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  • Day 3

    Hochgebirgsstraße Großglockner

    September 2, 2022 in Austria ⋅ ⛅ 17 °C

    Tolle Straße trotz der 38 € Eintritt. Eine Straße nur gebaut um eine schöne Aussicht auf die Berge zu haben.
    Leider hatten wir keinen Plan, was uns erwartet und sind zu spät reingefahren. Es lohnt sich morgens reinzufahren und sich den ganzen Tag Zeit zu nehmen.

    Kurios, witzig, informativ

    Die Großglockner-Hochalpenstraße führt über die beiden Gebirgspässe Fuscher Törl und Hochtor und zur Kaiser-Franz-Josefs-Höhe. Sie ist die höchstgelegene befestigte Passstraße in Österreich.

    Der Aussichtpunkt Kaiser-Franz-Josefs-Höhe ist nach dem Besuch des Kaiserpaares Franz Joseph I. und Elisabeth, Sisi, im Jahr 1856 benannt. Der 26-jährige Monarch wünschte die Pasterze zu sehen und wanderte von Heiligenblut vier Stunden lang mit Gefolge die 1.100 Höhenmeter hinauf.

    Die Pasterze ist mit etwas mehr als 8 km Länge der größte Gletscher Österreichs und der längste der Ostalpen.

    Der Großglockner ist mit einer Höhe von 3798 m ü. A. der höchste Berg Österreichs.

    Beinahe sechs Monate lang ist die Großglockner Hochalpenstraße unter Schneemassen verborgen. Neben dem Schneefall lassen Windverfrachtungen und Lawinen über der Panoramastraße Schneehöhen von mehr als 20 Metern entstehen. Die Schneeräumung in großer Höhe war und ist seit der Eröffnung der Gebirgsstraße im August 1935 eine Herausforderung. Mussten in den Anfangsjahren an die 350 Männer rund 70 Tage lang schaufeln, um 500.000-700.000 m³ Schnee von der Straße zu räumen, erledigen diese mühsame Arbeit seit 1953 leistungsfähige Rotationspflüge. Der Entwickler dieser Pflüge war niemand geringerer als Franz Wallack, der Erbauer der Großglockner Hochalpenstraße.
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