Mit der "Blaubär", eine Bavaria 44, von Kroatien in die Karibik
3. Etappe von Ibiza nach Lanzarote
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  • Ibiza

    October 30, 2010 in Spain ⋅ ☁️ 19 °C

    Ibiza wurde natürlich nicht nur zum Crewwechsel gewählt, sondern auch weil diese Insel aufgrund ihrer Schönheit einfach immer eine Reise wert ist.
    Sobald es unsere Vorbereitungen zur Weiterreise zuließen, war natürlich einerseits Sight Seeing angesagt, und andererseits mussten wir auch ins pulsierende Nachtleben eintauchen.
    Alleine die unglaubliche Festung, errichtet unter der maurischen Herrschaft (9. bis 13. Jhdt), ist allgegenwärtig und beeindruckt auch mit dem wunderbaren Blick über den Hafen, die Insel und die Nachbarinsel Formentera.
    Restaurants, Bars und Clubs runden das Angebot des Nachtlebens ab.
    Leider war die Zeit nicht ausreichend um ein Moped oder Auto für eine Inselrundfahrt zu mieten, aber das wird spätestens auf eigenem Kiel nachgeholt!
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  • Cartagena

    November 2, 2010 in Spain ⋅ ☀️ 20 °C

    Cartagena, die Gründung durch die Römer ist allgegenwärtig!
    Die paar Stunden, die wir dort verbrachten widmeten wir dem Besuch diverser römischer Ruinen und Ausgrabungen.
    Doch das überraschende Highlight hielt das Meer für uns bereit: wenige Seemeilen nach dem Auslaufen sah ich eine mächtige Blasfontäne. Da wir sowieso noch unter Motor waren hielt ich drauf zu und wir wurden nicht enttäuscht!
    Vor uns lag ein etwa 20 Meter langer Finnwal im Wasser, der uns neugierig beäugte. Er ließ uns bis auf zwei Meter ran, atmete sanft und fast waren wir bereit zu ihn ins Wasser zu steigen um dieses wunderbare Säugetier zu berühren.
    Wir ließen es dann aber doch bleiben, weniger aus Angst, sondern um diesen sanften Riesen nicht zu verscheuchen.
    So beobachteten wir uns gegenseitig einige Minuten bis wir beschlossen, unseres Weges zu ziehen.
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  • Benalmádena

    November 5, 2010 in Spain ⋅ ☁️ 19 °C

    Ein interessanter Hafen, umgeben von einer Appartmentanlage im Neo-maurischen Stil, gespickt mit Restaurants jedweder Küche, Bars und Supermärkten. Einzig de Tatsache dass es einer der günstigsten Häfen Spaniens ist ließ uns dort nächtigen...Read more

  • La Línea de la Concepción

    November 7, 2010 in Spain ⋅ ☁️ 18 °C

    An den endlosen Appartmenthochhäusern der Costa Blanca und Costa del Sol vorbei, die wie riesige Staumauern den Blick aufs Hinterland verwehren, taucht irgendwann "The Rock", der markante Fels von Gibraltar auf. Auch die Zunahme des Schiffsverkehres kündigte langsam die dicht befahrene Straße von Gibraltar an.
    Wir rundeten den Felsen steuerbordseitig, ließen Gibraltar und den Flughafen auch steuerbord liegen und liefen in die Marina von La Línea de la Concepción ein. Vor wenigen Jahren neu gebaut bietet sie alles, was Seefahrende benötigen, und das auch zu wesentlich moderateren Preisen wie die Marinas in Gibraltar.
    Einziger Nachteil: um nach Gibraltar zu gelangen muss man zu Fuß über die Rollbahn des Flughafens.
    Ist aber andererseits auch jedes mal ein Schauspiel wenn die Rollbahn bei Start oder Landung eines Fliegers gesperrt wird.
    Schranken, Sirenen, Polizei die die letzten Fußgänger und Autos begleiten, Krallenbänder auf beiden Seiten die verhindern sollen, dass ein Auto auf die Rollbahn kommen kann. Es ist uns sogar passiert dass wir als Gruppe getrennt wurden. Drei kamen noch rüber, Zwei mussten warten.

    Insgesamt mussten wir drei Tage in La Línea de la Concepción bleiben, da auf der Atlantikseite der Straße Sturm mit 30 Knoten aus West herrschte, und da muss man nicht dringend segeln .
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  • Gibraltar

    November 8, 2010 in Gibraltar ⋅ ☁️ 16 °C

    Natürlich nahmen wir einige Male die Zollprozedur und den Marsch über die Rollbahn nach Gibraltar in Kauf.
    La Línea ist nämlich nicht wirklich prickelnd und um Gibraltar zu erforschen benötigt es doch mehrere Tage!
    Ich selbst war ja im Zuge diverser Überstellungstörns schon etliche Male dort und fungiere gern als Fremdenführer für meine Mitreisenden.
    Der Felsen mit seinen Affen ist ja weltbekannt. Empfehlenswert ist der Besuch der Great Siege Tunnels, der diversen Tropfsteinhöhlen, die Kasematten und ganz oben am Berg der gläserne Skywalk.
    Und natürlich muss man in die alten Pubs, oder mal im "Angry Friar" Fish and Chips essen.
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  • Ceuta

