Südamerika

March - April 2017
A 23-day adventure by Danny und Lena Read more
  • 36footprints
  • 7countries
  • 23days
  • 145photos
  • 0videos
  • 28.1kkilometers
  • 24.1kkilometers
  • Day 12

    La Paz

    March 21, 2017 in Bolivia ⋅ ⛅ 9 °C

    Aller Anfang ist schwer. Nach gut 10 Stunden Busfahrt im Luxusliner, die überraschend schnell umgingen, bahnten wir uns den Weg durch die erwachende Großstadt. Das allein war eigentlich schon genug. Das Hostel (York B&B) konnten wir natürlich auch noch nicht beziehen, aber wir wollten wenigstens die Sachen abstellen. Das konnten wir - in einem 2qm-Raum, in dem sich bis zum Mittag die Backpacks in 3 Etagen stapelten. Um 12 sollte das Zimmer fertig sein, also gingen wir frühstücken und später unsere Wäsche abgeben und gleich unsere Tour für die Death Road buchen. Denn wir waren uns schnell einig, dass das Hostel mies und unsere Lust auf Großstadt sehr begrenzt ist. Nach ewigem warten in der Rezeption kamen wir halb 2 endlich ins Zimmer. Ohne Fenster und muffig. Yeah. Wenigstens 2 Sachen wollten wir nach einer kurzen Dusche noch unternehmen und diese entschädigten dann etwas für den Vormittag. Erst ins Valle de la luna und dann mit dem Taxi zum Aussichtspunkt Killi Killi. Fantastischer Ausblick über die so einmalige Stadt in knapp 4000m Höhe. Das soll es aber auch gewesen sein. Morgen (Mittwoch) geht es 60km bergab durch 4 Klimazonen mit dem Mountainbike. Von -5 grad am Gipfel bis 30 im Amazonastal. Wir sind voller Vorfreude. Auch wenn es die nächsten 2 Wochen regnen soll. Hoffentlich meint es der Sonnengott besser mit uns. Denn wir wollen erstmal im Urwald in Coroico bleiben. Die spannende Auflösung, ob wir die Death Road überlebt haben, gibt es also erst in ein paar Tagen ;)Read more

  • Day 13

    Death Road

    March 22, 2017 in Bolivia ⋅ ⛅ 5 °C

    What a day! Der wohl bisher Beste des Urlaubs. Start kurz vor 7 im ungeliebten Hostel in La Paz. Raus aus dem Muff, Rucksäcke auf und zur Abholstation für die Death Road. Relativ pünktlich waren wir dann auch alle im Bus und es ging mit unseren Guides eine Stunde bergauf auf 4700m. Wir zählten 3 Australier, 2 Amis, 3 Italiener und 2 Schotten zu unserer Crew und schon beim Weg herauf verbreiteten unsere Guides und die Musik beste Laune. Es war Regen angesagt. Und so starteten wir im Nebel mit 4 Schichten Kleidung im Winteroutfit auf die ersten Kilometer Asphaltstraße bevor es auf die eigentliche Death Road ging. Zahlreiche Zwischenstops und Sicherheitshinweise lockeren die ersten Kilometer gut auf. Und dann ging es nach einer kurzen Busfahrt auf die eigentliche Todesstraße. Trotz Nebel und zwischenzeitlichen Regengüssen hatten wir unglaublich viel Spaß über die steinige Piste bergab an steilsten Hängen zu fahren. Immer mal lockerte sich der Nebel und wir erahnten welchen Ausblick man hier sonst hat. Im Tal hatten wir dann klare Sicht und mussten immer mehr Kleidungsschichten loswerden, bis wir am Ende nur noch im tshirt fuhren. Angekommen im Tal ging es dann direkt in eine kleine Lodge mit Pools und wir genossen unser Bier und Mittagessen nach getaner Arbeit bei 30 Grad im Sonnenschein. Freut euch auf grandioses Videomaterial! Da wir als einzige nach Coroico weiter wollten, wurden wir an der nächsten Kreuzung rausgelassen und in einen Minibus gelotst, der uns zum Zielort bringen sollte. Angekommen im Hostel dann die nächste Überraschung. Unser Zimmer wurde noch von Gästen belagert und so wurden wir upgegradet. Mit was für einem Blick <3Read more

