Far Far Away

September 2019 - February 2020
Hallo ihr Lieben, ihr seht ja, wo ich im Moment unterwegs bin. Ich bin für sämtliche Reisetipps oder etwaige Unterkunftsvermittlungen zu Freunden auf meiner Reise dankbar! 😊
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  • Day 1

    Es geht los, es geht los heute Nacht

    September 11, 2019 in Germany ⋅ 🌙 9 °C

    Habe mich nun von meiner geliebten WG verabschiedet...und von Daniel. Das gab ein paar Tränen, aber ich versuche mich abzulenken. Müssen jetzt eh schlafen, um morgen in Amsterdam nicht zu fertig zu sein...Gute Nacht!Read more

  • Day 1

    Es riecht nach Gras

    September 11, 2019 in the Netherlands ⋅ ⛅ 13 °C

    Wir sind ziemlich müde in Amsterdam angekommen, und wussten erstmal nicht so richtig, wohin mit uns. Haben jetzt ein Tagesticket und sitzen in der Innenstadt im McDonalds. Kaffee tut gut. Da sich bei Couchsurfing doch keiner gemeldet hat, werden wir uns wohl dafür entscheiden, in einem Hostel zu schlafen. 22,00 Euro sind noch vertretbar. Interessant ist, dass es ein Doppelbett in einem 32-Bett-Zimmer sein soll. Ich bin ja gespannt, wie das aussieht.😅
    Überlege jetzt schon, einen Teil meines Gepäcks wieder nach hause zu schicken. Ich habe derbe übertrieben...😂
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  • Day 1

    A'dam. Tolle Stadt, scheiß Wetter.

    September 11, 2019 in the Netherlands ⋅ 🌧 18 °C

    Dass ich noch nicht mal einen Tag weg bin, kann ich kaum glauben. Wir sind heute viel durch die Innenstadt gelaufen und haben uns über das teure Essen beschwert. (Das könn' die Deutschen!) Dem Geldbeutel zuliebe haben wir uns heute Abend für Nudeln mit Pesto entschieden, die wir uns im Hostel gekocht haben. Ja, richtig. Das mit dem Couchsurfen hat tatsächlich nicht geklappt, aber das Hostel ist ziemlich cool und noch annehmbar günstig. Ich habe außerdem heute tatsächlich noch ein völlig überteuertes Paket mit überflüssigen Klamotten heimgeschickt. Jetzt bin ich zumindest nochmal 2,2 kg leichter. Ob das den Kohl nun fett macht, weiß ich auch nicht.😅
    Chris sollte ja heute auch in Amsterdam schlafen, allerdings war da irgendwas mit der Planung durch AIDA schief gelaufen, weshalb wir uns heute nicht mehr sehen konnten. Er wurde nun nämlich zu einem Hotel in Rotterdam chauffiert. Naja. Lange wäre unser Treffen wohl eh nicht gegangen. Bella und ich sind hundemüde. Ein anstrengender Tag geht zu Ende. Morgen geht's dann offenbar nach New York. Ich bin immer noch nicht ganz unterwegs...mal sehen, wie es morgen im Flugzeug so steht...😒🛫🛬
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  • Day 2

