Work and Travel Neuseeland

November 2019 - April 2020
Nach 12 Jahren in der Schule und wochenlangem Arbeiten gilt es nun erstmal, meinen Traum zu leben und ein bisschen die Welt zu erkunden. Amsterdam, Bangkok, Singapur und Sidney heißen die Städte, die bereist werden, vor dem Work and Travel Abenteuer. Read more
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    Weihnachten mal anders

    December 24, 2019 in New Zealand ⋅ ☀️ 19 °C

    110 Arbeitsstunden in 2 Wochen sind überwunden. Ich kann echt keine Drähte und Weinpflanzen mehr sehen😅doch trotz der Arbeit hatten wir auch in Blenheim eine echt coole Zeit. Der Campingplatz war echt cool, man hat natürlich wie immer wieder nette Leute kennengelernt. Das Reisekonto wurde wieder bisschen aufgestockt, nun wird es Zeit für einen langeen road trip😍 Beginnt wurde dieser von Blenheim aus mit dem French Pass. Der French Pass ist eine tückische, schmale Meerenge zwischen der Insel D'Urville Island und einer stark zerklüfteten Halbinsel am Nordende der Südinsel Neuseelands. Hier sind wir stundenlang den ganzen Pass entlang gefahren und haben immer wieder bei schönen spots angehalten. Auf dem Weg waren immer wieder Kühe und Schafe unterwegs. Am Abend sind wir dann an einem Campingplatz direkt am Meer angekommen. Wir hatten Glück, denn die Personen die den Platz direkt am Wasser gebucht hatten sine nicht aufgetaucht, so durften wir dort übernachten. War wirklich herrlich mit dem Geräusch von rauschendem Meer einzuschlafen und aufzuwachen🙈☺️ der French Pass ist echt wieder eine weitere schöne Ecke Neuseelands und ich würde jederzeit wieder durch fahren:) so bin ich dann schonmal am 24.12 direkt am Meer aufgewacht. Für Heiligabend an Weihnachten hatten wir beschlossen nach Nelson zu fahren. Nelson ist eine kleinere Stadt auf der Südinsel die mir aber echt gefällt:) Da noch paar weitere Arbeitskollegen aus Blenheim, mit denen wir uns gut verstanden haben, die selbe Route wie wir hatten, haben wir mit Ihnen gemeinsam Weihnachten in Nelson verbracht. Wir haben alle gemeinsam am Strand gegrillt, relaxt und am Abend sind wir noch feiern gegangen. War wirklich ein schöner Tag, doch trotz der Weihnachtslieder ist bei mir überhaupt kein Weihnachtsfeeling aufgekommen😅 am nächsten Tag haben wir uns dann noch die Stadt angeschaut und sind auf einen Berg gewandert wo sich das „Zentrum von Neuseeland“ befindet.
    Cheeers🎅🏼
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  • Day 55

    Abel Tasman Park

    December 28, 2019 in New Zealand ⋅ ☀️ 18 °C

    Von einem schönen Ort zum anderen denk ich mir nur immer wieder, noch schöner kanns eigentlich nicht mehr werden. Anscheinend ist das aber in Neuseeland anders, wie der Abel Tasman Park nun mal wieder bewiesen hat😅 nach Weihnachten in Nelson ging es auf zum Abel-Tasman-Nationalpark, es ist ein Naturschutzgebiet an der Nordküste von Neuseelands Südinsel. Er ist für den Abel Tasman Coast Track bekannt, einen langen Wanderweg, der über Berge und an Stränden entlangführt. Für den Tasman Park haben wir zwei Tage eingeplant, für den ersten Tag eine Wanderung. Wir haben uns dafür im voraus ein sogenanntes „Water Taxi“ gebucht, ein kleines Boot dass dich innerhalb des Parks über das Wasser von A nach B bringt. Es ging vormittags los, der Wassertaxifahrer hat dann auch mal kurz bei einer Bucht gehalten, wo ich dann zum ersten mal Seelöwen in freier Natur bestaunen konnte☺️ wir sind ungefähr bis zum 1/3 des Parks gefahren und dann ausgestiegen. Ab jetzt hieß es wandern, bis zurück, entlang des Coastel Tracks. Es war echt ein super schöner Wanderweg, teilweise eine Jungle ähnliche Umgebung, entlang des Wassers oder entlang von Stränden. Da macht sogar mir das Wandern spaß, obwohl ich es früher mit meinen Eltern nie mochte😅 auf dem Weg haben wir auch immer mal wieder angehalten um entweder mal ins Wasser zu gehen oder mein vorbereitetes Vesperbrot zu essen:D gegen Abend sind wir dann wieder zurück beim Van angekommen. Mein Schrittzähler zeigte mir 22 Kilometer an, ist doch gar nicht mal so schlecht😀 Für den zweiten Tag hatten wir uns eine Kajak Tour gebucht. Früh aufstehen hieß es an diesem Tag😴 Auch hier sind wir wieder mit dem Wassertaxi zu einem weiteren Abschnitt gefahren. Wir waren eine Gruppe von ingesamt 9 Leuten, inklusive der Kajaktourleiterin. Nachdem sie uns mit Ausrüstung ausgestattet hatte und alle nötigen Anweisungen erklärt hat, ging auch schon los aufs Wasser. Nach kurzer Eingewöhnungsphase hat es gut geklappt, auch wenn es kurzzeitig schon echt in die Schultern ging und der untere Rücken geschmerzt hat😅 es ging die Küste entlang, vorbei an Felsen und rein in schöne Buchten. Auch hier haben wir wieder Seals gesehen, diesmal waren wir viel näher dran. Einmal war sogar ein Seelöwe unmittelbar unter mir🙈 es hat echt spaß gemacht, nach ca. 5h Kajak fahren ging es dann wieder an Land und zurück zum Auto per Wassertaxi😊Read more