  • Day 14

    Hostal Chawi

    March 23, 2017 in Bolivia ⋅ ⛅ 5 °C

    Unser Hostel ist echt schön gelegen und eher eine kleine Inhabergeführte Herberge. Unser Zimmer ist hervorragend und der Ausblick gigantisch. Und gleich nebenan wachsen Papayas, Bananen und Avovados auf den Bäumen :)Read more

  • Day 14

    Death Path to Cascadas

    March 23, 2017 in Bolivia ⋅ 🌧 11 °C

    Für den Tag nach der Death Road haben wir uns eine gemütliche Wanderung vorgenommen zu den 3 Wasserfällen in der Gegend um Coroico. Entspannt? Denkste! Wir starteten mit einer groben Wegbeschreibung "geradeaus um den Hauptplatz und dann rechts". Doch dann kam uns schon nach wenigen Metern eine Parade/Demonstration dazwischen, bei der Schulkinder für einen bolivianischen Zugang zum Meer protestierten und vielleicht Zeugnisse bekommen haben - so sicher sind wir uns da nicht :-) Der gleiche Anlass hatte die Tage zuvor schon in La Paz tausende Menschen auf die Straße bewegt. Nach ein paar "Abkürzungen" befanden wir uns auf der ersten falschen Straße. Das merkten wir glücklicherweise nach ein paar hundert Metern und drehten um. Der zweite Versuch endete mit einer 180grad-Wende nach etwa 800m. Denn das GPS und die 3-Zeilen-Wegbeschreibung aus dem Lonely Planet sagten etwas anderes. Wir entdeckten den Camino a Cascadas (Weg zum Wasserfall) auf der Karte und waren uns sicher nun auf der richtigen Fährte zu sein. Plötzlich hatten wir eine ausdauernde und liebe Gefährtin bei uns - eine Hündin, die wir schon am Abend zuvor gesehen hatten. Danach ging es erstmal bergauf und als wir an eine Kapelle kamen, waren wir zuversichtlich den richtigen Weg links davon nehmen zu müssen. Dieser führte an einem Berghang entlang und nach einigen hundert Metern mit viel Gestrüpp um uns herum, entdeckten wir einen Weg weiter unten, der wahrscheinlich der richtige war. Naja - wir haben den an vielen Stellen ziemlich bescheidenen Weg weiter verfolgt. Erst nur Gras am Steilhang, später kniehohes stechendes Gestrüpp und zu guter Letzt wahres Urwaldfeeling. 2 Stunden lang. Das Gefluche konnte glücklicherweise niemand hören. Die Aussicht auf die umliegenden mit Grün übersäten Berge entschädigte ein wenig, aber noch einmal würden wir nicht dort langgehen. Irgendwann kamen wir dann auf einen besseren Weg, die Hündin immer noch bei uns, fragten wir eine andere Wandergruppe und ein paar bolivianische Schulmädchen nach dem Weg und kamen wenig später endlich an den ersten Wasserfall. Wasserfall 2 und 3 folgten, wobei der 3. der schönste war. Nachdem wir mehr als kaputt waren, fuhren wir mit einem Minibus zurück nach Coroico, hatten fabelhaftes Essen mit Cerveza und Pisco Sour in der "Backstube", einem deutschen Restaurant (leider haben wir weder ein deutsches Bier noch deutsches Brot gesehen). Als wir unserem Gastgeber von der Tour erzählten war er sehr überrascht. Wir waren tatsächlich die ersten Gäste, die den Weg bis zum Ende durchgehalten haben und er ist schon lange im Geschäft. Nun lassen wir den Abend unter einem wunderschönen Sternenhimmel und Wetterleuchten in der Ferne auf unserer Terasse ausklingen.Read more

