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  • Day 5

    Ystad und Kommissar Wallander😉

    August 28, 2023 in Sweden ⋅ ⛅ 19 °C

    Am nächsten Morgen kehren wir zu dem tollen Supermarkt zurück und gönnen uns für den Mittagsimbiß ein Smörrebröd (auch wenn das eigentlich dänisch ist), welches uns so sehr anlacht. Für abends holen wir uns geräucherte Makrele, schließlich sind wir am Meer!

    Wir fahren weiter Richtung Ystad, die südlichste Stadt Schwedens und die Stadt, aus der der Schriftsteller Henning Mankell stammt und in der fast alle seine Kriminalromane (insbes. auch "Kurt Wallander") spielen. Nach diesen Romanen hat Ystad die höchste Mordrate Schwedens😉. Wir finden das Haus, in dem der Protagonist lebte und besuchen auch die Ystad-Filmstudios, in denen die dazu gehörigen Filme gedreht wurden.

    Ystad selbst hat eine Altstadt mit 300 teils sehr alten Fachwerkbauten. Der Gesamteindruck ist der einer netten quirligen Kleinstadt.

    Wir fahren aber weiter Richtung Ales Stenar. „Ales stenar oder Ale stenar (deutsch „Die Steine von Ale“) in der schwedischen Gemeinde Ystad in Schonen (Skåne) ist mit 67 Metern Länge und 19 Metern Breite eine der größten erhaltenen Schiffssetzungen in Skandinavien“, also eine Ansammlung von riesigen Steinen in Form eines Schiffsrumpfes vermutlich aus der Zeit der Wikinger und damit ca. aus 600 n. Chr., die auch vom Meer aus weithin sichtbar sind. „Die aus 59 Steinen bestehende Schiffssetzung liegt auf einem etwa 37 Meter hohen Hügel direkt an der Ostseeküste beim Ort Kåseberga im Süden Schonens. Der Küstenabschnitt ist von einer steil zum Meer abfallenden Abbruchkante geprägt. Die 0,5 bis 1,8 Tonnen schweren Steine sind in Form eines Schiffes angeordnet. Die etwa drei Meter hohen Stevensteine von Bug und Heck sind am größten, die Höhe der Steine nimmt von dort zur Mitte hin ab. Während der Großteil der Steine aus örtlich vorkommendem Sandstein ist, bestehen einige Steine aus Hardebergasandstein, der etwa 20 Kilometer entfernt bei Simrishamn gebrochen wurde.“ (Wikipedia) Wir finden einen sehr schönen Stellplatz auf einer Wiese in ca. 1,5 km Entfernung, so dass ich unabhängig von Peter in der Abend- und sogar noch einmal in der Morgendämmerung dort zum Fotografieren hinlaufen kann.
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