Studienprojekt Zimbabwe

February – March 2024
  • Dagmar u. Manfred
A 26-day adventure by Dagmar u. Read more
  • Dagmar u. Manfred

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  • Fahrt nach Mahenye

    February 27, 2024 in Zimbabwe ⋅ ☁️ 29 °C

    Nach unserem letzten Frühstück auf Musangano fuhren wir um ca. 9 Uhr los nach Mahenye. Die Fahrt auf der Asphaltstraße verlief durch tolle Landschaften und wurde immer wieder von Ziegen, Kühen und Eseln unterbrochen, die die Straßen überquerten. Die letzten 50 km auf der Dirt Road hatten es dann aber wieder in sich und waren vor allem für unsere gesundheitlich angeschlagenen Mitreisenden sehr anstrengend. Allerdings sahen wir auf der Fahrt auch unsere ersten Elefanten.
    Um ca. 17.00 Uhr erreichten wir dann das Mwachumeni Camp, wo wir von Sabine, Lloyd, Last und vier weiteren Teammitgliedern empfangen wurden. Nach dem Bezug der Räume und dem Aufbau der Zelte erzählte und Lloyd am Lagerfeuer schon etwas über die traditionelle Jagd der lokalen Shangan-People und den Jagdtourismus. Last erläuterte uns schließlich das Programm für den folgenden Tag. Nach dem Abendessen mit reichlich Sadza ging es dann für die meisten rasch ins Bett.
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  • Erster Tag in Mahenye

    February 28, 2024 in Zimbabwe ⋅ ⛅ 30 °C

    Von Arne Beckmann, Kira Fuchs und Marie Langendorf

    Heute trafen wir uns um 7.30 Uhr, um uns den wahrscheinlich größten und ältesten Baum des südlichen Afrikas anzuschauen. Der Nyalla Tree hat einen Umfang von 18,5 Metern und ist ungefähr 2000 Jahre alt (1 Meter Umfang = 100 Jahre). Gerade in Dürreperioden ist der Baum besonders wichtig für die Community, da seine Früchte sehr wasserreich sind und der Stamm Feuchtigkeit speichern kann. Neben dem Nyalla Tree haben unsere Guides Lars und Lawrence uns auch andere Pflanzen gezeigt, die in der Region verarbeitet oder genutzt werden. Wenn man einen Ast des “Latex Trees” nahe der Blätter abschneidet, kann der austretende Saft beispielsweise dazu genutzt werden, Verdauungsbeschwerden bei Kindern zu lindern oder Säfte zu verdicken. Wir schauten uns auch die “Skinning Shed” nahe des Camps an, in welcher die erlegten Tiere gehäutet und verarbeitet werden. Last erzählte uns, dass für die Jagd strenge Vorschriften gelten, welche den Bestand der Tiere in der Region, als auch des naheliegenden Nationalparks, schützen sollen. So gibt es für jedes Jahr von der Regierung festgelegte Abschussquoten. In diesem Jahr dürfen 4 Elefanten, 3 Büffel etc. erlegt werden. Gejagt werden nur alte Bullen, die nicht mehr fortpflanzungsfähig sind. Nach dem Frühstück besuchten wir zuerst einen Medizinmann und dann eine Medizinfrau von Mahenye. Beide zeigten uns unterschiedliche Pflanzen, die bei der Heilung von Malaria eingesetzt werden, aber auch bei leichten Beschwerden, wie zum Beispiel Bauchschmerzen, helfen können.
    Nachmittags sind wir zur örtlichen Secondary School gefahren und konnten bei einer Geographiestunde zum Thema Climate Change dabei sein. Der Lehrer war sehr freundlich und beantwortete uns all unsere Fragen. Auf dem Rückweg zum Mwaschumeni Camp fuhren wir noch zu den Shops in der Community und erledigten ein paar Besorgungen als Dankeschön für die Community. Der Sonnenuntergang vom Camp aus war super schön!
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  • Videoclip - Kein WLAN

    February 28, 2024 in Zimbabwe ⋅ ☀️ 26 °C

    Sorry, das Video ist für FindPenguins zu lang (max. 2 Min.), deshalb hier nur der Link zum Anschauen oder Herunterladen.
    https://vimeo.com/923008357/dd9f7e627e?share=copy
    Bei mir funktionoert es, ich hoffe, bei Euch auch.Read more

  • Zweiter Tag in Mahenye

    February 29, 2024 in Zimbabwe ⋅ ⛅ 28 °C

    Am Vormittag fand dann der von allen mit großer Spannung erwartete Programmpunkt statt, bei dem die Studierenden in 3er-Gruppen in den Haushalten von Community-Mitgliedern bei unterschiedliche Aktivitäten helfen sollten. Die Aktivitäten hatten Last und Faye herausgesucht und mit Manfred abgesprochen. Um mit den Community-Mitglieder kommunizieren, zu können, wurde jeder Gruppe ein Übersetzer bereitgestellt. Die Temperaturen waren mit deutlich unter 30 Grad und einem bedeckten Himmel, wie am vorherigen Tag, erneut sehr angenehm.

