• Nadine on Tour

Far Far Away

Hallo ihr Lieben, ihr seht ja, wo ich im Moment unterwegs bin. Ich bin für sämtliche Reisetipps oder etwaige Unterkunftsvermittlungen zu Freunden auf meiner Reise dankbar! 😊 Baca lagi
  • Permulaan perjalanan
    11 September 2019

    Es geht los, es geht los heute Nacht

    11 September 2019, Jerman ⋅ 🌙 9 °C

    Habe mich nun von meiner geliebten WG verabschiedet...und von Daniel. Das gab ein paar Tränen, aber ich versuche mich abzulenken. Müssen jetzt eh schlafen, um morgen in Amsterdam nicht zu fertig zu sein...Gute Nacht!Baca lagi

  • Es riecht nach Gras

    11 September 2019, Belanda ⋅ ⛅ 13 °C

    Wir sind ziemlich müde in Amsterdam angekommen, und wussten erstmal nicht so richtig, wohin mit uns. Haben jetzt ein Tagesticket und sitzen in der Innenstadt im McDonalds. Kaffee tut gut. Da sich bei Couchsurfing doch keiner gemeldet hat, werden wir uns wohl dafür entscheiden, in einem Hostel zu schlafen. 22,00 Euro sind noch vertretbar. Interessant ist, dass es ein Doppelbett in einem 32-Bett-Zimmer sein soll. Ich bin ja gespannt, wie das aussieht.😅
    Überlege jetzt schon, einen Teil meines Gepäcks wieder nach hause zu schicken. Ich habe derbe übertrieben...😂
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  • A'dam. Tolle Stadt, scheiß Wetter.

    11 September 2019, Belanda ⋅ 🌧 18 °C

    Dass ich noch nicht mal einen Tag weg bin, kann ich kaum glauben. Wir sind heute viel durch die Innenstadt gelaufen und haben uns über das teure Essen beschwert. (Das könn' die Deutschen!) Dem Geldbeutel zuliebe haben wir uns heute Abend für Nudeln mit Pesto entschieden, die wir uns im Hostel gekocht haben. Ja, richtig. Das mit dem Couchsurfen hat tatsächlich nicht geklappt, aber das Hostel ist ziemlich cool und noch annehmbar günstig. Ich habe außerdem heute tatsächlich noch ein völlig überteuertes Paket mit überflüssigen Klamotten heimgeschickt. Jetzt bin ich zumindest nochmal 2,2 kg leichter. Ob das den Kohl nun fett macht, weiß ich auch nicht.😅
    Chris sollte ja heute auch in Amsterdam schlafen, allerdings war da irgendwas mit der Planung durch AIDA schief gelaufen, weshalb wir uns heute nicht mehr sehen konnten. Er wurde nun nämlich zu einem Hotel in Rotterdam chauffiert. Naja. Lange wäre unser Treffen wohl eh nicht gegangen. Bella und ich sind hundemüde. Ein anstrengender Tag geht zu Ende. Morgen geht's dann offenbar nach New York. Ich bin immer noch nicht ganz unterwegs...mal sehen, wie es morgen im Flugzeug so steht...😒🛫🛬
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  • Flughafenfreuden

    12 September 2019, Belanda ⋅ ⛅ 21 °C

    In zwei Stunden geht der Flieger. In mir macht sich langsam die Nervosität breit. Da fällt mir ein, dass ich mir noch Kaugummis kaufen muss! Es war schon wieder sehr ereignisreich, seit wir auf dem Flughafen angekommen sind. Wir haben uns ein Flugticket nach Costa Rica besorgt, weil ein Flugticket raus aus den USA von unserer Airline die Voraussetzung war. Am 10.11. geht es dann also voraussichtlich nach San José, Costa Rica. Ist ja schonmal ein krasser Plan. Wenn ich euch jetzt noch sagen würde, von wo aus, würdet ihr mich für verrückt halten, deswegen hebe ich mir das noch für später auf.😂
    Gut, dass wir uns dazu entschieden hatten, das vor dem Check-in zu buchen, denn die Dame am Schalter hat sich die Flugbestätigung erschreckend penibel angesehen. So mussten wir uns nicht erneut anstellen und alles lief reibungslos. Nach der Sicherheitskontrolle haben wir uns erstmal den erstbesten Platz gesucht und uns mit unseren O2-Verträgen auseinandergesetzt, bevor wir die EU verlassen. Bella hat irgendwelche horrenden Kosten aufgedrückt bekommen, die sie sich nicht erklären kann und ich wollte meinen Vertrag vergünstigt haben, weil die Stilllegung abgelehnt wurde. Jetzt saßen wir beide etwa eine Stunde nebeneinander und haben versucht, O2 zu kontaktieren. Spricht nicht gerade für den Kundenservice. Ich habe es schließlich mit der Hotline probiert, bei der ich zunächst nicht mal bis zu einem echten Mitarbeiter durchgekommen bin. Beim zweiten Mal habe ich meinen Fall einfach interessanter gestaltet und bin schließlich durchgekommen. Guter Tipp für die Zukunft! Ich habe nun zumindest das günstigste was geht, auch wenn ich recht lange dafür diskutieren musste. Bella hatte über den Chat weniger Erfolg und muss nun auch weiterhin jeden Monat blechen. Frech frech.
    Wir sind nun beim Boarding und es geht so gut wie los. Falls wir uns nicht mehr wiedersehen: Ich hab euch alle lieb!!!❤
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  • Über den Wolken

    12 September 2019, Amerika Syarikat ⋅ ☁️ 23 °C

    Der Flug war glücklicherweise sehr angenehm. Keine Turbulenzen, kaum Luftlöcher, überraschend gutes Essen, ein netter Sitznachbar (abgesehen von Bella 😅) und nette Unterhaltung vom Bordprogramm. Ich war dennoch froh, als wir am Boden ankamen. Allerdings wurde diese Freude schnell gedämpft vom eeeeewigen anstehen beim Security Check.Baca lagi

  • New York, Baby!

    13 September 2019, Amerika Syarikat ⋅ ⛅ 18 °C

    Wir haben endlich freies W-lan gefunden. Leider funktioniert die Internetverbindung in unserer Unterkunft nicht. Unsere Handys finden den Router gar nicht erst...merkwürdig und ein bisschen nervig.