  • Day 58

    Happy New Year

    December 31, 2019 in New Zealand ⋅ ☀️ 25 °C

    Vom Abel Tasman Park aus ging es weiter Richtung Takaka. Über Neujahr haben wir Tickets für ein Techno-Festival „Twisted Frequency“ über 5 Tage in Takaka. Die meisten Menschen wie wir, haben in ihrem Van gecampt, andere in ihrem Zelt. Das Festivalgelände war sehr cool gemacht. Angekommen, hab ich erstmal bemerkt, dass es hier überhaupt kein Handyempfang gibt. Ab jetzt hieß es also 5 Tage lang abgetrennt von der Welt, Party, keine Dusche, Plumpsklo und Nudeln mit Soße. Keine Angst, man hat sich natürlich schon gewaschen aber dies in einem eiskalten Fluss der neben an war😅 auf dem Festival haben wir einige Bekannte aus Blenheim wieder getroffen, sowie wieder neue coole Leute. Wir haben mit Paar anderen in der Mitte von unseren Autos ein kleines Wohnzimmer aufgebaut, allein tagsüber die Zeit hier zu verbringen war legendär:D Abends ging es dann immer zur Stage. Auch wenn das traditionelle Fondue Zuhause eigentlich nicht getoppt werden kann zählt der Silvesterabend den ich hier hatte definitiv auch zu meinen Favoriten😇 war echt eine spaßige Zeit hier auf dem Festival.
    Roadtrip continues...
    Es geht weiter, die Westküste runter bis nach Queenstown. Als erstes ging es zum Nelson Lakes Nationalpark. Er umgibt die beiden größeren Seen Lake Rotoiti und Lake Rotoroa. Hier sind wir dann einen kurzen Wanderweg zu einem Wasserfall „Whisky Falls“ gelaufen. Um näher dran zu kommen sind wir ein bisschen die Felsen hoch geklettert. Anschließend sind wir mit vier locals aus Nelson ins Gespräch gekommen, die ebenfalls beim Wasserfall waren. Nach nicht ein mal 5 Minuten fragten sie uns dann, ob wir mit Ihrem Boot mitfahren wollten über den kompletten See. Natürlich haben wir dieses Angebot nicht abgelehnt und hatten dann eine coole Bootsfahrt umsonst erlebt. Solche spontanen Überraschungen sind dann schon immer die besten🙂
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  • Day 94

