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  • Day 20

    Machu Picchu

    March 29, 2017 in Peru ⋅ ☀️ 21 °C

    Wir haben uns dagegen entschieden morgens halb 5 den Berg hoch zu wandern. Einen spektakulär Sonnenaufgang konnte man nicht erwarten, es war Regen angesagt. Also klingelte erst um 6 der Wecker und nach einem guten Frühstück ging es los. Wir entschieden uns für den harten, aber ehrlichen Weg. Zu Fuß die 500 Höhenmeter durch den Wald vielleicht 2000 Treppenstufen (gefühlt viel viel mehr) bergauf. Irgendwie wollte es kein Ende nehmen, bis wir auf einmal das Piepen von Bussen, die rückwärts ausparken, hörten. Das klang in unseren Ohren sehr gut und so fanden wir uns kurz darauf in Massen von Menschen am Eingang wieder. Kaum drin, gab es natürlich wieder Stufen, die uns zu der weltbekannten Aussicht auf die Inka Stadt brachten. Schnell ein paar Fotos geknipst, bevor eine Nebelwand vorbei zog. Danach stromerten wir durch die Ruinen und staunten über die passgenaue Bauweise vieler Gebäude. Bald ging es auf 10 Uhr zu und wir bewegten uns Richtung des Huayna Picchu (der große Berg, den man im Hintergrund auf den Bildern sieht), denn wir hatten Tickets für den Aufstieg. Nach einem kurzen Snack mit viel Zucker ging es los. Und natürlich erwarteten uns wieder unzählige Stufen - große, kleine, schmale, breite, aber alle waren ein bisschen rutschig. Wenig später hatten wir schon einige Leute überholt und wenn man seinen Blick von den Stufen löste, wurde man mit einer tollen Aussicht auf Machu Picchu belohnt. Nach vielen schweißtreibenden Treppenstufen erreichten wir schließlich die Spitze und wow - was für eine Aussicht! Ganz klein sah man Machu Picchu umgeben von großen grünen Gipfeln. Als wir uns satt gesehen hatten, ging es an den Abstieg. Uns erwarteten diesmal abwärts erstmal steile schmale Treppenstufen, gefolgt von einer kleinen engen Höhle. Wenig später ging es den gleichen Weg wie aufwärts, abwärts. Unten angekommen unterschrieben wir, dass wir wieder heil angekommen sind - und das innerhalb von 1 Stunde und 58 Minuten :) Danach sahen wir uns noch genauer die Stadt an - inklusive grasenden Lamas und dem Heiligen Platz. Gegen halb 3 machten wir uns auf zum Abstieg - der war auch recht anstrengend, vor allem da unsere Oberschenkel aus Stahl allmählich schlapp machten. 1 1/2 Stunden später erreichten wir komplett erschöpft unser Hostel, hatten eine Dusche und danach das mit Abstand beste Alpaca Steak im Restaurant Mapacha. Danach noch eine kleine Runde "shoppen" und nun lassen wir den Abend mit ein paar Pisco Sour ausklingen.Read more