    Vermutlich hat sich noch keiner vor uns gedacht "Hey, lass New York doch mal zu Fuß erkunden!". Ist auch echt recht weitläufig, muss ich sagen.😅 Wie lange wir noch zum Central Park brauchen, ist ungewiss, aber wir haben immerhin schon je zwei Bananen und einen Hot Dog gegessen und sind bester Dinge, dass wir es rechtzeitig zum kostenlosen Eintritt ins Museum of Modern Art schaffen.💪

    Unsere Unterkunft ist ansonsten ziemlich cool. Fühlt sich eigentlich recht heimelig an. Ein Haus, in dem in jeder Etage junge Leute wohnen und dort jeweils Küche und Bad haben, aber im Grunde eine große WG - bunt und liebevoll chaotisch. Das Haus neben diesem sieht total schick und neu aus, während "unseres" völlig runtergekommen wirkt. New Yorker Charme. Finden wir geil!😍 (In den Fotos ist das die schicke Tür vs. die abgefuckte) Haben gestern nur einen der Jungs kurz getroffen, waren aber auch nur duschen und sind dann halbtot ins supergemütliche Bett gefallen. (Duschen können übrigens ganz schön kompliziert sein - ich weiß, dass Mama mir da zustimmen wird!😂) Ich musste nochmal halb eingeseift rausgehen und nach Hilfe fragen, weil nur noch heißes Wasser kam😅)
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  • Keine Sternennacht

    13 September 2019, Amerika Syarikat ⋅ ⛅ 19 °C

    Wir wollten gerade ins MoMA (Museum of Modern Art), um kostenlosen Eintritt mitzunehmen, kamen an und ich freute mich wie bolle, weil keine Schlange davor stand. Und dann mussten wir entdecken, dass das Museum bis zum 21. Oktober geschlossen ist. Da es freies W-lan in der Lobby gibt, haben wir uns dennoch reingesetzt und kurz in Selbstmitleid gebadet, weil wir uns nicht van Goghs Sternennacht ansehen können. Dann haben wir mit dem Gedanken gespielt, einfach so lange sitzen zu bleiben, bis die Mitarbeiter uns rausschmeißen wollen, um uns dann zu weigern und zu verlangen, das Bild sehen zu dürfen. Als uns nun ein Mitarbeiter tatsächlich aufforderte zu gehen, weil sie nun schließen wollen, sind wir allerdings brav aufgestanden und gegangen. Ich bin ein bisschen enttäuscht von unserer erbärmlichen Standhaftigkeit.😀Baca lagi

  • Don't stop believin'

    13 September 2019, Amerika Syarikat ⋅ ⛅ 19 °C

    Obwohl erst etwa zwei Tage seit dem letzten Post vergangen sind, ist so viel passiert. Das erste Mal Manhatten bei Nacht, ein Milchshake, der einen fast an die Kotzgrenze brachte, ein Free Ride auf einer Rikscha, die erste Couchsurfing-Zusage und so viel mehr! Aber fangen wir von vorne an:
    Wir haben es am Donnerstag noch zum Central Park geschafft - allerdings erst, als es schon dunkel war. Nach dem ernüchternden Besuch beim MoMA haben wir uns zumindest noch davor etwas am freien W-lan ergötzt und saßen einfach an der Straße. Unser Plan war es, uns mit nem kalten Bier oder einem Weinchen und günstigem Supermarkt-Abendbrot in den Park zu setzen. Allerdings ist hier gar nix günstig, vor allem keine Lebensmittel (und ja, ich schäme mich vielleicht ein kleines bisschen dafür, aber ich zähle Alkohol dazu!😄). Schön fanden wir allerdings die "Salatbar", die unseren von den Preisen schockierten Gesichtern dennoch ein Lachen abgewann. (siehe Foto) Auf unserem Weg kamen wir an einer offenen Tür vorbei, die recht unscheinbar wirkte und in irgendeinen Keller führte. Fasziniert wie Bella von offenen Türen ist, wollte sie direkt da runter, um zu schauen, was dort ist, als ein Mann auf uns zukam, fragte, was wir da wollen und uns erklärte, dass da unten lediglich ein Keller war und die Tür zum Rooftop nebenan war. Wir machten ihm klar, dass wir kein Geld für einen Besuch auf einem Dach bezahlen wollten und er gab uns den Tipp, einfach so hochzugehen und nur ein paar Fotos zu machen - wir müssten nichts bezahlen. Doch auch hier die Enttäuschung: außer einem mitleidigen Blick von den Securitys gab es für uns nichts zu holen. Geschlossene Veranstaltung. Da hatten wir wohl einfach mal wieder kein Glück. Als wir dann allerdings im Park saßen, hatten wir nicht nur eine überteuerte Flasche Wein, sondern auch eine wunderschöne Aussicht. Auch auf dem Nachhauseweg bekamen wir noch ein bisschen Manhattan bei Nacht...wobei, weiter als bis zur Subway haben wir es nicht mehr geschafft. Aber da hat uns auch noch eine süße Überraschung erwartet: eine tolle Performance talentierter Künstler von Journeys Song "Don't stop believin'". Die haben sich sofort in mein Herz gesungen!😍 2 $ haben eigentlich gar nicht gereicht für die Freude, die sie mir beschert haben. Aber bei dem Gedanken daran, dass eine Flasche Wasser genauso viel kostet, wird man erschreckend geizig.😑
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  • Ist das die Kakamaus?

    14 September 2019, Amerika Syarikat ⋅ ⛅ 21 °C

    Kleine Anekdote aus unserer Unterkunft: Wir sind aufgestanden und hatten noch Bagels, Tzicketzazki und Bananen. Deswegen haben wir uns noch kurz in der Küche niedergelassen und gefrühstückt. Ich hatte schon vorher immer mal wieder ein Rascheln aus der Küche gehört, aber nun war es laut und auffällig. Ein Rascheln, das klang, als wäre ein Tierchen in der Abstellkammer. Natürlich haben wir sofort an die Kakamaus gedacht. (Für alle, die möglicherweise nicht alle Folgen von How I Met Your Mother kennen: die Kakamaus ist ein ulkiges Tier, das in dem New Yorker Appartment der Freunde auftaucht und Eigenschaften einer Maus und Kakerlake in sich vereint...letztendlich kann es sogar fliegen...aber zu sehen bekommt man es nicht.) Dann kam uns aber auch ne Ratte in den Sinn. 🐀 Es hörte auch nicht mehr auf mit dem Rumoren und unsere Beine weiterhin auf dem Boden abzustellen, kam uns plötzlich gruselig vor. So schaukelten wir uns gegenseitig hoch. Keiner wollte aufstehen oder abwaschen und vom Müll hielten wir uns erst recht fern. Wir haben es dann über uns gebracht und uns nochmal in unserem Zimmer verbarrikadiert, bevor wir von der Monsterratte angegriffen würden. Weil wir uns partout nicht getraut haben, in den Müll oder die Abstellkammer zu schauen, dachten wir, dass wir unsere Mitbewohner zumindest vorwarnen sollten und schrieben ihnen einen Zettel (Foto).