  • Day 15

    C to C oder der Tag der Transportmittel

    March 24, 2017 in Bolivia ⋅ ☀️ 29 °C

    Coroico nach Copacabana war heute angesagt. Dazu ging es nach dem Frühstück erstmal mit dem Minibus nach La Paz. Knapp 2 Stunden bergauf über die Umgehungsstraße der Death Road. Der Fahrer aber wollte sie zur echten Death Road machen und fuhr wie ein Verrückter, der die Theorie bei Mario Kart und die Praxis bei GTA erlernt hat. Es hat in Stömen geregnet und die Sicht durch den Nebel belief sich auf rund 50m. Jede Kurve wurde geschnitten, jedes andere Auto überholt und so verbrachten wir ca. 50% der Strecke auf der falschen Fahrbahn. Irgendwie kamen wir trotzdem an und es ging weiter mit dem Taxi zum Busbahnhof durch den Stau in La Paz. Dann wiederum stiegen wir in den Bus nach Copacabana und 3 Stunden später für eine kurze Passage ins Boot über den Titicacasee. Jetzt haben wir endlich unser Hostel mit Seeblick bezogen und genießen das Gewitter über der Isla del Sol in der Ferne mit einer guten Portion Trucha (lokaler frischer Fisch). Hoffentlich verziehen sich die Wolken bis morgen und die Sonneninsel der Inkas empfängt uns hell erleuchtet.Read more

  • Day 16

    Isla de Sol....

    March 25, 2017 in Bolivia ⋅ 🌙 12 °C

    .... hat uns leider ziemlich enttäuscht. Nachdem wir heute morgen um 7 aufgestanden sind, um pünktlich halb 9 am Hafen zu sein, starteten wir voller Zuversicht Richtung der sagenumwobenen Sonneninsel. Die Abgase des Motorbootes zerstörten die vermeintlich romantische Überfahrt und wenig später hielten wir mitten auf dem See an. Eine Frau erklärte uns im gebrochenen Englisch, dass das Boot heute nicht zur Nordseite der Insel fahren wird, weil es wohl irgendwelche Konflikte zwischen den Inselbewohnern gebe. Toll. Unser Plan, eine Tageswanderung von etwa 10 km vom Norden in den Süden der Insel zu machen, war damit gestorben. Das Angebot stattdessen auf die Isla de luna zu fahren haben wir nicht angenommen und so landeten wir ca. 10 Uhr in Yumani auf der so gar nicht sonnigen Sonneninsel. Nach einem anstrengenden Aufstieg mit wirklich sehr vielen Stufen, fing es an zu regnen. Prima. Die Inkagötter schienen uns im wahrsten Sinne des Wortes nicht besonders wohlgesonnen. Wir durchquerten das kleine Dörfchen, was mit einigen Schafhirten sehr idyllisch war. Wenig später folgte ein Aufstieg auf einen Berg, rechts von uns ein Eukalyptushain - wir dachten, die gibt es nur in Australien. Völlig außer Atem kamen wir oben auf einen von vielen Bergen der Insel an und hatten einen netten Überblick. Da das Wetter nicht besser wurde und wir es ohnehin nicht bis in den Norden der Insel geschafft hätten (das letzte Boot ging um 4 von der Südseite) entschieden wir uns dazu, zurück zu laufen. Nunja, es regnete wieder stärker und wir hofften, dass ein Boot schon gegen 13 oder 14 Uhr zurück nach Copacabana fahren würde. Als wir unten ankamen, war klar, dass wir noch 2 Stunden auf das Boot, was erst um 3 zurück fährt, warten mussten. Wir setzten uns noch in ein Restaurant mit Seeblick und tranken den mit Abstand schlechteste Kaffee der ganzen Reise und hatten eine erstaunlich leckere Suppe. Um 3 ging es dann auf dem Deck des Bootes zurück nach Copacabana - natürlich jetzt mit strahlendem Sonnenschein.Read more

