Or: Portland, Pittock Mansion

Heute melde ich mich etwas früher als sonst, da ichdann ab 14:20 im Zug sitze.
Neben dem Chinesischen Garten gäbe es auch noch einen Japanischen Garten, nur hat der Dienstag geschlossen.
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Heute melde ich mich etwas früher als sonst, da ichdann ab 14:20 im Zug sitze.
Neben dem Chinesischen Garten gäbe es auch noch einen Japanischen Garten, nur hat der Dienstag geschlossen.
Daneben gibt es auch noch das Haus eines Zeitungsverleger, die Pittock Mansion. Dummerweise liegt diese etwas außerhalb und öffnete erst um 12:00. Ich muss aber um 14:20 schon wieder am Bahnhof sein. So lief der Besuch etwas im Schnelldurchgang ab. Hat sich aber gelohnt. Ich fahre dann die Nacht durch und sollte morgen früh in Sacramento sein.
P. S. :
1) Beim Schnelldurchlauf durch die Pittock Mansion habe ich natürlich einige Informationen übersehen. Die Einrichtung ist nicht die aus der Zeit der Pittocks, vielmehr hat man in den einzelnen Räumen immer Möbel eines ähnlichen historischen Stils aus Portland zusammengestellt.
2) Die Zeitdifferenz zu Deutschland sind jetzt nur noch 8h, denn hier ist jetzt Sommerzeit.Read more
Heute moregen bin ich erst mal am Flussufer des Willamette River in Richtung Oldtown entlangspatziert, wobei Oldtown eigentlich erst kurz vor 1900 beginnt und fast deckungsgleich ist mit Chinastown.
Man sieht dort auch relativ viele Obdachlose, wobei es anscheinend eine Anlaufstation für freie Mahlzeiten gibt und, sogar unter Aufsicht der Polizei, auf Bürgersteigen kampiert wird. Letzteres habe ich in anderen Städten noch nicht gesehen. Ist man in Portland vielleicht liberaler und lässt das freie Kampieren zu? Ansonsten heißt es ja an vielen Stellen "No Loitering".
Ein schpnes Erlebnis war auch der Lan Su Garten. Portlands Partnerstadt in China ist Suzhou, bekannt für die südchinesischen Gelehrtengärten. Der Garten hier gefiel mir noch besser, als der in Seattle. Man erfuhr auch etwas über verschiedene Teegedecke, z.B. chinesische und japanische: Chinesen bevorzugen den Tee in ganzen Blätter ziehen zu lassen, Japaner mahlen die Teeblätter lieber klein. Ich habe mir dann im dortigen Teehaus auch einen Wintertee mit chinesischem Gebäck gegönnt.
Danach bin ich zu Oregon Historical Society mit diversen Ausstellungen, am wichtigsten aber einer Dauerausstellung zu Oregon. Ursprünglich siedelten hier natürlich die Ureinwohner. Die ersten Weißen die ankamen waren Pelzhändler, und zwar einerseits US-Amerikaner, andererseits Frankokanadier. Für die Indigenen gab es damit auch keine Probleme, da die Pelzhändler ja kein Land besetzten. Übrigens war mit der Bezeichnung "Oregon" erst das Gebiet zwischen Kalifornien (spanisch) und Alaska (russisch) gemeint. Als merh weiße Siedler kamen stritten die amerikanischen und frankokanadischen Einwohner, ob man zu Großbritanien oder USA gehören wollte. Nachdem man schon mit russisch-Alaska einen Grenzvertrag abgeschlossen hatte, einigten sich die USA mit Großbritanien auf die heutige Grenzziehung zwischen USA und Kanada. Bei Versammlungen stummberechtigt waren natürlich nur "weiße Männer". Bzgl. der Slavereifrage beschloss man, dass man in Oregon keine Sklaverei zulassen wollte, aber auch den Zuzug freier Schwarzer verbot. Ein Superintendent für Indianerfragen wollte mit den Indigenen Verträge abschließen, um das Land zwischen weißem Siedlungsgebiet und Indianerland aufzuteilen. Keiner der Verträge wurde vom Kongress ratifiziert und der Beauftragte wurde schließlich als zu indianerfreundliich abgesetzt. In den 1840-1860er Jahren kamen dann viele Siedler über den sog. Oregon Trail, damals noch mit Planwagen. Man sollte im Osten noch vor dem 10. April starten, ansonsten würde man zu spät im Herbst in Oregon ankommen um noch eine Unterkunft zu bauen. Erst später wurden Eisenbahnen gebaut, wobei die Bahngesellschaften vom Staat großzügig mit Land bedacht wurden. Neben weißen Siedlern kamen auch Chinesen und Japaner ins Land. Für die japanischstämmige Bevölkerung war der 2. Weltkrieg noch einmal eine schwere Belastung, da japanischstämmige Amerikaner in Lagern interniert wurdenund ihren gesamten Besitz veräußern mussten.