    Flughafenfreuden

    September 12, 2019 in the Netherlands ⋅ ⛅ 21 °C

    In zwei Stunden geht der Flieger. In mir macht sich langsam die Nervosität breit. Da fällt mir ein, dass ich mir noch Kaugummis kaufen muss! Es war schon wieder sehr ereignisreich, seit wir auf dem Flughafen angekommen sind. Wir haben uns ein Flugticket nach Costa Rica besorgt, weil ein Flugticket raus aus den USA von unserer Airline die Voraussetzung war. Am 10.11. geht es dann also voraussichtlich nach San José, Costa Rica. Ist ja schonmal ein krasser Plan. Wenn ich euch jetzt noch sagen würde, von wo aus, würdet ihr mich für verrückt halten, deswegen hebe ich mir das noch für später auf.😂
    Gut, dass wir uns dazu entschieden hatten, das vor dem Check-in zu buchen, denn die Dame am Schalter hat sich die Flugbestätigung erschreckend penibel angesehen. So mussten wir uns nicht erneut anstellen und alles lief reibungslos. Nach der Sicherheitskontrolle haben wir uns erstmal den erstbesten Platz gesucht und uns mit unseren O2-Verträgen auseinandergesetzt, bevor wir die EU verlassen. Bella hat irgendwelche horrenden Kosten aufgedrückt bekommen, die sie sich nicht erklären kann und ich wollte meinen Vertrag vergünstigt haben, weil die Stilllegung abgelehnt wurde. Jetzt saßen wir beide etwa eine Stunde nebeneinander und haben versucht, O2 zu kontaktieren. Spricht nicht gerade für den Kundenservice. Ich habe es schließlich mit der Hotline probiert, bei der ich zunächst nicht mal bis zu einem echten Mitarbeiter durchgekommen bin. Beim zweiten Mal habe ich meinen Fall einfach interessanter gestaltet und bin schließlich durchgekommen. Guter Tipp für die Zukunft! Ich habe nun zumindest das günstigste was geht, auch wenn ich recht lange dafür diskutieren musste. Bella hatte über den Chat weniger Erfolg und muss nun auch weiterhin jeden Monat blechen. Frech frech.
    Wir sind nun beim Boarding und es geht so gut wie los. Falls wir uns nicht mehr wiedersehen: Ich hab euch alle lieb!!!❤
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  • Day 2

    Über den Wolken

    September 12, 2019 in the United States ⋅ ☁️ 23 °C

    Der Flug war glücklicherweise sehr angenehm. Keine Turbulenzen, kaum Luftlöcher, überraschend gutes Essen, ein netter Sitznachbar (abgesehen von Bella 😅) und nette Unterhaltung vom Bordprogramm. Ich war dennoch froh, als wir am Boden ankamen. Allerdings wurde diese Freude schnell gedämpft vom eeeeewigen anstehen beim Security Check.Read more

  • Day 3

    New York, Baby!

    September 13, 2019 in the United States ⋅ ⛅ 18 °C

    Wir haben endlich freies W-lan gefunden. Leider funktioniert die Internetverbindung in unserer Unterkunft nicht. Unsere Handys finden den Router gar nicht erst...merkwürdig und ein bisschen nervig.

    Vermutlich hat sich noch keiner vor uns gedacht "Hey, lass New York doch mal zu Fuß erkunden!". Ist auch echt recht weitläufig, muss ich sagen.😅 Wie lange wir noch zum Central Park brauchen, ist ungewiss, aber wir haben immerhin schon je zwei Bananen und einen Hot Dog gegessen und sind bester Dinge, dass wir es rechtzeitig zum kostenlosen Eintritt ins Museum of Modern Art schaffen.💪

    Unsere Unterkunft ist ansonsten ziemlich cool. Fühlt sich eigentlich recht heimelig an. Ein Haus, in dem in jeder Etage junge Leute wohnen und dort jeweils Küche und Bad haben, aber im Grunde eine große WG - bunt und liebevoll chaotisch. Das Haus neben diesem sieht total schick und neu aus, während "unseres" völlig runtergekommen wirkt. New Yorker Charme. Finden wir geil!😍 (In den Fotos ist das die schicke Tür vs. die abgefuckte) Haben gestern nur einen der Jungs kurz getroffen, waren aber auch nur duschen und sind dann halbtot ins supergemütliche Bett gefallen. (Duschen können übrigens ganz schön kompliziert sein - ich weiß, dass Mama mir da zustimmen wird!😂) Ich musste nochmal halb eingeseift rausgehen und nach Hilfe fragen, weil nur noch heißes Wasser kam😅)
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  • Day 3

