- Show trip
- Add to bucket listRemove from bucket list
- Share
- Day 126–130
- June 6, 2024 - June 10, 2024
- 4 nights
- 🌩️ 30 °C
- Altitude: 8 m
VietnamXuân Sơn20°14’12” N 105°55’58” E
Hang Mua & Tam Coc / Provinz Ninh Binh

…Namen, die ich vor vier Tagen nicht im Traum habe auseinander halten können. Kaum dass wir hier sind, klingt alles so einfach.
Nach der Luxus Cruise also, folgt das Kontrastprogramm. Es geht auf‘s Land. Mit dem Taxi (das wir mit dem Guthaben der entfallenen Hotelnächte zahlen) lassen wir uns von Ha Noi nach Hang Mua bringen. Das letzte Stück des Weges bis zur Unterkunft sieht abenteuerlich aus. Auch der Fahrer guckt etwas skeptisch.
Nun. Der erste Blick im Anwesen erleichtert. Es sieht so aus wie bei Booking abgebildet. Das Inhaber-Ehepaar empfängt uns sehr herzlich. Sie können außer „ok“ kein Wort englisch. Aber sie sind vorbereitet. Mittels ÜbersetzerApp wird die Verständigung zum Kinderspiel.
Der Bungalow ist ziemlich neu. Nicht unser Geschmack aber blitzblank sauber. Es gibt alles was man braucht. Die Anlage befindet sich am Fuße eines dieser großen Karststeine und ist fantastisch gepflegt. Handtellergroße Schmetterlinge schwingen sich von Blüte zu Blüte.
Vier Nächte bleiben wir hier. Wir fühlen uns sofort pudelwohl und wirklich willkommen.
Ohne Abstriche.
Einzig der Verleih des Mopeds wird anfangs zum Problem. Man will uns keinen ausleihen. Es gab vor ein paar Tagen einen schweren Unfall mit Ausländern. Sie befürchten, dass sie schließen müssen, wenn auch wir noch einen Unfall bauen würden. Den Zusammenhang verstehen wir jetzt nicht ganz, aber Rainer überzeugt sie mit dem Vorhandensein eines Motorradführerscheins.
Damit kann es gleich am ersten Tag auf die Piste gehen. Und wir genießen die Unabhängigkeit und die Erkundung des Landes wie wir es wollen. In vollen Zügen.
Drei Tage erkunden wir die Gegend. Besuchen Touristen-Hochburgen, entdecken Ecken, wo sich kein Fremder verirrt, trinken köstlichen vietnamesischen Kaffee. Auch den Eggcoffee. Geniessen frisch zubereitete Mango-Smoothies aus Mangos, die gerade noch gelebt haben, und Vitaminenenbomben aus Passionsfrüchten. Wir fahren Böötchen, auch durch Höhlen, die eher mittelschön sind, besuchen die größte Pagode Südostasiens - mit natürlich dem größten goldenen Buddha (Psst - welches asiatische Land hat nicht den größten Buddha?) und saugen alles auf, was es hier aufzusaugen gibt.
Außer den Schweiss. Der fließt ohne Erbarmen. Es sind nur um die 30 Grad. Aber wir bewegen uns mitten zwischen Reisfeldern und Lotusteichen. Sie alle wachsen im Wasser. Und die sommerliche Sonne lässt es verdunsten. Und so wirkt der Wolkengeschwängerte Himmel wie ein Deckel auf einem Topf mit kochenden Wasser. Flüchtet man in asiatischen Megacities in ein gekühltes Café, wird hier ein Standventilator aufgestellt. Überall. Auch am See oder entlang der Straße oder auch in offenen Innenräumen. Wer nicht schwitzt kann nur krank sein.
Am Ende sind wir uns einig:
Alles hier ist unbeschreiblich 😍Read more
Traveler
Zauberhaft 🤩
SYLWIA B.Dankeschön
Traveler
Wow - ein tolles Foto! 👏