Manuel Antonio National Park

Heute ging es früh in den Manuel Antonio Nationalpark. Einer der schönsten Nationalparks der Welt. Ein Park mit Gegensätzen. Tropischer Regenwald und direkt angrenzend Mangroven und mehrere wunderschöne Strände.
Der Weg zum Park, voll mit Verkäufern, die ihre Dinge andrehen wollen. Noch dazu viele “falsche” Guides, sie sich als offizielle ausgeben, um im Park Führungen zu machen. Eine Tourifalle, denn diese sind teurer als die Park eigenen.
Der Eingang fast unscheinbar. Hier werden die Rucksäcke auf Plastikflaschen und Essen kontrolliert, beides im Park verboten. Beim Zahlen wird ebenfalls ein Unterschied zwischen Einheimischen und Touristen gemacht. Touristen zahlen natürlich mehr. Trotzdem dürfen nur 600 Menschen pro Tag in den Nationalpark, zum Schutz der Tiere und der Natur. Viele Einheimische kommen nur zum Baden, an die tollen Buchten, in den Park.
Die Wege im Park sind gut ausgebaut, für die Menge an Touristen täglich, auch anders kaum zu bewältigen.
Wir verbringen mehrere Stunden im Park und sehen wunderschöne, fast leere Strände. Leguane, Faultiere (eines ganz nah), Agutis, ein Nasenbär, Rehe (ja, da waren wir auch sehr überrascht, diese hier zu sehen) kreuzten unseren Weg. Kapuzineraffen ebenfalls, die aber leider sehr aggressiv wurden, weil sie von manchen Besuchern doch gefüttert werden und auf die Rucksäcke aus sind.
Wir können jetzt sagen, wir haben alle 5 Ökosysteme Costa Ricas gesehen! 🥹 Den Regenwald, den Nebenwald, den Tropenwald, die Mangroven und den Trockenwald. 
Dann hatten wir wirklich Glück. Wir sind aus dem Park und unser Bus, zurück zum Hostel, hielt gerade vor unserer Nase. Rucksäcke geholt und ab zum Bus Terminal. Dort ging es weiter nach Uvita. Auch da hatten wir Glück, der Bus startete unmittelbar nachdem wir eingestiegen sind.Read more