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  • Island - Wiederkehrende Begegnungen

    23 juillet 2015, Islande ⋅ ⛅ 15 °C

    Egal wo wir sind, welchen Weg wir gehen... Wir treffen sie wieder... "Unsere Franzosen". :)
    Bei der ersten Wanderung haben sie und auf dem ersten hundert Metern überholt. Das war die erste Begegnung. Seit dem treffen wir sie fast täglich wieder, ohne etwas abgesprochen zu haben. Sehr lustig jedes Mal. Wir erkennen und jetzt schon von weitem an den Klamotten (man zieht sich ja nicht variabel an).
    Ich werde sie vermissen!
    Bei der letzten Wanderung sind wir dann auch noch einer Deutschen begegnet, mit der wir kurz in den Küche in Reykjavík gequatsch hatten. Island ist einfach klein. ;)
    Insgesamt trifft man hier fast nur Franzosen und Deutsche.
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  • Letzter Tag: Reykjavik - Burger

    24 juillet 2015, Islande ⋅ ⛅ 12 °C

    Mittagessen :D

    Manu mit 9 Frauen im Burgerladen... Der einzige Mann der noch hier ist schrubbt grad den Grill... Emanzipation lässt grüßen *lach*

  • Letzter Tag: Reykjavik - Cafe

    24 juillet 2015, Islande ⋅ ⛅ 12 °C

    Wir sind gerade im besten Kaffee-Café in Reykjavík... Es stehen zig Barista-Auszeichnungen hier rum.
    Nur Manu und ich sind Banausen! Ihm ist der Kaffee zu bitter, mir der Kakao... Der Kenner würde es wohl lieben...En savoir plus

  • Letzter Tag: Reykjavík - Eis

    24 juillet 2015, Islande ⋅ ⛅ 12 °C

    Nun sind wir an der besten Eisdiele Reykjaviks... Große Auswahl (leichte Überforderung), verdammt große Kugeln (2 reichen selbst mir völlig) ... Und schmeckt auch... ;)

  • Island - Das Ende naht...

    24 juillet 2015, Islande ⋅ ⛅ 10 °C

    Dies ist nun mein letzter Abend auf Island. Es war toll! Aber ich muss gestehen, dass ich mich auf ein richtiges Bett freue.
    Um 3 Uhr heute Nacht geht mein Bus zum Flughafen und ich werde morgen gegen halb 12 in Düsseldorf landen.
    Manu fliegt erst einen Tag später Richtung Berlin zurück...
    Ich melde mich, wenn ich gelandet bin. :)
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  • Fin du voyage
    24 juillet 2015