Cuba
Sancti Spíritus

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Travelers at this place
    • Day 11

      Trinidad - Sancti Spíritus - Camaguey

      February 20 in Cuba ⋅ ☀️ 25 °C

      Ik beloofde een filmpje van de grot en de WiFi was sterk genoeg om hem te ontvangen!

      We rijden meer landinwaarts en maken een lunchstop in Sancti Spiritus.
      Een zeer rijke stad waar je alles kan kopen, wat vreemd aanvoelt in vergelijking met de rest van Cuba.
      Onze groep wil maar één ding: CHIPS

      Winkels raken uitverkocht en ik denk dat er wel 25 zakken chips zijn gekocht.
      Ik wil graag meer voedzame dingen kopen voor de mensen hier maar het zijn vooral vleesjes en sauzen verder.

      Na een lange reisdag arriveren we in Camaguey en zet de bus ons af bij de fietstaxi. An en ik rijden door een stad die grotendeels erg sloppenwijkerig is.
      Het was eigenlijk een beetje nietszeggend

      Het Gran Hotel waar we verblijven heeft eindelijk een warme douche voor mij. Omdat ik nog wat zaken moet regelen besluit ik na het eten te douchen.
      Terwijl ik snel een trui haal van mijn kamer wordt er naast mijn raam een kip geslacht

      De avond die volgt is hysterisch en bizar.
      Allereerst mag de reisleider wel naar boven naar het dakterras, maar moeten wij beneden eten.
      Gelukkig mogen we uiteindelijk wel naar boven en gaat er een rijtje van minimaal 4 obers staan staren naar ons zonder te bewegen of te helpen

      Als we bestellen, moet dit met alle 4 tegelijk en blijkt de bediening noch Engels noch Spaans te spreken.

      Onze drankjes zijn al niet wat wij bestelden maar we geven het een kans. Bij ronde 2 van de drankjes gooit een ober een glas Sangria over een meid heen die een mooie witte blouse draagt. Zij krijgt 1 servet en weigeren haar zout(voor de vlekken) te geven, trekken het zelfs weg als zij het wil pakken.
      Het begint al in te werken op de lachspieren, ook omdat er nog de hele tijd wordt gestaard.

      Inmiddels hebben ze de muziek zo hard gezet dat de bas de glazen laat trillen. De highlight, de zwangere lieve poes die op onze schoten zit, maakt veel goed.

      Ons eten is ook een spektakel. Ik krijg een pasta pesto van misschien 30 sliertjes met een saus van groffe munt en anijs.
      Anderen krijgen beschimmelde aardappelen en enchilladas maar zonder de pannenkoekjes.

      We zitten in Cuba dus we zijn flexibel. Maar de meligheid neemt toe, want terwijl wij aan het eten en drinken zijn wil de bediening telkens onze borden en gevulde glazen wegnemen. We snappen de truc dat als we ons bestek neerleggen zij denken dat we klaar zijn.

      Tot overmaat van ramp komt er een 'muzikaal' duo dat voor ons speelt en ons vooral tot stilte maant als we iets zeggen. En wat was het vals.

      We proberen nog een toetje te bestellen: vier brownies met kaneel. Op tafel verschijnen twee brownies zonder kaneel en twee bevroren plastic bekertjes wat brownies bleken te zijn.
      Waarom twee verschillende? Omdat de mooi opgediende brownies alleen voor vrouwen waren. Maar ik was met 3 vrouwen dus het was ongemakkelijk en hilarisch dat zij dit bleven volhouden terwijl Floor met een brownie-ijsje voor mannen zat.

      We hadden buikpijn van het lachen en toen kwam de rekening. Wij moesten én extra betalen voor de gevallen Sangria, maar ook omdat we dat extra servetje hadden gekregen.
      We wilden weg, maar als laatste bleek dat zij veel te weinig wisselgeld terug hadden gegeven.
      We renden bijna weg, al was het alleen al om de gehoorbeschadiging van de muziek.

      De eerste avond geen misselijkheid! Ik wilde het vieren met een douche, maar toen ik die opendraaide viel de slang eraf en was het water natuurlijk ijskoud.

      Gelukkig geen haar dat warm gewassen moet worden!
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    • Day 7

      Endet diese Reise oder beginnt sie erst?