    Queenstown

    February 5, 2020 in New Zealand ⋅ ☀️ 12 °C

    Mittlerweile befinden wir uns ziemlich im Süden der Südinsel. Nachdem wir die Westküste runter gereist sind, die ich nicht allzu spektakulär fande, sind wir in Queenstown angekommen. Von Queenstown hatte ich bisher von jedem nur positives gehört, umso größer war die Vorfreude endlich dort sein. Angekommen, wurde dies auch direkt durch meinen ersten Eindruck bestätigt. Queenstown ist eine kleinere Stadt, die aber trotzdem eigentlich alles zu bieten hat. Als erstes sind wir zu Fergburger, dies ist ein weltweit bekannter Burgerladen. Was mich dort erwartete war erst mal eine Schlange bis draußen und einige Asiaten😅 in Küche arbeiteten aber gefühlt 15 Arbeitskräfte auf 10 qm und so hatte ich meinen Burger bereits nach 30 min und es war definitiv einer der besten Burger NZ‘s☺️ auch an diesem Tag habe ich nach 2 Monaten wieder meinen Bruder gesehen, der mit seiner Freundin Tami jetzt in Queenstown gelandet ist. Da es Freitag ist steht feiern auf dem Plan :D Queenstown ist dafür bekannt, das partymäßig etwas geht, als eine der wenigen Städten in Neuseeland. Die Beiden hatten sich auch direkt einen Campervan gekauft, in dem wir an diesem Abend vorgeglüht haben. Gemeinsam mit Fabi und Tami haben wir uns auch eine whitewater Rafting Tour gebucht. Diese findet auf dem Shotover River in Queenstown statt. Dorthin wurden wir mit einem Bus hingebracht, denn eine eigene Anreise ist nicht möglich, wie uns der Tourguide erzählte.. es sei die zweitgefährlichste Straße der ganzen Welt, die dort hin führt. Und wenn man rausgeschaut hat, hat man teilweise wirklich kaum mehr etwas unter sich gesehen so schmal war es teilweise😅 das Rafting war wirklich sehr cool und hat echt Spaß gemacht. Tami und Fabi verlassen Queenstown an diesem Tag bereits, für uns geht es zurück und in den Queens Garden, ein schöner Park in Queenstown in dem ich echt viel Zeit verbracht habe😅wie ihr wisst ist unser derzeitiges Zuhause unser kleiner Campervan, in Neuseeland ist es so dass es Campingzonen gibt in denen man schlafen darf oder nicht. Leider gehört Queenstown zur einer No Camping Zone, da aber am Wochenende bereits fast alle Hostels ausgebucht waren sind wir das Risiko eingegangen und haben in der Stadt gecampt. Nachdem es die erste Nacht geklappt hat konnten wir es natürlich nicht sein lassen.. beim dritten mal wurden wir leider um 6 Uhr morgens von einem schnalzenden Scheibenwischer geweckt, das bedeutete 200$ Strafe😅😬
    unter der Woche sind wir in das 1h entfernte Wanaka gefahren. Hier haben wir uns zwei Mountainbikes für einen Tag gemietet und sind einen Track entlang des Sees gefahren🚲 ☺️ auch der bekannte #thatwanakatree wurde besichtigt (ein social Media gehypter Baum der im See steht). Für das Wochenende ging es dann natürlich wieder zurück nach Queenstown. Nach diesem Wochenende entschieden wir uns Queenstown zu verlassen und weiter zu fahren.
    Wir sind nach Alexandra mit einer Stunde Fahrzeit gefahren, wo wir Freunde getroffen haben die wir auf dem Festival kennen gelernt haben. Diese arbeiteten dort und wir entschieden uns auch kurzzeitig zu arbeiten. Job: Cherry Picking. Für die nächsten Tage galt es Kirschen zu pflücken, dieser Job machte wirklich keinen spaß und die Bezahlung war auch nicht die beste, so war das Kapitel Cherry Picking auch schon nach drei Tagen beendet😅 Es ist wieder Wochenende, eigentlich sollte es weiter gehen, doch eine Stunde nach Queenstown und nochmal ein Wochenende dort war zu verlockend, so waren wir schon wieder in Queenstown :D nach einem weiteren erlebnisreichen Weekend soll es nun wirklich weiter gehen und so machten wir uns auf den Weg zu Milford Sound. Milford Sound ist ein Fjord im Südwesten der Südinsel, bekannt für Regenwälder und große Wasserfälle und gilt als einer der schönsten Orte NZ‘s. Hier haben wir uns eine Bootsfahrt gebucht. Nun war fast schon wieder Wochenende, 2h entfernt von Queenstown.. auch dafür war der Queenstown-Magnet zu stark und wir waren wieder dort 😂 danach soll es jetzt nun aber wirklich weiter gehen. Wir fahren weiter, es regnete stark und wir verbrachten die Nacht auf einem Kostenlosen Campingplatz auf dem Weg in Kingston. Als wir am nächsten Morgen auf den Weg machen wollten, stellten wir fest dass das Unwetter so stark dass die Straße von beiden Seiten überflutet war.. das bedeutete wir stecken fest und somit haben wir den ganzen Tag dort im Auto verbracht. Gegen Nachmittag teilte uns dann ein Ranger mit dass die Straße nur in Richtung Queenstown wieder offen ist und wir jetzt zurück fahren müssen. Wir waren wieder dort😂 Alle Wege führen nach Queenstown... aus ursprünglich 1,5 geplanten Wochen wurde 1 Monat in Queenstown. Ich hatte hier eine unvergessliche Zeit und hab großartige Leute kennen gelernt.
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  • Day 97