    Keine Sternennacht

    September 13, 2019 in the United States ⋅ ⛅ 19 °C

    Wir wollten gerade ins MoMA (Museum of Modern Art), um kostenlosen Eintritt mitzunehmen, kamen an und ich freute mich wie bolle, weil keine Schlange davor stand. Und dann mussten wir entdecken, dass das Museum bis zum 21. Oktober geschlossen ist. Da es freies W-lan in der Lobby gibt, haben wir uns dennoch reingesetzt und kurz in Selbstmitleid gebadet, weil wir uns nicht van Goghs Sternennacht ansehen können. Dann haben wir mit dem Gedanken gespielt, einfach so lange sitzen zu bleiben, bis die Mitarbeiter uns rausschmeißen wollen, um uns dann zu weigern und zu verlangen, das Bild sehen zu dürfen. Als uns nun ein Mitarbeiter tatsächlich aufforderte zu gehen, weil sie nun schließen wollen, sind wir allerdings brav aufgestanden und gegangen. Ich bin ein bisschen enttäuscht von unserer erbärmlichen Standhaftigkeit.😀Read more

  • Day 3

    Don't stop believin'

    September 13, 2019 in the United States ⋅ ⛅ 19 °C

    Obwohl erst etwa zwei Tage seit dem letzten Post vergangen sind, ist so viel passiert. Das erste Mal Manhatten bei Nacht, ein Milchshake, der einen fast an die Kotzgrenze brachte, ein Free Ride auf einer Rikscha, die erste Couchsurfing-Zusage und so viel mehr! Aber fangen wir von vorne an:
    Wir haben es am Donnerstag noch zum Central Park geschafft - allerdings erst, als es schon dunkel war. Nach dem ernüchternden Besuch beim MoMA haben wir uns zumindest noch davor etwas am freien W-lan ergötzt und saßen einfach an der Straße. Unser Plan war es, uns mit nem kalten Bier oder einem Weinchen und günstigem Supermarkt-Abendbrot in den Park zu setzen. Allerdings ist hier gar nix günstig, vor allem keine Lebensmittel (und ja, ich schäme mich vielleicht ein kleines bisschen dafür, aber ich zähle Alkohol dazu!😄). Schön fanden wir allerdings die "Salatbar", die unseren von den Preisen schockierten Gesichtern dennoch ein Lachen abgewann. (siehe Foto) Auf unserem Weg kamen wir an einer offenen Tür vorbei, die recht unscheinbar wirkte und in irgendeinen Keller führte. Fasziniert wie Bella von offenen Türen ist, wollte sie direkt da runter, um zu schauen, was dort ist, als ein Mann auf uns zukam, fragte, was wir da wollen und uns erklärte, dass da unten lediglich ein Keller war und die Tür zum Rooftop nebenan war. Wir machten ihm klar, dass wir kein Geld für einen Besuch auf einem Dach bezahlen wollten und er gab uns den Tipp, einfach so hochzugehen und nur ein paar Fotos zu machen - wir müssten nichts bezahlen. Doch auch hier die Enttäuschung: außer einem mitleidigen Blick von den Securitys gab es für uns nichts zu holen. Geschlossene Veranstaltung. Da hatten wir wohl einfach mal wieder kein Glück. Als wir dann allerdings im Park saßen, hatten wir nicht nur eine überteuerte Flasche Wein, sondern auch eine wunderschöne Aussicht. Auch auf dem Nachhauseweg bekamen wir noch ein bisschen Manhattan bei Nacht...wobei, weiter als bis zur Subway haben wir es nicht mehr geschafft. Aber da hat uns auch noch eine süße Überraschung erwartet: eine tolle Performance talentierter Künstler von Journeys Song "Don't stop believin'". Die haben sich sofort in mein Herz gesungen!😍 2 $ haben eigentlich gar nicht gereicht für die Freude, die sie mir beschert haben. Aber bei dem Gedanken daran, dass eine Flasche Wasser genauso viel kostet, wird man erschreckend geizig.😑
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  • Day 4

    Ist das die Kakamaus?

