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- Aug 17, 2023
- ⛅ 29 °C
- Altitude: 761 m
BurundiBujumbura MairieKajagaMutimbuzi3°21’37” S 29°19’39” E
Fanta ist in Burundi nicht gelb

Tag zwei unserer Afrika- Beachvolleyball-Tour startete mit Frühstück (wenig überraschend I know). Von Avocados in Wassermelonengröße (Fotos folgen), über gebackene Mäuse (ja Mama ich bin sehr gut versorgt), klassische Brötchen und Cornflakes bis hin zu traditionellem Bananen-Eintopf wurde alles geboten und das auch noch mit Blick auf den Tanganjikasee (nicht zu vergessen die bewaffneten Polizisten, Wasserpolizeiboot mit Sirene und begleitet von 1000 Fliegen...).
Erkenntnis: an jeder Ecke stehen Polizisten mit Waffen, etwas befremdlich, aber das ist hier wohl normal.
Nach dem Frühstück testete Eva die Stabilität des Internets hier mit Videocalls und es war überraschend OK, einige Aussetzer, aber brauchbar. Der nicht vorhandene Zeitunterschied vereinfacht das Arbeitsleben zusätzlich.
Gegen Mittag gings ab zu den Plätzen um gemeinsam mit Spanien zu trainieren - hallo Wind, Erinnerungen an das Turnier in Ios kamen hier hoch.
*stellt euch hier eine tolle Überleitung vor, mir fällt gerade keine ein*
... einige Funfacts noch zur Venue bzw. allgemein:
1) wir warten 20min aufs Shuttle um herauszufinden, dass der Weg zu Fuß keine 10min sind 😅.
2) die Venue wird streng bewacht und bei jedem mal rein- und rausgehen werden alle Taschen kontrolliert und wir werden mit Metalldetektoren überprüft.
3) Meine Akkreditierung hat gefehlt und ich musste 3! mal nachfragen und meinen Namen+Nummer und Land aufschreiben, weils jedes Mal eine Überraschung war 😬
4) Jedes Team hat einen Guide zur Seite gestellt bekommen - Ariane und Danella weichen uns quasi nicht von der Seite und kümmern sich wirklich gut um uns und unsere Anliegen (Gott sei dank, denn wir können kein Wort Französisch oder Kirundi - mehr als Urakoze=Danke ist noch nicht hängengeblieben)
Zurück wählten wir dann den Fußweg, aber erst nachdem wir ein gut organisiertes und leckeres Mittagessen bestehend aus gegrilltem Fleisch, Kochbananen, Reis und frischen Früchten im Nachbarhotel genossen hatten. Dazu gabs Fanta, das nicht orange/gelb war, sondern eher weißgelb/durchsichtig (seht selbst in den Fotos), geschmeckt hats auch ein bissi anders, aber sehr gut! (später am Abend fanden wir heraus, dass es einfach eine andere Geschmacksrichtung war und es eh "normales" orangenes Fanta auch gibt) 😅
Gegen 17 Uhr gingen wir wieder retour zur Venue um uns einzuschreiben und mussten feststellen, dass nur mehr 8 Teams im Hauptbewerb übrig geblieben sind. D.h. in jeder Gruppe sind nur 2 Teams, die sich den Gruppensieg ausspielen, um danach die Losung fürs Viertelfinale machen zu können... - Platz 5 ist also schon mal sicher #yay!
Nochmal eine kurze Balleinheit eingelegt plagte uns schon wieder der Hunger, darum schnell zurück ins Hotel und ab zum Abendessen. Steffi entschied sich für ein afrikanisches Gericht und Eva für klassische Nudeln - Steffi hat die weisere Wahl getroffen, nach guten 30min kam endlich der leckere Eintopf (geschmacklich eine 10/10), weitere 10min später erst Evas Nudeln mit Zucchini (geschmacklich eher eine 5/10), Gott sei Dank hatten wir extrem gute Fruchtsmoothies zum Überbrücken der Warte- & Hungerszeit und die Portionen waren sportlergerecht.
Glücklich und zufrieden können wir jetzt ins Bett gehen und Energie für unser Spiel morgen tanken.Read more
Traveler
Besser als gelbes Fanta?
Traveler definitiv 🤤👌
Traveler
👌