    Letztlich haben wir mit Jeffrey gesprochen und es hat sich herausgestellt, dass es absolut falscher Alarm war...wobei...vermutlich war es ein Tier auf dem Dach...aber drinnen waren wir nun sicher.😁
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  • Neuer Tag neues Glück

    14 September 2019, Amerika Syarikat ⋅ ⛅ 21 °C

    Samstag. Heute machen wir einen drauf. Haha. DENKSTE! Abends waren wir schon wieder viel zu fertig, als dass wir noch irgendwas hätten machen können. Aber kulinarisch haben wir es heute richtig krachen lassen! Und gelaufen sind wir auch wieder ewig weit. Was ist diese Stadt riesig!
    Wir sind recht entspannt gegen 9.30 a.m. in unserer Unterkunft in Richtung Subway losgegangen mit dem Ziel erst Greenwich Village anzuschauen, dann den High Line Park, uns dann einen Burger zu gönnen in einem Laden namens Burger Joint, dann eine Runde durch den Central Park zu drehen, anschließend einen übertriebenen Crazy Shake zu trinken, die Freiheitsstatue von der Fähre anzuschauen, den Brooklyn Park bei Nacht zu besuchen, irgendwo auf einer krass hohen Rooftop-Bar ein Getränk zu genießen, um uns den Eintritt für das Rockefeller Center oder gar das Empire State Building zu sparen und den Times Square bei Nacht zu sehen. Klingt viel? Jap...haben wir auch gemerkt.😅 Aber so einige Punkte haben wir erfolgreich absolviert und zwischendurch natürlich noch die ein oder andere unerwartete Freude erlebt. 😉

    Als wir in Greenwich aus der Subway ausgestiegen sind, waren wir direkt schockverliebt. Feuertreppen an den hübschen Backsteinhäusern, Treppen zu den Eingangstüren, süße Cafes, vergleichsweise viele Bäume und supercoole urige Kneipen, die sogar annehmbare Preise versprachen. Ein ganz anderes Bild als die 5th Avenue, die von Touristen nur so überrannt wird. Entspannt haben wir uns in einem sehr amerikanischen Diner einen günstigen Kaffee besorgt und sind losspaziert. An gefühlt jeder Ecke mussten wir anhalten, um Fotos zu machen von diesem tollen Stadtteil. Leider hatten wir seitdem nicht die Möglichkeit, Fotos auszutauschen. Bella ist eindeutig die bessere Fotografin...aber so müsst ihr leider mit meinen Fotos vorliebnehmen.😁
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  • High Line Park

    14 September 2019, Amerika Syarikat ⋅ ☁️ 22 °C

    Schließlich sind wir beim High Line Park angekommen. Hier wurde eine ursprüngliche Bahnverbindung zum Fleischtransport zu einem Park ausgebaut, der sich in etwa 15 Metern Höhe durch die Häuser der Stadt schlängelt. (Ich kann gerade nicht googlen, es könnten auch 20 oder 5 oder 100 sein, ich bin sehr schlecht im Schätzen von Entfernungen.) Hier und da gab es einen schönen Ausblick und alles wurde hübsch angelegt. Wir konnten der Sache im Großen und Ganzen allerdings nicht so wahnsinnig viel abgewinnen, was vermutlich auch daran lag, dass es absolut überfüllt war und man in einer zähen Masse den Weg entlanggedrängt wurde. Gnade dir Gott, wenn du mal ein Foto machen wolltest!
    Kurz vor Ende haben wir deshalb den "Pfad" schon verlassen, mit dem Ziel "Burger Joint" vor Augen. Langsam kam auch ziemlicher Hunger auf.
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  • Auf Burger-Mission

    14 September 2019, Amerika Syarikat ⋅ ☁️ 23 °C

    Deshalb haben wir uns auf dem Weg auch noch jeder einen Donut gegönnt. Und man, war der geil!😍 Statt der 5th oder 7th Avenue sind wir dieses Mal die 9th Avenue Richtung Norden entlanggelaufen, die gleich ein ganz anderes Bild bot. Lauter coole Kneipen, ähnlich wie in Greenwich Village, allerdings nicht ganz so niedlich, sondern eher cool. Viele Irish Pubs und deutlich weniger Gedränge als zwei Straßen weiter. Hier lässt es sich wunderbar flanieren. Da kam ein Flohmarkt wie gerufen. Süße kleine Stände und auch hier hatte man das Gefühl, dass nicht so wahnsinnig viele Touristen unterwegs waren. Das allersüßeste war ein kleiner Junge, der an seinem kleinen Tischchen saß und Limonade verkauft hat. 25 ct pro Becher. Er hat einen Dollar bekommen und hat ganz freudig und gewissenhaft ein Glas Limonade eingegossen. Zugegeben: die Farbe sah schon gefährlich aus und sie hat auch echt nicht gut geschmeckt, aber wert war es das allemal.💛
    Gekauft haben wir auf dem Flohmarkt ansonsten nix. Ist ja am Ende doch alles nur Ballast, den wir mit uns rumtragen müssten. Irgendwann muss ich wohl nochmal herkommen zum shoppen. Ich hab da noch immer diese romantische Vorstellung, dass man beispielsweise Platten, die es in Deutschland nicht oder nur für viel Geld zu kaufen gibt, für nen Appel und nen Ei ergattern kann. Aber fürs erste gebe ich mich auch mit schlendern und gucken zufrieden.

    Wo ich schon einmal How I Met Your Mother erwähnt hatte: Auf dem Weg zum lang ersehnten Burger kamen wir auch bei dem Irish Pub vorbei, der als Vorlage für das McLaren's, der Stammkneipe der Hauptfiguren, diente. Ehrlich gesagt hat die Bar allerdings wenig mit ihrem Serien-Pendant gemein. Naja. Wir haben es mal gesehen, aber für ein Bier oder Cocktail dort waren wir dann doch zu geizig.
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  • Best Burger in Town?

