Annapurna Circuit

October - November 2018
  • Carsten H.
Meine dritte Reise nach Ladakh und Tibet ins Himalaya, diesmal endlich zum Trekking! Read more
  • Carsten H.

List of countries

  • Qatar Qatar
  • Nepal Nepal
Categories
None
  • 457kilometers traveled
Means of transport
  • Flight-kilometers
  • Walking-kilometers
  • Hiking-kilometers
  • Bicycle-kilometers
  • Motorbike-kilometers
  • Tuk Tuk-kilometers
  • Car-kilometers
  • Train-kilometers
  • Bus-kilometers
  • Camper-kilometers
  • Caravan-kilometers
  • 4x4-kilometers
  • Swimming-kilometers
  • Paddling/Rowing-kilometers
  • Motorboat-kilometers
  • Sailing-kilometers
  • Houseboat-kilometers
  • Ferry-kilometers
  • Cruise ship-kilometers
  • Horse-kilometers
  • Skiing-kilometers
  • Hitchhiking-kilometers
  • Cable car-kilometers
  • Helicopter-kilometers
  • Barefoot-kilometers
  • 26footprints
  • 22days
  • 251photos
  • 30likes
  • Thorung Phedi Base Camp - meine höchste Übernachtung
    Blick zurück auf Yak KharkaLandslide Area vor Thorung PhediBlick zurückUnter GeiernTraininsaufstieg zum High CampBlick auf das Base CampHigh Camp erreichtBlick vom Aussichtsgipfel am High CampBlick runter auf das Base Camp

    Höchste Übernachtung

    October 24, 2018 in Nepal ⋅ ☀️ -3 °C

    Nach einer erholsamen Nacht in Yak Kharka (4020m) ging es am Vormittag nach Thorung Phedi (4520m), meiner höchsten Übernachtung auf dem Annapurna Circuit.
    Nach einer Knoblauchsuppe zum Mittagessen (soll ja gegen Höhenkrankheit helfen), bin ich zur besseren Akklimatisierung zum High Camp (4870m) aufgestiegen, gemäß dem Motto "Climb High - Sleep Low". So lernte ich den Weg auch schon kennen, den ich am nächsten Morgen früh in der Dunkelheit hochstolpern würde. Die 300hm waren auch ohne Gepäck schon die Hölle, da mag ich gar nicht an morgen denken! Aber der zusätzliche Aussichtsgipfel war phänomenal!
    Beim Abendessen in der gut organisierten und geheitzten Lodge wird groß diskutiert wann man morgen am besten aufbrechen solle: spätestens um 5, vielleicht besser schon um 4?
    Eins ist sicher: kalt ist es! Der Boden in den Plumsklos war vor dem Essen (mit was auch immer) schon gefroren!
    Read more

  • Aufstieg zum Thorang-La PassAufstieg zum Thorang-La PassAufstieg zum Thorang-La PassWer nicht mehr konnte hatte die Möglichkeit den Pass per Pferd zu erklimmenThorang-La Pass, eher unspektakulärBegrenzung des PassesLanger Abstieg durch karge LandschaftenIm Tal auf der anderen Passeite ist es noch trockenerMuktinath ist auch schon an die Jeep Piste angeschlossen

    Into thin Air

    October 25, 2018 in Nepal

    Der Thorang-La Pass mit seinen 5416m ist der höchste Punkt des Annapurna Circuits und die heutige Etappe mit 900hm Anstieg und 1700hm Abstieg auch die längste.
    Ich habe mich für das Frühstück um 4:30 entschieden und bin dann um kurz nach 5 mit Stirnlampe im Thorung Phedi Base Camp (4520m) los. Der Hang zum High Camp sah in der Dunkelheit aus wie ein Laternenumzug.
    Im High Camp brauchte ich erstmal einen Tee, der fettige Nachgeschmack vom Frühstücksomlett und/oder die Anstrengung sind mir nicht bekommen.
    Richtung Pass ging es dann fast im Gänsemarsch. Aufgrund der Höhe kam ich nur in kleinen Schritten voran, aber irgendwie habe ich es dann geschafft! Zum Verweilen lud der eisige Wind am Pass nicht ein also ging es nach dem obligatorischen Foto runter nach Muktinath (3760m). Der Weg zog sich durch eine sehr trockene Landschaft, welche mich die nächsten Tage begleiten würde. Kurz vor Mukinath gab es noch eine kleine Ansammlung von Restaurants, wo ich mich bei einem Tee noch mal etwas ausruhte. Die Piste wird hier in Richtung Pass auch schon weitergebaut.
    Mykanath ist dann schon fast wieder eine richtige Stadt, an der die Piste endet. Das Kloster ist Pilgerort für Hindus wie auch Buddhisten, aber ich war für einen Besuch doch etwas zu kaputt ...
    Der Abend in der Lodge war sehr nett, da ich doch einige andere Touristen wiedergetroffen hatte.
    Read more

  • Durch die Einöde in Richtung Kakbeni
    Jhong mit FestungsruineBlick zurück auf Jhong und im Hintergrund den letzte Teil des Anstiegs vom Thorang-LaHier wächst nicht vielCarsten allein im HimalayaCarsten allein im HimalayaYakherdeCarsten in the Middle of NowhereDurch die EinödeBlick auf Kagbeni vor dem Abstieg

