Brazil
Praça dos Três Poderes

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Travelers at this place
    • Day 269

      Brasilia

      October 1, 2023 in Brazil ⋅ ⛅ 22 °C

      Da mein erster Flug Richtung Wien leider wieder so extrem früh ging und ich nicht in der Nacht mit dem Uber durch Rio fahren wollte, entschied ich mich nach dem frisch Machen von der Tour gleich zum Flughafen zu fahren. Zum Glück passte hier auch alles.
      Der Flughafen war leider überhaupt nicht schön und bot sehr wenige Sitzmöglichkeiten. Noch dazu kam, dass alles dort extrem runtergekühlt wurde. Außerdem machte ich mir natürlich Sorgen um meine Sachen. Die Nacht war also eher bescheiden.
      Das Gepäck konnte ich zum Glück dann nach Wien durchchecken lassen. Ansonsten lief alles nach Plan. Mittlerweile regnete es mal wieder. Dies war der Flughafen anscheinend nicht gewohnt, da es einfach so durch die Decke tropfte. Da konnte der eine Eimer auch nichts ausrichten.

      33. Flug ✈️ Rio de Janeiro - Brasilia Gol

      Als ich landete war es ca. 8.45 Uhr. Da mein Weiterflug erst um 17.35 Uhr wegflog, hatte ich noch über 9 Stunden Zeit. Ich beschloss dann noch mit dem Uber nach Brasilia reinzufahren. Es hatte über 30* und war wirklich warm. Ich hatte mich im Vorhinein etwas informiert und wusste, dass die Hauptsehenswürdigkeiten halbwegs nah beieinander liegen. Ich befragte den Uber Fahrer dann noch wegen der Sicherheit. Die Konversation war eine Mischung zwischen Spanisch und Portugiesisch, das Wichtigste verstand ich aber 😆

      Brasilia ist eine Planstadt. Zuvor war Rio de Janeiro Brasiliens Hauptstadt. Der Architekt plante Brasilia nach der Form eines Flugzeuges und entwarf alle Gebäude nach einem spezifischen Schema. Die Stadt ist nicht daraus ausgelegt zu Fuß erkundet zu werden. Das merkte ich auch, da die Gebäude mit sehr viel Platz gebaut wurden und die Distanzen dazwischen eher groß waren.

      Ich startete mit dem Präsidentenpalast und lieferte mir gleich einmal einen Fauxpas. Ich hatte im Internet nämlich gelesen, dass dieser am Wochenende für die Öffentlichkeit zugänglich ist und ging zum Haupteingang. Es kam dann gleich ein Herr des Militärs auf mich zu und meinte, dass ich auf der Brücke gar nicht stehen dürfe. Er konnte nur portugiesisch, aber das verstand ich dennoch. Dann ging ich zum Heimatmuseum, wo man zwar reingehen konnte, aber leider alles nur auf portugiesisch stand. Dann ging es weiter zum Obersten Gerichtshof (nur von außen). Weiter ging es für mich zum nationalen Kongress. Das war ganz klar ein Highlight für mich. Man konnte an einer einstündigen portugiesischen Führung teilnehmen. Ich bekam zumindest einen Zettel mit der englischen Transkription in die Hand gedrückt. War schon cool die Räume alle zu sehen.

      Dann ging ich an den Ministeriumsblock vorbei, wo ein Gebäude nach dem Anderen gleich aussieht und alles Ministeriumsgebäude sind. Die Architekur dieser empfand ich jetzt als nicht herausragend. Ich fand auch sehr schade, dass fast alles überwiegend nur auf portugiesisch angeschrieben war. Ich habe nicht das Gefühl, dass sich so viele Ausländer:innen hierher verirren.

      Am Ende des Blocks befand sich dann die Kathedrale, mein zweites Highlight. Die Form dieser war wieder so eigen, wie bei der Kathedrale von Rio. Nur innen war sie viel heller und es hingen Engel von der Decke. Man betrat die Kathedrale auch nicht durch ein eigenes Tor, sondern durch einen kleinen unterirdischen Tunnel. Dann wollte ich mir noch einen Magneten kaufen. Ich hatte leider nur mehr die Hälfte des Preises in bar dabei und bot an den Rest mit Karte zu zahlen. Die Verkäufer konnten leider nur portugiesisch und plötzlich hieß es die wollen mein Geld gar nicht, sondern schenken mir den Magneten! So etwas habe ich auch noch nie erlebt, richtig nett! 😃

      Dann ging ich noch zum Nationlmuseum, welches leider zu hatte, und zur Nationalbibliothek weiter. Da dann die Innenstadt angefangen hätte, die ich aus Sicherheitsgründen meiden wollte, nahm ich mir ein Uber zurück zum Flughafen.

      Alles in allem zu Brasilia: mehr als 4 Stunden benötigte ich nicht, um mir das Wichtigste anzusehen. Ich sah zwar schon immer wieder Menschen, aber viele Fußgänger:innen waren wirklich nicht unterwegs. Die architektonische Seite war schon ganz spannend, aber allgemein bin ich kein Fan von Planstädten, wie zum Beispiel auch Canberra. Highlights waren für mich der nationale Kongress und die Kathedrale. War schon cool, dass alles mal zu sehen, aber extra hierfür herfahren würde ich sicher nicht dafür.

      Das war mein letzter richtiger Stopp auf der Weltreise. Ich muss zugeben, ich kann es gerade gar nicht glauben 😆
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    • Day 27–31

      Hauptstadt Brasília

      January 23 in Brazil ⋅ ☁️ 26 °C

      Die Hauptstadt Brasiliens ist eine geplante Stadt und wurde Ende der 1950er Jahren in nur vier Jahren gebaut. Es ist faszinierend zu sehen, wie sich die Planer damals die optimale Stadt vorgestellt haben.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Praça dos Três Poderes, Praca dos Tres Poderes

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