    14 September 2019, Amerika Syarikat ⋅ ☁️ 22 °C

    Außerdem trieb uns der Burgerhunger voran. Der Laden sollte auch wirklich nicht weit entfernt sein. Als wir allerdings bei der Adresse ankamen, war da keine Spur eines hippen Fast-Food-Ladens. Auf der einen Seite ein Schickimicki-Hotel, auf der anderen Seite ein Starbucks. Der Ärger! Hatte der coole Burgerladen etwa einem Geschäft der globalen Kaffeekette weichen müssen? Da müssen wir doch glatt mal einen der Barista fragen. Dem schien die Frage nach "Burger Joint" nicht neu und er schickte uns ins Haus gegenüber. Das piekfeine Hotel? Hm, wenn er das sagt...
    Also sind wir rein. Aber von Burgern keine Spur. Männer in Anzügen, ne schicke Lounge und ein paar Leute, die für eine Veranstaltung oder so anzustehen schienen - irgendwas hinter einem großen roten Vorhang. Uns musste erst eine angestellte Dame, die unsere fragenden Blicke sah, darauf hinweisen, dass das offenbar die Schlange zu dem Ort war, den wir suchten. Also war anstehen angesagt. Dabei waren wir schon so hungrig. Allerdings ging es recht schnell voran und die Spannung auf den Laden stieg und stieg. Und plötzlich fanden wir uns - statt in einem noblen Hotel - in einem mittelgroßen, sehr vollen, abgefuckt-gemütlichen Raum wieder, in dem reichlich Trubel herrschte. Die Wände und Lampen waren komplett zugeklebt und zugekritzelt, es war bunt, wild und eng da drinnen. Die Plätze reichten nicht annähernd für alle und wir rechneten nicht damit, direkt einen Sitzplatz zu finden, nachdem wir unsere Bestellung aufgegeben hatten. Doch genauso war's. Glück gehabt. Der Burger war bezahlbar, recht gut, aber nicht der beste überhaupt. Der Bacon war allerdings erste Sahne, das haben die Amerikaner wohl raus.😅 Auch der Eistee war erfrischend und lecker. Im Grunde waren wir aufgrund der Location und unseren vollen Bäuchen sehr zufrieden mit dem Laden. 🍔🥓🥤
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  • Unsere Zeit war gekommen!

    14 September 2019, Amerika Syarikat ⋅ ☁️ 22 °C

    Nachdem wir uns wieder unseren Weg nach draußen durch die wartende hungrige Meute gebahnt hatten, sind wir weiter Richtung Central Park und mehr zufällig als geplant nochmal an der Rooftop Bar vorbeigekommen, in die wir gestern nicht reingekommen waren. Irgendwie scheint uns der Türsteher wiedererkannt zu haben, denn er sah uns, hielt sofort die Tür für uns auf und strahlte uns an wie "Na, Mädels, heute aber! Gönnt euch!" 😄
    Oben angekommen wurden wir dann dennoch gemustert von der Kellnerin als auch einem weiteren Security, aber keiner sagte etwas und es war in Ordnung nur einmal schnell einen Blick vom Dach zu werfen und ein paar Fotos zu machen. Und was soll ich sagen? Es war ziemlich toll!😍 Zwischen den Hochhäusern konnte man auf den ewig groß wirkenden Central Park schauen, was den Ausblick sehr besonders machte. Nun wollten wir aber auch schnell dahin! Also ab runter mit dem Fahrstuhl und weiter Richtung Park. Es war deutlich belebter als gestern und wir sahen sogar ein Brautpaar, das gerade geheiratet hatte. Am Eingang standen viele Pferdekutschen und ein Kutscher wollte uns natürlich gleich eine Fahrt aufquatschen. Eigentlich sind wir weitergegangen, aber dann sagte er etwas wie "cute horsies" und da mussten wir ihm doch nochmal ein kleines Lachen schenken, was ihn dazu ermunterte, uns weiter vollzuquatschen und uns die verschiedenen Stationen im Park anzupreisen. Er offerierte uns die Fahrt sogar zum halben Preis, aber ausnahmsweise blieben wir standhaft. So viel Luxus können wir uns nicht leisten.😅 Unglaublich, wie groß und schön dieser Park ist. Wir sind ein Stück gelaufen und da Bella eben Bella ist - groß, blond und wunderschön - dauerte es nicht lange, bis ein junger Rikscha-Fahrer uns eine Fahrt anbot. Wir sagten ihm, wir hätten kein Geld und dass wir deshalb nicht mitfahren wollen. Eigentlich war die Sache damit erledigt und er fuhr weiter. Dann wurde er allerdings nochmal langsamer und hatte offenbar kurz darüber nachgedacht, dass es netter wär, in Gesellschaft durch den Park zu fahren und bot uns eine freie Tour an, die wir natürlich dankend annahmen. Alex hieß der Gute. Er ist 35 Jahre alt, studiert Medizin und verdient sich mit den Fahrten was dazu. Er brachte uns direkt zum Friends-Brunnen (im Intro von der Serie Friends kommt er vor) und nachdem ihm Bella noch ein unwiderstehliches Lächeln zugeworfen hat, bot er an, Nummern zu tauschen. Der wollte sowas von "druff uff die Alde"!😂 Da wir die Chance eines Kontaktes und einer potenziellen Unterkunft sahen, bekam er die Nummer. Danach spazierten wir noch ein bisschen durch den Park und waren echt begeistert, wie weit wir es reingeschafft hatten. Ohne den free ride wäre das wirklich schwer gewesen. Wie riesig dieser Park einfach ist!😲
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  • Crazy Shake!

