Canada
Craigellachie

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Travelers at this place
    • Day 6

      Last Spike

      May 8 in Canada ⋅ ☁️ 17 °C

      Der letzte Nagel war der letzte und zeremonielle Eisenbahnspieß, der in die Kanadische Pazifik-Eisenbahn (CPR) nach Unternehmensleiter Donald Smith am Morgen des 7. November 1885. Die Zeremonie markierte den Abschluss der transkontinentalen HLW und war eine gedämpfte Angelegenheit, bei der sich eine Gruppe von Unternehmensvertretern und Arbeitern versammelte. Craigellachie nahe Eagle Pass im Innenraum von British Columbia. Als einer von etwa 30 Millionen Eisenspitzen, die beim Bau der Strecke verwendet wurden, symbolisierte der letzte Spike mehr als nur die Fertigstellung einer Eisenbahn. Zeitgenossen und Historiker haben den letzten Spike – ebenso wie die ikonischen Fotos des Ereignisses – als einen Moment angesehen, in dem die nationale Einheit verwirklicht wurde.Read more

    • Day 5

      Schockierende Marshmallows

      June 5, 2023 in Canada ⋅ 🌙 12 °C

      Heute hat es uns mit ungebremster Abenteuerlust zum Revelstoke Nationalpark gezogen. Unser ursprüngliches Ziel, eine Wanderung zu Meadows in the Sky zu unternehmen, wurde jedoch durch eine Straßensperrung aufgrund von Schneemassen zunichte gemacht. Ein Schock durchfuhr uns, denn nun standen uns über 20 Kilometer zu Fuß bevor, ein Wettlauf gegen die Zeit.

      Doch wir gaben nicht auf. Stattdessen erkundeten wir kleinere Trails am Berg, und genau dort, an einem unscheinbaren 300 Meter langen Pfad, prangte ein Schild mit einer Bärenwarnung. Unsere Kameradin Nati geriet augenblicklich in Panik. Ohne Bärenspray in unserer Ausrüstung waren wir gezwungen, uns mit primitiven Stöcken aus dem Wald zu bewaffnen. Doch das Schicksal spielte einen grausamen Scherz mit mir, denn mein Stock war so morsch, dass er sich von selbst in seine Einzelteile auflöste. Eine Katastrophe schien unausweichlich, und Viktor, von der Angst ergriffen, verlor in einem Akt völliger Verzweiflung eine seiner wenigen Unterhosen, denn er schiss sich ein.

      Trotz all dieser dramatischen Umstände ging letztendlich nichts Schreckliches vor sich. Kein Bär wagte es, unseren Weg zu kreuzen.

      Nach unserer Wanderungen begaben wir uns in die Stadt Revelstoke, wo an jeder Ecke Bärenspray erhältlich war. Ein vermeintlich kluger Schachzug, doch der Witz des Schicksals lag darin, dass wir uns schlussendlich gegen den Kauf entschieden.

      Inmitten des Nationalparks floss ein majestätischer Fluss, der uns mit seinem kühlen Wasser verlockte. Nati, stets auf der Suche nach Nervenkitzel, schlug vor, darin zu baden. Viktor stieg mutig am Ufer hinab und tauchte seine Hand ins Wasser. "Es ist eiskalt, keine Minute hält man das aus", rief er aus. Doch niemand glaubte ihm. Ein Wettstreit begann, ein Wettlauf gegen die Kälte. Ab dem Moment, als die ersten zehn Sekunden vergangen waren, durchzogen uns Schmerzen wie nie zuvor. Unsere Hände fühlten sich an wie verstaucht oder gebrochen, während sie rhythmisch zu pulsieren begannen. Nach 40 Sekunden traten Tränen in unsere Augen, doch wir hielten tapfer durch. Das Gefühl schwand schließlich vollständig, und wir waren uns bewusst, dass uns nicht nur die Kälte hätte töten können, sondern auch die gnadenlose Strömung.
      Mit zittrigen Händen und von der Kälte durchdrungen kehrten wir schließlich zu unserer Hütte am Fluss zurück. Dort entfachte unser Überlebensgeist erneut, als wir mit Feuerstahl ein wärmendes Feuer entfachten. Wir fühlten uns wie wahre Pioniere, die in der Wildnis alle Widrigkeiten meistern konnten. Über dem knisternden Feuer grillten wir ein paar Steaks und bereiteten Marshmallows zu, die wir genussvoll über den Flammen rösteten.

      Doch dann, als Nati sich genüsslich einen der Marshmallows einverleibte, wich die Freude einem angewiderten Ausdruck auf ihrem Gesicht. Sie machte eine schockierende Entdeckung: Diese vermeintlichen Leckereien bestanden aus nichts anderem als schrecklichem Schweine-Schlacht-Müll! Die Marshmallows, die uns in ihrer Unschuld angelächelt hatten, hatten uns hinters Licht geführt. Das Feuer, das zuvor unsere Gemüter erwärmt hatte, wurde in diesem Moment von der abscheulichen Wahrheit erstickt.

      Und so endete unser Tag im Revelstoke Nationalpark, geprägt von aufreibenden Wanderungen, der Bedrohung durch Bären, einem Wettlauf gegen die Kälte und einer trügerischen Marshmallow-Katastrophe.
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    • Day 83

      •21• The Last Spike rest area 🚐🚞

      August 27, 2022 in Canada ⋅ ⛅ 16 °C

      Zaterdag 27 augustus op zondag 28 augustus.

      Weer een nachtje verbleven bij een ruststop. Dit was ook een toeristische attractie. Hier was op 7 november 1885 de laatste nagel geslagen in de treinrails. Grappig om te zien! Er was wel wat geluid van de snelweg en van de treinrails, maar verder weer een lekker plekkie met wifi haha.Read more

    • Day 8

      How the west was won!

      May 1, 2018 in Canada ⋅ ⛅ 16 °C

      When you’re on a four lane freeway driving through the Rockies it's hard to imagine a time before modern transportation. The indigenous people understood the climate, landscape and migration of Western Canada. The prairies to the east were vastly different to the mountainous west. Navigating the Rockies meant mountains, river crossings and massive winter snows.

      Along came the ‘white fella’ and the resources were quickly taken/'stolen' and consumed for profit. Transport became a critical factor in building a new economy. First, foot and horse, then stagecoach, and eventually paddle steamer.

      But a mid-1800's Gold Rush saw rail as the best transport option. Fast forward to 1885 and Craigellachie, right in the middle of the Rockies, became the site for driving The Last Spike, where east joined west. The frontier was open for trade.

      Paddle steamers, horse, stagecoach and foot transport quickly lessened as rail became the dominant transport mode. Durng our sojourn we were never far from a train whistle, these behemoths taking up to 10 minutes before they'd finally passed-by.
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    You might also know this place by the following names:

    Craigellachie

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