      August 24, 2019 in Cuba ⋅ ⛅ 25 °C

      Gegen 16.30 sind wir in unserem Hotel in Sankti Spiritus angekommen, es hat laut Auszeichnung einen halben Stern mehr als das gestern und somit ganze 3 ***. Dem Wi-Fi an der Rezeption ist der halbe Stern geschuldet, sonst gibt die Anlage nicht viel her 🙈 zum Glück nur für eine Nacht.

      Um 19.00 trafen wir uns zum inclusiven Abendessen in einem Restaurant um die Ecke. Das Hauptgericht war überbackener Fisch mit Garnelen, es war gut. Zum Dessert gab es Kompott. Aus der Dose. Kuba eben. Oder vielleicht auch zu knappe Kalkulation vom Reiseveranstalter.

      Nach dem Essen fuhren wir in die historische Altstadt und erkundeten diese. In Sankti Spiritus steht die einzige blaue Kirche in Kuba- ein Relikt von den Amerikanern. Sonst sind die Kirchen in Kuba gelb oder mit einer Steinfassade.

      Wir wanderten durch die großzügigen Gassen bis zum Fluss, schauten heimlich in Fenster und beobachteten das Leben auf den Plaza de Armas.

      Nach diesem schönen Stadtrundgang landeten wir in der Bar „Taberna Yayabo“, welche direkt am Fluss Yayabo liegt. Es war eine tolle Location, sah aus wie eine alte Piratentaverne! Dort trank ich einen guten Mango Daiquiri und einen sehr guten Mojito. Die Cocktails in Cuba sind von der Menge her etwa die Hälfte von denen in Deutschland, da kann man also ruhig 2 trinken 😉

      Alexis, unser Reiseleiter, saß neben mir und erzählte ein bisschen und sagte dabei einige Dinge, die mich beschäftigen und über die ich nochmal genauer nachdenken möchte.

      Er meinte, dass er, auch wenn er sich nicht alles leisten könne, doch zufrieden sei. „Wenn ich es mir jetzt nicht kaufen kann, dann möchte ich es auch nicht.“
      Er mokierte sich über die Menschen, die angeben müssen. Er brachte ein sehr gutes Beispiel: „Du lebst in einer absolut ausreichenden 3-Zimmer-Wohnung. Nun wirst du befördert und bekommst mehr Geld. Warum brauchst du nun auch eine größere und teurere Wohnung, wo doch die alte ausreichend ist?“ Warum ist es uns so wichtig, was andere von uns denken? Warum ist es so schwer, zufrieden zu sein, obwohl wir in einem absolut privilegierten Land leben?

      Er meinte auch, er habe eine Bekannte, die immer weit in die Zukunft plane. Sie vergesse dabei, das Hier und Jetzt zu genießen. „Schon morgen kann ich über die Straße gehen und von einem Auto erfasst werden. Was bringt es mir, in der Zukunft zu leben wenn ich sie dennoch nicht erlebe?“
      Das fällt mir (leider) auch bei mir auf: Ich bewältige meinen Alltag gut aber (im Hier und Jetzt) leben tu ich nur auf meinen Reisen. Das möchte ich ändern.

      Er fragte mich auch ein paar Sachen:
      „Warst du schon mal verheiratet?“
      „Wo möchtest du mal heiraten?“
      „Was wäre dein Hochzeitslied?“
      Ich redete mich raus und meinte, dass ich Heiraten überbewertet finde und dass ich mein Hochzeitslied nicht weiß aber schon ganz genau meine Lieder für meine eigene Beerdigung kenne.

      Er ist übrigens nicht verheiratet aber hat 2 Kinder.

      Dann ging es darum, wie man in der heutigen Zeit noch einen Partner finden kann. Er sagte, dass die Frauen in Kuba emanzipiert sind und gute Positionen haben (schnelle Info zwischendurch: in Kuba haben etwa 85% der Menschen ein komplettes Studium absolviert! Die Generation zwischen 25 und 45 Jahren ist zu gut ausgebildet!). Aber sie dürfen dabei Frau bleiben. Sie dürfen sich feminin kleiden und dürfen nach Hilfe fragen, ohne dass Nachteile für sie entstehen. In Europa wirken erfolgreiche Frauen oft androgyn, sie sind dünn ohne weibliche Formen, tragen Hosen wie Männer und haben kurze Haare. „Wie reagierst du als Europäerin, wenn ich dich anspreche und dir ein Kompliment mache?“
      Und da liegt die Krux: Ich würde mich fragen, warum er mich zu manipulieren versucht und was es ihm bringt, mir zu sagen, dass ich hübsch sei. Anstatt es einfach anzunehmen und mich zu freuen. Das hat unsere Gesellschaft verbockt, nicht ich. Trotzdem möchte ich meine Einstellung dazu ändern. Zum Glück haben deutsche Männer ein riesiges Kommunikationsproblem und machen eh kaum Komplimente 😂