Nach diesem Museum ging es noch mal kurz zum Kaffeetrinken, wobei der Kaffee in einem (wahrscheinlich japanischen) Kaufhaus von einem Roboter mit KI gebraut wurde.
Zum Abschluss ging es noch in den Washington Park. Dort befindet sich ein internationaler Tst Rosengarten, allerdings war um diese Jahreszeit wenig zu sehen :-(Read more
Heute morgen startete der Zug von Vancouver nach Portland/Oregon. Ich kam dann gegen 17:00 im Hostel an, das übrigens in einem alten viktorianischen Haus untergebracht ist und die drittschönste mittelgroße JH ist. Man findet dort wirklich schön eingerichtete Aufenthaltsräume. Ich bin dann noch solange es hell war in die Stadt und habe ein paar zentrale Plätze angesehen. Ins Kunstmuseum werde ich übrigens nicht mehr kommen, denn da hat Montag /Dienstag geschlossen. Bei einbrechender Dunkelheit ging zum Buchgeschäft Powell's, laut Prospekt the largest used and new bookstore in the world. Der Laden nimmt einen ganzen Straßenblock ein, es könnte also stimmen.
Z. Zt. Sitze ich in einem ehemaligen Speakeasy beim Bier. Speakeasies waren Kneipen, in denen während der Prohibition illegal Alkohol ausgeschenkt wurde. Portland ist auch für viele Brauereien bekannt. Im Gegensatz zu Milwaukee scheinen hier aber die Iren führend gewesen zu sein. Ich lasse mir jedenfalls gerade ein Pale Ale schmecken. Na denn Prost 😊Read more
Gestern Abend hatte ich gedacht, dass ich heute mal in den Stanley Park am Nordende der halbinsel Vancouver gehen könnte. Leider regnete es heute Morgen jedoch und es war keine Besserung in Sicht. Plan B war dann, das Museum of Anthropology auf dem gelände der Univ. of BC in einem Vorort aufzusuchen.
Zunächst mal statte ich jedoch Grandville Island mit seinem Public Market einen kurzen Besuch ab. Danach verbrachte ich 1,5h damit, einen Stecker, den ich ergendwo vergessen hatte zu suchen, letztlich erfolglos. Da es auf der Fahrt zum Museum auch noch ÖPNV Probleme gab war es nach 13:00 als ich dort ankam.
Im Hauptteil werden die Werke der Indigenen aus dem Nordwesten vorgestellt. In diese Gegend kamen die Weißen anscheinend sowieso erst in der Mitte des 19. Jh. Die bis dahin hier siedelnden Stämme wohnten in Gemeinschaftsunterkünften die große geschmückte Stützpfosten und totempfähle aufwiesen. Die Bedeutung der Pfähle entsprach ungefähr den Adelswappen in Europa. Es gab verschiedene Ämter, die m. Verständnis nach über die mütterliche Linie weitergegeben wurden, darunter der "Chief", "Häuptling". Dieser hatte Rechte und Pflichten. In einem sog. Potlach deklamierte der Chief seine Ansprüche, dafür musste er seine Gäste aber freigiebig unterhalten. Nach Zuzug der weißen Siedler setzten zunächst Pockenepidemien der indigenen Bevölkerung zu. Später kamen "Indianergesetze" hinzu die z.B. Tänze und Potlachs verboten oder das Sammeln von Geld für Klagen auf Grundbesitzansprüche. Auch die Bauweise der Häuser wurde z.T. angepasst: von außen sahen die Häuser viktorianisch aus, innen wurden sie aber durch die geschmückten Pfähle gestützt.
Weitere Teile der Ausstellung beschäftigten sich dann mit dem Widerstand und heutigen Leben der Indigenen.
In weiteren Teilen wurden dann auch weitere Objekte aus anderen Erdteilen vorgestellt.
