• Bye bye Aitutaki - hier waren wir gestern noch kajaken 😍Hierher kajaken wir beim nächsten MalTschö auch der Insel Rarotonga😋🍸Es fehlt nur noch ein kurzes StückDa drin sollten wir sitzen...Verhandlungsmarathon 😡

    Back to the Future

    2024年5月30日, ニュージーランド ⋅ 🌬 15 °C

    Ich bin bekennender Flugangsthase, ja ich weiß, bei unserem Ablauf der Flüge ist das schwer zu glauben. Ich nenne es gern Flugangst-Alzheimer. Denn beim Buchen der Flüge, also wenn ich auf dem Boden bin 😉, kenne ich keine Grenzen. Alles sieht so einfach aus. Aber dieses Mal fliegen wir einen unglaublichen Marathon gebucht von niemand anderem als mir selbst.
    Für den besseren Überblick:

    29.05.
    Aitutaki - Rarotonga
    Rarotonga - Auckland
    Ü: Pullman Airport Hotel

    31.05.
    Auckland - Christchurch
    Christchurch - Singapore
    Koffer bei HongLi abstellen
    Ü: Kris Lounge

    01.06.
    Singapore - Hanoi

    Wir überfliegen wieder die Zeitzone. Starten also am 29. Mai, sind mit einem Vier-Stunden-Flug ganze 22 Stunden in die Zukunft gedüst und landen demzufolge am 30. Mai in Auckland.
    Klingt das nicht geil?

    Los geht’s am frühen Vormittag in Aitutaki, wo wir 40 Minuten später in Avarua landen. Nevill, der Host unserer Übernachtung auf Rarotonga, holt uns ab. Bei ihm standen unsere zwei Koffer während unseres Aufenthalts auf Aitutaki. Bis halb Eins dösen wir am Strand in der Hängematte, bevor es wieder zum Airport geht, wo wir beim Einchecken böse vorgeführt werden. Langsam habe ich den Eindruck, Kiwis mögen uns nicht. Erst meckert die Tussi (Sorry für diesen Ausdruck) an unserem Gepäck rum (wir fliegen Business und dürfen insgesamt 6x23 Kg aufgeben) Insgesamt werden es mit 3 Gepäckstücken nur 60kg und damit ist es abgetan.
    Denken wir.
    Es geht an unser Handgepäck. Natürlich ist es zu schwer. Schon mein Zoomobjektiv, Ladegeräte,
    Laptop…
    Oh je. Das bei knapp 30Grad Celsius und über 80% Luftfeuchtikeit. Die Poren arbeiten auf Hochtour. Die Koffer auf dem Boden liegend (so dass alle reinschauen können) versuchen wir wie auf einem Bauernmarkt, das Gewicht zu reduzieren in dem wir immer etwa Anderes entnehmen.
    All die Nerven blank liegen, wird der Manager gerufen, dem wir klar machen, dass alles wie auf dem Hinflug ist. Aber das interessiert ihn natürlich nicht. Nun ja. Das Ende der Geschichte ist, dass wir mit acht Einzelteilen weiter dürfen. In der schönen und gut gekühlten Lounge ordnen wir es natürlich wieder ein. Oder was hat man erwartet?

    Der Flug ist teilweise ziemlich wackelig. Aber seit ich mich vor dem Flug bei Turbli.com über die zu erwartenden Turbulenzen informiere, kann ich damit viel besser umgehen.

    In Auckland ist es schon Abend bei etwa 15 Grad. Bis zum Hotel sind es nur wenige Schritte.

    Am frühen Morgen, genauer gesagt halb Vier holt uns der Wecker in die Realität.
    Da wir heute erst nach Christchurch mit ANZ fliegen, um dann die SIN-Maschine zu bekommen, müssen wir zum Domestic Teil des Airports. Der gesamte Airportbereich wird gerade umgebaut, was heißt, dass wir knapp 15 Minuten über unwegsames Gelände müssen 😐
    Na gut. Auch das schaffen wir.

    Der NZ519 nach Christchurch wird von einer Frau geflogen. Es bleibt das Einzige, was am heutigen Tag positiv im Hirn bleibt. Alles andere was kommt, bringt uns an unsere Grenzen. Waren wir noch vor drei Wochen so begeistert vom extrem außergewöhnlichen Eincheckprozess bei Air New Zealand, sind wir vom Service tief enttäuscht und geschockt, dass man als Business Passagier, der ne ganze Stange Geld für den Flug bereit war zu zahlen, so behandelt wird.
    Mit diesem Flug fällt meine sorgsam gebuchte Planung wie ein Kartenhaus in sich zusammen.
    Wir landen nie in Christchurch und erreichen somit auch nicht den Flieger nach Singapore. Und auch nicht den nach Hanoi 🙈
    Aber das folgt im kommenden Footprint.
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