    Jonathan, Erik und Marie konnten beim Feuerholz sammeln im Busch dabei sein. Wir lernten, welches Holz sich zum Verbrennen eignet und welches Holz nicht verwendet werden sollte. So sind einige Baumarten für die Locals zum Beispiel von großer Bedeutung und dürfen daher nicht verbrannt werden, da dies den Familienfrieden bedrohen kann. Andere verströmen einen unangenehmen Geruch beim Verbrennen. Die Frauen zeigten der Gruppe zudem, wie man das Holz für den Transport mit Lianen aus dem Busch zusammenbindet und auf dem Kopf transportiert. Anschließend wurde noch gezeigt, wie auf traditionelle Weise Ziegelsteine hergestellt werden und wofür die örtliche, lehmhaltige Erde aus tieferen Bodenschichten verwendet wird.

    Marie S., Ida und Björn halfen beim Essen vorbereiten und Wasser holen. Nach der Ankunft erhielten sie eine kurze Einweisung durch Susan, ihre Betreuerin für den Tag. Sie starteten den Tag mit der Reinigung des zuvor genutzten, verrußten Geschirrs. Im Anschluss zeigten Susan und Barbara den Gruppenmitgliedern eine Technik für das Wassertragen, wodurch sie in der Lage waren, je 10 Liter Wasser auf den Köpfen zu transportieren. Nachdem das Wasser sicher und behütet im Homestead abgestellt haben, durften sie Susan und Barbara dabei unterstützen das traditionelle Sadza sowie Kürbisblätter zuzubereiten und nach anschließendem Gebet zu probieren.

    Beim Mattennähen, der Hüttenbemalung und dem Zementieren halfen Arne, Ella und Kea. Für die Herstellung einer Bambusmatte viertelten sie zunächst mithilfe einer Machete die Bambusrohre und nähten sie anschließend mit dünnen Seilen aus gedrehten Schilffasern zusammen. Für die Bemalung der Hütte mussten sie aus Naturalien wie Asche, Ton und Schwarzerde die unterschiedlichen Farben anmischen, die anschließend mit den Händen an den Wänden aufgetragen wurden.  Außerdem bauten sie draußen den typischen Hüttenboden nach. Dafür wurde verbrannter Kuhdung mit Schwarzerde zu einer Art Zement verrührt und schließlich wurde die Fläche in mühevoller Arbeit mit einem glatten Stein glattpoliert.

    Alina, Kira und Lea P. machten heute zusammen mit Jasper - einem Einwohner der Community - einen Spaziergang, der sie zunächst zum vermeintlichen Schulgarten führte. Dort erläuterte er der Gruppe, dass dort über die Schulkinder hinaus alle Einwohner an Kursen teilnehmen können, um etwas über die nachhaltige Bewirtschaftung der Felder zu lernen. Anschließend führte er die Gruppe zu den Feldern. Dort erläuterte er auf Nachfrage, dass das dortige Unkraut nicht gejätet wird, weil die Farmer wegen der extremen Trockenheit bereits die Hoffnung auf eine erfolgreiche Ernte verloren hätten. Weil diese Felder die Lebensgrundlage für viele Menschen darstellte, machte diese Mangellage die Gruppenmitglieder sehr betroffen.

    Johanna, Lea B. und Josi durften in ihrer Gruppe erfahren und lernen, wie Hirse und Mais zu einem Mehl verarbeitet werden, aus dem dann Sadza gekocht wird. Dabei wurden alle Schritte von der Ernte der Pflanzen bis zu der Herstellung des fertigen Mehls erklärt und teilweise gezeigt. Auch durften die Gruppenmitglieder selbst mit anpacken und erleben, wie schwer sich die Herstellung des sogenannten mealie meal´s gestaltet.

    Alle Gruppen kamen sehr beeindruckt von ihren Einsätzen zurück und berichteten in der Reflexionsrunde nach dem Mittagessen von ihren intensiven, sehr einprägsamen und teilweise körperlich anstrengenden Erfahrungen. Immer wieder wurde von den Studierenden betont, wir hart, entbehrungsreich und ... das Alltags- und Arbeitsleben der lokalen Bevölkerung sei, "nur" um die Grundbedürfnisse zu decken und etwas Bargeld zu verdienen. Diese tagtäglich Arbeitsleistung verdiente dann noch mehr Respekt, wenn man sich vorstellt, dass die Temperaturen in der Regel deutlich höher liegen.