  • Day 17

    Kurz entschlossen nach Cusco

    March 26, 2017 in Peru ⋅ ⛅ 14 °C

    Da wir von der Sonneninsel nicht sonderlich begeistert waren, entschlossen wir uns kurzerhand einen Nachtbus nach Cusco zu buchen. Die Frage war nur, ob wir das zeitlich schaffen würden. Die Nachtbusse verlassen Copacabana immer um 6, wir legten kurz nach halb 5 an und hatten unsere Sachen noch im Hostel und kein Busticket gebucht. Also - so schnell wie möglich die Busanbieter abklappern, ins Hostel Rucksäcke packen und auschecken und dann ab in Bus! Da wir eigentlich eine Nacht länger in unserem Hostel gebucht hatten, mussten wir unserer Gastgeberin irgendwie klar machen, dass wir schon eher abreisen. Mit Händen und Füßen gelang uns das dann auch (sie sprach so gut wie kein Englisch, wir kein Spanisch - as always). Ich packte unsere Rucksäcke, Danny ging los um die Busse zu buchen. Nächstes Problem - wir hatten kein Bargeld mehr. Danny kam wenig später völlig fertig zurück und meinte, die Bankautomaten spucken kein Geld aus. Er ist das nochmal los mit all unseren Geldkarten und kam halb 6 zurück mit guten Nachrichten - Geld doch noch bekommen, Ticket gebucht und los ging es - vamos! Der Bus war nicht so überragend wie der von Uyuni nach La Paz und mit dem Wissen, dass wir darin die nächsten 13 Stunden verbringen würden, hielt sich die Begeisterung in Grenzen. Eine halbe Stunde später erreichten wir dann die Grenze nach Peru - anstellen, in Bolivien einen Stempel für die Ausreise abholen, wieder anstellen, einen Stempel in Peru für die Einreise abholen. Nagut. Danach machten wir es uns so gut es ging im Bus gemütlich, schauten mit einer technischen Meisterleistung (s.Bild) 2 Folgen Breaking Bad und hielten dann, kurz nachdem wir beide ein wenig geschlafen hatten, in Puno an. Wie immer hatten wir keine wirkliche Ahnung, was nun passiert - wir hatten wohl eine halbe Stunde Aufenthalt dort, bevor es weiter geht. Schnell im Busbahnhof Zähne geputzt und beeilt. Natürlich umsonst, denn schlussendlich fuhren wir erst gegen halb 12 weiter. Den Rest der Nacht schliefen wir mehr oder weniger gut und kamen dann heute morgen halb 7 in Cusco an. Mit dem Taxi ging es in die Innenstadt, dann erstmal WIFI bei MC Donalds bekommen, um Hostels zu suchen. Nach einigen Anläufen haben wir ein wunderschönes Hotel gefunden - los niños - und sind nun mehr als glücklich, endlich mal wieder eine komfortable wunderschöne Unterkunft zu haben.Read more

  • Day 17

    Hagel in Cusco

    March 26, 2017 in Peru ⋅ ⛅ 8 °C

    Kurz frisch gemacht und raus auf die Straße war unser Plan. Denn das einzige, das wir bisher an diesem Tag gegessen hatten, waren je 50% einer "großen" Portion Pommes beim großen gelben M. Des Wifi wegen. Und da wir schon aus Prinzip nirgends essen, wo uns schon auf der Straße beim vorbeigehen die Speisekarte zugebrüllt wird, landeten wir in einer ruhigen Burger-Bar. Und man war das lecker. Alpaccafleisch, in Wein geschmorte Zwiebeln und so weiter. Kurz darauf buchten wir unser Tagesprogramm für Montag. Es geht zum Rainbow-Mountain. Start um 3 Uhr früh. Wir sind trotzdem voller Vorfreude. Wir besteigen unseren ersten 5000er. Und plötzlich hagelt es. Bei 15 Grad. Der kurze Zwischenstop im Hotel gerät durch den anhaltenden Starkregen zum längeren Aufenthalt im Hotelrestaurant. Als es endlich wieder klarer wird, wollen wir zum Pisco-Museum. Das ist eigentlich gar kein Museum, sondern eine Bar. Die zwei servierten Pisco-Sour sind nicht nur gut, sondern auch sehr stark. Selten so angetrunken aus einem Museum gestolpert. Auf dem Heimweg ergatterten wir noch ein paar Schnäppchen auf dem Markt und fallen nun glückselig in den Schlaf mit der bitteren Gewissheit, dass am Montag früh halb 3 der Wecker klingelt.Read more