So, das reichte dann mal für den Nachmittag. Es ging wieder zurück in die Stadt, nach wie vor bei Regen. Ich bin noch eine Einkaufsstraße und am Ufer der English Bay entlang spatziert bis es dunkel wurde und dann nach kurzem Imbiss lieber ins trockene Hostel :-)Read more
Gestern wurde es ziemlich spät, bis ich im Hotel ankam. Zumindest die Zahlung im ÖPNV von Vancouver ist einfach: Man tappt einfach seine Kreditkarte in Bahn/Bus, auch beim Umsteigen, und dann wird automatisch (hoffentlich) richtig kassiert, also z.B. beim Umseigen nicht noch einmal, bei einer weiteren Zone dafür mehr etc. Ganz im Gegensatz zu Seattle, wo es eine Straßenbahn, zwei Schnellbahnen und Busse gab, aber jedes Verkehrsmittel eigene Fahrkarten benötigte :-(.
Vancouver ist so von drei Seiten von Wasser umgeben, und auf der vierten Seite gibt es auch einen "false creek". Außerdem gibt es viele Berge in der Nähe. Also können Sportler sowohl viel Wassersport wie auch Skifahren betreiben.
In Vancouver fand 1986 die Expo und 2010 die Winterolympiade statt. Aus dieser Zeit stammen noch zwei Schnellbahnlinien sowie modernisierte Stadien.
Heute morgen bin ich erst mal Richtung Stadtzentrum die haupteinkaufsstraße entlang. Am Kunstmuseum stand ein Plakat "First Friday Free". Aha, das wäre also heute, Prima. Allerdings war ich da etwas zu optimistisch.
Weiter ging es über die Public Library Richtung Chinatown und Dr. Sun Yat Sen Garten. Zur Expo hatte China Vancouver einen original chinesischen Garten geschenkt, den man besichtigen konnte. Außerdem wurde an den Begründer der chinesischen Republik, Sun Yat Sen, erinnert. Ein weiteres Überbleibsel der Expo 1986 war die Science World. Ich war da nicht drin, aber man hat vom Ufer der "false creek" einen schönen Ausblick auf das Olympiastadium und die Stadtmitte.
Am Ufer des Burrard Inlet gab es noch einen Bahnhof, eine dampfgetriebene Uhr, ein Observatorium mit Ausblick sowie den den ehemaligen kanadischen Pavillon der Expo zu sehen. Über den Marine Tower (1930 höchstes Gebäude des British Empire) ging es zur Art Gallery, wo ja ab 16:00 der freie Eintritt beginnen sollte. Offensichtlich hatten aber hunderter anderer Leute die gleiche Idee :-(. Die Schlange umfasste den ganzen Straßenblock, und ich hatte keine Lust mich da anzustellen.
Plan B war, ins Viertel Yaletown zu gehen, wo es angeblich gute Restaurants geben sollte, sowie die Lokomotive des ersten kanadischen Transkontinentalzuges zu sehen sein sollte.
Dort eingetroffen gab es zwei ganz interessante Infos.
Zum Ersten: British Columbia gehörte früher noch nicht zu Kanada. Als die USA Alaska kauften, befürchteten die in BC ansässigen Briten, dass die USA sich jetzt auch das "Zwischenstück" aneignen würden und setzten dann eine Initiative in Gang, British Columbia an die östlichen Provinzen Kanadas anzubinden. So kam es also zur ersten kanadischen Transkontintntaleisenbahn.
Das zweite Erlebniswar die Geschichte des dortigen Museumswärters. Er war eigentlich Engländer und diente in der britischen Armee. Zufällig bekam er mit, dass ,am Kräfte zum Bombenräumen benötigte. Außerdem hatte er von seinem Vater (der im 2. Weltkrieg Bomben in Lancaster Bomber verlud) noch Informationen zur Farbkodierung der verschiedenen Bomben aus dem 2. Weltkrieg, die so anscheinend garnicht mehr bekannt waren. Jedenfalls war er dann für den Rest seines Lebens international viel unterwegs, z.B. auch in Hamburg, hat aber auch viel Belastendes erlebt (Explosionen, Lockerbie) und entwickelte posttraumatische Belastungsstörungen. Formal war er dabei bei verschiedenen Armeen, z.B. Australiern, die Hauptzeit aber bei den Kanadiern, angestellt. Meistens geschah das im Auftrag der UNO. Jetzt muss er sich allerdings seine Pensionsansprüche einklagen: Kanada sagt, er habe ja für die UNO gearbeitet, die solle die Pension zahlen. Die UNO sagt: wir zahlen keine Pensionen, das machen nur die einzelnen Länder :-(.
