Canada
Garneau

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Travelers at this place
    • Day 15

      Lost in Edmonton

      August 14, 2019 in Canada ⋅ ⛅ 15 °C

      Nach meinem Besuch im Museum, wollte ich mit dem High Level Streetcar zurück fahren. Das war ein Tip, den ich von der Stadtführung morgens bekommen habe. Mit dem Streetcar hat man wohl eine schöner Aussicht auf die Stadt. Leider hab ich ewig gebraucht, um die Station zu finden und dann war die letzte Bahn schon lang abgefahren. Also musste ich den ganzen Weg wieder zurück und hab wiederum ewig gebraucht, um die richtige Busstation zu finden. Die Stationen sind hier nach den Straßenkreuzungen benannt z. B. Avenue 99/ 100 Street und ich finde es echt schwer mit den ganzen Nummern den Überblick zu behalten, vor allem weil das System sich irgendwann ändert sobald man in einen anderen Stadtbereich kommt und auch das Bussystem finde ich echt unübersichtlich 🤯 Also bin ich wieder ewig durch die Gegend gelaufen, bis ich schließlich an der richtigen Bushaltestelle angekommen bin 😅. Dabei habe ich wenigstens noch das Parlamentsgebäude mit Parkanlage entdeckt und habe mich dort dann etwas ausgeruht 😊

      Zum Abschluss des Tages war ich dann (nachdem ich wieder im Hostel angekommen war) noch mit einer Zimmermitbewohnerin essen und habe die kanadische Spezialität „Poutine“ probiert 😋
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    • Day 16

      Whyte Avenue (82 Ave NW)

      August 15, 2019 in Canada ⋅ ⛅ 24 °C

      Die Whyte Avenue ist eine beliebte Straße zum Shoppen und Essen, da sich dort viele Läden und Restaurants befinden. Ähnlich wie in der Mall findet man dort fast alles. Da sie auf dem Weg zu meinem Hostel liegt bin ich, nach meiner Fahrt mit dem Streetcar, dort entlang spaziert und habe auch was gegessen.Read more

    • Day 16

      Fringe Festival

      August 15, 2019 in Canada ⋅ ⛅ 22 °C

      Das Fringe Festival ist ein Theater Festival, welches heute Abend begonnen hat und dann 10 Tage lang stattfindet. Um das Theatergebäude sind, ähnlich wie auf der Messe in Speyer, Stände aufgebaut, an denen man essen oder etwas kaufen kann. Fahren kann man hier allerdings nichts, dafür kann man einige Künstler bewundern, die auf der Straße kleine Ausschnitte aus ihrer Show zeigen und so Werbung dafür machen. Ich habe zwei solcher Künstler gesehen, bin dann aber auch bald wieder ins Hostel zurück gegangen, weil es leider angefangen hat zu regnen. Tickets für irgendeine Show hab ich dann doch nicht gekauft, dafür aber mal wieder was zum Essen 😂.
      Das Gericht heißt „Elephant Ears“( Elefantenohren), das hat mich neugierig gemacht. Es sieht so ähnlich aus wie Langos und schmeckt auch so ähnlich. Man isst es anscheinend nur süß, ich hatte nur Zucker auf meinem, aber es hat lecker geschmeckt 😋
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    • Day 2

      Edmonton Arrival

      July 17, 2023 in Canada ⋅ ⛅ 17 °C

      Made it to Edmonton! We posed with some animals but also saw a lot of bison, a baby bear, mama deer with two babies, and mama goose with her babies. We even enjoyed a breakfast dinner in High Level.

    • Day 18

      Ievgenii und die Sternenbettwäsche

      September 28, 2019 in Canada ⋅ ☁️ 2 °C

      Wir machten uns zum späten Nachmittag auf zu unserem Gastgeber, der erst ab 16 Uhr zu hause war. Der Bus vom Flughafen steckte lange im Verkehr fest, aber letztlich schafften wir es zu unserer Haltestelle. Auf dem Weg zu unserer Unterkunft haben wir uns fast eingepinkelt vor Lachen, weil wir uns Lieder überlegt haben, die wir beim Wandern durch die Nationalparks singen könnten. Bella hatte gelesen, dass man das machen kann, damit sich die Bären nicht erschrecken, wenn man auftaucht, sondern dich schon von Weitem hören können. Wir haben es mit Texten auf die Melodie von "Ein belegtes Brot mit Schinken" probiert, aber da kam nur Nonsens raus - wenn auch zugegebenermaßen sehr unterhaltsamer. 😂 Auch den Kanon "Was müssen das für Bäume sein", den ich irgendwann mal von Conny und Schella gelernt habe, haben wir mit braunen, schwarzen und Grizzly Bären umgedichtet und hatten so gleich drei Strophen. Ein Sieg auf ganzer Linie!😄 Letztlich sind wir dann aber doch bei der Melodie von "Bruder Jakob" hängen geblieben und haben uns die witzigsten Sachen ausgedacht. Hier zwei Strophen, die uns besonders im Gedächtnis geblieben sind (einmal natürlich auf Englisch, die Bären sollten uns ja verstehen!😂):