  • Day 18

    Rainbow Mountain

    March 27, 2017 in Peru ⋅ ☀️ 28 °C

    Der Wecker eröffnete den Tag ziemlich brutal. Und der Tag blieb auch weiterhin hart. Nachdem wir halb 4 im Bus die unbequemsten Plätze ergattert hatten, fuhren wir 3 Stunden holpernd gen Frühstück. Das gab es in einem kleinen Dorf auf 4200m Höhe und bestand aus Tee und etwas Brot aus der Stadt, dazu etwas Butter und Marmelade. Nach einer kurzen Sicherheitseinführung ging es dann zum Startpunkt und ab in die Berge. Nach ca. einer viertel Stunde Aufstieg durch tiefen Schlamm standen zahlreiche Pferde bereit, um Besucher den Berg herauf zu bringen. Da Lena nicht ganz topfit und kreislaufmäßig nicht auf der Höhe war, entschied sie sich fürs Pferd und ich für den Weg zu Fuß. Welch Fehler. Ich hatte große Mühe mit den geübten Beinen mitzuhalten und so ging es einige Kilometer stetig bergauf den Gipfeln entgegen. Doch die Luft wurde immer weniger und die Beine lechzten nach Sauerstoff. Völlig fertig, aber nach 3 Stunden Aufstieg immerhin am Gipfel angekommen wurde das sonst sonnige Wetter plötzlich etwas rauer. Beim Versuch gute Bilder zu machen zogen immer öfter Wolken auf Augenhöhe vorbei und versperrten die Sicht. Zeit abzusteigen, denn auf über 5000m lag zum einen noch Schnee und zum anderen zog eine bitterkalte Brise über den Kamm. Der Abstieg war natürlich um einiges angenehmer, doch die Bodenverhältnisse machten auch diesen zu einem einzigen Kraftakt. Als irgendwann alle zurück waren, ging es kurz nach halb 3 endlich zum wohlverdienten Mittagessen. Und das war mit einer Quinoa-Suppe und einem Stückchen Fleisch auf Reis garnicht so verkehrt. Die Heimfahrt gestaltete sich gewohnt spannend. Nervenkitzel für wenig Geld. Der erste Teil war wie eine eigene kleine Death Road. "Schmale einspurige Straße windet sich um steile Hänge". An uneinsichtigen Kurven wird einfach laut gehupt und ungebremst weitergefahren. Aber auch der asphaltierte zweite Part eröffnete uns neue Erkenntnisse. So wird eigentlich alles und überall überholt. Ist man sich nicht sicher, hupt man mehrmals. Hat der entgegenkommende Fahrer Angst um sein Leben, so gibt er Lichthupe. War ein Überholmanöver sehr sehr knapp, so hupen erst alle wild und wenn alles glatt gegangen ist, hupt unser Busfahrer doppelt, um sich zu bedanken, dass die zwei LKWs kurz gebremst haben. Wir werden weitere Beobachtungen anstellen, z.B. morgen auf dem Weg in Richtung Machu Picchu.Read more

  • Day 19

    Unser Inka Rail

    March 28, 2017 in Peru ⋅ 🌫 11 °C

    Man oh man - der Weg vom hydro electrica bis nach Agua calientes hatte es ganz schön in sich! 11 km durch den Dschungel entlang der Bahnschienen. Aber erstmal von vorne. Wir starteten heute morgen um 7 von unserem Hotel mit dem Taxi zu einem kleinen Busbahnhof. Kaum ausgestiegen wurden wir sofort vollgequatscht , dass wir doch mit dem kleinen Bus nach Santa Maria fahren sollten. Nagut, dachten wir uns und stiegen ein. Nachdem der Busfahrer nochmal eine Runde gedreht hatte, um den Bus vollzubekommen, starteten wir. 4 1/2 Stunden die Berge herauf und herunter. Zu unserem Erstaunen fuhr der Busfahrer für peruanische Verhältnisse gemäßigt - fast wie in Deutschland 😁 Kaum sind wir in Santa Maria ausgestiegen, da wurde uns schon eine Taxifahrt zum Wasserwerk - von wo aus wir dann gelaufen sind - angeboten. Der Preis war in Ordnung, also sagten wir zu. Wir wurden dann nochmal umdisponiert in ein anderes Auto und saßen dann zu 4. hinten. Passt schon. Die Fahrt ging dann auf einer geschotterten Gebirgsstraße entlang und alles war wie gewohnt - durchgeschüttelt, Kurven geschnitten und Minivans überholt. In Santa Teresa gab es nochmal einen Fahrerwechsel und wir landeten eine halbe Stunde später am Wasserwerk, von wo wir unsere 3 stündige Wanderung begannen. Sehr spannend! Zwischendurch kam uns immer mal der Zug "Peru Rail" entgegen, ansonsten war es eher eintönig. Völlig erschöpft haben wir nun im "supertramp" in einem Hostel eingecheckt und genießen ein kaltes Bier, bevor es morgen früh wieder viele hunderte Stufen aufwärts nach Machu Picchu geht.Read more