    Am Nachmittag führte und eine kurze Busfahrt erneut ins Dorf, genau genommen zu den Vertreter:innen des Projekts Campfire in die Community Hall. Dort erfuhren wir, dass durch die Organisation einige lokale Projekte innerhalb der Community geplant, finanziert und umgesetzt werden. Hierzu gehört nicht nur das Errichten neuer Gebäude wie Schulen, Kliniken oder Räumlichkeiten für Versammlungen, sondern vielmehr auch das Schützen der Mitglieder und der Felder vor Elefanten aus dem benachbarten Natonialpark. Hierzu gehört speziell der Schutz von Schulkindern auf dem Schulweg durch geeignete Betreuungsmöglichkeiten für die Kleinsten, sodass sie keine langen Strecken zurücklegen müssen. Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit, dass die älterrn Schulkinder mittels Fahrzeugen zur Schule gelangen, um keine Attacken von querenden Elefanten zu riskieren. Durch die Vorträge und anschließend gestellte Fragen wurde die Bedeutung des Zusammenschlusses deutlich und zeigt einiges an Potential, um die Community in Zukunft im Kollektiv weiterhin zu unterstützen.

    Am Abend ließen wir dann unsere Tage in Mahenye am Lagerfeuer ausklingen.
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  • Von Mahenye nach Masvingo

    March 1, 2024 in Zimbabwe ⋅ ⛅ 26 °C

    Heute mussten wir uns leider von Mahenye und dem Mwaschumeni Camp verabschieden. Die Zeit in der Community, im Camp und am Lagrfeuer war für alle sehr intensiv und einprägsam. Den totalen Kontrast bot dann die Chilo Luxuslogde, der wir auf dem Weg vom Camp einen kurzen Besuch abstatteten.
    Unser Weg führte uns dann über Chiredzi, Triangle (das Zuckerrohr-Anbaugebiet) und ... nach Masvingo. Dort wurde unsere Projektgruppe leider auf zwei Unterkünfte aufgeteilt; wir verbrachten allerdings einen schönen gemeinsamen Abend im "The Ivory", den wir dann in den Unterkünften munter ausklingen ließen.
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  • Great Zimbabwe

    March 2, 2024 in Zimbabwe ⋅ ⛅ 28 °C

    Von Josephine Bagola und Kea Tammen

    Getreu unserem Motto "There is no hurry in Africa" ließen wir uns heute etwas mehr Zeit und gingen den Tag entspannt an. So begann der Tag mit einem gemeinsam zubereiteten Frühstück. Dabei kam ein wenig WG-Feeling auf. 

    Gegen Mittag fuhren wir zu den Great Zimbabwe Monuments. Great Zimbabwe steht für "Großer Stein". Bei den Monumenten handelt es sich um alte Ruinen einer Festungsanlage aus dem 11. Jahrhundert, die einst das Herz eines blühenden Handelsimperiums war. Die Ruinen, die zum Weltkulturerbe gehören, stellen für die Simbabwer:innen eine wichtige Verbindung zu ihren Ahnen dar - dementsprechend stolz sind sie auf die Great Zimbabwe Monuments.

    Vor Ort bestiegen wir den Hill complex, von dem aus wir einen atemberaubenden Panoramablick über die uns umgebende Landschaft hatten. Im Anschluss daran besuchten das Shona Village, in dem über die traditionelle Lebensweise der Shona berichtet wurde. Außerdem sahen wir uns die Great Enclosure an, eine massive Anlage aus Stein, und die Valley Ruins. Ein weiteres Highlight waren die Affen, die überall auf der Anlage herumsprangen.

    Zum Abschluss des Tages wurde von einer Gruppe noch zusammen gekocht. Die andere Gruppe ging in einem "Foodcourt" essen. Danach fielen wir alle satt und zufrieden in unsere Betten.
     
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  • Von Masvingo nach Bulawayo

    March 3, 2024 in Zimbabwe ⋅ ⛅ 31 °C

    Nach dem gemeinsamen Frühstück ging es heute um 10 Uhr los nach Bulawayo, unserer vorletzten Station in Zimbabwe. In Lynn's Guesthouse wurden wir herzlich begrüßt und nach einer kurzen Einkaufstour und einer gemeinsamen Besprechung gab es am Abend ein üppiges Abendessen mit Icecream als Nachtisch.Read more