    Allein im Himalaya

    October 26, 2018 in Nepal ⋅ ☀️ -1 °C

    Was kann nach der Passüberquerung des Thorang-La noch kommen? Viel, heute war einer der schönsten Tage! Da ich nicht die direkte Route von Muktinath (3760m) nach Kagbeni (2850m) genommen habe sondern den Umweg über den Ort Jhong mit seiner toll gelegenen Festung, ging es heute eher einsam durch karge Landschaften. So hatte ich mir das vorgestellt!Read more

  • Kagbeni von oben
    Enge Gassen in KagbeniKlosterschule KagbeniKlostersaalUnterkünfte der KlosterschülerKagbeni von Tili aus gesehenKagbeni von der anderen Seite des Kali GandakiMeine Unterkunft "Yak Donalds"Mein nobelstes Zimmer bis jetztVeg. Cheese Shya Baklay (Fried Dumpling)

    Kagbeni

    October 26, 2018 in Nepal ⋅ ☀️ 2 °C

    Kagneni liegt nicht nur schön sondern hat mit seinen engen Gassen und der Klosterschule auch einiges zu bieten!
    Und im Hotel "Yak Donalds" habe ich ein luxoriöses Zimmer mit eigenem Bad mit warmer Dusche, Western Toilet und sogar einem Waschbecken (in den anderen Lodges lief das Wasser halt einfach auf den Boden). Da kann man auch mal 1000 Rupien (knapp 10€) für zahlen anstatt sonst 100!
    Nur leider ist auch hier wie in Muktinath der Gastraum nicht mehr geheizt, ich freue mich schon auf die erste Mahlzeit ohne Daunenjacke! Hier habe ich auch zum ersten Mal den lokalen Apple Brandy probiert, welcher gleich in einer kleinen Tasse (0,1l) serviert wird. Schmeckt nicht schlecht, aber 2cl hätten auch gereicht...
    Read more

  • Kali Gandaki mit Tiri
    Blick auf das Dorf Tiri in MustangBlick den Kali Gandaki hinauf Richtung TiriDer Ort Tiri in MustangBlick von Tiri auf meinen Weg heute von Muktinath nach KakbeniGegenüber liegende Seite des Kali Gandaki von TiriOrt Tiri mit Blick auf meinen Weg heute von Muktinath nach KakbeniHauptstraße von TiriHauptstraße von TiriCarsten im Flussbett des Kali Gandaki in Mustang

    Ein Hauch von Mustang

    October 26, 2018 in Nepal ⋅ ☀️ 0 °C

    Von Kagbeni aus kann man ohne speziellen Permit in das Dorf Tiri, welches in Mustang liegt. Normalerweise kostet ein Permit für Mustang 50USD pro Tag, 10 Tage Minimum.
    Das Dorf ist sehr einfach, aber der Blick in das Tal des Kali Gandaki hinauf ist phenomänal und macht Lust auf mehr...Read more

  • Blick vom Höhenweg auf Marpha
    Safe Drinking Water Station - hier gibt es mit Ozon aufbereitetes TrinkwasserStart in Kagbeni dem Flussbett des Kali Gandaki folgendFlussbett des Kali GandakiZiegenherde auf der Suspension BridgeDer andauernde Verkehr wirbelte viel Staub auf - Spaß macht das Laufen auf der Piste nicht!Bis Jomson ging es überwiegend auf der Piste entlangBlick auf den Annapurna von einer anderen SeiteHeiliger Dhumba LakeVegetarian Momos und Everest Beer zur Stärkung

    Staub und Gegenwind

    October 27, 2018 in Nepal ⋅ ☀️ 0 °C

    Los ging es recht staubig entlang der Piste von Kagbeni (2850m) in Richtung Jomson. Erst auf der Piste neben dem Flussbett, dann verlief die Piste im Flussbett. Bei Jomson habe ich mich dann für eine Variante über das Dorf Thini und den heiligen Dhumba Lake entschieden. Auf diesem Wegstück setze dann der tägliche Gegenwind ein. Sehr schön war das letzte Stück, eine Art Höhenweg. Kleiner Nachteil dieser Variante war, dass ich erst 2 km südlich von Marpha (2670m) über den Fluss gekommen bin und diese 2 km dann auf der Piste zurücklaufen musste! Insgesamt ein recht mühseliger Tag mit immer schwereren Beinen...
    Da es unterwegs keine Einkehr gab, habe ich mich in der Lodge erstmal mit Momos gestärkt und den Staub mit dem ersten Bier seit über einer Woche runtergespült!
    Read more

  • Marpha mit Kloster
    Enge Gassen mit weißen HäusernIn Nepal wird das Brennholz auf den Dächern gelagertAufgang zum KlosterGebetsmühlenHauptgebäudeTempelhalleWandmalereiTor des KlostersBlick vom Kloster