    14 September 2019, Amerika Syarikat ⋅ ☁️ 22 °C

    Nächste Station: Black Tap. Oder anders ausgedrückt: Crazy Shake!🤯😁 Für die Muttis, die damit nichts anfangen können: Ein Crazy Shake ist ein vollkommen, und ich meine VOLLKOMMEN übertriebener Milchshake, der komplett mit Süßkram deiner Wahl überladen ist. Bei Interesse könnt ihr einfach mal Bilder googlen, aber ich werde hier auch noch eins hochladen. 😊
    Erstmal mussten wir anstehen, um in den Laden zu kommen. Naja, immerhin waren wir nicht so hungrig wie vor dem Burger. Letztlich ging es auch ganz schnell. Drinnen war es laut, bunt und ziemlich cool. Viele Kellner rannten ziemlich schnell durch die Gegend und verteilten geil aussehendes Essen und natürlich auch die geilen Shakes, die uns schon neidisch machten. Eigentlich wollten wir uns einen teilen, aber wir entschieden uns spontan dagegen. Hätten wir es doch nur nicht getan!😂 Während Bella sich einen Vanille-Cookie-Shake gönnte, gab es für mich einen süß-salzigen Erdnuss-Shake. Wir warteten eine Weile und genossen das kostenlose Wasser. Als unsere Zuckerstücke dann an unseren Tisch getragen wurden, waren wir ziemlich enthusiastisch und machten uns ans Werk. Und ich kann euch sagen: Alter Schwede, war der GEIL!!! Dermaßen übertrieben geil! Unwiderstehlich gut! Zum dahinschmelzen lecker! Der beste Shake, den jemals irgendjemand getrunken (oder gegessen?🤔) hat!!! 😍😍😍
    Wir spachtelten die Dinger freudig in uns rein und freuten uns unseres Lebens. Aber so nach und nach sank die Freude und wich einem angehenden Zuckerschock. Es wurde härter und härter...und dabei hatte ich erst die Spitze des Eisbergs bezwungen. Das Glas sah noch komplett voll aus, als ich schon kurz vor dem Aufgeben stand. Doch alle, die mich kennen, wissen, dass mich beim Essen der Ehrgeiz packt und ich nur schlecht etwas auf dem Teller zurücklassen kann...oder in dem Fall in meinem Glas. Ohne Bellas Hilfe hätte ich es dennoch nicht geschafft. Die letzten Schlucke waren schon lange mehr Qual als Vergnügen, aber am Ende war das Glas leer und wir wirklich kurz vorm Brechreiz.🤪😳
    Draußen hatten wir unser Tief allerdings schnell überwunden und die Wirkung des Zuckers setzte ein. Wir wollten rennen und springen und rennen!
    In diesem Zustand sind wir Richtung Times Square...
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  • Times Square

    14 September 2019, Amerika Syarikat ⋅ ☁️ 22 °C

    Als wir allerdings am Times Square ankamen, von den Massen entlang der monströsen Bildschirme und Reklametafeln getrieben wurden und verzweifelt versuchten WiFi zu bekommen, wurden wir zunehmend müde und hatten ziemlich die Schnauze voll. Für ein paar Eindrücke hat es dennoch gereicht. Laut, voll, bunt, wild, touristisch. Wir hatten außerdem immer noch keine Unterkunft für die folgende Nacht, was uns zunehmend nervöser machte. Als wir dann doch noch Internet bekamen, kam auch eine Zusage eines Gastgebers von Couchsurfen und wir fühlten uns gleich besser, fuhren dann aber nach einem kurzen Blick auf das verlassene Gebäude der New York Times nach hause, obwohl Bella Alex unterschwellig zugesagt hatte, in einer Bar aufzutauchen und mit ihm Bier zu trinken. Später haben wir erfahren, dass er dort auch auf uns (oder seien wir ehrlich: auf Bella) gewartet hatte.😅 Erfuhren wir erst tags darauf, als Bella wieder Internet hatte. Mehr als ins Bett fallen haben wir an dem Abend nicht mehr zustande gebracht...😴Baca lagi

  • Wo sollen wir schlafen?

    15 September 2019, Amerika Syarikat ⋅ ☁️ 15 °C

    Am Vorabend hatte ich unserem potenziellen Gastgeber Garrison geschrieben, da Bella am Times Square kein WiFi reinbekommen hat. Doch auch am Sonntag Morgen kam noch keine Antwort, wo er wohnt oder wann wir bei ihm aufschlagen durften. Die Spannung stieg. Wir recherchierten und versuchten, weitere Gastgeber für uns zu begeistern. Bis 12 Uhr mussten wir aus dem Zimmer raus. Und nur hier konnten wir uns - zumindest auf meinem Laptop - auf Internet verlassen. Ohne ist es natürlich deutlich schwerer, zu kommunizieren...von vielen Seiten kamen Angebote aber früher oder später schrieb keiner mehr zurück. Wir hatten uns schon fast darauf eingestellt, auf der Straße nach netten Menschen Ausschau zu halten (😀), als Garrison schließlich doch noch antwortete, und zwar mit seiner Adresse und einer guten Begründung für seine späte Antwort: Er hatte meine Nachricht erst Sonntag Vormittag bekommen. Da war das Free WiFi am Times Square wohl doch nicht so gut wie gedacht! Naja, wir erfuhren dann von ihm, das er erstmal nur noch etwa ne Stunde zu hause sein würde, weil er dann was mit seiner Familie Unternehmen würde. Für uns hieß das: Zack, zack! Aber richtig! Hastig haben wir unsere sieben Sachen genommen und sind nahezu zur Bahn gerannt. Die Fahrt dauerte schon planmäßig lange, aber natürlich wurden uns auch noch Steine in den Weg gelegt. Der Bahnsteig, an dem die Bahn gefahren wäre, in die wir hätten umsteigen müssen, war gesperrt. Eine freundliche New Yorkerin half uns glücklicherweise, die richtige "Umleitung" zu finden - ohne sie wären wir aufgeschmissen gewesen. Mit ihr war es allerdings auch nicht ganz leicht. Wir haben sie sehr oft nicht verstanden und hatten das Gefühl, dass sie uns immer wieder was anderes erzählt. 😂
    Letztlich mussten wir ein ganzes Stück zurück fahren und informierten Garrison, dass wir es unmöglich pünktlich zu ihm schaffen würden und er nicht auf uns warten braucht. Aber er bestand darauf. So kamen wir sehr gehetzt und völlig verschwitzt schließlich bei ihm an und bedankten uns überschwänglich, weil wir ihn wirklich am liebsten abgeknutscht hätten! Von ihm kam in etwa sowas: . Nichts. Er lächelte nicht, war sehr trocken und ging kaum auf unser Gesagtes ein. Ein bisschen komisch, dachten wir. Er hatte doch auf seinem Profil so viele Fotos, auf denen er lächelt und von vorherigen Gästen auch schon das ein oder andere Mal das Attribut "lustig" zugeschrieben bekommen. Allerdings war seine Art einfach nur nüchtern und nicht bedrohlich, weswegen wir dennoch bei ihm blieben. Das Haus war gerade frisch renoviert und er neu eingezogen. Deswegen war es noch ein bisschen chaotisch (aber dennoch insgesamt sauber). Trotz dieser Situation war er super großzügig. Wir sollten uns wie zu hause fühlen. Und das hat dann sogar ziemlich schnell ziemlich gut geklappt. Das Bad war schick und sauber, die Dusche einfach zu bedienen (da steh ich ja persönlich drauf😀), wir bekamen von ihm nicht nur Handtuch und Bettwäsche, sondern auch die Erlaubnis, seine Waschmaschine zu benutzen, ebenso wie seine Chips und seine Milch mit zu verputzen...vermutlich auch alles andere, aber die noch nicht angebrochene Cornflakes-Schachtel und das neue Päckchen Kaffee trauten wir uns dann letztlich doch nicht zu nehmen.😅
    Wir bekamen einen Schlüssel und damit Zugangsrecht zu jeder Zeit, ob Garrison da war oder nicht. Absolut cool! Für uns ging der erste Gang aber erstmal unter die Dusche. Die Rennerei mit Sack und Pack hatte uns ordentlich die Schweißperlen ins Gesicht getrieben.
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  • Sonntagsfreuden