      „In Kuba ist es so: Man lernt sich kennen, schläft miteinander und beieinander und nach einigen Monaten, wenn es nicht passt, dann trennt man sich und es kommt jemand neues. Du musst es einfach probieren.“ - „Aber es tut jedes mal so weh wenn es nicht klappt...“ - „Einfach probieren. Das Leben ist kein Spiel für Kinder wo du nur 3 Leben hast, du hast genug Zeit um zu probieren und den richtigen zu finden.“

      Gestern, als wir vom Hotel aus der Hölle schnell wegwollten, ging das nicht, denn ein LKW versperrte uns den Weg. Wir warteten etwa 15 Minuten, (natürlich!) im klimatisierten Bus, bis der LKW weggefahren wurde. Für uns Deutsche eine ungewohnte Situation, denn wir nehmen das als Zeit- und Energieverschwendung wahr. „Der kubanische LKW-Fahrer wird nicht verstehen, warum er sich beeilen soll. Du kannst ihn anhupen und anschreien, er wird es nicht verstehen. Vielleicht trinkt er noch einen Kaffee? Aber er wird irgendwann fertig sein und dann geht es voran. Und bis dahin machst du auch Pause.“ Diese Einstellung ist sicherlich gesundheitsförderlich aber (noch) nicht umsetzbar in Deutschland. Aber vielleicht in kleinen Situationen (z.B. Anstehen an der Kasse).

      Wir luden Alexis auf Gin Tonic ein und ich bezahlte einen davon. Er bedankte sich und ich sagte: „Sehr gerne.“ Er lächelte etwas verunsichert und fragte dann, ob ich seine Zweitfrau werden möchte. Nun lächelte ich verunsichert und meinte: „Ich überleg es mir.“
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    • Day 11

      Sancti Spiritus

      September 4, 2016 in Cuba ⋅ ⛅ 29 °C

      Die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz (115.000 Einw.) strahlt ein angenehmes Flair aus. Sie hat nur ein Problem: die Nähe zu Trinidad. Denn während im historischen Zentrum von Sancti Spiritus Funken kolonialen Charmes sprühen, brennt in Trinidad gleich ein ganzes Feuerwerk ab. Geben sich in Trinidad Touristen die Museumsklinken in die Hand, bleibt Sancti Spiritus fest in einheimischer Hand. Diese Authentizität macht vielleicht ihren größten Reiz aus!!Read more

    • Day 11

      Iglesia Parroquial Mayor del Espiritu Sa

      September 4, 2016 in Cuba ⋅ ⛅ 29 °C

      Die Iglesia Parroquial Mayor del Espiritu Santo, 1522 eine Holzkirche, wurde 1680 aus Stein rekonstruiert, hat aber noch eine sehr schöne Holzdecke. Das Innere von Kubas ältestem Gottenhaus ist ansonsten schlicht, nur der blau-goldene Säulenbogen über dem Altar zieht Blicke an.Read more

    • Day 11

      Puente Yayabo

      September 4, 2016 in Cuba ⋅ 🌙 16 °C

      Die Puente Yayabo im romanischen Stil führt über den gleichnamigen Fluss und ist das Wahrzeichen der Stadt. Kubas einzige Steinbogenbrücke mutet mitteralterlich an, wurde jedoch erst 1817-31 erbaut. Zur besseren Bindekraft soll dem Mörtel zwischen den 200.000 Ziegeln angeblich Eselsmilch beigemischt worden sein. An den Ufern des Rio Yayabo sei zudem das Hemd Guayabera erfunden worden.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Sancti Spíritus, Sancti Spiritus, USS, Санкти-Спиритус

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