    Marpha

    October 27, 2018 in Nepal ⋅ 🌙 -2 °C

    Marpha (2670m) besteht aus ordentlichen kleinen Gassen mit weißen Häusern. Hauptattraktion ist das Kloster, von dem man auch eine super Aussicht über den Ort hat.
    In der Haupthalle war ich zeitweise der einzige Besucher, so dass der anwesende Mönch mir einiges erklärte und ich versuchte seine Fragen über deutsche Klöster zu beantworten...Read more

  • Mit dem Strom gegen den Wind

    October 28, 2018 in Nepal ⋅ ⛅ 2 °C

    Von Marpha (2670m) ging es auf und ab am Kali Gandaki stromabwärts nach Kalopani (2540m) mit dem ab Mittag obligatorischen Gegenwind. Die Piste konnte ich komplett vermeiden, der Weg ging auf der anderen Uferseite lang. Mal neben dem Fluss aber auch immer mal wieder im Flussbett. Die im Guide angepriesene Dutch Bakery in Tukuche musste ich leider auslassen, da der Fluss wohl zuviel Wasser hatte und es keine Brücke gab.
    Bei anderen Abkürzungen durch das Flussbett war es auch immer spannend ob es nicht doch einen Zulauf gab der zu breit und zu tief war...
    Da heute mein letzter Wandertag war, habe ich spontan die Dachterrasse einer kleinen Lodge für ein Bier in der Sonne genutzt bevor ich meine Lodge in Kalopani erreichte...
    Read more

  • Gegenverkehr an einer Engstelle, da steht man schonmal eine Stunde dumm in der Gegend rum
    Meine Perspektive vom Hocker im Gang - aber besser als stehen!Pause! Der Aufdruck Comfort Seat ist ein Witz!Bei Gegenverkehr wurde es oft engCheese Veggie MomosHopfiger Absacker - von Nepals erster Craft Beer BrauereiAuf dem Heinweg noch im Rock Pub hängen geblieben...... Open Mic Session war gar nicht schlecht!

    9 Stunden Schlaglochpiste

    October 29, 2018 in Nepal ⋅ 🌙 13 °C

    Heute wollte ich mit dem Bus nach Pokhara. Gar nicht so leicht, da Kalopani keine Busstation hat. Zum Glück war in der Lodge ein deutsches Ehepaar mit Guide, die auch einen Bus brauchten. Irgendwie hat der Guide es geschafft, dass uns ein Bus mitnimmt. Der war natürlich schon voll, also saß ich die ersten 3 Stunden auf einen Hocker im Gang und habe erstmal von den Abgründen neben der Piste nichts mitbekommen - vielleicht auch besser so. Der Basthocker hat auch - wie sich später herausstellte - die Schlaglöcher besser gefedert als die Sitze mit fehlender Beinfreiheit. In diesen wurde man schonmal gut 30cm in die Höhe katapultiert und ich hatte Angst mit dem Kopf gegen die Decke zu knallen! Nach 9 Horrorstunden für gut 120km auf staubigen Schlaglochpisten (inklusive nonstop Bollywood-Beschallung) war ich endlich in Pokhara, Taxi zur Lakeside (Tourimeile) genommen, im erstbesten Hotel eingecheckt und mich auf die erfolgreiche Suche nach Momos gemacht, denn zu Essen gab es den Tag sonst nur ein paar Chips. Anstatt der Busfahrt wäre ich lieber nochmal über den Thorang-La Pass gewandert!
    Lakeside ist nach fast zwei Wochen schon ein gewisser Overload und könnte (von den Trekkinggeschäften abgesehen) irgendwo auf der Welt sein. Ein Restaurant und Bar neben dem anderen. Wirkte aber alles irgendwie recht relaxed.
    Auf dem Rückweg bin ich dann noch in der Rock-Bar mit Live Musik hängengeblieben ... :)
    Read more

  • Blick von der Friedenspagoda über Pokhara und auf das Annapurna Massiv
    Sonniges Frühstück im Rooftop Restaurant mit Blick über den Phewa LakeBootsfahrt zur FriedenspagodaBlick von der Friedenspagoda über Pokhara und auf das Annapurna MassivFriedenspagodaGut getarnte blinde PassagiereMachhapuchhre Organic CoffeeSonnenuntergang am Phewa LakeKichererbsen Curry mit Garlic Naan und einem Gläschen nepalesischen Khukri XXX RumLakeside bei Nacht - Restaurants, Shops und Touristen

    Entspannung pur

    October 30, 2018 in Nepal ⋅ 🌙 17 °C

    Heute war Entspannung in Pokhara angesagt: spätes Frühstück in der Sonne im Rooftop Restaurant, Bootsfahrt und kleine Wanderung bei knapp 30° zur Friedenspagoda mit tollem Blick über Pokhara (zweitgrößte Stadt Nepals mit 300.000 Einwohnern) und den künstlich aufgestauten Phewa Lake. Danach Souviniers shoppen, Cappuccino trinken und Kuchen essen, Rückenmassage im Deaf/Blind Spa, Sundowner am See, diesmal indisches Abendessen und früh schlafen gehen (was mit der lauten Rockbar nebenan gar nicht so leicht war), denn am nächsten Morgen fährt der Bus nach Kathmandu um 7:00 ab...Read more