    15 September 2019, Amerika Syarikat ⋅ ⛅ 26 °C

    Nachdem wir uns frisch gemacht hatten, sind wir dann sofort nach draußen gestartet. Wir hatten auf dem hektischen Hinweg einen Supermarkt gesehen, der versprach, günstiger zu sein als die bisherigen. Keine 2 $ für ein Wasser? Da bin ich dabei! Wir wollten dort "Frühstück" besorgen, das wir uns entspannt im Central Park zu Gemüte führen könnten. Und ja: immerhin eine große Wasserflasche für 99 ct, allerdings waren die Preise ansonsten genauso new-yorkig wie überall sonst. Eine Packung Frischkäse für 4,99 $. Na, ich glaube nicht! 😄 Wir fanden ein akzeptables Sonderangebot von zwei Käsestücken, günstige frische Bagels und ne Nektarine für jeden. Bella hat sich außerdem noch Weintrauben gegönnt.
    Im Park saßen und lagen wir dann ne ganze Weile rum, haben gegessen, unsere Footprints vervöllständigt und mit nem süßen Hund gekuschelt, der sich sogar noch zwei Stück Käse erbettelt hat.😁🧀🐕
    Wir sind dann noch ne Runde im Park herumspaziert, haben einen kleinen Wasserfall gefunden und fühlten uns gar nicht mehr, als stünden wir inmitten des Big Apples. Keine Spur von lauten Straßen oder hohen Häusern.🌳🌳🌳
    Abends dachten wir, wir machen Garrison eine Freude, wenn wir ihm etwas zum Dinner zaubern würden. Zumindest stand das in seinem Profil, von dem wir uns ja aber nicht so ganz sicher waren, inwiefern die Infos dort wirklich zutreffend waren. Wir gingen wieder in unseren Markt des Vertrauens und schauten nach der billigsten leckeren Variante eines Essens. Bella war der festen Überzeugung, dass Männer Fleisch bräuchten, also lief es auf Nudeln mit einer Hähnchen-Champion-Sahnesauce hinaus.
    Zu hause angekommen wurden wir vor einige Schwierigkeiten gestellt. Kein Lappen, kein Salz (nur EIN einziges herzhaftes Gewürz!), keine tiefen Teller, Gasherd. Uiui. Naja, die Anleitung für den Gasherd hatte ich gefunden, das hätten wir irgendwie hinbekommen...aber kein Salz? Damit konnte ich nicht umgehen! Ich habe mir dann allerdings das einsame Gewürz im Schrank mal angesehen und stellte fest, dass viele gute Dinge drin waren. Unter anderem Salz, Pfeffer und Knoblauch. Und so gewann ich meinen Mut wieder und kochte vor mich hin. (In der Zwischenzeit war Garrison nach hause gekommen und hatte für uns den Herd angemacht.)
    Der spottbillige ChardoYAY (6,99 $) schmeckte sehr süß, aber recht gut. Garrison war auch zufrieden. Mit dem Essen und dem Wein. Auch wenn er das nur beiläufig erwähnte und uns ansonsten noch immer recht wenig Beachtung schenkte. Allerdings war er schon ein bisschen zutraulicher geworden und beantwortete Fragen. 😂 Es hatte sich herausgestellt, dass dieses Gewürz Gold wert war. Es schmeckte wirklich klasse. Yummi! Ich war schon völlig auf Nudel-Entzug!🤪
    Sowohl vor dem Essen, etwa zur Sonnenuntergangszeit, als auch nach dem Abendessen, als es bereits dunkel war, sind Bella und ich aufs Dach gegangen. Garrison meinte zwar, es sei nichts besonderes, aber für uns war es schon ganz schön cool, wenn auch nicht mit dem Empire State Building zu vergleichen (denk ich).
    So ließen wir den Abend mit einem Weinchen ausklingen. Als wir wieder runterkamen, wirkte Garrison so, als wolle er noch einige Zeit wachbleiben, Bella und ich waren aber mittlerweile hundemüde und unkommunikativ, was er dann bemerkte und sich in sein Schlafzimmer zurückzog. Wir sind dann schnell eingeschlafen.
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  • Staten Island