    September 14, 2019 in the United States ⋅ ⛅ 21 °C

    Kleine Anekdote aus unserer Unterkunft: Wir sind aufgestanden und hatten noch Bagels, Tzicketzazki und Bananen. Deswegen haben wir uns noch kurz in der Küche niedergelassen und gefrühstückt. Ich hatte schon vorher immer mal wieder ein Rascheln aus der Küche gehört, aber nun war es laut und auffällig. Ein Rascheln, das klang, als wäre ein Tierchen in der Abstellkammer. Natürlich haben wir sofort an die Kakamaus gedacht. (Für alle, die möglicherweise nicht alle Folgen von How I Met Your Mother kennen: die Kakamaus ist ein ulkiges Tier, das in dem New Yorker Appartment der Freunde auftaucht und Eigenschaften einer Maus und Kakerlake in sich vereint...letztendlich kann es sogar fliegen...aber zu sehen bekommt man es nicht.) Dann kam uns aber auch ne Ratte in den Sinn. 🐀 Es hörte auch nicht mehr auf mit dem Rumoren und unsere Beine weiterhin auf dem Boden abzustellen, kam uns plötzlich gruselig vor. So schaukelten wir uns gegenseitig hoch. Keiner wollte aufstehen oder abwaschen und vom Müll hielten wir uns erst recht fern. Wir haben es dann über uns gebracht und uns nochmal in unserem Zimmer verbarrikadiert, bevor wir von der Monsterratte angegriffen würden. Weil wir uns partout nicht getraut haben, in den Müll oder die Abstellkammer zu schauen, dachten wir, dass wir unsere Mitbewohner zumindest vorwarnen sollten und schrieben ihnen einen Zettel (Foto).

    Letztlich haben wir mit Jeffrey gesprochen und es hat sich herausgestellt, dass es absolut falscher Alarm war...wobei...vermutlich war es ein Tier auf dem Dach...aber drinnen waren wir nun sicher.😁
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  • Day 4

    Neuer Tag neues Glück

    September 14, 2019 in the United States ⋅ ⛅ 21 °C

    Samstag. Heute machen wir einen drauf. Haha. DENKSTE! Abends waren wir schon wieder viel zu fertig, als dass wir noch irgendwas hätten machen können. Aber kulinarisch haben wir es heute richtig krachen lassen! Und gelaufen sind wir auch wieder ewig weit. Was ist diese Stadt riesig!
    Wir sind recht entspannt gegen 9.30 a.m. in unserer Unterkunft in Richtung Subway losgegangen mit dem Ziel erst Greenwich Village anzuschauen, dann den High Line Park, uns dann einen Burger zu gönnen in einem Laden namens Burger Joint, dann eine Runde durch den Central Park zu drehen, anschließend einen übertriebenen Crazy Shake zu trinken, die Freiheitsstatue von der Fähre anzuschauen, den Brooklyn Park bei Nacht zu besuchen, irgendwo auf einer krass hohen Rooftop-Bar ein Getränk zu genießen, um uns den Eintritt für das Rockefeller Center oder gar das Empire State Building zu sparen und den Times Square bei Nacht zu sehen. Klingt viel? Jap...haben wir auch gemerkt.😅 Aber so einige Punkte haben wir erfolgreich absolviert und zwischendurch natürlich noch die ein oder andere unerwartete Freude erlebt. 😉

    Als wir in Greenwich aus der Subway ausgestiegen sind, waren wir direkt schockverliebt. Feuertreppen an den hübschen Backsteinhäusern, Treppen zu den Eingangstüren, süße Cafes, vergleichsweise viele Bäume und supercoole urige Kneipen, die sogar annehmbare Preise versprachen. Ein ganz anderes Bild als die 5th Avenue, die von Touristen nur so überrannt wird. Entspannt haben wir uns in einem sehr amerikanischen Diner einen günstigen Kaffee besorgt und sind losspaziert. An gefühlt jeder Ecke mussten wir anhalten, um Fotos zu machen von diesem tollen Stadtteil. Leider hatten wir seitdem nicht die Möglichkeit, Fotos auszutauschen. Bella ist eindeutig die bessere Fotografin...aber so müsst ihr leider mit meinen Fotos vorliebnehmen.😁
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