      "We are humans, we are humans
      Don't eat us, don't eat us
      We don't want to hurt you, we don't want to hurt you
      Peace Peace Peace, Peace Peace Peace" (...und dabei natürlich mit beiden Händen das Peace-Zeichen machen, damit die wissen, dass wir das ernst meinen!😂)

      "Bärenbrüder, Bärenbrüder
      Hört ihr uns? Hört ihr uns?
      Bitte fresst uns nicht auf, bitte fresst uns nicht auf
      Wir haben Bärenspay, Bärenspray" (Hier ist die Betonung wichtig, da die Silben nicht passen. "Wir haben" muss an dieser Stelle wirklich schnell gesungen werden, während man sich beim zweiten "Bärenspray" schon etwas mehr Zeit lassen kann.😂)

      Die Leute, die uns entgegenkamen, fanden uns lustig, weil wir einfach nicht mehr aufhörten lauthals zu lachen.😅 Schließlich schafften wir es zu unserer Zieladresse - ein Hochhaus mit modernem Foyer. Klingeln kann man nur, wenn man die Appartment-Nummer hat. Natürlich hatten wir die nicht.😆 Wir mogelten uns zumindest schon einmal mit rein und setzten uns auf die Sessel. Wir konnten Ievgenii nicht schreiben, denn wir hatten noch immer kein WiFi. Doof...Ich quatschte zwei junge Leute an und fragte sie, ob sie Internet hätten und erklärte ihnen die Situation. Die beiden schauten mich superverwirrt an und meinten dann, sie würden zwar dort wohnen, aber Internet hätten sie nicht. Ooookay...tja...schade!😅 Wir saßen noch weitere Minuten da, Bella versuchte draußen mit öffentlichen WiFis ihr Glück, aber blieb ohne Erfolg. Ich bin dann auch nochmal raus und fand jemanden, den ich um einen Hotspot bitten konnte. Er war nett und machte es auch prompt, sodass ich Ievgenii eine kurze Nachricht schreiben konnte, damit er uns aus dem Foyer abholt. Das klappte dann glücklicherweise auch sehr gut. Keine fünf Minuten später stand er vor uns, mit dickem grünen Pulli und superkurzer roter Hose. Das Outfit erinnerte mich ein bisschen an Paulie Bleeker von Juno. Wir begrüßten uns und er brachte uns hoch. Nachdem der Gesprächsbeginn recht stockend war, wurde er doch immer sympathischer und wirkte schließlich wie ein interessanter, lustiger Zeitgenosse, der das Leben genießt. In seiner Wohnung hängen auch ziemlich viele inspirierende Bilder, mit und ohne Sprüchen, die sehr lebensbejahend sind. Statt uns auf der Luftmatratze schlafen zu lassen, bezog er uns sein Bett in kuscheliger Sternenbettwäsche - richtig süß.🌟 Er war irgendwie selbstverständlich gastfreundlich, ohne sich groß darüber Gedanken zu machen. Die Dusche tat unheimlich gut an dem Abend, es war mal wieder wirklich Zeit gewesen. Während Bella schon hundemüde im Bett lag und schlafen wollte, hatte ich noch etwas Arbeit zu erledigen. Ievgenii meinte dann, dass er jetzt seine Fahrradrunde dreht. (Zur Erinnerung, es war echt ziemlich arschkalt draußen.) Das macht er jeden Abend, auch im Winter. Wenn es zu glatt wird, geht er joggen. Krasser Typ, ey! Von seiner Disziplin kann er mir ruhig mal ein bisschen abgeben. Dann geht er vielleicht nur noch alle zwei Tage radeln, aber ich würde schon sehr davon profitieren...🤔 Wie dem auch sei, wir machten dann alle nicht mehr lange und schließlich habe ich in einen wunderschönen Sternenschlaf gefunden.😴 Am nächsten Morgen klingelte mein Wecker zeitig, denn ich wollte noch was schaffen. Als die anderen beiden schließlich wach waren, hatten wir gar nicht mehr viel Zeit. Wir brauchten eine Stunde zur Autovermietung und mussten zuvor noch kurz ein paar Sachen einkaufen. Klamotten packen war wieder angesagt. So langsam hab ich den Dreh raus, denk ich. Der "kleine" Rucksack ist zwar immer noch ein bisschen groß, aber mit Laptop und fettem Akkupack auch notwendig, damit wenigstens noch ein paar andere Dinge hineinpassen. Es tat uns ziemlich Leid, dass wir nicht mehr mit Ievgenii frühstücken konnten. Er bot es uns an, aber wir mussten ablehnen, weil die Zeit zu knapp war. Zum Abschied gab er uns dennoch 5 oder 6 Bananen und noch einmal genauso viele Müsliriegel mit - wie süß!💛 Ich glaube, er war schon ein bisschen traurig, dass wir nur so wenig Zeit hatten, es geht beim Couchsurfen ja auch darum, sich gegenseitig etwas kennenzulernen und Erfahrungen auszutauschen, aber böse war er uns glücklicherweise nicht. Vielleicht kommt er nächsten Sommer mal nach Magdeburg. Er war der erste, den ich hier kennengelernt habe, der Magdeburg kennt.
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    Garneau

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