China
Gubeikou

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Viajantes neste local
    • Dia 23

      Grosse Chines. Mauer (4) – Gubeikou

      23 de julho de 2017, China ⋅ ⛅ 24 °C

      Am späteren Nachmittag erreichen wir das Ziel der heutigen Etappe: Gubeikou.

      In diesem Städtchen werden wir zu Abend essen, und danach zurück zur Mauer laufen, um dort zu übernachten. So zumindest ist es gemäss Reiseprogramm vorgesehen, aber ich bin davon noch nicht überzeugt. Da dies eine private Tour ist, kann ich das Reiseprogramm auch spontan ändern.

      Meine Abwägung: Für die Beibehaltung des Reiseprogrammes spricht nur das einzigartige Erlebnis, auf der Grossen Mauer geschlafen zu haben. Dagegen sprechen aber gleich mehrere gute Argumente: Der mindestens halbstündige Aufstieg zurück zur Mauer erfolgt bei fortgeschrittener Dämmerung, wenn nicht sogar bei Dunkelheit, unterstützt nur durch unsere Taschenlampen. Das Schlaflager auf dem unebenen Steinboden eines mehrheitlich intakten Wachturms (mit Dach) wird garantiert unbequem sein. Und wegen der Bewölkung wird es keinen Sternenhimmel zu bestaunen geben. Schliesslich müssten wir fürs Frühstück wieder ins Städtchen hinuntersteigen, und für den Morgen ist Regen angekündigt (also auch kein schöner Sonnenaufgang).

      Ich entscheide mich schliesslich gegen die Übernachtung auf der Mauer und werde stattdessen in der selben Herberge schlafen, in der wir auch zu Abend essen.
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    • Dia 23

      Gubeikou – Übernachtung

      23 de julho de 2017, China ⋅ ⛅ 24 °C

      Beim Abstieg vom diesseitigen Ende der Mauer zeigt mir der Guide den morgigen Mauerabschnitt auf der gegenüberliegenden Talseite. Wir kommen an einem verschlossenen Tempel vorbei und laufen schliesslich auf einer Umfahrungsstrasse zum Siedlungsrand, wo der Guide in einen einfachen Laden geht und für mich ein paar Früchte fürs Frühstück kauft. Dann warten wir vor dem Laden auf unseren Fahrer, der uns zur Unterkunft bringen wird, und essen chinesische Glace.

      Die als "Farmhouse" bezeichnete Unterkunft ist eine sehr einfache Herberge mit mehreren Dreierzimmern und einem langgezogenen Ess- und Aufenthaltsraum. Das Abendessen ist einfach, aber akzeptabel.
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    • Dia 24

      Grosse Chines. Mauer (8) – Ankunft

      24 de julho de 2017, China ⋅ ⛅ 32 °C

      Der weitere Abstieg verläuft ohne Probleme. Die Mauer ist an einigen Stellen allerdings in einem dermassen schlechten Zustand, dass sie hier als Mauer gar nicht erkennbar ist.

      Das Ende dieses Mauerabschnitts wird durch einen letzten Wachturm vor der Stadt Gubeikou abgeschlossen, dessen Flachdach gleichzeitig eine Terrasse am Fluss ist. Auf der anderen Flussseite sehe ich in der Ferne, wie sich die gestern bewältigte Mauer über die Hügel schlängelt, bis sie am Horizont im Dunst verschwindet.

      Gubeikou (chinesisch 古北口, Pinyin Gǔběikǒu, 'Alter Nördlicher Pass') ist eine wichtige Passfestung der Chinesischen Mauer aus der Ming-Dynastie. Sie liegt im Südosten des gleichnamigen Ortes am Ostufer des Flusses Chao He am Fuß des Yan-Gebirge im Nordosten des Kreises Miyun, Peking, etwa 135 km von der Stadt Peking entfernt, und war eine wichtige Durchgangsstation von Peking nach Norden. In ihrer Bedeutung ist sie mit Shanhaiguan und Juyongguan vergleichbar.
      https://de.wikipedia.org/wiki/Gubeikou
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    • Dia 74

      Peking - Die Grosse Mauer

      18 de setembro de 2017, China ⋅ ☀️ 21 °C

      Heute steht schon wieder ein Highlight der Reise auf dem Programm. Das geht ja Schlag auf Schlag hier. Aber ist die Mauer wirklich so groß dass sie ihren Namen verdient?

      Immerhin wurde sie vor 600 Jahren gebaut um die Mongolen fernzuhalten und deckt für diesen Zweck eine unglaublich lange Strecke ab. Seitdem sie nicht mehr gebraucht wird haben Anwohner sich an den Baumaterialien zu schaffen gemacht um ihren Kindern neue Häuser zu bauen. Kombiniert mit dem natürlichen Verfall ist heute an vielen Stellen der Mauer nur noch Ruine zu sehen. Aber über einen Teil dessen wollen wir wandern.

      Zunächst geht es drei Stunden mit dem Bus nach Norden, nach Gubeikou, ein Ort an dem die Mauer noch nicht restauriert wurde und auch kaum Touristen zu finden sind. Allein schon die Landschaft ist atemberaubend: Berge so weit das Auge reicht, darüber schlängelt sich die Mauer (oder das was davon noch übrig ist) und verschwindet über die letzten Hügel bis sie irgendwann weiter im Osten im Meer endet.

      Zwischendrin sind immer wieder Wachtürme und die Überbleibsel fügen sich hervorragend in die Landschaft ein. Man kann sich hier richtig gut vorstellen wie die Mauer früher mal als imposantes Bollwerk gedient hat.

      Fazit: "lang" würde es wohl eher treffen als "groß", das kommt wahrscheinlich auch eher aus der Übersetzung der "Great Wall". Aber großartig und beeindruckend ist sie allemal!
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    Você também pode conhecer este local seguindo os nomes:

    Gubeikou, 古北口

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