    November 11, 2010 in Spain ⋅ ☀️ 18 °C

    Was für Spanien Gibraltar ist - ein tiefer Stachel im Fleisch - sind die Enklaven Ceuta und Melila für Marokko.
    Die Stadt sebst ist pulsierend und strömt ein eigenes Multikultiflair aus.
    Nachdem wir Doris in Gibraltar nach Hause verabschiedet hatten und es am Atlantik immer noch stürmisch war, war schnell der Entschluss gefasst die Straße von Giraltar zu queren und das Ende des Sturms in Ceuta abzuwarten.
    Obwohl wir nur en paar Stunden dort waren haben wir den Entschluss nicht bereut.
    Ein kleiner Spaziergang durch die alte Stadt der dann am Abend mit einem opulenten Abendessen endete, natürlich marokkanische Küche!
    Am nächsten morgen vor dem Ablegen noch einen Abstecher in den großen Markt!
    Eine Augeweide und ein olfaktorisches Erlebnis der Sonderklasse!
    Duftende Gewürze, Oliven in allen möglichen Farben, Datteln, Feigen, Obst, Gemüse, Fisch und Meeresfrüchte so weit das Auge reicht...
    Dort lerne ich das erste Mal "Ras el Harnut", eine traumhafte marokkanische Gewürzmischung, kennen!
    Seit dem ist dieses Gewürz ständiger Bestandteil meiner Küche...
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  • Safi

    November 13, 2010 in Morocco ⋅ ☀️ 21 °C

    Normalerweise bin ich ja offen für alle möglichen Abstecher, aber Safi stand eigentlich nicht am Reiseplan. Auch nicht als Abstecher!
    Aber schön der Reihe nach...

    Nachdem wir Ceuta verlassen hatten segelten wir mit einer netten Brise durch El Stretto westwärts. Das Wetter war warm und sonnig, und der Sturm war Geschichte. Leider war auch am Kap Spartel bei Tanger der Wind zu Ende. Somit musste wieder der Dieseljockel ran.
    Stunden um Stunden blubberte der Karpfenhäcksler vor sich hin, aus den Stunden wurde ein Tag und ein weiterer, ohne nur eine kräuselnde Spur vom Wind zu sehen. Bis zu unserem nächsten Ziel Lanzarote sind es knapp 600 Seemeilen, also gut vier Tage und es blieb einfach windstill!
    Nach zwei Tagen bewegte sich der Zeiger der Sprituhr langsam gegen Null, folglich musste irgendwoher Nachschub kommen.
    Rabat und Casablanca lagen schon weit hinter uns und vor uns lag in Reichweite die westmarokkanische Stadt Safi, einer der wichtigsten Häfen und Industriestandorte sowie Fischereizentrum Marokkos.
    Dort sollte es Diesel in Hülle und Fülle geben. Also auf nach Safi!
    Der Hafen war leicht zu finden, schwieriger hingegen einen Liegeplatz.
    Auch eine Tankstelle direkt im Hafen suchten wir vergeblich.
    An einem größeren Fischerboot lagen schon zwei weitere Segelboote längsseits im Packerl, dort wies man uns an uns dazuzuhängen.
    Der Hafenkapitän erwartete uns, ich begann mit der "Büroarbeit", also Einreise- und Zollformalitäten. Das erwies sich als ziemlich mühsam, denn jeder Beamte hier forderte ständig unmissverständlich Bakshish, also irgendwelche Geschenke, von Schokolade über Geld bis Pornohefte. Letzteres hat man ja normalerweise kistenweise mit auf so einem Törn... *lol

    Während ich mich mit den Beamten herumschlug zogen der Rest der Crew in den Suq um einerseits Kanister zu besorgen, andererseits Jemanden, der das auch transportieren kann und um eine Tankstelle zu finden.
    Das war nicht so schwer. 12 gebrauchte Kanister und ein Junge mit einem Leiterwagerl, nur an der Tankstelle wurde es noch spannend.
    Hardy hatte die für uns Europäer absurd niedrigen Spritpreise fotografiert (leider ist das Foto nicht mehr auffindbar) und kurz darauf bemerkte der Tankwart, dass Europäer tanken wollen. Folglich verdoppelte er die Preise einfach.
    Hardy hatte aber das Foto und konfrontierte den Tankwart damit mit den Worten: Preis zurück oder wir gehen zur nächsten Tankstelle.
    Zähneknirschend gab der Tankwart nach und normalisierte den Preis!

    Nach etwa zwei Stunden traf die Crew wieder am Schiff ein.
    Ich habe in der Zwischenzeit den Hafenkapitän unter Drohung den österreichischen oder deutschen Konsul anzurufen veranlasst, unsere Reisepapiere endlich fertig zu bekommen und sie mir ohne weiterem Bakshish auszuhändigen.
    Die Kanister wurden an Bord gehievt, wie gesagt über ein großes Fischerboot und zwei weitere Segelboote welche aus selbigen Grund wie wir hier waren, an der Reling fest gelascht und dann wollten wir hier nur mehr weg!
    Erst ein paar Seemeilen außerhalb des Hafens begannen wir das Boot zu betanken und die Reise konnte endlich wieder weiter gehen.
    Diese Kanister sollten uns noch eine große Hilfe werden...
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  • Lanzarote

    November 15, 2010 in Spain ⋅ ☁️ 21 °C

    Nach unserem abenteuerlichen Abstecher nach Safi war die Weiterfahrt nach Lanzarote eher wieder unspektakulär.
    Flauten und wenig Wind wechselten sich ab, Sonnenaufgänge, Sonnenuntergänge, Delfinschulen, stundenlang Backgammon oder Schnapsen, kochen, essen, trinken, schlafen...
    Kurz bevor wir Lanzarote erreichten setzte endlich segelbarer Wind ein, leider begleitet von Regen!
    Aber wir hatten auch diese Etappe planmäßig und zeitgerecht absolviert!
    Ilka erreichte ihren Flieger und in Wien am Flughafen stand schon ein Teil der Atlantikcrew - Limo und Heli - die Turbo-Twins!
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