    16 September 2019, Amerika Syarikat ⋅ ⛅ 22 °C

    Es wirkt so, als würden die Leute nur Manhatten meinen, wenn sie von New York City sprechen. Dort finden sich die bekannten Bezirke und nahezu alle markanten Sehenswürdigkeiten. Das war mir nie so bewusst, bevor ich dorthin kam...
    Wir haben uns eine Weile überlegt, was wir heute machen würden und entschieden uns dafür, ganz in den Süden von Manhattan zu fahren und die kostenlose Fähre nach Staten Island zu nehmen, um die Freiheitsstatue aus einiger Entfernung zu betrachten, statt direkt zur Insel zu fahren.
    Die Fähre war recht voll, doch wir hatten noch immer einen Platz, von dem aus wir die Statue sehen konnten. Und ich muss sagen: Sie ist schon ganz schön klein. Vor allem im Vergleich zu den riesigen Wolkenkratzern der New Yorker Skyline.😂
    Als wir drüben ankamen, sind die meisten Touristen direkt wieder ans Terminal für die Fähre zurück gestürmt, während wir uns fragten, warum man Staten Island nicht zumindest eine Chance gibt. Wir sind nur ein Stückchen rausgegangen und fanden direkt einen tollen Ausblick auf die Skyline von New York. Außerdem hatte ich während unserer Überfahrt ein bisschen recherchiert und es war die Rede von schönen viktorianischen Häusern, die ich unbedingt sehen wollte. Am Hafen habe ich Bella einen Kaffee spendiert bei Starbucks. Wir haben uns beide amerikanisch klingende Namen ausgesucht, die wir sagen wollten, um sie auf unseren Becher geschrieben zu bekommen. Bellas war Meghan und meiner Candyce (oder Candice...habe über die Schreibweise in dem Moment nicht so nachgedacht 😅).
    Leider hat Bella ihren Becher gleich bekommen. Ich bekam allerdings nach der "Natini"-Pleite in Vietnam auch hier wieder einen neuen Namen aufgedrückt. Statt Candice war ich nun Kansis. Hahaha. Ich glaube fast, die machen sich einfach auch einen Spaß daraus, immer die falschen Namen draufschreiben.😄
    Als wir mit unserem Kaffee so am Hafen saßen, habe ich kurz nachgeschaut, wohin wir mussten, um die Häuser zu sehen. Laut Google sollte es nicht so weit sein, also machten wir uns auf den Weg. Wäre doch gelacht, wenn wir so gar nichts von Staten Island mitnehmen. Und letztlich muss ich sagen: Es hat sich doch gelohnt!
    Aber seht euch die Fotos selbst an. Auch die Rückfahrt war richtig toll! Während wir der Skyline von Manhattan immer näher kamen, habe ich die perfekt passende Musik gehört und den Ausblick genossen. Wow!
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  • Grand Central Station

    17 September 2019, Amerika Syarikat ⋅ 🌙 22 °C

    Gerade an der Grand Central Station angekommen. Ist wirklich ein beeindruckend schönes Gebäude. Vor allem für einen Bahnhof. Von hier aus ist es nun nicht mehr weit bis zu unserem Busterminal. Wir hoffen, dass uns die Mitarbeiter das Busticket dort ausdrucken können. Der nette Mann hier am Schalter hat gesagt, die machen das. Im Zweifel haben wir aber auch noch einen Zeitpuffer. 😊Baca lagi

  • Eine Busfahrt die ist lustig

    17 September 2019, Amerika Syarikat ⋅ 🌙 19 °C

    Wir haben das Busterminal Port Authority recht flott erreicht, auf dem Weg hatten wir noch einen wunderschönen Ausblick. Wir konnten die volle, beleuchtete Straße hinunterblicken bis zum Himmel, der uns einen kräftig-orangenen Farbverlauf präsentierte. Wirklich wunderschön! Am Busbahnhof angekommen, wollten wir eigentlich bei der Info um Hilfe bitten, aber ein engagierter Mann kam bereits zuvor auf uns zu und half uns ungefragt weiter. Er sah nicht so aus, als ob er dort arbeiten würde, vielleicht macht es ihm einfach Spaß zu helfen. 😀 Fand ich cool! Es gab einen ganzen Service-Bereich von Greyhound, bei dem wir die Tickets problemlos ausdrucken konnten, es scheint hier sogar normal zu sein, das erst vor Ort zu tun. Auch ziemlich cool! Auch wenn e-Tickets noch ein bisschen cooler wären. Wir kamen etwa eine Stunde früher am Terminal an als der Bus nach Montreal losfahren sollte, aber die Pass- und Ticketkontrolle ging schon recht frühzeitig los. Auch das Gepäck wurde von vielen schon einmal in die Schlange gestellt - quasi das Reservierungshantuch für Reisende. Als gute Deutsche machten wir da natürlich direkt mit.😄 Auffallend ist: Während bei unseren Fernbussen in Deutschland höchstens mal zwei Angestellte am Start sind, sind es hier ungefähr...hm...keine Ahnung...sechs? Einer hat die Anhänger für die Taschen verteilt, der nächste die Pässe kontrolliert, der nächste die Tickets und noch einer hat unsere Taschen in den Bus gehoben (Was für ein Service!). Und mindestens einer muss ja auch noch diesen Bus fahren, vielleicht zwei. Gerade kam die Begrüßungsdurchsage von der wir höchstens die Hälfte verstanden haben. Wir haben zum Abschied nochmal das wunderschön beleuchtete Empire State Building gesehen und jetzt geht's richtig los. Achso. Wohin, fragt ihr euch? Ich hinke ja ein bisschen hinterher mit meinen Footprints...Wir fahren heute Nacht nach Montreal. Wooohooo! Und wir haben sogar schon eine kostenlose Unterkunft für die nächsten zwei Tage! Volltreffer! Ich werde jetzt noch an den Berichten der vergangenen Tage weiterarbeiten und hoffentlich noch was für Whic schaffen. 😊
    Kleine Info für die Fotos: Wir gucken ganz schön dusselig, wenn wir uns nicht im Selfie-Modus sehen. Als Bella das schielende Foto gesehen hat, meinte sie, ihre Stirn ist so groß, da passe doch locker noch ein zweites Gesicht drauf. Gesagt, getan! 😂

    Nachtrag: Na toll, von wegen Free WiFi im Bus! Danke, Merkel! 😑
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  • Oh Canada!

    18 September 2019, Kanada ⋅ 🌙 6 °C

    Die Busfahrt ist wirklich nervig. In Alberta wurden wir aufgeschreckt und gezwungen, mit all unseren Sachen auszusteigen und eine halbe Stunde in einer kahlen Halle zu warten, um anschließend wieder in denselben Bus einzusteigen. Wo ist da der Sinn? Wir hätten schlafen können! Der Busfahrer ist auch so n richtiger Grummelzwerg, der böse guckt und die Leute antreibt. Weiß nicht, was dem über die Leber gelaufen ist. Er fährt auch wie besoffen, es ruckelt immer vor und zurück. Beim nächsten Stopp kam wieder eine Durchsage, in der sehr oft die Worte "Gepäck" und "alles" und "mitnehmen" fielen. Deswegen packten wir wieder alles zusammen und stiegen aus, bevor der Wutzwerg wieder wütete. Dieses Mal hatten wir es aber falsch verstanden. Wir mussten überhaupt nicht aussteigen. Der Ärger! Keine fünf Minuten später - wir hatten es uns gerade wieder gemütlich gemacht - mussten wir dann aber doch raus. Und diesmal sogar unser großes Gepäck mitschleppen. Wieder mal war anstehen angesagt, diesmal an der Grenze zu Kanada. Während die anderen Passagiere abgefertigt wurden, sah man die Grenzbeamten sogar hier und da lächeln - was für ein Bild im Vergleich zu den amerikanischen Miesmuscheln. Als wir schließlich dran waren, wurden wir von dem Mann allerdings ziemlich ausgequetscht. Wieviel Geld wir haben, wollte er wissen, wann wir das Land wieder verlassen, wann wir zurück nach Deutschland gehen, wo es in Kanada hingeht, ob wir Waffen dabei haben und was nicht alles. Während Bella es zunächst für netten Small Talk hielt, hatte ich das Gefühl, dass wir es nur mit zwei zugedrückten Augen zum Stempel in unseren Pässen gebracht haben. Ordentlich Misstrauen, da habe ich glatt das Gefühl, mich 1A benehmen zu müssen im schönen Kanada. Na, mal sehen...😋Baca lagi

  • Finally: Montreal!