Nach diesem Erlebnis und einem kurzen Imbiss bin ich noch mal zum Kunstmuseum zurück, wo die Schlange kaum krzer geworden war. Trotzdem hatte ich aber reines Glück: Ich wollte nur schnell in die Lobby des Museumsum mich ins WLAN einzuloggen, als eine Wärterin auf mich zukam und sagte: Gerade habe jemand abgesagt und mir einen Stempel auf die Hand drückte. So ist es mit der Museumsbesichtigung also doch noch etwas geworden :-)Read more
Ich hatte am Anfang von Seattle noch vergessen zu sagen, dass der Zeitunterschied jetzt 9h ist.
O. K., jetzt ist der letzte Tag in Seattle. Heute morgen sah das Wetter erst mal nicht so toll aus und ich bin erst mal ins Wing Luke Museum gegangen. Wing Luke war der erste chinesischstämmige Bürgermeister von Seattle. Das Museum stellt aber alle aus Asien stammenden Einwanderer vor , von Indern und Pakistanis bis Hawaiianern. Danach sah das Wetter schon etwas besser aus. In einem Museum über den Klondike Gold Rush konnte man erfahren, wie Seattle Dank des Goldrausch am Klondike in Kanada 1896 aus einer Wirtschaftskrise kam. Dank geschicktem Marketing starteten die meisten Goldsucher in Seattle. Da die kanadischen Behörden verlangten, dass einreisende Goldsucher für ca. ein Jahr Verpflegung und Ausrüstung mitführen mussten, bedeutete das, dass jeder ca. 1t Gepäck mitführte. Herstellung und Verkauf der Ausrüstung war für die Wirtschaft von Seattle natürlich ein Konjunkturprogramm. Daher stammen auchdie meisten Gebäude der Altstadt aus der Zeit des Goldrausch. Übrigens hatten die Einheimischen vor Ort sich sowieso schon die meisten Claims gesichert, sodass nur ein kleiner Bruchteil der Neuankömmlinge überhaupt nach Gold schlürfen könnte, geschweige denn damit Erfolg hatte.
Da es dann doch noch sonnig wurde bin ich noch auf das Columbia Center Observatory gefahren (höher als die Space Needle).
Danach war es zu spät noch etwas neues anzuschauen Dich habe mich lieber am Pike Place Market noch mal an die Waterfront in die Sonne gesetzt. Übrigens war am Pike Place Market der allererste Starbucks. Davor wartete allerdings schon eine große Schlange, sodass ich darauf verzichten konnte dort noch mal reinzuschauen.
Nachher geht es weiter nach Vancouver.Read more
Kurz was zur Politik (weil hier an der Uni gerade ein paar Zeitungen ausliegen): Wenn man auf dem flachen Land unterwegs ist, sieht man natürlich viele Sticker mit Fähnchen und Sticker "Trump Vance 2024". Umgekehrt habe ich in Pennsylvania eine Demo von Migranten gegen die drohenden Trump Gesetze gesehen, hier in Seattle auch Infos zu Einwandererrechten. Im Unibuchladen lagen Zeitungen aus: "Freedom Socialist Voice of Revolutionary Feminism" Überschriften wie "Their pain dismissed, voters rebuke the dems" oder "Big money election". Es kommt also immer darauf an, wo man im Lande hinkommt.
Noch eine Bemerkung zu meinem Begriff "Altstadt" von gestern: Der Staat Washington wurde erst 1850 von der US-Regierung von den Ureinwohnern per Vertrag "erworben". Was von den Gegenleistungen eingehalten wurde, steht auf einem anderen Blatt...
Also ging es für die Siedler sowieso erst 1850 los. 1889 war dann ein Stadtbrand, d.h. die Bemerkung zu Altstadt aus dem 19. Jh. bezog sich eigentlich eher auf die Jahrhundertwende.
Ansonsten wurde einem die Qual der Wahl, welche Orte man besuchen sollte z.T. abgenommen, da manche Lokalitäten nicht nur am Montag, sondern auch am Dienstag und Mittwoch geschlossen haben. Ich hatte auch mal vor in den Vorort Redmond zu fahren (Wer sitzt dort? Natürlich: Microsoft), das hätte aber 1h Fahrzeit in jede Richtung bedeutet, und das nur um ein Foto von außen auf die Microsoft Zentrale zu schießen: das habe ich dann auch gelassen. Übrigens sitzt auch Boeing in der Region Seattle, aber noch weiter draußen. Das
Am Ende lief der Tag (übrigens viel besseres Wetter als gestern) so: Morgens zur Space Needle und die daneben gelegenen Chihuly Gardens. Letztere hatte ich eeigentlich nur genommen, weil es ein günstiges Kombiticket mit der Space Needle gab, aber die Werke des Glaskünstlers Dale Chihuly sind wirklich sehenswert.