    Lake Pukaki, Mount Cook

    February 8, 2020 in New Zealand ⋅ ⛅ 13 °C

    Nachdem wir Queenstown verlassen hatten ging es wieder weiter hoch in den Norden. Erster Stop ist die Stadt Dunedin. Hier haben auf einem Freecamp zwei andere Traveller getroffen, mit ihnen sind wir in der Nacht zu einer Glühwürmchen-Höhle. War echt mega cool, alles dunkel und überall kleine Lichtpunkte🙂 am nächsten Tag ging es weiter in Richtung Mount Cook. Der Weg dort hin ist echt unbeschreiblich mit dem Lake Pukaki der einfach eine strahlend Türkise Farbe hat😍 (siehe Foto!!(in echt war es noch krasser)) nachdem wir dort eine Nacht verbracht haben sind wir zum Mount Cook gefahren, hier haben wir den sogenannten Hooker Valley Track gemacht, ein 3h Wanderweg. Zum Abend wurde ein nahe liegendes Freecamp aufgesucht, dort haben wir eine andere Reisegruppe getroffen, mit denen die Chemie direkt gestimmt hat. Also hatten wir uns entschlossen die kommenden Tage uns Ihnen an zuschließen. Am nächsten Tag ging es weiter zum Lake Tekapo, auch dieser See hat wieder die selbe faszinierende türkisblaue Farbe wie der Lake Pukaki. In dieser Gegend hätte ich wirklich noch gerne mehr Zeit verbracht, doch in der kommenden Woche stand Arbeiten in Christchurch auf dem Plan… Auf dem Weg nach Christchurch sind wir mit den anderen einen kleinen Umweg gefahren und haben an einem Drehort (Edoras) von Herr Der Ringe Halt gemacht. Hier hatten wir dann noch einen unterhaltsamen Abend, auch weil zweimal ein Auto vorbei gefahren ist das Schüsse abfeuerte, wir waren uns im ersten Moment nicht sicher ob sie auf uns gerichetet waren, doch es waren wahrscheinlich nur verrückte Locals die Hasen abgeschossen haben…Read more

  • Day 118

    Back in Christchurch

    February 29, 2020 in New Zealand ⋅ ☁️ 14 °C

    Back in Christchurch

    Anfang Dezember hatten wir uns mit unserem Van von Chrichstchurch auf den Weg gemacht, fast die komplette Südinsel wurde bereist und nach einigen Tausend Kilometern sind wir somit hier wieder angekommen.
    Es ist Montag, der Wecker klingelt um 7.00 Uhr und das kann wohl nur eins bedeuten…
    WORK. Ein klein bisschen außerhalb von Christchurch befindet sich die Rangiora Nursery, unser neuer Arbeitsplatz. Dies ist eine Company die Bäume züchtet und in großen Mengen verkauft. Wir arbeiteten gemeinsam in einer 8er Gruppe darunter zwei Belgierinnen, eine Amerikanerin, ein litauisches Paar und drei Deutsche inkl. uns. Unsere Aufgabe bestand hauptsächlich darin die ca. 1 Meter hohen Bäume so zurecht zu schneiden dass sie richtig wachsen. Alle die in diesem Betrieb arbeiteten waren wirklich sehr nett und sorgten sich auch um uns Arbeiter, hier herrschte wirklich ein sehr angenehmes Arbeitsberhältnis. Nach 1,5 Wochen war unsere bisherige Arbeit erledigt und eine neue Aufgabe wartete auf uns. Bisher war es doch wirklich sehr angenehm, doch dies änderte sich jetzt. Die Bäume waren nicht wie ursprünglich einen Meter hoch, sondern nun 10 cm hoch. Das bedeutet für uns von jetzt an 8h pro Tag bücken. Das wurde mit der Zeit wirklich sehr hart und alle waren auch wirklich froh als wir dann nach einer weiteren Woche damit fertig waren. Alles in allem hatten wir hier trotz Arbeit eine mega coole Zeit, mit unseren Arbeitskollegen haben wir öfters etwas gemacht, auch mit der ganzen Gruppe waren wir in Lieblingspub des Supervisors. An unserem letzten Arbeitstag gab es im Pausenraum auch eine kleine Abschiedsparty, der Chef sponserte sogar 100$ an Bier, in seiner persönlichen Garage endete die Party dann auch…
    In Christchurch haben wir auch wieder für ein paar Tage unser ehemaliges geliebtes KiwiBase Hostel gebucht und sind auf einige alte Bekannte gestoßen.
    Auch Tami und Fabi hatten sich zur selben Zeit auf den Weg nach Christchurch gemacht, mit Ihnen haben wir einige Lustige Tage verbracht und waren auch auf zwei Festivals. Nach 5 Wochen in Christchurch heisst es nun Abschied nehmen von der Südinsel. Denn es geht über Kaikoura und Picton mit der Fähre rüber auf die Nordinsel nach Wellington. Was ich hier auf der Südinsel in 3 Monaten alles erlebt habe ist eigentlich gar nicht in Worte zu fassen, unbeschreiblich!!
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