    18 September 2019, Kanada ⋅ 🌙 7 °C

    Der Bus ist nun da und wir chillen noch ein bisschen am Busbahnhof, bevor wir uns auf den Weg zu unserer Unterkunft begeben. Wir sehen nicht nur müde aus - wir sind es auch.😴

  • Zack zack zur Unterkunft

    18 September 2019, Kanada ⋅ ⛅ 9 °C

    Am Busbahnhof haben wir ja erstmal noch entspannt, bzw. ich habe sogar noch etwas gearbeitet und dann haben wir uns auf den Weg gemacht. Die Unterkunft war eigentlich sehr gut erreichbar gewesen, wären da nicht einige Probleme beim Lesen von Plänen gewesen. Ich möchte keine Namen nennen, aber es war schon Bella. 😂 Erst sind wir statt zur Metro zur Bushaltestelle und dann sind wir drei Stationen zu früh ausgestiegen und mussten eine halbe Stunde mit Sack und Pack die Straße raufhetzen. Unser Gastgeber Bilbo scheint sehr nett und entspannt zu sein, hat uns gleich nen Tee gemacht und uns Toast angeboten. Das lob ich mir!😁
    Aber eigentlich hab ich gar keinen so großen Hunger, ich bin eher hundemüde!😴
    Mal schauen, was der Tag heut noch so bringt.

    Nur etwa eine Stunde später sind wir richtig dolle glücklich. Bilbo ist supernett, hat uns sogar gleich noch Rührei mit Käse gemacht und wir haben uns jetzt schon ein bisschen unterhalten. Kurz darauf ist auch sein Kumpel Gregory zu uns gestoßen, der hier spontan von gestern zu heute übernachtet hat. Am Anfang habe ich ihn sehr schlecht verstanden, aber das wurde besser. Er ist sehr witzig und offen. Er konnte sogar ein bisschen deutsch und es hat sehr viel Spaß gemacht, sich mit ihm zu unterhalten - auch als Bilbo schon zur Arbeit musste. Greg ist auch jemand, der viel reist und er konnte uns tolle Tipps für unseren Trip geben, was wir natürlich immer dankend annehmen. Die Wohnung ist cool. Keine Luxus-Butze, aber voll charmant und unser Bereich absolut ausreichend für uns.😊
    Wir sind sehr happy!🤩
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  • Die Nachbarschaft in Montreal

    18 September 2019, Kanada ⋅ ☀️ 20 °C

    Nachdem Gergory dann gegangen war, wollten wir uns zumindest noch für ein halbes Stündchen hinlegen, bevor wir Montreal erkunden. Aus dem halben Stündchen wurden dann aber zwei. Danach sind wir erstmal nicht mehr so richtig aus dem Arsch gekommen. Aber ich habe diese Phase genutzt um sowohl mit Mutti & Frank als auch mit meiner WG über Whatsapp zu telefonieren. Es war schön, mal wieder ihre/eure Gesichter zu sehen. Kommt mir schon viel länger her vor als ne Woche. Ich vermisse euch und denke viel an euch.❤
    Aber genug der schnulzigen Worte! 😁
    Wir sind dann noch rausgegangen und haben uns vorgenommen, statt mit der teuren Metro ganz einfach wieder zu Fuß die Nachbarschaft zu erkunden. Das Zentrum war zwar zu weit entfernt, aber in der Umgebung fanden wir süße Häuser und viel entzückenden Kleinstadtcharme mit reichlich Grün!😍 Außerdem auch einen Park, der so ruhig, weitläufig und schön war, wie man sich einen Park wünscht. Und das Gras! Meine Güte dieses Gras! Keine Sorge Leute, ich rede nicht von Drogen, sondern von dem vollen, prächtig-grünen Rasen, auf dem barfuss gehen war wie auf Wolken gehen! Ein Träumchen!😍☁️🌥☁️
    Wir fanden dann auf unserem Spaziergang auch einen riesigen Supermarkt, der zumindest vom Äußeren her einem Kaufland zu ähneln schien. Ein richtiger Supermarkt! Mit Auswahl! Die Preise? Naja, lasst uns darüber lieber nicht reden. Es gab hier und da Sonderangebote.😅 Zum Beispiel zwei normale Salatgurken für 4,99 $...🙈
    Egal! Ich war hin und weg und schaute mir alles mit Begeisterung an. Wir haben versucht, so einzukaufen, dass wir die nächsten Tage nichts weiter brauchen und uns nicht teuer irgendwo was kaufen müssen. Bagel schmieren angesagt!
    Zwei Sachen, die mich an dem Einkauf richtig glücklich gemacht haben: ein Bagel mit Blaubeeren und ein Basilikumpesto, das seines gleichen sucht. Yummi. Als wir die Tüten nach Hause getragen haben, war Bilbo (wir haben herausgefunden, dass er eigentlich Mohammed heißt) bereits da und war mit Kartons packen beschäftigt. Ende des Monats zieht er um und hat momentan entsprechend mit den Vorbereitungen zu tun. Wir haben mit ihm noch Nudeln gegessen und nun geht vorerst jeder seiner Wege, was ganz angenehm ist. Ich geh gleich Zähne putzen und werde noch ein bisschen arbeiten, bevor ich einschlafe und Bella wird vermutlich noch einen Footprint erstellen, bevor sie schläft. Apropos. Ihr könnt ja dann mal ihren neuesten Footprint anschauen. Sie stellt unseren Einkauf rein und ihr könnt schätzen, wieviel wir bezahlt haben. 😄
    Gute Nacht, meine Hübschen!😘
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