Am Mittag ging es dann zu Uni Washington, wo im das Kunstmuseum geschlossen war, das Naturkundemusem aber von der Paläontologie über Ökologie und die Kultur der Ureinwohner einiges brachte. Wie auch schon in Pittsburg kann man Life den Studenten beim Präparieren zusehen. Ansonsten war das ganzre Unigelände auch sehenswert. Noch eine Frage an die ehemaligen Physikstudenten aus Gießen: Hatte Gießen nicht mal eine Kooperation mit Seattle? Ich meine mich zu erinnern das ein Kollege mal ein Jahr Austauschstudent in Seattle war, aber an welcher Uni? Es gibt nämlich neben der University of Washington noch eine University Seattle.
Na ja, danach ging es noch in das Viertel Capitol Hill, das neben vielen Privatkliniken auch als Wohnviertel der Schwulenszene ganz angesagt ist. Übrigens gibt es dort eine Statue von Jimmy Hendrix, der aus Seattle stammte.Read more
Traveler Das mit dem Physikeraustausch stimmt. Es waren jedes Jahr ca. vier Studenten. Von unserem Semester fallen mir spontan zwei ein. Allerdings ... aus Seattle kam in der ganzen Zeit nur ein einziger nach Gießen 😉
Heute morgen im Zug war die Landschaft dann interessanter: Erst ging es durch die Berge und dann am Meer entlang nach Seattle. Dort angekommen bin ich erst mal ins Hostel in Chinatown, bzw. korrekter "international district", denn es gibt hier eben nicht nur Chinesen, sondern auch viele Japaner und andere Asiaten. In dem Markt den ich besucht habe dürfte das Angebot eher japanisch sein. Seattle ist eben Pazifikküste. Weiter ging es in die "Altstadt", soweit man das hier so nennen kann, denn die ersten Gebäude stammen aus dem späten 19. Jh. In einem Geschäft war auch eine interessante Kombination aus Weihnachtsbaum und Fastnachtsmasken zu sehen. Auf die Idee muss man erst mal kommen:-).
Vom "Smith Tower", erbaut in den 1920er Jahren, hatte man einen schönen Ausblick, leider war es um diese Zeit noch etwas regnerisch. Der Smith Tower war zu seiner Zeit das höchste Gebäude westlich von New York (Man merkt eben, dass das schon fast 100 Jahre her ist) und wurde damals am Rande der "Altstadt" erbaut. Die moderneren Viertel schließen sich heute nördlich an. Ich habe dann noch einige Hochhaus Lobbies besucht, den Pike Place Market (ein Marktviertel) und bin dann an der Waterfront zu einem Skulpturenpark gelaufen. Zum Glück hatte der Regen dann aufgehört. Den Abschluß bildete ein Aussichtsturm namens Space Needle, den ich aber aufgrund fortgeschrittener Zeit nicht besucht habe. Vielleicht morgen. Über eine MetroRail ging es dann zurück.Read more
Ich sitze immer noch im Zug. Gegen das Magen-Darm Problem hat viel Schlaf im Zug erst mal gut getan. Leider gibt es hier im Zug kein WiFi, deshalb lade ich auch nicht so viele Fotos hoch.
Von Milwaukee ging es weiter nach Minnesota. Allerdings war es da dunkel und ich habe geschlafen🙄. Heute morgen war dann ein etwas größerer Aufenthalt in Minot, ND, so richtige amerikanische Provinz. Die Landschaft ist eher eintönig. Z. Zt. sind wir inMontana und es wird dunkel. Gegen Morgen Mittag sollte ich in Seattle sein.Read more
Eigentlich wollte ich heute Vormittag noch in die Villa eines Bierbrauers und das Art Museum. Ich hatte dann aber ein Magen-Darm Problem und bin mit dem Gepäck nur ins Kunstmuseum, wo ich den größten Teil des Tages mit schwarzem Tee und Dösen verbracht habe. Ich bin dann nur im Schnellgang durch's Museum. Unter den Designobjekten ist übrigens auch eine Waage der Firma B. Braun zu finden.
Bin jetzt im Bahnhof. Ich werde dann sehen, dass ich im Zug auch erst mal döse. Wieschon gesagt, die Zugfah geht morgen den ganzen Tag durch, bin erst übermorgen Mittag in Seattle.Read more